Vom Silicon Valley nach Heilbronn: Oliver Hanisch und die Campus Founders (#149)
Shownotes
In Folge 149 von Happy Bootstrapping spreche ich gemeinsam mit Matthias Schwarz vom Rocketing Healthcare Podcast mit Oliver Hanisch, dem CEO der Campus Founders in Heilbronn. Oliver hat selbst einen Startup-Hintergrund, mehrfach gegründet und 15 Jahre in Silicon Valley gelebt – bevor er sich bewusst für Heilbronn entschied.
Die Campus Founders sind die Veranstalter der Heilbronn Slush'd und bauen eine Plattform für Startups in einer der dynamischsten Startup-Regionen Deutschlands. Oliver erzählt, warum er vom Silicon Valley nach Heilbronn zog, wie das Ökosystem mit Mittelstand und Forschung zusammenspielt, und was die Campus Founders Community ausmacht.
Wir sprechen auch über das Gründen nebenher aus dem Vollzeitjob heraus, das neue Gravity-Gebäude, der Community Day am 4. Dezember und was 2026 geplant ist.
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Links zum Podcast
- Campus Founders Website
- Heilbronn Slush'd Website
- Oliver Hanisch bei Linkedin
- Campus Founders Community
- Gravity Gebäude der Campus Founders
- Campus Founders Community Day am 4.12.2025
- Hyimpulse plant Raketenstart ins All für 2027
- Duschbrocken Folge #146 von der Slush'd
- Entrepreneur.de - Gründen abseits des Unicorn Hypes
Buchtipps:
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Transkript anzeigen
Andy: Hallo und herzlich willkommen zu Folge 149 von Happy Bootstrapping.
Andy: Über die heutige Folge habe ich mich ganz besonders gefreut,
Andy: denn der Matthias Schwarz von dem Rocketing Healthcare Podcast und ich,
Andy: wir sprechen mit dem Oliver Hanisch, dem CEO der Campus Founders.
Andy: Und die Campus Founders, das sind die Veranstalter der Halbbron Slushed.
Andy: Da habe ich den Duschbrocken Live Podcast aufgenommen, der ist auch hier nochmal
Andy: verlinkt. Und die Campus Founders machen noch ganz, ganz viel mehr hier in dem
Andy: dynamischen Startup-Ökosystem von Heilbronn.
Andy: Falls ihr da noch nicht mitbekommen habt, was da alles geht,
Andy: da sprechen wir in der heutigen Podcast-Folge drüber. Was machen die Campus
Andy: Founders alles? Was macht die Community?
Andy: Wie sind die Verbindungen zum Mittelstand, zur Forschung? Und wie spielt das
Andy: alles zusammen, dass wir mehr Gründertum haben, bekommen, mehr Intrapreneure,
Andy: mehr Menschen, die sich mit dem Thema Gründung beschäftigen?
Andy: Wir sprechen auch über das Gründen nebenher, sozusagen wenn man aus dem Vollzeitjob heraus gründet.
Andy: Da haben wir auch nochmal ein bisschen über die Slust gesprochen,
Andy: denn der Andi Brugschlögl von der Bits & Pretzels hatte in seinem Vortrag da geschrieben.
Andy: Auch dafür plädiere, dass die Menschen doch erst mal nebenher starten.
Andy: Und da bin ich sowieso ein großer Fan davon.
Andy: Genau, die Folge war ursprünglich mal zwischendrin geplant, weil ich kürzere
Andy: Episoden testen wollte.
Andy: Und da ich jetzt eine kurzfristige Absage zur Veröffentlichung hatte,
Andy: gibt es sie eben am normalen Release Donnerstag.
Andy: Aber mich interessiert natürlich trotzdem, was würde dich denn interessieren,
Andy: so in kürzeren Folgen? Da kann ich natürlich ein bisschen erzählen, was ich selber so mache.
Andy: Ich bin beispielsweise am kommenden Montag endlich beim Notar und mache über
Andy: die Kapitalerhöhung die Umwandlung meiner Firma zu GmbH. Ist auch ein spannender
Andy: Prozess, aber den habe ich jetzt endlich mal angegangen.
Andy: Ist sowas denn interessant? Was würde dich denn interessieren?
Andy: Wie lang darf so eine Folge dann sein? Ist ja jetzt kein so intensives Gespräch,
Andy: wie ich sonst mit Gründerinnen führe.
Andy: Aber so, ja, ich würde es mal Bootstrapping Insights nennen.
Andy: Was würde dich da interessieren? Schreib mir doch gerne eine E-Mail an hallo
Andy: at happy-bootstrapping.de oder schreib mir kurz über das Kontaktformular auf der Website.
Andy: Falls es deine erste Folge ist, es gibt 148 andere Folgen mit Gründerinnen aus
Andy: sämtlichen Gattungen, Software-as-a-Service, Solo-Founder, die Apps bauen,
Andy: E-Commerce-Unternehmen, die ich zu Gast hatte und, und, und.
Andy: Schau einfach mal in einen Podcast-Player, was dir gefällt. Gerne kannst du
Andy: auch den Newsletter zum Podcast abonnieren.
Andy: Da gibt es dann immer in der Woche drauf am Montag eine Zusammenfassung der aktuellen Folge.
Andy: So, und jetzt viel Spaß mit dem Gespräch mit Oliver Hanisch.
Andy: Hallo Matthias und vor allem herzlich willkommen Oliver.
Andy: Kannst du mal in deinen Worten erzählen, wer du bist und was du machst?
XXXX: Grüß dich Andi, ich freue mich hier zu sein. Ich bin Oliver Hanisch,
XXXX: bin seit über sechs Jahren Geschäftsführer der Campus Founders hier in Heilbronn,
XXXX: habe aber selber auch einen Startup-Hintergrund, also selber mehrfach gegründet
XXXX: und in den letzten über 20 Jahren auch an verschiedenen Seiten des Tisches gesessen.
XXXX: Ja, also erstmal herzlich willkommen von mir, lieber Oliver.
XXXX: Und ja, jetzt hast du mal kurz zwei, drei Sätze zu dir gesagt.
XXXX: Sechs Jahre Campus Founders ist schon eine lange Zeit. Vielleicht für die,
XXXX: die draußen uns zuhören und jetzt Campus Founders und vielleicht,
XXXX: also gerade noch wissen, wo Heilbronn ist, vielleicht, weil sie irgendwann mal
XXXX: im Stau stehen. Gib uns vielleicht nochmal einen kurzen Einblick,
XXXX: was macht ihr bei Campus Founders?
XXXX: Ja, wie seid ihr aufgestellt? Vielleicht auch noch so eine ganz kurze Zeitreise,
XXXX: was sich inzwischen entwickelt hat, weil Andreas und ich denke,
XXXX: aus der Region, wir kriegen das mit.
XXXX: Aber wenn jetzt jemand das irgendwo in Norddeutschland oder in der Schweiz hört,
XXXX: was ist Campus Founders? Was macht ihr genau? Was muss man sich darunter vorstellen?
XXXX: Ja, super. Sehr gerne nutze ich die Chance. Also gut, wir bei Campus Founders
XXXX: bauen im Endeffekt eine Plattform für Startups.
XXXX: Hier aus Heilbronn heraus. Jetzt fangen wir erstmal an, warum an Heilbronn?
XXXX: Also man muss wissen, ich selber komme ungefähr eine Stunde weit weg von hier,
XXXX: habe aber bevor ich nach Heilbronn gegangen bin, fast 15 Jahre in Silicon Valley
XXXX: gelebt und ihr könnt euch vorstellen, die Frage, die ich ständig bekomme,
XXXX: wie kann man von Kalifornien, von Silicon Valley nach Heilbronn ziehen?
XXXX: Und deswegen erzähle ich das schon eigentlich immer ganz gerne,
XXXX: weil es ist ja wirklich so, ich musste ja nicht.
XXXX: Ja, sondern ich wollte ja, weil ich der Meinung bin, dass hier in Halbbronn
XXXX: jetzt seit einigen Jahren wirklich was ganz Besonderes passiert.
XXXX: Ich würde mal behaupten, wir sind hier...
XXXX: Das Start-up- und Innovations-Ökosystem in Deutschland, zumindest mal in Deutschland,
XXXX: vielleicht auch über die deutschen Grenzen hinaus, mit der größten Dynamik.
XXXX: Also wir haben das Glück, dass hier unglaublich viele neue Dinge entstehen,
XXXX: die reichen von Bildung über Forschung und Wissenschaft bis hin eben zum Thema
XXXX: Unternehmertum. und das ist der Bereich, der natürlich hier in den Bereich Campus Founders fällt.
XXXX: Und wenn ich sage, wir bauen hier die Plattform auf, dann haben wir da eben
XXXX: verschiedene Ebenen, die wir adressieren.
XXXX: Auf der einen Seite wahrscheinlich eher das klassische Infrastrukturgebäude.
XXXX: Wir sitzen jetzt hier im Moment beim Interview in unserem neuen Gebäude,
XXXX: was noch nicht mal offiziell eröffnet ist und bieten da wirklich erstklassige
XXXX: Infrastruktur für Startup-Teams und Gründerinnen.
XXXX: Auf der anderen Seite bauen wir eine große Community drumherum,
XXXX: wo wir eben nicht nur Forscher und Studierende, die sogenannten zukünftigen
XXXX: Gründer, wie wir sie nennen,
XXXX: drauf tanzen, sondern eben auch Startup-Teams in den verschiedenen Investoren
XXXX: von Business Angels über VCs zu strategischen oder Corporate-Investoren.
XXXX: Und hier in der Region, ähnlich wie in ganz Baden-Württemberg,
XXXX: ist natürlich der Mittelstand zu Hause.
XXXX: Und entsprechend ist es für uns eben eine ganz wichtige Aufgabe,
XXXX: eben auch den Mittelstand mit auf unsere Plattform zu bekommen und die Verbindung
XXXX: herzustellen zwischen Startup-Innovation und der Power, den der Mittelstand mitbringt.
Andy: Ja, jetzt haben wir ein bisschen, das wusste ich gar nicht, dass ihr schon im Gravity seid.
Andy: Also das ist ja auch cool. Es hat noch nicht offiziell offen,
Andy: hat aber Strom und es gibt offensichtlich Kaffee. Von daher Glückwunsch schon mal dazu.
Andy: Wir sprechen jetzt ja auch wegen der Slushed-Konferenz, die in Heilbronn war am 23.10.
Andy: Da haben wir vor Ort alle Podcasts aufgenommen und in einem coolen Setting in dem Audi e-tron.
Andy: Und es hat uns, glaube ich, allen sehr viel Spaß gemacht. Hatten auch diverse Gäste da.
Andy: Bevor wir da drauf eingehen, kannst du vielleicht uns mal vorstellen,
Andy: was ist eigentlich die Slushed?
Andy: Und da gibt es ja auch noch eine größere Konferenz dazu. Und wie kam es zur
Andy: Idee, das nach Heilborn zu holen?
XXXX: Ja, also die Slush ist eben eines der Beispiele von den Dingen,
XXXX: die wir im Bereich unserer Community organisieren.
XXXX: Wie gesagt, ich sprach von denen, wo wir wirklich über 1000 Teilnehmer hier zusammenbringen.
XXXX: Eben ganz viele Startups und die dann eben zusammenbringen mit den mittelständischen Unternehmen,
XXXX: mit den Investoren, denen eine Bühne geben, einfach da wirklich auch mal einen
XXXX: Tag zu leuchten und einfach viele Kontakte herzustellen,
XXXX: die sie dann im Berufsalltag beim Aufbau ihrer Startups einfach voranbringen.
XXXX: Sei das, dass sie Leads generieren für mögliche Kunden, sei es Partner gewinnen
XXXX: oder Investoren eben finden, die dann vielleicht auch nicht direkt,
XXXX: aber ein paar Monate später dann mal in sie investieren.
XXXX: All das passiert und es ist natürlich eingebendet.
XXXX: Wir nennen die Heilbronn-Slush ist also wirklich ein Startup-Festival,
XXXX: kann man sagen, wo es einfach noch viel mehr drumherum passiert als bei einer
XXXX: traditionellen Konferenz. Deine Frage zu Slush allgemein.
XXXX: Ich glaube, die Startup-Szene kennt Slush in Helsinki.
XXXX: Für die, die es nicht kennen, das ist wahrscheinlich eines der wichtigsten Startup-Festivals
XXXX: oder Startup-Events im Jahr in ganz Europa.
XXXX: Ich glaube, da sind über 15.000 Teilnehmer, die aus der ganzen Welt dorthin kommen.
XXXX: Und uns ist es gelungen, vor vier Jahren die exklusive Lizenz für Deutschland dafür zu bekommen.
XXXX: Das heißt, die Slush-Mutterorganisation hat entschieden, in verschiedenen Ländern
XXXX: eben Ableger, Satellitenfestivals zu vergeben oder die Lizenz dafür zu vergeben.
XXXX: Und wir waren einer der Bewerber und haben uns durchsetzen können und haben
XXXX: jetzt eben die vierte Heilbronn-Slush erfolgreich über die Bühne bekommen.
XXXX: Ich glaube, ein großer Teil der Erfolgsfaktoren von Slush in Helsinki,
XXXX: aber auch von der Halbron Slush, ist eben auch die sogenannten Side-Events.
XXXX: Also neben dem Haupt-Event schon Tage vorher und auch danach finden verschiedenste
XXXX: andere Events mit unterschiedlichsten Zielgruppen statt.
XXXX: Ja, und bei uns reicht es ja auf dem Neckar, wo mittelständische Unternehmen
XXXX: und Startups zusammenbringen,
XXXX: bis hin zu, ja, wirklich einer Developer-Event und ähnliches oder ein ganz schickes
XXXX: Investorendinner am Vorabend der Slush.
XXXX: Also unterschiedlichste Zielgruppen haben dann noch Side-Events und das macht
XXXX: das Ganze dann auch wirklich spannend und auch die Reise wert,
XXXX: sage ich mal, weil auch auf die Heilbronn-Slush kommen einfach ein Drittel internationales
XXXX: Publikum. Und das ist uns eben auch ganz wichtig.
XXXX: Wir verstehen uns hier als Startup-Plattform nicht nur für Heilbronn und die
XXXX: Region, sondern wirklich denken da einfach größer.
XXXX: Ich glaube, das war auch eine der Motivationen für mich, nach Heilbronn zu kommen.
XXXX: Dass das, was hier passiert, einfach auch größer sein darf als nur Heilbronn
XXXX: oder die Region oder das Land.
XXXX: Aber vielleicht noch ganz kurz ergänzen, wir waren noch gar nicht ganz durch
XXXX: mit dem Plattform-Gedanken.
XXXX: Wir hatten jetzt über Infrastruktur und Community gesprochen,
XXXX: aber der Kern unseres Angebots ist natürlich Startup-Programme.
XXXX: Ja, also von Programmen im Ideenbereich über Inkubation und Acceleration bis
XXXX: hin zu Wachstumsprogrammen und Leadership-Programmen bilden wir eigentlich alles ab,
XXXX: je nachdem, in welcher Phase sich eben ein Gründungsteam und ein Startup befindet.
XXXX: Das Ganze können wir dann auch noch
XXXX: unterstützen durch verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, die wir haben.
XXXX: Da haben wir im Non-Profit-Bereich haben wir Stipendien, Gründerstipendien, die wir dafür geben.
XXXX: Und im For-Profit-Bereich machen wir tatsächlich sogar auch Kleinstinvestments,
XXXX: sind meistens so das erste Geld,
XXXX: was ein Startup bekommt, wenn es eigentlich noch nicht so wirklich für kommerzielle
XXXX: Finanzinvestoren eigentlich noch nicht ready ist.
XXXX: Aber dadurch, dass wir die Teams dann kennen, weil die in unserem Programm teilnehmen,
XXXX: investieren wir also schon in einer ganz frühen Phase eben auch in die Teams
XXXX: und begleiten die auf ihrem Weg sozusagen zum Markterfolg.
Andy: Wie viel habt ihr da so in parallel aktuell laufen? Kannst du da ungefähr sagen,
Andy: wie die Ticketsize sind und wie viele Teams man parallel mit eurem Team dann
Andy: überhaupt betreuen kann oder wie viele da gerade betreut?
XXXX: Ja, also wir haben da, das ist programmbasiert sozusagen und je nach Programm
XXXX: sind es eben mehr oder weniger Teams.
XXXX: Ich sage eben, ein Portfolio von 25 Startups, in die wir investiert haben bisher
XXXX: und ich weiß jetzt nicht ganz genau, wie viele Stipendien wir mittlerweile vergeben
XXXX: haben, aber Stipendien sind ja sozusagen Individuen,
XXXX: also wir fördern Individuen oder eben die Individuen innerhalb eines Teams.
XXXX: Das heißt, wenn ich vielleicht auch noch vor Gründung bin, aber ein spannendes
XXXX: Team habe und eine tolle Idee habe, dann haben wir da eben die Möglichkeit,
XXXX: auch bis zu einem Jahr ein Stipendium zu vergeben.
XXXX: Wie viele das sind, kann ich dir im Moment nicht sagen. Da waren einige.
XXXX: Ja, super spannende Einblicke.
XXXX: Und wir könnten wahrscheinlich nochmal eine halbe Stunde reden,
XXXX: was ihr sonst noch alles macht.
XXXX: Und vielleicht aus meiner Warte heraus, was die Slush aber auch nochmal ein
XXXX: bisschen einzigartig macht, ist, glaube ich, der gute Mix zwischen Startups, Investoren.
XXXX: Also dieser Mix, glaube ich, ist auch ganz wichtig, was euch auszeichnet.
XXXX: Wenn man jetzt so guckt, jetzt haben wir die Slush, ihr seid jetzt umgezogen ins Gravity.
XXXX: Was sind noch so deine persönlichen Highlights in diesem Jahr,
XXXX: wo du sagst, das war herausragend?
XXXX: Vielleicht also in Heilbronn oder auch im Umfeld oder in der Startup-Szene überhaupt,
XXXX: gibt es da Highlights, die du mit uns teilen kannst.
XXXX: Ja, selbstverständlich. Vielen Dank für die Frage.
XXXX: Also ich meine, 2025 war jetzt echt ein unglaubliches Jahr, muss man sagen,
XXXX: mit wirklich vielen Aktivitäten und entsprechend glücklicherweise auch vielen Highlights,
XXXX: wobei gerade bei so einer Slush oder sowas, das ist eine Plattform und da wird ganz viel angebahnt.
XXXX: Die Ergebnisse, die zeigen sich dann, das sind dann die Highlights vom nächsten Jahr hoffentlich.
XXXX: Aber jetzt dieses Jahr, was natürlich ein großes Highlight im Jahr war,
XXXX: ist, wie viele ja vielleicht wissen, es wurden verschiedene Verbünde,
XXXX: die sich zusammengefunden haben, ausgezeichnet als eine sogenannte Startup Factory.
XXXX: Da gab es einen Wettbewerb vom Bundesministerium und daran haben wir uns beteiligt
XXXX: in einem Konsort der Uni Stuttgart, dem KIT, Uni Ulm, Heidelberg,
XXXX: der HDM, aber eben auch hier in Heilbronn der IPAI, der Innovationspark für Künstliche.
XXXX: Das ist natürlich eine Riesenerfolgsgeschichte und definitiv eins der Highlights.
XXXX: Im Next-Gen Startup Factory wird eben jetzt hier auch in Heilbronn eine Repräsentanz
XXXX: haben und auch bei uns im Gebäude im Gravity sitzen. Das ist eine ganz tolle Entwicklung.
XXXX: Ja, jetzt habe ich Gravity natürlich erwähnt. Das ist ein Projekt,
XXXX: das begleitet mich natürlich seit Jahren.
XXXX: Ihr könnt euch vorstellen, ich habe mitgearbeitet bei der Ausschreibung für
XXXX: einen Architekturwettbewerb und das Projekt bis jetzt begleitet. Anfang Dezember ist die.
XXXX: Und die öffentliche Eröffnungsfeier, nicht die öffentliche, Entschuldigung,
XXXX: die offizielle Eröffnungsfeier, würde ich sagen. Die öffentliche ist sie nicht.
XXXX: Es wird gefeiert. Wir halten fest, es wird vor Weihnachten gefeiert.
XXXX: Ja, es wird gefeiert und es wird auch öfters gefeiert werden als nur das eine
XXXX: Mal. Aber die offizielle Eröffnungsfeier ist also jetzt Anfang Dezember.
XXXX: Und das ist ein riesen Meilenstein für uns. Das Gebäude ist wirklich was Besonderes,
XXXX: auch architektonisch. Und wir haben die Chance gehabt, wirklich ganz viele unserer
XXXX: Erfahrungen, die wir in unserem bisherigen Space hatten, da auch einfließen zu lassen.
XXXX: Und ja, das verkörpert natürlich ganz viele Dinge.
XXXX: Auch unseren Anspruch, so ein bisschen Leuchtturm zu sein. Und ja,
XXXX: ich würde einfach in dem Moment auch mal die Einladung aussprechen,
XXXX: dass alle Startup-Interessierten,
XXXX: die in Heilbronn sind oder daran vorbeifahren, unbedingt mal vorbeikommen und
XXXX: sich das auch mal anschauen.
XXXX: Allein architektonisch lohnt sich das. Und wenn man dann noch dazu nimmt,
XXXX: was wir da drin alles machen, ist das natürlich ein Riesen-Highlight.
XXXX: Die Halbron Slush ist jedes Jahr ein Highlight. Es ist jedes Jahr auch ein Riesenprojekt,
XXXX: das das ganze Team in Anspruch nimmt.
XXXX: Aber dieses Jahr haben wir wirklich ganz viel neu gedacht und neu designt,
XXXX: was auch immer ein bisschen eine Wette ist. Und ich glaube, die Wette ist aber komplett aufgegangen.
XXXX: Also ich glaube, ich habe wirklich durch die Bank super positives Feedback bekommen.
XXXX: Wie gesagt, auch der Anteil von internationalen Besuchern war nochmal höher
XXXX: als in der Vergangenheit.
XXXX: Insofern war das absolut wieder ein großes Highlight.
XXXX: Ja, aber es geht eben auch nicht nur um uns, sondern es geht ja auch darum,
XXXX: was erreichen die Teams.
XXXX: Also ich sage immer, wir sind nur erfolgreich, wenn unsere Startup-Teams erfolgreich
XXXX: sind. Egal wie viel Gebäude wir bauen oder Events wir hosten.
XXXX: Und auch da auf der Seite gibt es also spannende Entwicklungen von Dingen,
XXXX: über die keiner schreibt,
XXXX: dass einfach mal die ersten Kunden gewonnen werden und sozusagen ein Product
XXXX: Market Fit erreicht wird bis hin zu natürlich verschiedensten Finanzierungsrunden in Millionenhöhe.
XXXX: Jetzt gerade vor zwei Wochen sicherlich eins der Highlights in der Presse ja
XXXX: auch, ich glaube 15 sind es, 14 oder 15 als Series A Equity-Runde und der Rest
XXXX: auch nochmal an Grants und Ähnlichem dazugekommen.
XXXX: Und ja, das ist natürlich absolutes Highlight.
XXXX: Das ist wirklich, so wie man es sich vorstellt, Deep Tech, hoch innovativ und
XXXX: tatsächlich, also nicht nur sprichwörtlich, sondern tatsächlich Rocket Science
XXXX: und auch tatsächlich Moonshot.
XXXX: Ja, also das ist natürlich wirklich super exciting, was da jetzt einfach gerade passiert.
XXXX: Ja, das sind jetzt einfach mal so aus dem Bauch ein paar Highlights und dann
XXXX: gibt es natürlich ganz viele andere Highlights, speziell auch Campus Farnas
XXXX: betreffend, das Team betreffend, aber ich glaube, das würde jetzt eure Sendezeit
XXXX: hier oder Podcastzeit sprengen dann.
Andy: Also vor Ort war es ja auch ein Highlight, muss ich sagen. Ich hatte das nicht
Andy: auf meiner Bingo-Karte,
Andy: dass A, die Campus-Founder so ein Investment machen, auch noch in der Höhe,
Andy: und dass ich dann auf die Slush komme und dann steht halt der Raketen-Prototyp
Andy: auch noch vor Ort, sodass man sich das anschauen kann.
Andy: Also das muss ich sagen, das war schon ziemlich beeindruckend.
Andy: Ich glaube, es hat auch gut funktioniert, ganz LinkedIn und Co.
Andy: War voll mit Fotos von der Rakete und es war auch schön inszeniert dann abends.
Andy: Also das habt ihr auch super hinbekommen, muss ich sagen.
XXXX: Ja, super, vielen Dank. Es ist wirklich gut aufgegriffen worden.
XXXX: Ich muss dich nur korrigieren, es war tatsächlich kein Prototyp,
XXXX: sondern dieses Ding ist tatsächlich letztes Jahr von einem Spaceport hinaus
XXXX: am Fallschirm runtergekommen sozusagen und das war das Original,
XXXX: was wirklich auch den erfolgreichen Flug gemacht hat, ohne zu explodieren und so wie es sein sollte.
XXXX: Gute schwäbische Ingenieurskunst. Genau.
XXXX: Das passt dann zum Audi, ne?
XXXX: Zum Audi e-tron, der ist ja auch gefahren in Las Vegas, von dem her,
XXXX: halten wir fest, ihr arbeitet nur mit Originalen. So ist das, ja.
XXXX: Fand ich auch super, dass ihr da auch Podcasts irgendwo aufgenommen habt da
XXXX: drin. Richtig gute Geschichte.
Andy: Du hast ein bisschen was über Gravity erzählt und ich habe auch gesehen,
Andy: man kann sich einmieten, also man kann sich einen Shared Desk holen,
Andy: Man kann ein Office nehmen.
Andy: Für welche Gründerinnen ist es denn die perfekte Standortwahl,
Andy: jetzt zu euch zu kommen? Also was sollten die schon mitbringen?
Andy: Was kriegen die von euch, von der Community noch beigebracht oder wie läuft
Andy: sowas ab? Für wen ist das der perfekte Standort?
XXXX: Ja, also vielleicht nochmal einen Schritt zurück.
XXXX: Also für uns ist Gravity wirklich so ein bisschen die Manifestation unserer Vision.
XXXX: Und unsere Vision ist ja eben auch, dass wir sagen,
XXXX: neben dem wir möchten ein internationales Gravitationszentrum hier werden,
XXXX: ist aber auch, dass wir sozusagen von der Philosophie ja eben nicht nur Gründungsinteressierte
XXXX: und Startups irgendwie als Zielgruppe haben, sondern unser Ziel ist ja.
XXXX: Startups einzubetten in ein erfolgreiches und funktionierendes Ökosystem.
XXXX: Und entsprechend ist auch die Zielsetzung im Gravity nicht nur die Startups
XXXX: selber zu haben, sondern eben auch die unterschiedlichsten Stakeholdergruppen,
XXXX: die man eben in so einem Startup-Ökosystem findet.
XXXX: Und in unserem Fall heißt es natürlich auch, wie wir jetzt schon mehrfach gesagt
XXXX: hatten, eben auch Ansprechpartner von mittelständischen Unternehmen als Beispiel, Ja,
XXXX: so, dass wir auch den Startups Zugang zu ihren möglichen Kunden geben können
XXXX: und so auch diesen Accelerator-Effekt eben auch hier umsetzen und auf die Straße bekommen.
XXXX: Also, aber zu deiner Frage, also unser Fokus hier ist natürlich primär auf Technologie,
XXXX: also skalierbare Geschäftsmodelle, auch wenn es, es muss nicht Technologie sein,
XXXX: aber die meisten sind natürlich Technologie.
XXXX: Die meisten Startups haben natürlich irgendwie eine KI-Komponente,
XXXX: ist aber auch nicht zwingend Voraussetzung.
XXXX: Aber ich glaube, wenn man hier wirklich von der Plattform profitieren will,
XXXX: dann sollte man zumindest irgendwo so im B2B-Bereich sein.
XXXX: Ja, also wenn wir jetzt so klassische B2C-Gründer haben, die sind hier auch herzlich willkommen,
XXXX: aber da ist, glaube ich, der Mehrwert, den wir als Community hier auch leisten
XXXX: können und unsere Plattform leisten können, beschränkter, als wenn jemand im B2B-Bereich ist.
XXXX: Da gibt es natürlich auch die unterschiedlichsten Dinge, aber Tech eher als
XXXX: jetzt vielleicht Life Science.
XXXX: Und dann aber alles Mögliche, was so entlang der Supply Chain ist.
XXXX: Also man kann sich eben vorstellen, von bis hin zu Circular Economy,
XXXX: also wirklich so alles entlang der Produktions- oder Supply Chain im B2B-Bereich
XXXX: ist hier eigentlich super aufgehoben.
XXXX: Und man hat dann eben Zugang zu den unterschiedlichsten Unternehmen,
XXXX: ob das die Schwarzgruppe ist, Ob das Audi ist, wie schon eben erwähnt,
XXXX: oder die zahllosen Mittelständler, die eben hier in der Region sind,
XXXX: die eben auch Heilbronn sozusagen nutzen als Plattform.
XXXX: Ob das jetzt über die Campus Founders ist oder ob das über den Innovationspark
XXXX: Künstliche Intelligenz, ePi ist oder irgendwelche anderen Organisationen,
XXXX: die hier sind, Applied AI, die mittlerweile hier sind.
XXXX: Das geht wieder so ein bisschen zurück zu deiner Frage, die wir,
XXXX: glaube ich, gar nicht so richtig beantwortet haben.
XXXX: Was bringt mich eigentlich nach Heilbronn und woher kommt denn diese Dynamik?
XXXX: Ja, ist einfach, dass hier stark investiert wird in, wie ich sagte.
XXXX: Bildung, Forschung und Unternehmertum und unglaublich viel sich hier neu ansiedelt
XXXX: oder neu entwickelt, neu gestartet wird.
XXXX: Fängt an mit über verschiedene Forschungsinstitute.
XXXX: Allein acht Fraunhofer-Institute machen jetzt hier gemeinsame Sache in Heilbronn.
XXXX: Max Planck hatte ich gestern das Meeting, was hierher kommt.
XXXX: Die TUM, die vor geschätzten sieben Jahren hier gestartet ist und jetzt auch
XXXX: hier Studierende der TUM eben in Heilbronn sind,
XXXX: über die ETH, die gerade im Aufbau sich befindet, IMEC.
XXXX: Das belgische Forschungsunternehmen oder Forschungsinstitut,
XXXX: Im Nano- und Chip-Bereich, die sich jetzt hier ansiedeln mit Forschung und auch
XXXX: ihrem iStart, also ihrem Startup-Programm.
XXXX: Also es passiert unglaublich viel und wie gesagt, ich könnte jetzt noch weiter erzählen.
XXXX: Passiert unglaublich viel und das ist diese Dynamik, die so besonders ist.
XXXX: Und ich glaube, Startups, die heute einfach ein dynamisches Umfeld suchen, die Zugang,
XXXX: egal ob es in die Forschung oder zu den mittelständischen Unternehmen ist,
XXXX: die alle sich in der Transformation befinden, ob das jetzt die digitale Transformation
XXXX: ist oder irgendeine der anderen Transformationen,
XXXX: KI-Transformation oder was auch immer, die sind hier einfach richtig.
XXXX: Ja, hier ist Aufbruchsstimmung, hier ist Goldgräberstimmung,
XXXX: hier besteht Dynamik und ich glaube, sowas findet man eben nicht an vielen Orten
XXXX: in Deutschland oder Europa und wenn man halt dazu dabei sein will,
XXXX: gibt es halt speziell für Startups uns als Landeplattform, Landingpads sozusagen
XXXX: oder auch Launchpad, je nachdem in welcher Phase sie sind,
XXXX: wo sie unsere Unterstützung bekommen, unsere Plattform hebeln können,
XXXX: unsere Kontakte hebeln können, um da möglichst schnell,
XXXX: Fortschritt zu machen, hoffentlich natürlich erfolgreich zu sein.
XXXX: Das ist super spannend. Du hast ja auch schon ein paar Ausblicke gegeben,
XXXX: wo sich es hinbewegt. Jetzt hast du vorhin ja schon eine Einladung ausgesprochen.
XXXX: Also alle, die so am Weinsberger Kreuz vorbeikommen, sollen abbiegen,
XXXX: euch besuchen kommen. Die Einladung steht. Wenn jetzt jemand.
XXXX: Das hört in unserem Podcast und dem war das gar nicht so bewusst,
XXXX: dem Hörer, dass da so eine Dynamik dahinter steckt.
XXXX: Was ist aus deiner Sicht die beste Anlaufstelle, sich mehr Informationen zu holen?
XXXX: Wie kommt man am besten mit euch in Kontakt und vor allem die Slush,
XXXX: ich denke, die findet man, wenn man Slush 25 eingibt, vielleicht kannst du auch
XXXX: nochmal einen Ausblick geben in Richtung 26.
XXXX: Vielleicht schon so einen kurzen Spoiler, was da, ihr seid ja wahrscheinlich,
XXXX: Nach der Slush ist direkt vor der Slush, oder? Immer.
XXXX: Also wo man einfach mit euch in Kontakt kriegen kann, über welche Kanäle.
XXXX: Und du hast ja gerade gesagt, wer sich auch melden soll oder melden kann und
XXXX: für wen das Ökosystem da ist.
XXXX: Wenn du da nochmal so ein paar Anlaufstellen nennst, was so der Smarteste zu tun ist. Ja, sehr gerne.
XXXX: Also ich glaube, uns kann man genauso erreichen wie die meisten anderen Organisationen.
XXXX: Ja, also meine Empfehlung wäre, auf jeden Fall auf die Webseite gehen.
XXXX: Die launchen wir jetzt demnächst auch mal neu. Die haben wir jetzt etwas vernachlässigt zuletzt.
XXXX: Da wird es jetzt auch ein Facelift geben oder ein bisschen mehr sogar als ein Facelift.
XXXX: Da sollte es dann alle Informationen geben. Da kann man sich auch eine Newsletter eintragen.
XXXX: Aber natürlich sind wir dann auch auf LinkedIn zu finden oder auf Instagram
XXXX: zu finden. Also bitte da einfach auch folgen.
XXXX: Ich glaube, das ist so, das funktioniert eigentlich am allerbesten.
XXXX: Auch nochmal zur Zielgruppe, also ich glaube, wir sind ja gerade in der Zeit
XXXX: des Umbruchs und auch viele der Unternehmen, wie wir jeden Tag in den Nachrichten
XXXX: hören, strugglen im Moment.
XXXX: Es gibt Entlassungen links und rechts und insofern,
XXXX: dass ich wirklich diese Menschen, denen es heute gut geht oder bis heute sehr
XXXX: gut ging und für die manchmal eine Entscheidung, jetzt einen Startup zu gründen,
XXXX: einfach nicht möglich war,
XXXX: die möchte ich wirklich auch nochmal ganz speziell hier ermutigen.
XXXX: Also in schwierigen Zeiten sind die erfolgreichsten Startups entstanden.
XXXX: Und wenn wir heute gucken, was heute so die Haushaltsnamen, wie man sagt im
XXXX: Englischen, die Haushaltnames sind an Startups, die sind ganz viele davon sind
XXXX: in der Finanzkrise 2009, 10 und so entstanden.
XXXX: Und wenn wir jetzt wieder in so eine Krise reinschlittern, ist meine Hoffnung,
XXXX: dass wir in zehn Jahren eben auch zurückschauen.
XXXX: Und sagen, guck mal, damals war diese Krise und guck mal, was da Geniales raus entstanden ist.
XXXX: Und deswegen auch die Einladung an die Mitarbeitenden, vielleicht auch Intrapreneure,
XXXX: die Zeitpreneure oder wie auch immer.
XXXX: Also ich glaube, es ist eine wahnsinnig spannende Zeit im Moment und wenn man
XXXX: in einem Unternehmen arbeitet,
XXXX: wo im Moment große Fragezeichen stehen, ist das sicherlich was,
XXXX: wo man sich auch heute schon mit beschäftigen kann und heute schon Dinge beginnen kann.
XXXX: Es gibt nicht ohne Grund den Begriff des Moonlightings und Moonlighting heißt
XXXX: so viel, man hat halt einen Job am Tag, aber die Freizeit am Abend oder die
XXXX: Nacht, die nutzt man dazu, auch nochmal sich Gedanken zu machen,
XXXX: macht es vielleicht Sinn, ein Startup zu gründen oder baut das Fundament schon mal, um dann,
XXXX: wenn es mal so weit ist, dass das mal was da ist, dass man dann da auch einfach
XXXX: einfacher die Entscheidung fällen kann, sich auf seine eigene Gründung oder
XXXX: sein eigenes Startup zu fokussieren.
Andy: Das ist auch was, was bei mir von der Konferenz selber hingeblieben ist.
Andy: Der eine Vortrag von dem Bits & Bratzels Gründer, der Andi Brugschlögl,
Andy: der hatte auch auf seiner Slide eins gehabt, da musste ich sehr schmunzeln,
Andy: der hatte hier Start on the Side draufstehen und das hat mir sehr gefallen,
Andy: weil ich glaube, das zeigt auch, man kann auch mal nebenher anfangen,
Andy: was validieren und kann dann trotzdem,
Andy: also muss nicht gleich ins volle Risiko gehen, kann nebenher was aufbauen.
Andy: Und wenn man Product-Market-Fit hat, dann kann man Vollgas geben.
Andy: Und ich glaube, das ist auch das, wo es bei mir auch im Podcast umgeht,
Andy: dass man die Leute ein Stück weit ermutigt.
Andy: Was mir zum Thema Community noch einfällt und gut gefällt, es gibt ja auch die
Andy: Slack-Community von euch. Da sind ja auch ein paar tausend Leute drin.
Andy: Und da gibt es immer viel Bewegung und News und Angebote für Startups und so.
Andy: Das finde ich auch noch cool.
Andy: Da kriege ich auch immer mit, wenn ich ein Event verpasse, weil mir der Newsletter
Andy: durchgeht. Also manchmal muss man es von zwei Seiten hören.
Andy: Das nächste Event, wo man dich dann auch vielleicht sehen kann,
Andy: ist dann, ist es der Community Day oder die offizielle Gravity Eröffnung oder
Andy: habt ihr es zusammengelegt?
Andy: Weil Community Day, da würde ich gerne noch kurz zwei, drei Sätze dazu sagen,
Andy: das gefällt mir zum Beispiel auch immer sehr.
XXXX: Ich freue mich riesig, dass das, was wir hier machen, bei euch schon so bekannt
XXXX: ist. Das ist also wirklich eine super News.
XXXX: Und ja, also wie gesagt, es ist ein wirklich busy year, so zu sagen,
XXXX: und es hört auch nicht auf.
XXXX: Insofern, ja, die offizielle Öffnung von Gravity haben wir am 3.12.,
XXXX: aber die ist eben nicht für alle zugänglich und deswegen haben wir gesagt,
XXXX: machen wir zwei Events direkt, setzen wir direkt daran.
XXXX: Das eine ist unser Demo-Day, das heißt, auf unserem AI-Founders-Programm werden
XXXX: wir hoffentlich etwa 12 Startups graduieren und von unserem Accelerator ungefähr
XXXX: nochmal die gleiche Zahl Und wir werden am 3.12.
XXXX: Am Abend unseren Demo-Day haben, wo wir speziell eben Investoren und auch die
XXXX: Unternehmensvertreter willkommen heißen, um die Startups zu treffen,
XXXX: sich die Pitches anzuhören und auch mal über ein Glas Wein mit denen in Austausch zu treten.
XXXX: Und dann am nächsten Tag, am 4.12. findet tatsächlich ab frühen Nachmittag bis
XXXX: späten Abend unser Community Day statt.
XXXX: Da sind dann wirklich alle eingeladen, egal ob Studierende und Gründungsinteressierte,
XXXX: die Professoren dazu, die Unternehmen dazu, Investoren, aber eben auch die Startup-Teams selber.
XXXX: Eben nicht nur die, die jetzt graduieren, sondern auch die, die so Teil unserer
XXXX: Community sind. Und das machen wir einmal im Quartal und dieses Mal wird es
XXXX: eben besonders, weil es das allererste Mal im neuen Gebäude sein wird. Insofern, Andi, 4.12.
XXXX: 13 Uhr, genau. Ich freue mich, dich zu begrüßen.
XXXX: Ich glaube, Andi, das packt man dann auch nochmal in die Shownotes. Genau, auf jeden Fall.
XXXX: Ich kann das nur bestätigen mit dem Slack-Kanal, das ist sehr wertvoll.
XXXX: Mir geht das auch teilweise durch und dann ist das immer ein ganz gutes Medium,
XXXX: da nochmal ein paar Informationen zu ziehen und auch so ein bisschen mitzukriegen,
XXXX: was bei euch gerade passiert, intern.
XXXX: Also von dem her ist das eine super Geschichte.
XXXX: Ja, Andi, haben wir irgendwas vergessen am Ende der Episode?
Andy: Ich glaube, wir haben alles durch. Dem Ausflug 2026 ist der Olli ein bisschen ausgewichen.
XXXX: Ja, genau.
XXXX: Du hast mich gemerkt, ja. Also, Andi, das war Absicht. Das ist so ein bisschen Spannungsbogen, 4.12.
XXXX: Also alle kommen und nachher am 4.12. die Infos für 2026. Irgendwas müssen wir ja auch noch announcen.
XXXX: Cool. Gut. Ich danke euch herzlich.
XXXX: Wir haben zu danken für deine Zeit, für die Einblicke. Wir beobachten oder versuchen
XXXX: auch da teilzusein, soweit es geht.
XXXX: Also in meinem speziellen Fall, du hast ja vorhin gesagt, Life Science ist nicht
XXXX: ganz so der Schwerpunkt, aber ich weiß, Heilbronn hat ja auch ein bisschen Mettheck und so weiter.
XXXX: Also geht ja doch ein bisschen was von dem her.
XXXX: Und ja, also man guckt dann natürlich schon jetzt von Stuttgart aus,
XXXX: wo ich sitze, schon auch hin, was passiert bei euch.
XXXX: Und wie sagt man jetzt nicht die Rakete, sondern die Kuh fliegt ja schon richtig gut am Ende des Tages.
XXXX: Ist schon beeindruckend, was ihr da auf die Beine stellt. Also danke für die
XXXX: Zeit, für die Einblicke, auch nochmal für die Möglichkeit, eben auf das Last
XXXX: aufzuzeichnen in einem wirklich sehr einzigartigen oder in einem einzigenartigen Space, ne, Andi?
XXXX: Auch wenn es schwierig war, so wieder rauszukommen und so aus dem Auto.
XXXX: Also die Feuerwehr musste uns nicht rausschneiden, damals war es schon sportlich.
XXXX: Also man wächst ja mit seinen Aufgaben. Also danke für deine Zeit von meiner Stelle aus.
XXXX: Ja, ich danke euch. Ja, hat richtig viel Spaß gemacht.
Andy: Dann weiterhin dir viel Erfolg und ein schönes Wochenende.
XXXX: Alles Gute. Danke, ciao.
Andy: Ja, und das war auch schon wieder Folge 149 von Happy Bootstrapping.
Andy: Heute mal mit einem etwas anderen Thema außerhalb meiner üblichen Bubble.
Andy: Ich habe aber jetzt auch einen Hörer gehabt, den ich zu den Campus Founders gelinkt habe.
Andy: Da geht es um ein Pre-Seed Investment und die Campus Founders,
Andy: die sind da Co-Investor.
Andy: Weiß nicht, ob du das kennst. Das bedeutet, dass man eben einen Partner hat,
Andy: der investiert, den kleineren Teil und der Rest kommt dann aus dem BW Pre-Seed Fonds.
Andy: Genau, und so was machen die Campus Founders auch. Was machen die auch?
Andy: Die haben jetzt ihr neues Gebäude, wie ihr gehört habt, das Gravity.
Andy: Da werde ich auch nächste Woche sein, am Donnerstag. Jetzt muss ich nochmal kurz schauen.
Andy: Genau am Donnerstag, den 4. Dezember, da ist ab 13.30 Uhr im neuen Gravity in
Andy: dem Startup Hub am Bildungs Campus 11 in Heilbronn, der Campus Founders Community Day.
Andy: Da habe ich auch schon Vorträge zum Thema Bootstrap hingemacht.
Andy: Da waren auch andere Startups da.
Andy: Ich werbe halt da immer die Fahne hoch, erst mal Product Market Fit zu haben.
Andy: Und natürlich gibt es da aber auch ganz viel andere interessante Stories und
Andy: Connections zu Startups aus dem Ökosystem.
Andy: Man kann sich ein bisschen connecten. Das Ganze geht bis 21 Uhr,
Andy: gibt dann auch das ein oder andere Kaltgetränk später.
Andy: Falls du da hinkommst, gib mir gern Bescheid, dann können wir uns dort vielleicht sehen.
Andy: Was machen die Campus-Fahreners noch? Ja, ich hoffe auf die Slush nächstes Jahr.
Andy: Das habt ihr ja auch gehört.
Andy: Und ansonsten gibt es auch noch eine große Slack-Community, wo man eben kostenlos
Andy: rein kann und wo es dann auch so Partnerangebote gibt und man sich gegenseitig helfen kann.
Andy: Und für die, die sich wundern, warum der Matthias mit dabei war,
Andy: wir haben mit entrepreneur.de so eine Podcast-Joint-Venture-Geschichte gestartet.
Andy: Da ist daneben Happy Bootstrapping dabei, der Sidepreneur-Podcast von dem Peter Lutsch.
Andy: Der macht auch den Corporate Entrepreneurs-Podcast.
Andy: Der ist dort auch verlinkt, findest du in den Show Notes. Und der Matthias ist
Andy: eben von Rocketing Healthcare.
Andy: Da geht es um Healthcare-Startups.
Andy: Genau und den macht er zusammen mit dem Peter. Ihr seht, wir versuchen uns da
Andy: ein bisschen zu connecten, dass eben auch die kleineren Podcasts mehr Reichweite
Andy: bekommen und diese Episode ist jetzt auch in verschiedenen Podcasts erschienen. Genau.
Andy: Gerne kannst du mir jetzt auch Feedback zu der Folge schicken,
Andy: den Podcast abonnieren oder bewerten.
Andy: Feedback einfach über das Kontaktformular oder per Mail an hallo-bootswrapping.de.
Andy: LinkedIn und alle anderen Sachen sind auch in den Shownotes verlinkt.
Andy: In der nächsten Woche Folge 150 spreche ich mit dem Maruan von Finally Freelancing.
Andy: Und da geht es um mehr verdienen und weniger arbeiten als Freelancer. Das ist der Claim.
Andy: Und natürlich war das ein bisschen ein kontroverses Gespräch,
Andy: wie ihr euch vorstellen könnt. Aber ich habe super viel gelernt und kann mir
Andy: auch sehr gut vorstellen, dass der ein oder andere Freelancer von dem Programm,
Andy: den der Maruan dort am Start hat, profitieren können.
Andy: Er hat auch ganz viel Content auf YouTube und die Folge wird dann auch auf YouTube erscheinen.
Andy: Also man sieht uns dann auch, die kannst du dann auch mal sehen und das ist
Andy: für mich dann auch mal ein kleines Experiment.
Andy: So, jetzt habe ich wirklich genug gelabert. Vielen Dank fürs Zuhören.
Andy: Schickt mir gerne Feedback und dann bis nächste Woche Folge 150.
Andy: Mach's gut. Ciao, ciao.
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