Von 5.000 auf 30.000 Dollar MRR - Sebastian von HabitKit zurück nach 2 Jahren (#143)

Shownotes

In Folge 143 von Happy Bootstrapping ist Sebastian von HabitKit nach zwei Jahren zurück – mit beeindruckender Entwicklung: Von 5.000 MRR auf über 30.000 Dollar Monatsumsatz in Spitzenzeiten. Der 32-Jährige hat den Sprung zurück in die Vollselbstständigkeit gewagt und lebt heute von seiner Habit-Tracking-App.

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Der Game-Changer kam im Dezember 2024: Eine unerwartete Erwähnung bei The Studio auf YouTube ließ seine Umsätze explodieren. Doch Sebastian spricht auch über die Schattenseiten: Extreme Saisonalität mit halbierten Sommereinkünften und ständige App-Klone. Trotzdem bleibt er gelassen – solange das Base Level jährlich steigt.

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Neben HabitKit arbeitet er an einem neuen Side-Project: Eine Pomodoro-Timer-App in nativer iOS-Entwicklung. Nach Jahren mit Flutter will er Neues lernen und sein Portfolio diversifizieren. Im Gespräch gibt er Einblicke in sein Build-in-Public-Konzept, erklärt warum er keine Umsatzzahlen mehr teilt und wie er seine Motivation hochhält.

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Andy: Hallo und herzlich willkommen zu Folge 143 von Happy Bootstrapping.

Andy: In der heutigen Folge habe ich zum zweiten Mal den Sebastian von HabitKid im Podcast.

Andy: Er ist nach etwas mehr wie zwei Jahren, damals war das Folge 42,

Andy: also 101 Folgen her, wow.

Andy: Also nach etwas mehr wie zwei Jahren, Anfang Oktober 23, ist er wieder zurück im Podcast.

Andy: Damals hat er ja um die 5000 Euro MAA gemacht und wieder in Teilzeit gearbeitet.

Andy: Und heute macht er in Spitzenzeiten bis zu 30.000 Dollar, ist es nicht,

Andy: Euro-Dollar, Monatsumsatz.

Andy: Das hat viel mit saisonalen Schwankungen zu tun, da sprechen wir heute auch drüber.

Andy: Wir sprechen auch darüber, wie er den Sprung dann in die Vollselbstständigkeit

Andy: damals geschafft hat, was er noch alles macht, was denn der Game Changer war,

Andy: wie man auf ein Billboard am New York Times Square kommt, was echt total beeindruckend ist.

Andy: Und wir sprechen natürlich drüber, was er heute Neues baut, nämlich er baut gerade eine neue App.

Andy: Wir reden aber auch drüber, ob er die beiden anderen von damals noch baut.

Andy: Das waren Wind Diary und Lift Beer,

Andy: eine App zum Tracken vom Gewichtheben sozusagen, von seinem Training.

Andy: Genau, das haben wir alles im Podcast drin. Also es ist eine breit gefüllte

Andy: Folge, denke ich, mit vielen Tipps und Insights, wie er auch mit den Schattenseiten umgeht.

Andy: Bootstrapping eben, genau. So, und bevor es jetzt direkt losgeht, noch eine Bitte.

Andy: Ich habe noch viel zu wenig Podcast-Bewertungen. Was ist denn eigentlich da los?

Andy: Kannst du bitte kurz auf Pause drücken und den Podcast bewerten oder auch gern

Andy: weiterempfehlen. Also einfach hier in Apple oder Spotify.

Andy: Natürlich auch abonnieren gern und auf jeden Fall bewerten. Das würde mir wirklich

Andy: sehr weiterhelfen, damit andere den Podcast auch finden.

Andy: Vielen Dank schon mal dafür. Genau, Vorschläge für neue Gäste und Feedback zum

Andy: Podcast kannst du ganz einfach über happy-bootstrapping.de einkippen.

Andy: Da kannst du auch Werbeanfragen abdroppen. Ich habe einen neuen Partner,

Andy: das hörst du dann heute auch so.

Andy: Jetzt geht es los mit der Folge mit Sebastian und mir. Ganz viel Spaß.

Andy: Guten Morgen, Sebastian, und willkommen zurück bei Happy Bootstrapping.

XXXX: Hi, Andi. Vielen Dank für die Einladung.

Andy: Ja, freut mich, dass du wieder am Start bist. Das ist ja auch schon echt ein

Andy: bisschen her, fast zwei Jahre.

Andy: Wir haben im Oktober 23, haben wir gesprochen, in Folge 42. Werde ich auf jeden Fall auch verlinken.

Andy: Seitdem ist, glaube ich, viel passiert. Aber bevor wir da einsteigen,

Andy: erzähl doch mal denen, die dich noch nicht kennen, wer du bist und was du machst.

XXXX: Jo, genau. Also, ich bin Sebastian, ich komme aus Mörs in NRW,

XXXX: bin aktuell 32 Jahre alt und ich bin ein Fulltime-Indie-Hacker bzw.

XXXX: Bootstrapper und mache meine eigenen mobilen Apps und vermarkte und verkaufe

XXXX: die im App Store bzw. auf Google Play.

XXXX: Aktuell ist es hauptsächlich meine größte App HabitKit.

XXXX: Die hilft Leuten dabei, gute Gewohnheiten aufzubauen und schlechter wieder sich abzugewöhnen.

Andy: Da bin ich auch gespannt, wie du selber Habit Kit nutzt. Also ich nutze es auch noch.

Andy: Ich habe es genutzt, als ich meine Jogging-Karriere auch dieses Jahr begonnen

Andy: habe, eben im Januar. Die war dann leider im Mai vorbei.

Andy: Habe ich dir gerade schon erzählt mit einem kleinen Muskelfaserriss.

Andy: Aber ich habe tatsächlich das motiviert getrackt und dann musste ich es leider sein lassen.

Andy: Also für die, die die App noch nicht kennen, du hast ja jetzt auch hier einen

Andy: Habit Kit, das Sweater an, wo ich sehe den Graph meiner Habits,

Andy: wie ich das tracke sozusagen.

Andy: Was ist denn so das Kernfeature für dich von HabitKit und warum funktioniert es so gut?

XXXX: Genau, das Kernfeature von HabitKit ist eigentlich, dass man die Konsistenz

XXXX: seiner Gewohnheiten in einem etwas größeren Bild sieht.

XXXX: Also eine große Habit-Tracking-App ist zum Beispiel Streaks,

XXXX: aber da sieht man in dem Main-Screen eigentlich immer nur, wie viele Tage man

XXXX: in Folge schon diese Gewohnheit,

XXXX: erfolgreich abgeschlossen hat.

XXXX: Also wenn du zehn Tage dran bist, steht da dann eine große Zehn an deiner Gewohnheit.

XXXX: Aber das hat mir nicht gereicht. Ich wollte ein etwas größeres Bild meiner Konsistenz.

XXXX: Und genau das große Feature von Habit ist quasi, dass du einen großen Kalender hast.

XXXX: Das sieht so aus wie so eine Kachelansicht.

XXXX: Und die Reihen sind quasi die Wochentage und die Spalten sind die Wochen.

XXXX: Und ja, das sieht dann so aus wie ein Kalender und jede Kachel in dieser Ansicht ist quasi ein Tag.

XXXX: Und wenn du dein Habit da an dem Tag gemacht hast, dann ist diese Kachel farblich

XXXX: markiert und wenn nicht, dann eben nicht.

Andy: Im Prinzip für die Entwickler unter euch, das ist wie ein GitHub Contribution

Andy: Graph, nur eben mit verschiedenen Icons und Farben, sodass es eben ein bisschen

Andy: moderner auch aussieht.

Andy: Und da ist ja auch viel passiert, wenn wir jetzt mal die Reise zurück machen,

Andy: also ich nutze die App selber auch, kann es auch sehr empfehlen für die ganzen

Andy: Leute, die gern prokrastinieren, werde ich auch.

Andy: Ich glaube, ich habe in der Folge da auch schon drüber philosophiert,

Andy: dass ich da auch selber manchmal Probleme habe.

Andy: Ich werde auch einen coolen TED-Talk verlinken hier, der Inside the Mind of

Andy: a Master Prokrastinator, den packe ich immer aus bei der Gelegenheit.

Andy: Das ist ganz gut erklärt, warum man das braucht.

Andy: Deswegen gibt es den Podcast übrigens auch jeden Donnerstag,

Andy: weil das ist quasi auch so ein Habit von mir, der muss donnerstags kommen und

Andy: der muss da auch fertig sein, weil es hilft mir brutal, mir diesen Druck selber zu machen. Ja,

Andy: Folge 42, da hast du, glaube ich, warst du bei 5000 MAA und hast,

Andy: glaube ich, ein Jahr vorher dir ein Sabbatical gemacht, um an der App zu entwickeln und dann,

Andy: als wir gesprochen hatten, bist du wieder in Teilzeit bei deiner vorherigen

Andy: Firma eingestiegen gewesen.

Andy: Da gab es ja jetzt ein paar Änderungen im Laufe der zwei Jahre.

Andy: Wie ging es denn nach der Podcast-Aufnahme weiter? Haben so viele Happy Bootstrapping

Andy: gehört, dass du dann direkt danach aufhören konntest? Oder wie ging die Reise weiter?

XXXX: Ja, genau, das war der große Erfolgsindikator. Ja, also im Endeffekt war es

XXXX: tatsächlich so, dass kurz nach unserer Podcast-Folge ich dann quasi vor der Entscheidung stand,

XXXX: den Job wiederzukündigen.

XXXX: Weil, ja, wie gesagt, ich hatte das ja schon damals gesagt, die Umsätze sind

XXXX: immer weiter gestiegen und ich habe ja auch nebenbei weitergearbeitet an den

XXXX: Apps und die immer weiter verbessert.

XXXX: Und das hat sich immer so, ist halt immer weiter gewachsen.

XXXX: Und dann stand ich halt vor der mehr oder weniger schwierigen Entscheidung,

XXXX: wieder diesen Job zu kündigen.

XXXX: War natürlich ein bisschen bitter, zurückblickend betrachtet,

XXXX: dass ich quasi überhaupt wieder zurückgegangen bin, aber das weiß man natürlich vorher auch nicht,

XXXX: Ja, aber genau, ich glaube dann im November habe ich dann den Entschluss gefasst,

XXXX: wieder zurück in die Vollzeitselbstständigkeit zu gehen und mich vorher auf

XXXX: meine eigenen Apps zu konzentrieren.

Andy: Weil du wusstest, dass zum Januar hin alle eh sich wieder viele Dinge vornehmen,

Andy: die sie nicht machen und du dann diesen Schwung mitnehmen kannst.

Andy: Mich interessiert bei solchen Sachen immer, zu welchem Zeitpunkt bist du rübergegangen

Andy: und wie hast du die Entscheidung gemacht? Also hast du da schon so viel Umsatz?

Andy: Umsatz ist ja das eine, aber was auf deinem Konto ankommt, das andere.

Andy: Hast du schon so viel aufs Konto überwiesen bekommen, wie du in deiner Anstellung

Andy: hattest oder bist du da ein Stück ins Risiko gegangen?

XXXX: Ich bin noch, also den Betrag meines Gehalts hat es noch nicht gematcht.

XXXX: Also ich bin schon ein bisschen ins Risiko gegangen, aber ich hatte schon das

XXXX: Gefühl, dass das auch immer weiter wachsen wird. Und zu unserer damaligen Aufnahme,

XXXX: da gab es HabitKit dann ja ungefähr ein Jahr.

XXXX: Also ich glaube, ich habe das im November 2022 released.

XXXX: Und da habe ich ja den ersten Winteraufschwung noch gar nicht richtig mitgekriegt,

XXXX: weil die App dann noch so frisch war.

XXXX: Aber genau, im November hatte ich dann den Entschluss gefasst,

XXXX: meine Stelle wieder zu kündigen.

XXXX: Und dann kam auch der Dezember und der Januar. Und da habe ich dann direkt gemerkt,

XXXX: wow, also die Umsätze explodieren hier in den Wintermonaten.

XXXX: Und wenn das halt so weitergeht, dann brauche ich mir gar keine Sorgen machen über welche Risiken.

Andy: Wie hat dein Chef dann reagiert? Er hat dann gesagt, das ist aber das letzte

Andy: Mal und die Türe ist zu. Oder wie ging das so?

XXXX: Das hat er explizit nicht gesagt. Also ich habe mich auch super mit allen da

XXXX: verstanden und es sind auch teilweise meine Freunde gewesen,

XXXX: also Freundschaften, die sich da aufgebaut haben in der Zeit bei der Firma.

XXXX: Also das haben alle verstanden und fanden das auch cool.

XXXX: Genauso wie sie es cool fanden, als ich schon zurückgekommen bin oder als ich

XXXX: das erste Mal gekündigt bin, habe. Also das war gar kein Problem.

XXXX: Aber es war jetzt schon unausgesprochene Realität, dass ich jetzt mit Sicherheit,

XXXX: wenn ich nochmal zurückgehe in das Angestelltenverhältnis, dass es dann nicht

XXXX: mehr bei der Firma wahrscheinlich sein wird.

Andy: Aber hast du dann nochmal irgendwelche Freelancing-Sachen gemacht?

Andy: Oder hast du dich wirklich dann in diesem ersten Jahr, wenn du es so willst,

Andy: dann ab November, ab 2024 sozusagen, also ab Januar, Februar,

Andy: hast du dich dann da komplett 100% auf Habitkit konzentriert in dem Jahr?

XXXX: Also genau, ich hatte dann im November gekündigt und dann war ich ja erst im Februar 2024 raus.

XXXX: Aber da habe ich mich dann von da an komplett auch auf HabitKid fokussiert.

XXXX: Und ja, Freelancen mache ich gar nicht, habe ich nie gemacht und habe ich auch,

XXXX: ehrlich gesagt, gar kein Interesse daran. Das ist irgendwie so was ganz anderes.

XXXX: Also wenn mein App-Business irgendwann mal zusammenbricht, dann gehe ich wahrscheinlich

XXXX: wieder ins Angestelltenverhältnis. Also ich glaube nicht, dass ich irgendwie

XXXX: der Typ fürs Freelancen bin.

XXXX: Da muss man ja auch sehr extrovertiert sein und ständig irgendwelche neuen Kunden

XXXX: akquirieren und so. Ich glaube, das ist nichts für mich.

Andy: Aber interessant, dass du sagst, du würdest sogar wieder in ein Angestelltenverhältnis gehen.

Andy: Ich hätte jetzt gedacht, dass du dann sagst, okay, dann bohbe ich halt was anderes,

Andy: aber dass du dann das so machst.

XXXX: Das wäre natürlich die erste Lösung, dass ich versuche, eine neue App zu starten

XXXX: oder ein neues Business natürlich.

XXXX: Aber wenn das dann auch nicht funktioniert, irgendwann holt einen dann ja auch

XXXX: die Realität ein. Man muss ja auch irgendwie Risiken abwägen und auf sein Privatleben gucken.

XXXX: Ich meine jetzt, als ich damals das erste Mal meinen Job gekündigt habe,

XXXX: da war ich ja 29 oder 30, also auch noch relativ jung.

XXXX: Klar, ich bin jetzt immer noch jung, es ist ja erst zwei Jahre her.

XXXX: Aber man wird ja älter, hat andere Verantwortung, will vielleicht auch mal eine

XXXX: Familie gründen, irgendwie ein Haus kaufen und so.

XXXX: Und dann braucht man ja halt auch einfach die Sicherheiten.

Andy: Ja, hast du was, also hast du da jetzt was an deinem Leben an sich geändert?

Andy: Das ist immer so, glaube ich, also wenn du jetzt einen Angestellten Job hast,

Andy: dann hast du deine Urlaubstage und dann weißt du, okay, ich muss die irgendwann

Andy: nehmen, sonst verfallen die oder lass mir die ausbezahlen.

Andy: Also wie hast du das gemacht? Bist du in den Urlaub gegangen letztes Jahr und warst du 30 Tage weg?

Andy: Warst du länger weg, weil du von unterwegs aus arbeiten konntest?

Andy: Oder ist das jetzt alles so miteinander vermischt, dass du das so gar nicht

Andy: siehst, so eine Trennung?

XXXX: Ja, also so eine richtige Trennung sehe ich da ehrlich gesagt gar nicht.

XXXX: Das ist ja das Tolle an meinem Job.

XXXX: Also ich habe die komplette Freiheit aktuell sowohl kreativ als auch zeitlich gesehen.

XXXX: Ja, und genau, ich muss mir gar keine Sorgen darüber machen,

XXXX: wie viel ich jetzt arbeite gerade oder wie viele Tage ich weg bin,

XXXX: weil das Schöne an meinem Business-Modell ist ja auch, dass das mehr oder weniger

XXXX: aktuell passiv reinkommt.

XXXX: Also klar hat mein Arbeitsoutput natürlich einen Einfluss auf die Einnahmen

XXXX: und alles, langfristig gesehen, aber jetzt kurzfristig gesehen,

XXXX: ob ich jetzt diesen Monat arbeite oder nicht, hat gar keinen Einfluss auf meine Einnahmen.

XXXX: Deswegen, also ich bin da total

XXXX: frei und ich trage auch gar nicht meine Arbeitszeiten oder Urlaubszeiten.

XXXX: Das ist ein Lifestyle-Business.

Andy: Ja, das hast du, glaube ich, in deinem Newsletter geschrieben,

Andy: sprechen wir auch noch drüber.

Andy: Du hast dann, okay, gab es dann jetzt in 2024, ich nehme an,

Andy: wenn die ganzen Vorsätze vorbei sind,

Andy: dann ging es auch erst mal wieder nach unten, was für sich dann auf den Sommer

Andy: hin, da haben die Leute dann schon vergessen, dass sie eigentlich bis zum Jahresende

Andy: 20 Kilo abnehmen wollten oder 10.

Andy: Und dann vergisst man das, hast du das gemerkt? Und was hat das mit dir gemacht,

Andy: wenn die Kurve nach unten geht?

XXXX: Ja, also 2024 hat die Saisonalität total reingekickt.

XXXX: Also Dezember, Januar waren super hohe Einnahmen,

XXXX: ich glaube 30.000 Dollar pro Monat und dann ist es natürlich im Frühling und

XXXX: Sommer wieder runtergegangen bis auf irgendwie 15.000 und das ist dann ja eine

XXXX: Halbierung quasi deiner Einnahmen

XXXX: und das macht einen dann schon irgendwie immer so ein bisschen nervös.

XXXX: Aber solange sich das Base-Level von Jahr zu Jahr immer erhöht,

XXXX: also mache ich mir da auch mittlerweile gar keine Gedanken mehr.

XXXX: Mittlerweile ist das Base-Level ja auch dann im Sommer so hoch,

XXXX: dass ich gut davon leben kann und deswegen macht mich dieser Saisonalitätsfaktor

XXXX: gar nicht mehr so nervös.

Andy: Und hat er jetzt dann dieses Jahr, also 25, dann noch mehr reingekickt,

Andy: weil du vielleicht, was weiß ich, im App Store noch weiter vorne bist,

Andy: dass du dann im Dezember, Januar noch mehr hast und dann es nochmal weiter runtergefallen ist.

Andy: Weil wenn die Zahlen größer werden für Dezember, Januar, dann ist ja auch der Fall größer sozusagen.

XXXX: Also es hat sich mittlerweile ein bisschen, also zwei Jahre in Folge so bewahrheitet,

XXXX: dass sich die Umsätze dann im Sommer immer halbieren im Vergleich zum Dezember, Januar.

XXXX: Ja, aber klar, die Zahlen waren jetzt natürlich noch mal krasser,

XXXX: gerade weil im Dezember 2024 ist auch noch mal.

XXXX: Was Großes passiert, was mein Business super weit vorangebracht hat.

XXXX: Und zwar eine Erwähnung in einem YouTube-Video von dem The Studio Channel.

XXXX: Das war super wichtig für mein Business und hat das nochmal auf eine ganz andere Ebene gebracht.

XXXX: Und dementsprechend waren diese Zahlen natürlich nochmal ganz anders.

Andy: Das habe ich für später noch drauf, aber jetzt, wo du es erwähnst, was war das genau?

Andy: Da hattest du keinen Gastauftritt, sondern jemand hat die App getestet und dich

Andy: erwähnt und du wusstest gar nichts davon. So war das, glaube ich, oder?

XXXX: Genau, so war es. Ich saß Mitte Dezember auf der Couch und habe mich dann gewundert,

XXXX: warum bimmelt mein Handy die ganze Zeit?

XXXX: Da hatte ich halt noch die Notifications von der Sales App quasi an.

XXXX: Habe ich mittlerweile ausgemacht, weil es einfach zu nervig ist.

XXXX: Da habe ich mich gewundert, das ist ja heute in einer Tour nur am Bimmeln.

XXXX: Und dann habe ich drauf geguckt und dann habe ich gesehen, in der letzten Stunde

XXXX: irgendwie 1000 Dollar Umsatz gemacht. so, was ist da denn los?

XXXX: Und ja, dann habe ich eine halbe Stunde später, ich habe den Film noch zu Ende

XXXX: geguckt mit meiner Freundin und da habe ich mich dann nachher an den Laptop

XXXX: gesetzt und mal geguckt, was so bei X gepostet wird und dann hat tatsächlich

XXXX: ein Follower von mir gepostet, ey,

XXXX: hier Habitkit ist bei The Studio in dem Video und das war ein Video,

XXXX: da haben die einfach irgendwie Apps getestet, irgendwie zehn Apps,

XXXX: die wir dieses Jahr cool fanden und da war dann auch HabitKit bei und ja,

XXXX: das war irgendwie nur ein 30-sekundiger Clip über die App,

XXXX: aber hatte riesige Auswirkungen auf die Umsätze und Downloadzahlen.

Andy: Ja, und halt sowas danach, also greifen das dann andere Medien auf und schreiben darüber,

Andy: wirst wahrscheinlich dann von dem YouTube-Video jetzt verlinkt werden,

Andy: weiß nicht, ob die noch ein Newsletter zu ihrem Kanal haben und dann,

Andy: also hat es über mehrere Tage danach gehallt.

XXXX: Also im Sinne von Erwähnungen in anderen Medien oder so habe ich da nichts registriert.

XXXX: Aber dieses Video wird auch immer noch, glaube ich, relativ viel geklickt und

XXXX: wurde damals auch dann ziemlich viel geklickt.

XXXX: Und ich glaube, viele Leute finden immer noch die App über dieses Video.

XXXX: Das hat, glaube ich, über eine Million Views oder so auf YouTube.

Andy: Okay, das ist krass für so ein Video.

XXXX: Und das hatte auch einen langfristigen Einfluss auf mein Business.

XXXX: Und zwar dadurch, dass dann viele Leute aus den Vereinigten Staaten zum Beispiel

XXXX: die App gedownloadet haben und gekauft haben, hat sich dadurch halt auch meine

XXXX: Platzierung im App Store für den US App Store quasi verbessert.

XXXX: Und das war dann natürlich auch ein großer Boost nochmal, sodass ich dann kontinuierliche

XXXX: Einnahmen über diesen künstlichen Boost hinweg habe.

Andy: Das ist interessant, man beschäftigt sich das ganze Jahr mit App-Store-Optimisation

Andy: und Marketing-Maßnahmen und wie komme ich dann voran?

Andy: Und dann schaust du einen Film und jemanden released ein Video,

Andy: wo deine App erwähnt wird und alle deine Metriken sind total positiv verfälscht sozusagen.

XXXX: Ja, aber habe ich gern mitgenommen.

Andy: Ja, das kann ich mir vorstellen. Hast du danach Kontakt mit denen gehabt oder

Andy: ist das einfach dann so? Ist ja ein größerer Kanal, glaube ich.

XXXX: Ja, genau. Ich habe danach den Redakteur, der meine App vorgestellt hat quasi

XXXX: und da reingebracht hat,

XXXX: mit dem habe ich kurz geschrieben bei Threads, glaube ich, und habe mich bedankt

XXXX: und gesagt, dass es halt einen super krassen, positiven Einfluss auf mein Leben

XXXX: jetzt hatte und gesagt, dass ich dankbar dafür bin und meinte,

XXXX: dass er das gerne gemacht hat und dass er die App cool findet.

XXXX: Aber das war es eigentlich.

Andy: Ja, ist ja auch das Wichtigste, wenn du so eine ehrliche Empfehlung hast,

Andy: da kannst du noch so viel machen mit Affiliate oder Platzierung bei Influencern,

Andy: wenn dann sowas passiert, ist halt, das ist brutal, okay, interessant.

Andy: Hast du dann, wenn so ein Kanal dich erwähnt, sind es dann hauptsächlich Subscriptions

Andy: gewesen oder Lifetime-Deals?

Andy: Die Lifetime-Deals gibt es ja auch noch, glaube ich, oder?

XXXX: Die Lifetime-Deals gibt es auch noch. Und ja, das war ganz gemischt.

XXXX: Also kann ich gar nicht sagen, was da jetzt irgendwie...

XXXX: Mehr geklickt wurde. Also generell schließen natürlich mehr Leute ein Abo ab,

XXXX: einfach weil es niedrigpreisiger ist.

XXXX: Aber ich glaube, das Verhältnis hat sich da jetzt durch dieses Video nicht geändert.

Andy: Interessant. Weiß ja nicht, wer sonst so Videos guckt, aber okay.

Andy: Interessant, was ist sonst passiert bei HabitKit? Was hast du in den zwei Jahren?

Andy: Es gibt ja, also es hat ja wahnsinnig viel passiert. Du schreibst ja auch Newsletter,

Andy: kommen wir auch später noch drüber.

Andy: Es gibt ja nicht nur neue Icons und Farben. So, was hast du in den letzten zwei

Andy: Jahren gelernt über die Nutzung und was hast du dazu entwickelt an Features?

XXXX: Ja, ich habe einige Features gemacht, seitdem wir, glaube ich,

XXXX: das letzte Mal geredet haben.

XXXX: Ich habe mich ziemlich lange mit so ein paar nativen Features beschäftigt,

XXXX: hauptsächlich die Homescreen-Widgets.

XXXX: Da kam dann ja mit einem iOS-Update die Möglichkeit, dass man die interaktiv machen kann.

XXXX: Und das war vorher nicht und das hatte halt dadurch, dass ich Flutter nutze,

XXXX: also dieses Cross-Plattform-Framework für meine Apps, das ich quasi mit einer

XXXX: Codebase sowohl für iOS als auch Android releasen kann,

XXXX: muss ich immer so eine kleine Extra-Wurst für die nativen Features machen,

XXXX: das heißt, ich musste die Homescreen-Widgets nativ für die iOS-Seite entwickeln

XXXX: und nochmal nativ für die Android-Seite, um diese Interaktivität zu gewährleisten.

XXXX: Und das war super viel Arbeit, aber das habe ich dann abgeschlossen,

XXXX: Ich habe neue, unterschiedliche Ansichten rausgebracht.

XXXX: Früher gab es halt nur diese längliche Kachelform, aber ich habe mittlerweile

XXXX: halt auch eine Monatsansicht rausgebracht oder eine Ansicht,

XXXX: die dir die letzten sieben Tage anzeigt.

XXXX: Ich habe ganz viele Sachen konfigurierbar gemacht, irgendwelche Einstellungen

XXXX: an der App, wie viele Tage dir angezeigt werden oder ob du lieber Icons oder

XXXX: lieber Emojis verwenden willst, wie deine Habits und so.

Andy: Mehrere Habits am Tag war noch, glaube ich, eins. Das hatte ich.

XXXX: Da haben wir in der Folge, glaube ich, darüber geredet, ne?

Andy: Ja, ich glaube, das kam noch rein.

XXXX: Da habe ich in dem Moment, glaube ich, gerade dran gearbeitet und das habe ich

XXXX: dann natürlich auch dann kurz nach der Folge quasi released.

XXXX: Ja, also jede Menge passiert bei Habit Kids. Ich wünschte, ich hätte mehr geschafft,

XXXX: weil meine To-Do-Liste ist auch super lang, aber ja, ich habe kann dir gar nicht

XXXX: sagen, woran es jetzt lag, ob es dann irgendwie auch Motivation war.

XXXX: Man nimmt sich immer mehr vor, als man eigentlich wirklich schafft.

XXXX: Aber ich bin zufrieden mit dem Zustand der App aktuell.

Andy: Das ist, glaube ich, das Wichtigste. Und ich glaube, man muss auch immer sich

Andy: Ziele setzen, die ein Stück weit unrealistisch sind, dass man auch vorankommt,

Andy: weil sonst ist es auch schwierig.

Andy: Wie entsteht deine To-Do-Liste für HabitKit? Hast du

Andy: ein Feature-Request-Board, das Public ist, kriegst du so viel Feed,

Andy: also man könnte jetzt ja naiv meinen, hey, die App, die müsste doch eigentlich

Andy: jetzt fertig sein in den zwei Jahren, das ist aber halt nie fertig wahrscheinlich,

Andy: also kriegst du da viel Feature-Requests oder wie entsteht deine To-Do-Liste

Andy: und wie priorisierst du das dann?

XXXX: Ich kriege tatsächlich super viele Feature-Requests. Ich kriege bestimmt jeden

XXXX: Tag irgendwie fünf bis zehn E-Mails im Sommer und im Winter kriege ich so an

XXXX: die 20 E-Mails pro Tag oder 30,

XXXX: wo Leute sich irgendwelche Features wünschen oder Bugs beschreiben,

XXXX: die ich doch bitte mal fixen soll.

XXXX: Genau, also da kommt super viel Feedback von den Nutzern. Ich kriege super coole

XXXX: Ideen, wenn ich irgendwie auf Social Media auf X oder LinkedIn unterwegs bin

XXXX: und andere Features von Indie-Hackern sehe oder was die so bauen.

XXXX: Da werde ich auch häufig inspiriert. Und das Wichtigste ist natürlich,

XXXX: ich bin halt immer mein eigener User,

XXXX: also ich benutze ja HabitKit auch selber und ich weiß dann immer genau,

XXXX: was jetzt eine gute Ergänzung für die App wäre oder was halt auch nicht.

XXXX: Und so entsteht dann irgendwie meine To-Do-Liste irgendwie ganz natürlich.

XXXX: Ich habe jetzt irgendwie auch keine Public Roadmap oder irgendwie Feature Request Board.

XXXX: Da denke ich mir auch ehrlich gesagt immer, dass das ja irgendwie eine Einladung

XXXX: auch wäre für Leute, die meine App kopieren wollen und gucken wollen,

XXXX: wo genau die sich jetzt irgendwie verbessern müssten.

XXXX: Deswegen nehme ich davon lieber Abstand, lasse das alles private,

XXXX: aber ich schreibe mir natürlich jedes Feedback immer auf und versuche es dann

XXXX: auch zu implementieren, wenn es passt zu der App.

Andy: Und wie gehst du da vor? Machst du das, wo du selber Bock drauf hast,

Andy: was du selber cool findest?

Andy: Oder hilft es schon, wenn 10 User sich mit dem gleichen Vorschlag melden und

Andy: du priorisierst es dann hoch, auch wenn du vielleicht selber keinen Bock drauf hast?

XXXX: Nee, eigentlich mache ich das immer nur. Ich implementiere immer nur die Features,

XXXX: auf die ich auch selber Bock habe.

XXXX: Also ich lasse, wenn wir jetzt 20 Leute schreiben würden,

XXXX: baue doch jetzt mal irgendwie einen Pomodoro-Teil mal noch in die App ein oder

XXXX: so, dann sage ich halt nein, weil das passt nicht in die App rein oder ich habe

XXXX: da auch keine Lust drauf, das jetzt in diese App reinzubauen,

XXXX: oder wenn die irgendwas anderes vorschlagen, was da nicht reinpasst,

XXXX: dann lasse ich das und ich muss da halt irgendwie auch Lust drauf haben.

Andy: Okay und hast du dann ein Support-Tool, wo du das irgendwie versuchst zusammenzufassen

Andy: oder läuft es alles per E-Mail?

XXXX: Also genau die Nachrichten kommen per E-Mail meistens rein und ich übertrage

XXXX: das dann in mein Ich habe da in Notion so eine kleine Tabelle,

XXXX: wo ich dann die Features tracke.

XXXX: Da mache ich immer noch ein Plus-Eins dran, wenn sich noch jemand das wünscht.

XXXX: Dann kann ich schon danach filtern oder sortieren.

XXXX: Genau, ein bisschen sortieren, wie viele Leute sich das wünschen.

XXXX: Aber das ist nicht der ausschlaggebende Faktor bei meiner Roadmap.

Andy: Was hast du gerade selber an Habits in deinem Habit-Kit stehen,

Andy: über die du reden kannst?

Andy: Also wozu nutzt Sebastian seine eigene App?

XXXX: Also ich habe eigentlich schon, seitdem ich die App das erste Mal released habe,

XXXX: habe ich ein Habits-Set, was ich seitdem tracke.

XXXX: Also es sind, glaube ich, irgendwie vier Habits, also dass ich täglich lese,

XXXX: dass ich mich versuche gesund zu ernähren.

XXXX: Also da geht es dann hauptsächlich darum, dass ich jetzt mein Kalorienziel nicht

XXXX: komplett abartig überschreite.

XXXX: Jeden Tag Sport machen und jeden Tag mindestens einen kleinen Spaziergang machen.

XXXX: Das sind so die vier wichtigsten Habits, die mich so grounden im Alltag.

XXXX: Die würde ich auch immer weiterhin tracken und ja, das ist halt super wichtig für mich.

XXXX: Und dann kommen halt immer noch so ein paar zusätzliche kleine Habits hinzu,

XXXX: die ich mir dann so für kleinere Zeiträume vorgenommen habe.

XXXX: Also aktuell zum Beispiel versuche ich wieder Spanisch zu lernen und will dann

XXXX: irgendwie so eine Lesson pro Tag machen.

XXXX: Das track ich dann mit der App. oder in letzter Zeit hat mir auch so ein bisschen

XXXX: was Kreatives abseits von meinem Business gefehlt und ich habe angefangen zu malen,

XXXX: obwohl ich vorher halt noch nie irgendwie was mit Malen oder Zeichnen irgendwie zu tun hatte.

XXXX: Aber es macht mir total Spaß und da versuche ich auch einfach jeden Tag irgendwie

XXXX: so ein bisschen was zu machen.

XXXX: Das hilft mir dann auch, wenn ich das mit Habit Kit tracke.

Andy: Interessant. Du hast ja UI jetzt selber gemacht von der App,

Andy: da hat man ja auch schon ein bisschen was mit dem Thema zu tun.

Andy: Aber ja, verstehe ich. So mit Ölfarben dann oder mit was malst du?

XXXX: Nee, hauptsächlich dann erstmal einfach nur so ein bisschen zeichnen mit Fineliner oder Bleistift.

XXXX: Genauso Ölfarben habe ich noch nicht explored. Aber ich bin auch noch ganz am

XXXX: Anfang von meiner Journey und mittlerweile bin ich an einem Punkt,

XXXX: wo ich nicht alles hasse, was ich gemalt habe.

Andy: Okay, verstehe ich. Also ich habe da null Talent, denn meine siebenjährige Tochter,

Andy: die kann das schöner wie ich auf jeden Fall.

Andy: Aber ich glaube, man kann es auch ein Stück weit trainieren,

Andy: von daher hilft es wahrscheinlich schon, wenn du da auch ein Happy-Tun hast.

Andy: Hat sich an deinem Pricing was geändert, seit wir gesprochen haben,

Andy: oder ist das gleich geblieben?

XXXX: Boah, ich bin mir gerade gar nicht sicher. Also ich glaube, als wir das letzte

XXXX: Mal miteinander geredet haben, war ich glaube ich kurz davor oder habe kurz

XXXX: vorher das Pricing für iOS geändert,

XXXX: und habe die Preise quasi verdoppelt.

XXXX: Also das ist nicht mehr ein Dollar pro Monat kostet, sondern zwei Dollar.

XXXX: Genau, dieses Pricing habe ich auch auf Android getestet, aber da hat es gar

XXXX: nicht funktioniert. Also da hat dann gar keiner mehr gekauft.

XXXX: Genau, deswegen ist es jetzt aktuell so ein kleines Ungleichgewicht.

Andy: Die Erdbeleute können sich das auch leisten.

XXXX: Das ist irgendwie ein bisschen unfair. Ich habe schon mal überlegt,

XXXX: ob ich schon alleine aus Prinzip das Android-Pricing quasi hochziehe und mir damit selber schade,

XXXX: aber alleine aus Prinzip und Gerechtigkeitsgefühl das trotzdem mache.

XXXX: Aber mal schauen. Bisher habe ich es noch nicht gemacht.

Andy: Also ich habe da und der Lifetime-Deal, ich kann jetzt in der App selber,

Andy: ich habe ja damals natürlich den Lifetime-Deal gemacht als Schwabe,

Andy: fängt man ja an zu rechnen und dann guckt man sich, naja, was machen wir denn

Andy: da, hast du da, ich bin mir aber gar nicht mehr ganz sicher,

Andy: was habe ich denn für den,

Andy: vielleicht versuche ich es gerade mal nebenher nachzuschauen,

Andy: was kostet der Lifetime-Deal und kostet der gleich auf iOS und Android?

XXXX: Nee, genau. Also ich habe dann quasi die Preise für alles verdoppelt.

XXXX: Also früher waren es, glaube ich, 16 Dollar und jetzt sind es 32 Dollar.

XXXX: Und genau, also es variiert dann immer für jedes Land, weil dann unterschiedliche

XXXX: Umsatzsteuern und was weiß ich da drauf kommen.

Andy: Okay, ich habe 20,99 Euro habe ich damals am 8.8.23.

Andy: Ja. War der Lifetime-Deal sozusagen, ja.

XXXX: Aber okay.

Andy: Ah ja, du, ist glaube ich interessant, weil es ist ja immer wieder auch ein

Andy: Thema in der Szene. Macht man überhaupt Lifetime-Deals?

Andy: Macht man es nur am Anfang und hört dann irgendwann damit auf?

Andy: Wir versuchen ja dann viele auch den Switch und es funktioniert nicht.

Andy: Aber du bist nach wie vor, machst beides.

XXXX: Ich mache nach wie vor beides. Ich kriege sehr viele Feature-Requests im Sinne

XXXX: von bau doch mal ein Cross-Device-Sync ein, Also Synchronisation zwischen unterschiedlichen Devices.

XXXX: Und weil aktuell sind die Daten in HabitKit halt alle noch komplett lokal.

XXXX: Du kannst dir deine Daten zwar importieren, exportieren in einem File,

XXXX: aber es ist halt manuell.

XXXX: Und ja, um so eine Synchronisation zu bauen, müsste ich ja dann quasi auch noch

XXXX: irgendwie eine Backend-Infrastruktur aufbauen.

XXXX: Und die produziert dann ja auch bei der entsprechenden Menge an Nutzern relativ,

XXXX: also kann ich dir gar nicht sagen, aber es produziert ja auch auf jeden Fall Kosten.

XXXX: Und genau zusätzlich zu der Datenbank muss man dann ja auch noch irgendwie diesen Sync-Service haben.

XXXX: Das kostet dann natürlich auch Geld und ja, da muss man natürlich auch seinen

XXXX: Lifetime-Deal quasi so einbepreisen, dass sich das halt auch lohnt,

XXXX: wenn die Leute halt wirklich Lifetime-mäßig da werden.

XXXX: Und ja, das fällt mir unglaublich schwer.

XXXX: Ich bin ja auch jetzt kein großer.

XXXX: Statistikverfechter. Ich gucke mir jetzt auch nicht alle Zahlen immer von der

XXXX: App an und ich track auch nicht, wie die Leute genau die App benutzen und wie

XXXX: lange und wie oft und was weiß ich.

XXXX: Deswegen fällt mir das unglaublich schwer, da irgendwie dieses Feature zum Beispiel zu implementieren.

XXXX: Ich experimentiere damit aktuell rum, aber dieser Lifetime-Deal,

XXXX: der der macht es mir auf jeden Fall schwerer, sowas dann zu machen.

XXXX: Also wenn man jetzt nur Subscriptions hätte, dann wäre das natürlich deutlich einfacher.

Andy: Ja, verstehe. Weil du müsstest mir dann, also würdest du vielleicht jetzt mit

Andy: meinem günstigen Angebot dann Minus machen, dann irgendwann.

Andy: Oder müsstest du dann irgendwann einen zweiten Lifetime-Deal anbieten,

Andy: dass du dann die, oder dass du die Sync-Features dann bekommst.

Andy: Das ist nicht so einfach.

XXXX: Das wird wahrscheinlich auch viele Leute wütend dann machen,

XXXX: wenn es dann irgendwie ein neues, wenn die noch mal bezahlen müssen für irgendwas.

Andy: Ja, ja.

Andy: Ja, verstehe. Die beiden anderen Apps, du hattest ja, das ist jetzt für die,

Andy: die ja die erste Folge nicht gehört haben, du hast damals mit Liftbeer angefangen, das ist so eine App,

Andy: um zu tracken, wie viel man pumpt, sage ich jetzt mal plump,

Andy: also wie viel Gewicht erstämme ich, in welcher Wiederholung und solche Sachen

Andy: und das war nicht so erfolgreich,

Andy: dann hast du HabitKey trotzdem gemacht, das war super erfolgreich und hast du

Andy: danach Wind Diary gemacht und das hat auch wieder nicht so richtig funktioniert,

Andy: aber die Apps gibt es heute beide noch.

XXXX: Genau, die Apps gibt es beide heute noch, aber ich entwickle die aktiv gerade nicht.

XXXX: Also ich mache dafür jetzt keine Updates oder so.

XXXX: Und ja, also aktuell wird sich da jetzt auch in naher Zukunft nichts dran ändern,

XXXX: weil der wirtschaftliche Erfolg war halt einfach dann nicht da.

XXXX: Also es lohnt sich nicht.

XXXX: Da stecke ich meine Zeit an die beiden Habit-Kit oder was Neues.

Andy: Nutzt du die beiden selber noch? oder?

XXXX: Lift Bear benutze ich immer noch zum Track meiner Workouts so alle,

XXXX: jeden zweiten Tag wenn ich pumpen gehe aber Wind Diary muss ich sogar ehrlich

XXXX: gesagt gestehen dass ich das jetzt auch schon länger nicht mehr benutzt habe ja.

Andy: Aber es sind noch online, ich habe vorher die Webseiten aufgerufen und habe

Andy: gesehen hey, die gibt es noch zum Download, also deswegen dachte ich ich frage

Andy: dich mal und man sieht ja auch im App Store was du noch gemacht hast,

Andy: dann kommt man ja auch drauf

Andy: Was hat sich so in deinem Marketing Game verändert für die App ich habe gesehen,

Andy: du hast viele du hast diese Show ja schon erwähnt da verlinke ich auf jeden

Andy: Fall, du warst auch in ein paar

Andy: amerikanischen Podcasts zu Gast zum Beispiel jetzt auch glaube ich neulich erst

Andy: bei Starter Story hat auch eine hohe Reichweite

Andy: also hast du viel PR Arbeit gemacht oder

Andy: was hat dir geholfen noch zu wachsen, was sind so die Hebel

XXXX: Also diese Auftritte in den Shows oder in den Videos, die habe ich jetzt gar

XXXX: nicht selber aktiv irgendwie angeleiert oder so.

XXXX: Meistens sind die Leute dann auf mich zugekommen und meinten,

XXXX: hey, das wäre doch cool, wenn du in die Show kommst und darüber sprichst.

XXXX: Und dann habe ich dann natürlich auch immer zugesagt, weil ich mir dann auch

XXXX: denke, es ist natürlich eine coole Opportunity.

XXXX: Ich bin ja selber gar nicht irgendwie so extrovertiert und habe so viel Bock,

XXXX: mich da irgendwie darzustellen oder so.

XXXX: Deswegen fällt mir das immer schwer. Ja, im Nachhinein bin ich dann immer froh,

XXXX: weil ich bin halt auch kein Marketing-Experte

XXXX: und das sind so die wenigen Chancen, die sich mir bieten,

XXXX: wo ich dann ohne Großarbeit reinzustecken halt meine Apps auch irgendwie bewerben

XXXX: kann oder meine Personal Brand.

XXXX: Und ja, genau, abseits von diesen Auftritten hat sich an meiner Marketingstrategie

XXXX: gar nicht so viel geändert.

XXXX: Also das ist auch ein großes Problem meines Businesses.

XXXX: Also ich, wie gesagt, ich kann halt kein Marketing und mein Wachstum,

XXXX: mein Umsatz basiert aktuell halt komplett eigentlich auf der Platzierung im

XXXX: App Store und Google Play.

XXXX: Also wenn die irgendwann mal ihren Algorithmus so umstellen,

XXXX: dass HabitKit nicht mehr ganz oben für verschiedene Keywords ist oder so,

XXXX: dann sieht es natürlich auch irgendwie schlecht für mich aus,

XXXX: weil ich habe halt nicht viele andere Kanäle, abseits von meinen Social-Media-Sachen,

XXXX: wo ich dann halt irgendwie Entwicklungs-Updates poste oder so.

XXXX: Aber das bringt halt auch jetzt nicht so viele Leute mehr zu der App im Vergleich

XXXX: zu den App-Store-Kanälen.

Andy: Musst du da jetzt viel aktiv machen? Also so App Store Optimization oder ist

Andy: das irgendwann fertig optimiert?

Andy: Musst du das ständig optimieren oder ist das jetzt dadurch, dass du die Verkäufe

Andy: und ich glaube bei HabitKit wird, zumindest bei Google wird angezeigt,

Andy: über eine halbe Million Downloads.

Andy: Reicht es aus, dass du das im Auge behältst oder musst du da ständig dranbleiben und optimieren?

XXXX: Nee, genau. An dem Setup habe ich jetzt schon lange nichts mehr geändert eigentlich.

XXXX: Also ich denke mir immer, never change a winning system.

XXXX: Da möchte ich auch gar nicht irgendwie groß rum experimentieren.

XXXX: Ich denke mir, solange ich jetzt relativ weit oben bin, wäre es einfach,

XXXX: ja Quatsch, jetzt da groß irgendwelche Sachen zu ändern. Deswegen lasse ich da die Finger von.

XXXX: Wer weiß, ob man dann, also wenn ich jetzt was ändere und dann stütze ich vielleicht

XXXX: wieder ab, War eine schlechte Änderung.

XXXX: Stelle ich mir immer die Frage, komme ich dann so schnell wieder zurück,

XXXX: wenn ich das jetzt wieder zurückdrehe?

XXXX: Und also das kann dir ja auch niemand voller Selbstbewusstsein irgendwie sagen,

XXXX: weil niemand genau weiß, wie Apple oder Google das da im Hintergrund laufen.

XXXX: Und deswegen lasse ich da die Finger von aktuell.

Andy: Kannst du denn sehen, was dir am meisten geholfen hat, die Nutzerzahlen zu erhöhen?

Andy: Also ja, klar, das ist das Video, wo du schon angesprochen hast,

Andy: aber kannst du das ansonsten auch so Auftritte in Shows dann sehen,

Andy: dass die so einen Impact haben, wie du es jetzt beschrieben hast?

XXXX: Ja, also genau, also dieser zum Beispiel das The Studio Video,

XXXX: das war halt krass für mich, aber das lag jetzt auch mitten in der Wintersaison

XXXX: in der ersten richtigen.

Andy: Gutes Timing, ja.

XXXX: Ja, genau, war das halt ein super Timing auch. Deswegen verzerrt das natürlich

XXXX: auch ein bisschen die Zahlen.

XXXX: Weiß ich nicht genau. Aber im Endeffekt, das Wichtigste ist halt einfach meine

XXXX: Platzierung im App Store.

XXXX: Jedes Mal, wenn ich da irgendwie einen Sprung gemacht habe oder irgendwie auch

XXXX: nur ein, zwei Positionen weiter nach oben geklettert bin, konnte ich da immer

XXXX: eine Korrelation zu meinem Umsatz aktiv sehen.

XXXX: Also das ist halt einfach das Wichtigste für mich, dass ich da relativ weit oben bin.

Andy: Hast du die Times Square-Platzierung, die werde ich auf jeden Fall verlinken,

Andy: also kannst du vielleicht mal erzählen, wie es dazu gekommen ist und du warst

Andy: da auf dem Billboard am Times Square zu sehen, was ja auch schon in New York

Andy: City, was schon total abgefahren ist.

Andy: Konntest du das sehen? Hat das einen Impact gehabt?

XXXX: Genau, also das war damals ein, ich glaube, einfach ein Gewinnspiel von der

XXXX: Firma RevenueCat, die ich auch nutze, um meine Subscriptions abzuwickeln in meinen Apps.

XXXX: Genau, da habe ich mich dann einfach irgendwie angemeldet für dieses Gewinnspiel.

XXXX: Ich habe dann auch tatsächlich mit HabitKit gewonnen.

XXXX: Es war einfach Zufall und dann haben die gesagt, so hier, du kriegst jetzt einen

XXXX: Slot am Times Square auf einer dieser großen Reklametafeln, wo du deine App bewerben kannst.

XXXX: Und das war eine super coole Experience natürlich und ich habe das natürlich auch genossen,

XXXX: dass dann meine kleine App da auf dieser riesigen Reklametafel in einer der

XXXX: krassesten Städten der Welt lief.

XXXX: Das habe ich natürlich genossen, aber zahlentechnisch hatte das keinerlei Auswirkungen auf die App.

XXXX: Das war mir aber fast schon klar. Also wer läuft denn da über den Timesquare

XXXX: und scannt dann einen QR-Code von irgendeiner App, die da gerade läuft?

Andy: Jetzt tust du den ganzen Markets und Unrechnen, die sich da einbuchen.

Andy: Aber hast du die Werbung dann selber designen müssen und was kommt da drauf?

Andy: Oder haben die das sozusagen mitgemacht?

XXXX: Nee, genau. Die hatten so ein Template. Ich musste einfach nur ein paar Screenshots

XXXX: liefern und den Text, den ich da haben wollte.

XXXX: Und dann haben die das schon gemacht, genau. Das hätte ich ja auch schlecht

XXXX: liefern können. so ein Mensch ohne große Designkenntnisse.

Andy: Haben die dir dann ein Bild davon geschickt? Du hast ja wahrscheinlich selber

Andy: nicht zu dem Zeitpunkt in New York, wo das gelaufen ist.

XXXX: Ja, genau. Die haben mir tatsächlich sogar ein Video geschickt.

XXXX: Ja, das war ganz witzig. Ich glaube, das war irgendwie zu der Zeit,

XXXX: wo gerade die Fußball-Weltmeisterschaft oder so lief.

XXXX: Und auf diesem Video kann man sehen, dass da irgendwie ganz viele Leute im argentinischen

XXXX: Trikot oder so unten feiern.

XXXX: Wahrscheinlich hat die Fußballmannschaft gerade gewonnen. Sieht ein bisschen

XXXX: so aus, als würden die Habit-Kid abfeiern, aber war leider nicht so.

Andy: Aber gutes Timing an vieler Stelle jetzt hier auf jeden Fall.

Andy: Wenn du jetzt, und da kommen wir auch noch drauf, du arbeitest ja auch ein bisschen

Andy: an Side-Projects, aber siehst du denn neue Mitbewerber aufkommen in deinem Umfeld

Andy: und haben die überhaupt eine Chance?

Andy: Im App Store jetzt in der Nähe zu dir zu kommen.

Andy: Also die Frage ist auch ein bisschen, wenn jemand jetzt eine neue Habit-Kit-App

Andy: bauen würde, wie würde der den Nutzer bekommen?

Andy: Weil der würde jetzt wahrscheinlich weder die Erwähnung bekommen,

Andy: weil du ja da schon sehr gesättigt bist.

Andy: Also ist das überhaupt möglich, dass da noch Wettbewerber kommen?

XXXX: Also ich glaube, man kann es halt nie so genau sagen, weil man weiß nicht,

XXXX: wie der App Store funktioniert.

XXXX: Also ich habe es ja schließlich auch geschafft, in diesen gesättigten Markt

XXXX: einzudringen und quasi meine Platzierung mir da zu erarbeiten.

XXXX: Das heißt also Platz für neue Apps ist da immer.

XXXX: Und wenn man irgendwie ein überzeugendes Konzept zum Habit Tracking hat,

XXXX: dann kann ich mir immer vorstellen, dass man da irgendwie auch noch Fuß fassen kann.

XXXX: Und ich sehe auch aktiv Leute, die auch noch Habit-Tracking-Apps machen und

XXXX: ich sehe auch häufiger Leute, die dann irgendwie versuchen, Habit-Kits zu kopieren.

XXXX: Irgendwie das, sei es halt nur das Konzept, das ist ja auch vollkommen okay.

XXXX: Also das Konzept habe ich ja auch quasi nur von GitHub geklaut oder geborgt.

XXXX: Aber manche Leute sind dann ja auch ein bisschen dreister und klauen dann auch

XXXX: die komplette User-Experience von Habit-Kit.

XXXX: Ja, solche Leute werden es wahrscheinlich dann nicht im App Store machen.

XXXX: Also man sollte schon immer irgendwie seinen eigenen Twist mit reinbringen und

XXXX: eigene Ideen haben und auch selber hinter dem Produkt stehen.

XXXX: Dann habe ich aber auf jeden Fall das Gefühl, dass man immer da noch irgendwie Fuß fassen kann.

Andy: Und wenn du jetzt eine neue App bauen würdest, du hast ja den Pomodoro-Timer

Andy: schon erwähnt, da bleiben wir mal bei dem.

Andy: Da gibt es ja wahrscheinlich auch schon ein paar. Wenn du jetzt heute eine Pomodoro-App

Andy: starten würdest, was denkst du, was wären die größten Hebel?

Andy: Wo würdest du die ersten User bekommen? Von deinem Profil aus jetzt,

Andy: weil du schon ein bisschen reich warst, glaube ich, was hast du auf,

Andy: ich nenne es mal noch Twitter, da hast du, glaube ich, um die 20.000 Follower oder mehr sogar.

XXXX: Ich glaube, 18.000.

Andy: Oder 18, auf LinkedIn 5000 und du hast einen eigenen Newsletter.

Andy: Reicht sowas schon, um so eine kritische Masse zu erreichen?

Andy: Würdest du jetzt Outreach zu dem Redakteur machen, der dich in dem Video erwähnt

Andy: hat oder was wären so deine Kanäle, wenn du was Neues starten würdest?

XXXX: Also genau, du hast ja gerade schon gesagt, also aktuell arbeite ich so ein

XXXX: bisschen an einem kleinen Side-Projekt und ich habe mir gedacht,

XXXX: ich habe mal Lust, eine Pomodoro-Timer-App zu machen.

XXXX: Genau, und wenn ich die dann jetzt hoffentlich vielleicht noch dieses Jahr release,

XXXX: dann sind natürlich meine Follower auf Twitter und LinkedIn und auch meine Substack

XXXX: Newsletter Subscriber, die sind natürlich von riesigem Wert.

XXXX: Und ich glaube schon, dass man da jede Menge erste Klicks quasi kriegen kann

XXXX: und das ist ja auch super wertvoll.

XXXX: Das zeigt dann ja auch dem App Store quasi, wie gesagt, niemand weiß,

XXXX: wie der Algorithmus funktioniert, aber ich könnte mir vorstellen,

XXXX: dass die dann schon merken, oh, hier kommen Leute von außen,

XXXX: suchen explizit nach der App, wollen die ausprobieren.

XXXX: Das ist ein Indikator dafür, dass es eine gute App ist. Lass uns die etwas weiter höher positionieren.

XXXX: Und ja, also das ist halt irgendwie so eine Kombination. Also ich werde natürlich wieder,

XXXX: ausführlich App-Store-Optimization betreiben,

XXXX: also die ganzen Keywords recherchieren und versuchen halt das beste Setup zu

XXXX: finden und zusätzlich versuche ich dann halt über meine Build-in-Public-Kanäle

XXXX: irgendwie ganz natürlich zu sharen,

XXXX: was ich da gerade mache und wie erfolgreich das ist oder wie unerfolgreich das ist.

Andy: Verstehe. Würdest du auch Platzierungen kaufen?

Andy: Also würdest du in den App-Stores dir so einen Sponsor-Slot holen?

XXXX: Ja, das würde ich vielleicht mal ausprobieren. Also aktuell mache ich es mit

XXXX: HabitKit mit einer super kleinen Summe irgendwie pro Monat, die ich da reinstecke,

XXXX: um so ein paar Ads zu kaufen.

XXXX: Aber ich habe nicht so richtig das Gefühl, dass es irgendwie zum Erfolg führt,

XXXX: gerade für so niedrigpreisigere Apps.

XXXX: Also, wenn du da irgendwie zwei Dollar im Monat bezahlst für die App,

XXXX: aber ich musste schon irgendwie im App Store schon drei Dollar investieren,

XXXX: damit der User überhaupt die App runterlädt.

XXXX: Wie gesagt, ich bin kein großer Statistiker und ich track die Zahlen so nicht.

XXXX: Das muss man dann alles irgendwie ausrechnen, aber das ist mir zu mühselig,

XXXX: deswegen mache ich es nur zum Spaß höchstens.

Andy: Ja.

Andy: Verstehe. Wir haben einen eigenen Newsletter, haben wir gerade schon angesprochen,

Andy: der heißt The Building an Indie App Business.

Andy: Da hast du jetzt, ich habe gesehen, 75 Ausgaben geschrieben.

Andy: Wie viele Menschen lesen den? Wie viele Abonnenten hast du da?

XXXX: Genau, ich habe jetzt ungefähr, also ziemlich genau vor einer Woche oder so

XXXX: waren es 1000 Subscriber bei Substack.

Andy: Ja, super.

XXXX: Dankeschön. Ja, und ich stelle mir das ganz wertvoll vor.

XXXX: Also man hat dann ja auch wirklich die Möglichkeit, in die E-Mail-Inbox der

XXXX: Leute zu kommen, wenn man mal was Neues startet oder launcht.

XXXX: Und ich glaube schon, dass das wertvoller ist, als jetzt irgendwie ein unverfänglicher

XXXX: Post auf Twitter oder LinkedIn.

XXXX: Ja, deswegen, das ist ganz cool

XXXX: eigentlich, dass ich da schon mittlerweile tausend Leute erreichen kann.

Andy: Ich lese ihn ja auch und du schickst mir, ich habe einen englischen Happy Bootstrapping

Andy: Newsletter, wo ich so mit AI ein bisschen, ich denke so,

Andy: wie war das, als du angefangen hast, habe ich dann subscribed und habe selber

Andy: ein Profil gehabt und dann kamen schon, ich glaube schon 50,

Andy: 60 Leute gesammelt und habe ein Jahr lang nichts geschrieben.

Andy: Da dachte ich, okay, jetzt fange ich mal an und darf aber nicht viel Aufwand

Andy: machen. Es ist gerade ganz okay. Es gibt halt quasi eine Zusammenfassung von der Folge.

Andy: Einfach auch, um mal zu gucken, wie da das Feedback ist. Und danke dafür,

Andy: dass du da ein paar rüberschiebst.

Andy: Bei dir ist es ja so, du versuchst einmal die Woche zu schreiben.

Andy: Du hast dich jetzt sogar im September dafür entschuldigt, dass du mal eine Woche

Andy: nichts geschrieben hast. Das fand ich interessant.

Andy: Also ist es auch ein Habit von dir, dass du so ein bisschen selber reflektierst

Andy: im Newsletter, was habe ich die Woche eigentlich geschafft, an was arbeite ich

Andy: gerade, Oder ist das auch ein Stück weit Bild in Public für dich nach wie vor?

XXXX: Ja, das ist auf jeden Fall in erster Linie Bild in Public.

XXXX: Also einfach nochmal ein bisschen ausführlicher schreiben, was habe ich gemacht,

XXXX: was geht mir gerade so im Kopf rum und was sind die nächsten Schritte in meinem Business.

XXXX: Und zum anderen ist das halt auch irgendwie ein bisschen therapeutisch für mich.

XXXX: Ich bin ja Solo-Entwickler und ich arbeite da komplett alleine dran und da fehlt

XXXX: einem halt manchmal irgendwie das Feedback-Kanal,

XXXX: dass man mit anderen Leuten spricht und sich austauscht und da kommen dann auch

XXXX: immer ganz viele E-Mails und Kommentare.

XXXX: Die Leute geben mir ihren Input zu meinen Gedanken. Das hilft mir total.

XXXX: Und auch als Commitment-Tool, also ich denke mir halt immer so,

XXXX: ich muss jetzt unbedingt diese Woche was machen, damit ich was habe, wo ich Samstag bin.

Andy: Mit Content-Tast, okay, so kann man sich auch unter Druck setzen.

XXXX: Genau so ist es ja. Das gleiche Prinzip auch bei meinem Twitter-Kanal oder LinkedIn.

XXXX: Also ich versuche ja irgendwie jeden Tag irgendwas zu posten.

XXXX: Klar, die meisten, viele Posts sind halt auch irgendwie dann gar nicht mal so

XXXX: interessant, wenn ich irgendwie die Icons geupdatet habe oder so,

XXXX: haben wir ja gerade drüber geredet.

XXXX: Aber ich versuche halt trotzdem jeden Tag irgendwie ein kleines Stück zu machen

XXXX: und mich zu motivieren, da irgendwie weiter dran zu arbeiten.

XXXX: Und das motiviert mich halt einfach, wenn ich weiß, wenn ich heute nichts mache,

XXXX: dann habe ich auch nichts zu posten.

Andy: Wie machst du es sonst mit Build in Public? Also sharest du deine ganzen Zahlen noch immer Public?

Andy: Hast du aufgehört damit?

Andy: Bist du ein Stück weit weniger transparent geworden? Es ist ja heute wahrscheinlich

Andy: auch viel einfacher, so eine HabitKit-App mit Cloud oder so Cursor nachzubauen.

Andy: Hast du damit ein bisschen aufgehört?

XXXX: Ja genau, also letzten Winter, so ungefähr zu dem Zeitpunkt,

XXXX: wo das The Studio Video rausgekommen ist, habe ich dann auch aufgehört,

XXXX: meine Umsatzzahlen halt so aktiv zu sharen.

XXXX: Ich habe halt gemerkt, dass je häufiger ich das mache, desto mehr schamlose

XXXX: Klone kommen von HabitKid in den App Store und werden reingespielt.

XXXX: Deswegen habe ich versucht, das so ein bisschen dadurch halt irgendwie zu begrenzen,

XXXX: dass ich das jetzt nicht mehr so aggressiv irgendwie auf meinen Kanälen verbreite.

XXXX: Ich habe aber ehrlich gesagt nicht das Gefühl, dass das was gebracht hat.

XXXX: Es kommt halt auch weiterhin, kommen die ganzen Klone, Nachahmer raus.

XXXX: Aber im Endeffekt ist da auch nie was Schlimmes daraus entstanden,

XXXX: weil halt die Nachahmer jetzt irgendwie nie den Drive haben,

XXXX: das irgendwie bis zum Ende durchzuziehen.

XXXX: Und die wollen halt wahrscheinlich in den meisten Fällen einfach irgendwie das

XXXX: schnelle Geld machen, irgendwie mit einem Klon.

XXXX: Aber man muss ja schon irgendwie den langen Atem haben im Web-Store.

XXXX: Deswegen ist da noch nie was Negatives daraus entstanden.

XXXX: Ja, ich habe aufgehört, diese Zahlen halt irgendwie öffentlich zu sharen.

XXXX: Aber es gibt ja auch irgendwie Tools wie Sensor Tower oder so,

XXXX: da kann jeder irgendwie nachgucken, was eine App ungefähr macht.

XXXX: Also die Zahlen, die da stehen, die stimmen auch ungefähr.

Andy: Okay. Das kann ich jetzt noch nicht. Okay. Damit recherchierst du dann auch,

Andy: ob es wirklich einen ernsten Wettbewerber gibt sozusagen.

XXXX: Könnte man machen, ja.

Andy: Ja, okay. Ja, wir haben gerade schon über die Pomodoro-App gesprochen.

Andy: Ich habe das so verstanden, dass du ein bisschen raus wolltest aus der Flutter-Ecke.

Andy: Du hast dich ein bisschen mit Xcode, SwiftUI, nativer App-Entwicklung beschäftigen

Andy: wollen und da bist du dann auf das Thema Pomodoro gekommen.

Andy: Und einfach, weil du mal was anderes machen wolltest oder was war die Hauptmotivation?

XXXX: Also zweigeteilt. Also klar, dieser technische Aspekt, der war auch auf jeden Fall da mit drin.

XXXX: Ich habe ja jetzt irgendwie die letzten zwei, drei Jahre nur mit Flutter gearbeitet

XXXX: und all meine Apps da mitgemacht.

XXXX: Und ich habe ja gerade schon erwähnt, da gibt es halt dann auch manche Herausforderungen

XXXX: oder Schwierigkeiten, wenn man irgendwie immer die neuesten nativen Features unterstützen will,

XXXX: Homescreen-Widgets oder Lockscreen-Live-Activities oder sonst was.

XXXX: Da gibt es dann immer so Herausforderungen und man muss sich mit drei Technologien

XXXX: auf einmal beschäftigen und genau, da hatte ich dann Bock, auch mal irgendwie

XXXX: mir die native Seite zumindest auf iOS anzugucken,

XXXX: Das war wichtig für mich bei dem Projekt, dass ich auf jeden Fall was Neues

XXXX: lerne, mal was anderes sehe.

XXXX: Und zum anderen hatte ich natürlich auch einfach Bock auf das Thema Pomodoro-Teschen,

XXXX: weil ich finde, das passt halt erstens perfekt irgendwie auch zu Habit-Kit.

XXXX: Also es ist halt so eine Produktivitäts-App und ich habe die Pomodoro-Technik

XXXX: halt auch so ein bisschen für mich wieder neu entdeckt.

XXXX: Also ich habe es lange schleifen lassen, aber jetzt in den letzten paar Monaten

XXXX: hat mir die halt auch extrem geholfen, fokussiert an meinen Apps zu arbeiten.

Andy: Das heißt, die App ist schon so in einem Developer fertig und da nutzt du die

Andy: schon selber für dich und jetzt tust du die verfeinern.

Andy: Also wir nehmen heute am 26.

Andy: September aus, die Folge kommt im Oktober dann raus, weil du gesagt hast,

Andy: hey, es wird dieses Jahr hoffentlich noch fertig.

Andy: Ist das so dein Ziel, dass es dann der Public Lounge noch zu Weihnachten passiert?

XXXX: Ja, das wäre auf jeden Fall cool. Genau, also jetzt aktuell ist die natürlich

XXXX: noch in einem super rohen Zustand.

XXXX: Aber ich kann die jetzt schon benutzen für mich selbst aber genau,

XXXX: der Plan ist, dass ich da jetzt weiter mit Hochdruck dran arbeite und die auch

XXXX: möglichst schnell halt irgendwie release.

XXXX: Mal gucken. Ich mache mir da jetzt auch nicht zu viel Druck.

XXXX: Also ich will ja auch zusätzlich noch weiterhin Habit-Kids supporten und da

XXXX: neue Sachen für entwickeln, da gibt es ja auch viel zu tun.

XXXX: Also es wird halt so ein Mix irgendwie. Aber aktuell macht mir das Pomodoro-Projekt

XXXX: sehr viel Spaß und ja, habe ich Bock drauf auf jeden Fall.

Andy: Nutzt du da auch KI in der Entwicklung auch für beides heute schon oder eher für andere Sachen?

XXXX: Ja, auf jeden Fall. Also ich habe mir Cursor geholt vor einem Jahr oder von,

XXXX: ich weiß gar nicht, wie lange das jetzt schon her ist und benutze das auch super gerne.

XXXX: Das hilft mir total, irgendwie erstens Sachen zu lernen, irgendwelche Konzepte,

XXXX: weil gerade jetzt bei der nativen iOS-Entwicklung kannte ich mich jetzt auch

XXXX: noch nicht so gut aus. Also wenn ich da mal irgendwelche Fragen habe,

XXXX: dann hilft mir das total.

XXXX: Und ja, also es funktioniert auch super mit Flutter. Also da kann man dann einfach

XXXX: sagen, hier, ändere mal das.

XXXX: Und dann macht er das eigentlich auch relativ zuverlässig in vielen Fällen.

Andy: Wenn du jetzt hier, bist du ja jetzt auf dem Apple-Zweig, würdest du dann die

Andy: Android-Version von der Pomodoro-App wieder über Flutter machen,

Andy: dann Android-Nativ lernen oder gibt es die erstmal nur auf iOS?

XXXX: Genau, die gibt es dann erstmal nur auf iOS. Also wenn es jetzt einschlägt wie

XXXX: eine Bombe, okay, dann kann man sich nochmal überlegen, ob man Android machen will.

XXXX: Aber ich habe aktuell irgendwie nicht so viel Lust auf Android.

XXXX: Also ich bin auch selber gar kein Android-Nutzer. Ich habe alles nur von Apple und iOS.

XXXX: Genau, deswegen wird es das jetzt erstmal alles nur auf der Apple-Seite geben.

Andy: Ja, das kann ich auch nachvollziehen Ja du, jetzt haben wir ja schon ein bisschen

Andy: über Motivation gesprochen, das würde mich jetzt tatsächlich,

Andy: erst mal kurz, wenn du jetzt hier so Side-Project anfängst, Pomodoro-Timer selber

Andy: Habit-Tracking, wie gehst du da jetzt gerade her, jetzt haben wir heute, haben wir Freitag,

Andy: nehmen wir mal an, nächste Woche ist Oktober, wobei es eine kurze Woche Wie

Andy: sieht so eine Woche bei dir aus?

Andy: Machst du dir Montagmorgen Gedanken Was mache ich die Woche,

Andy: wie teile ich mir die Woche ein, ist es so tageweise weißt du,

Andy: wie du Bock hast und dann machst du ein Side-Project, wenn du keine Lust hast, auf HabitKit.

Andy: Hast du so einen durchgetakteten Tag? Mit den ersten zwei Stunden mache ich

Andy: Feature-Requests, Support, bla bla bla.

Andy: Dann mache ich ein bisschen Twitter-X, LinkedIn und dann entwickle ich vier

Andy: Stunden im Fokus-Modus. Wie kann ich mir das vorstellen?

XXXX: Also meistens fange ich an Sonntagabends, dann überlege ich mir halt,

XXXX: was will ich eigentlich nächste Woche erreichen.

XXXX: Das schreibe ich mir dann halt in meinen Notion so als Ziel über meinen Wochenplan

XXXX: und dann fange ich halt so an, mir die Tage so ein bisschen einzuteilen.

XXXX: Jetzt aktuell ist es zum Beispiel so, dass ich dann montags und dienstags komplett

XXXX: für Habit-Kit reserviere, wo ich dann halt weiter an irgendwelchen Updates oder Bugfixes arbeite.

XXXX: Und jetzt zum Beispiel nächste Woche würde ich dann hingehen und dann quasi

XXXX: Mittwochs, Donnerstags, Freitags mir komplett reservieren für die Pomodoro-App,

XXXX: dass ich die weiterentwickele.

XXXX: Aber das ist halt auch immer ein bisschen frei. Also ich sehe das jetzt nicht

XXXX: als starres Konstrukt oder so.

XXXX: Wenn irgendwas dazwischenkommt, ich irgendwie eine wichtige E-Mail kriege für

XXXX: Habit-Kit oder so, dann lasse ich da auch mal dann bei dem Side-Project alles

XXXX: stehen und liegen und macht dann doch wieder Habit Kit.

XXXX: Also das ist total frei bei mir, aber Hauptsache, ich habe am Ende der Woche

XXXX: quasi meine Ziele erreicht, die ich mir quasi am Sonntag vorher überlegt habe.

Andy: Am Freitag ist Feiertag nächste Woche. Jetzt hast du gesagt, du arbeitest da.

Andy: Ist das so im Fluss, dass du dann da oder nimmst du dir da dann auch wirklich

Andy: frei? Oder ist das Wurst?

XXXX: Wie gesagt, ist halt Wurst. Also wenn meine Freundin da auch frei hat,

XXXX: dann mache ich da auch frei oder halt auch nicht.

XXXX: Also so Feiertage und so haben gar keinen großen Einfluss. Feiertage und Wochenenden

XXXX: haben gar keinen so großen Einfluss mehr.

XXXX: Auf mein Leben finde ich auch super so. Also, wenn ich jetzt nicht eine Partnerin

XXXX: hätte, die noch einen geregelten Tagesablauf mit Job hat und so,

XXXX: dann wäre ich komplett wahrscheinlich raus in dem Wochenrhythmus.

Andy: Ja, das ist eine interessante Vorstellung auf jeden Fall. Irgendwie braucht

Andy: man ja dann trotzdem, also du hast ja auch schon angesprochen,

Andy: das ist jetzt so das Thema, wo ich mich ein bisschen interessiert und wo ich

Andy: auch so ein paar Community-Fragen habe.

Andy: Wie hältst du selber die Motivation für dich hoch? Du hast ja schon beschrieben,

Andy: das Geld kommt rein, auch wenn ich mal einen Monat nichts mache,

Andy: ist ja auch schon verführerisch sozusagen.

XXXX: Auf jeden Fall, sehr verführerisch. Aber im Endeffekt treibt einen ja auch als

XXXX: Selbstständiger immer so ein bisschen die Existenzangst.

XXXX: Also das ist ja jetzt nicht gottgegeben.

XXXX: Also wenn ich jetzt monatelang nichts mache, dann werden halt auch meine Apps

XXXX: irgendwann wahrscheinlich verwelken, nenne ich es mal.

XXXX: Und deswegen, also da ist halt immer der Zweifel so, wie lange kann ich das

XXXX: machen, bleibt der Erfolg da,

XXXX: geht es nächstes Jahr wieder runter, also da ist schon halt immer so ein bisschen

XXXX: auch die Angst und so und deswegen ist man da auch dann im Endeffekt auch immer

XXXX: motiviert und diszipliniert, dass man da seine Ziele verfolgt,

XXXX: neue Apps macht, seine bestehenden Apps besser macht.

XXXX: Also ein Motivationsproblem habe ich da jetzt eigentlich gar nicht so.

Andy: Auch, also ich hatte es ja neulich auch mit einem, mit wem hatte ich es denn

Andy: da, also das ist so eine, egal ob du jetzt ein Webprojekt hast oder eine App,

Andy: das ist ja jetzt kein Buch, wo du irgendwann sagst, okay, jetzt bin ich fertig,

Andy: jetzt gebe ich das meinem Lektorat, meinen 100 Probelesern und dann mache ich

Andy: noch eine zweite Iteration und dann gebe ich es in Druck.

Andy: Fertiges Projekt, das hast du ja auch nicht. Dein Habit-Kit ist ja wahrscheinlich nie fertig.

XXXX: Ja, das ist natürlich auch ein großes Problem. Also das schlägt dann natürlich

XXXX: auch teilweise auf die Motivation.

XXXX: Also so langfristige Projekte dann aufrechterhalten, ständig zu verbessern und so.

XXXX: Also da ist es total schwierig, diesen Spagat zu finden zwischen die alten Projekte

XXXX: weiter zu supporten und irgendwelche neuen Sachen zu starten.

XXXX: Also ich habe jetzt lange Zeit nichts Neues gestartet und mich voll auf HabitKit

XXXX: fokussiert und da ist man dann natürlich auch ein bisschen ausgebrannt und deswegen

XXXX: habe ich mich jetzt auch dazu entschlossen,

XXXX: halt mal diese neuen Sachen halt auszuprobieren mit der Pomodoro-App und der

XXXX: nativen iOS-Entwicklung.

XXXX: Das ist halt super schwer da, die richtige Balance zu finden.

Andy: Ja, wie stehst du zum Thema, also das ist ja jetzt wahrscheinlich auch eine

Andy: interessante Frage, das Thema Reproduzierbarkeit von Erfolg.

Andy: Jetzt hattest du ja schon mal den Fall, dass du die Win Diary App nach Habit

Andy: Kit gemacht hast und die hat da gar keinen Erfolg gehabt, so sage ich jetzt mal im Vergleich dazu.

Andy: Wie gehst du damit um und wie würdest du jetzt damit umgehen,

Andy: wenn die Pomodoro App kein Erfolg wird?

XXXX: Ja, es wäre natürlich schade und traurig.

XXXX: Es ist dann natürlich super einfach für mich, damit klarzukommen,

XXXX: weil ich ja schon eine sehr erfolgreiche App im App Store habe.

XXXX: Aber für Leute, die dann irgendwie noch nicht diesen Erfolg gehabt haben,

XXXX: stelle ich mir das auch wahnsinnig schwer vor. Also ja, es ist halt einfach

XXXX: so, nicht alle Apps werden halt ein Erfolg.

XXXX: Man muss immer seine Erwartungen zügeln und das mobile, also generell Selbstständigkeit

XXXX: ist halt in den meisten Fällen einfach so ein long game, was man spielen muss.

XXXX: Das habe ich ja auch gemerkt damals, als ich mein Sabbatical gemacht habe und

XXXX: das erste Dreivierteljahr an Liftbär gearbeitet habe und das auch keine Früchte getragen hat.

XXXX: Das war auch super hart und schwer für mich, dass irgendwie...

XXXX: Es hat schon an Zweifel angeregt und ja, schwierig.

Andy: Wie lange wirst du, also wann ist denn die App für dich ein Erfolg?

Andy: Also die Pomodoro-App zum Beispiel.

Andy: Du hast jetzt gesagt, okay, die anderen zwei sind noch da, die kann man noch

Andy: nutzen, die eine nutzt du sogar noch, die andere nicht mehr.

Andy: Für die Leute, die draußen keinen Erfolg haben, wie mit HabitKit und die eben

Andy: eine App bauen und die haben vielleicht die erste App oder die zweite.

Andy: Was würdest du denen empfehlen? Wie lange soll man sowas machen,

Andy: bis man dann vielleicht die nächste Idee aus der Schublade nimmt und verfolgt

Andy: und da versucht, was zu landen?

Andy: Also wie lange soll man an der Idee festhalten, ist vielleicht die Frage.

XXXX: Das ist eine ganz schwierige Frage, weil das ist auch immer so individuell für

XXXX: jede Person und für jedes Projekt auch.

XXXX: Also als ich angefangen habe mit meiner Selbstständigkeit in meinem Sabbatical,

XXXX: war es total einfach für mich.

XXXX: Ich hatte mir dieses eigene Ziel gesteckt von, du versuchst es jetzt einfach

XXXX: zwölf Monate und wenn es dann nicht geklappt hat, dann gehst du wieder zurück

XXXX: in deinen alten Job und dann ist alles gut und versuchst so ein bisschen weiter

XXXX: an deinen Apps zu arbeiten.

XXXX: Das war total, das hat mir sehr gut geholfen, irgendwie so ein bisschen da viel

XXXX: positiver gestimmt zu sein.

XXXX: Aber gerade das genau zu bestimmen, wann ein Projekt erfolgreich ist und wann

XXXX: nicht, also das muss jeder für sich selber wissen.

XXXX: Also wenn irgendwie die Pomodoro-App zum Beispiel jetzt nur ein Viertel des

XXXX: Erfolgs von HabitKit hätte, würde ich sagen, war schon ein totaler Erfolg.

XXXX: Also muss ja jeder selber für sich wissen. Manche Leute würden sich meine Apps

XXXX: angucken und sagen, ach, dafür stehe ich morgens nicht mal auf.

XXXX: Also irgendwelche crazy Investoren oder was weiß ich, was ich meine.

XXXX: Also das muss ja jeder dann selber wissen.

Andy: Ich glaube, das ist halt, weißt du, das Thema es ist mein Baby,

Andy: an dem habe ich so viel entwickelt.

Andy: Das ist, glaube ich, das, was viele da draußen rumtreiben. Die fangen mit was

Andy: an, die entwickeln was, die stecken Herzblut rein und dann hat es nicht den Erfolg.

Andy: Deswegen hat es mich jetzt interessiert, wie du das siehst, wann höre ich damit

Andy: auf? Wann ist es ein Erfolg? Weil

Andy: Du hast ja dich für die Pomodoro-App entschieden, sage ich jetzt mal.

Andy: Wahrscheinlich hast du 20 Ideen auf deiner Liste und du wirst bestimmt auch geguckt haben,

Andy: wie viele Pomodoro-Apps da draußen gibt es eigentlich und testest ein bisschen

Andy: rum, warst mit keiner zufrieden und hast dann gesagt, okay, die größte Motivation

Andy: ist eigentlich, wenn ich selber was baue und es auch selber verwende und es

Andy: hat bei HabitKid schon funktioniert.

Andy: Ist das auch so das, was dich dann auch da motiviert, jetzt weiterzumachen, dass du eben sagst,

Andy: die Apps draußen, die sind alle blöd oder zu teuer oder was auch immer und da

Andy: kann ich in eine Nische rein und vielleicht im gleichen Erfolg landen oder ist

Andy: das erstmal was, was du ausgeblendet hast, weil du es für dich selber erstmal machst?

XXXX: Das ist ein Zwischending, also ein bisschen habe ich das natürlich wirklich

XXXX: ausgeblendet, weil ich bin ja jetzt auch nicht auf den Erfolg dieser App quasi angewiesen.

XXXX: Ich hatte einfach irgendwie Bock in erster Linie was Neues zu lernen und wenn

XXXX: es dann am Ende halt auch irgendwie finanzieller Erfolg ist, cool.

XXXX: Und wenn nicht, dann habe ich halt was Neues gelernt und auch Erfahrungen gesammelt

XXXX: wieder, dann mit der nativen Entwicklung zum Beispiel oder auch einfach wieder

XXXX: irgendwelche neuen Businessmodelle im App Store oder so ausprobiert.

XXXX: Also das Learning ist dann natürlich an sich schon ein Erfolg.

XXXX: Ob es jetzt finanziell erfolgreich wird, keine Ahnung, habe ich vielleicht jetzt

XXXX: im ersten Moment ein bisschen ausgeblendet, aber ich habe die Hoffnung,

XXXX: dass viele Leute das auch cool finden.

Andy: Ja, ich bin auf jeden Fall sehr gespannt.

Andy: Ja, jetzt so abschließend würde mich noch ein bisschen interessieren.

Andy: Jetzt hast du ja schon wahrscheinlich ein bisschen Aufmerksamkeit generiert, auch mit HabitKit.

Andy: Gab es da mal die ein oder andere E-Mail, die App zu kaufen?

Andy: Also gibt es sowas in dem Geschäft auch? Bei SaaS ist es ja ganz normal,

Andy: dass sich irgendwann jemand meldet und sagt, hey, du machst so und so viel MAA

Andy: und ich kaufe dir das jetzt ab für drei Jahresumsätze, weil ich kann es selber

Andy: noch größer machen oder teurer oder was auch immer.

Andy: Gibt es sowas bei Habitkit auch? Also hat sich jemand mal gemeldet?

Andy: Und da würde mich jetzt interessieren, wie sowas dann aussieht,

Andy: angebotstechnisch, falls es passiert ist.

XXXX: Also mittlerweile ist es ja, also das ist lange Zeit nicht passiert.

XXXX: Und mittlerweile ist es ja bei Habitkit so, dass wenn mir jetzt jemand irgendwie

XXXX: drei oder vier Jahresumsätze bieten müsste, dass da schon ziemlich viele Leute

XXXX: allein schon von der Summe her quasi aus dem Pool der möglichen Käufer quasi rausfallen.

XXXX: Aber letztes Jahr ist tatsächlich jemand auf mich zugekommen und hat gefragt,

XXXX: also es war glaube ich eine Firma aus Israel oder so, die haben gefragt,

XXXX: ob sie das kaufen können und dann haben die halt auch sich die Zahlen genau angeguckt.

XXXX: Also erstmal bin ich jetzt komplett offen.

XXXX: Also ich würde jetzt niemals sagen, so würde ich niemals verkaufen, egal für welchen Preis.

XXXX: Deswegen habe ich dann mal mit denen einfach gesprochen und denen die Zahlen gezeigt und so.

XXXX: Und das war dann aber relativ enttäuschend, weil nach einer kurzen Zeit haben

XXXX: die dann irgendwie gesagt, dass die App doch kein Fit für die ist,

XXXX: weil die Sache mit den Lifetime-Deals hat denen gar nicht gefallen und dass

XXXX: die App halt auch so eine relativ hohe Saisonalität hat mit der Fluktuation der Umsätze.

XXXX: Das waren so die zwei großen Kritikpunkte. Aber das war halt super enttäuschend

XXXX: für mich, weil das war halt eigentlich schon von vornherein klar.

XXXX: Vor den Gesprächen habe ich denen von vornherein gesagt.

XXXX: Und dann war das irgendwie so ein bisschen so, okay, dann hätten wir uns die

XXXX: Gespräche auch sparen können.

XXXX: Aber ansonsten ist noch nie jemand irgendwie auf mich zugekommen und wollte die App kaufen.

Andy: Und dann tröpfelte eine E-Mail rein von einer israelischen Company und dann

Andy: hast du mit denen ein paar Remote-Sessions gehabt und ein paar Zahlen gelegt worden.

XXXX: Es war so ein, das ging über einen anderen Indie-Hacker, der ja auch viel mit

XXXX: denen Kontakt hatte oder so, also, genau.

Andy: Interessant, okay. Ja, ich habe dich ja schon, glaube ich, im Vorgespräch einmal

Andy: kurz gesprochen, ich hatte neulich den,

Andy: die Folge wird dann bis dahin draußen sein, denn der Martin,

Andy: der macht die In-Your-Face-App, das ist dann die Folge 141, glaube ich, und deins wird 143,

Andy: Der ist bei SetApp dabei. Das ist so ein Subscription-App-Service,

Andy: wo du als Privatmensch oder als Firma kannst du eine Subscription kaufen und

Andy: dann kriegst du, keine Ahnung, kannst du 100 verschiedene Apps installieren,

Andy: die sonst auch Geld kosten, SaaS, Lifetime, was auch immer.

Andy: Und die Entwickler kriegen dann halt einen Share, je nachdem,

Andy: wie der Nutzer die App nutzt.

Andy: Hast du dir sowas mal angeschaut als Vertriebskanal oder willst du deinen Vertriebskanal

Andy: selber komplett ownen, so wie es bisher ist?

XXXX: Ja, also ich own meinen Vertriebskanal ja eigentlich gar nicht,

XXXX: weil das gibt ja sowas nur bei App Store und Google Play. Deswegen hätte ich damit keine Probleme.

XXXX: Also wenn ich jetzt nur Mac-Apps machen würde, dann würde ich auf jeden Fall

XXXX: das in Erwägung ziehen, bei SetApp mitzumachen.

XXXX: Aber ich glaube, also ich habe mich schon länger nicht mehr mit dem Thema befasst,

XXXX: aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe,

XXXX: ist, dass man für den iOS App Store von SetApp quasi nochmal andere Bedingungen

XXXX: als Entwickler bei Apple akzeptieren muss und die erschienen mir im ersten Blick

XXXX: nicht so attraktiv und deswegen habe ich das dann ja direkt wieder verworfen

XXXX: eigentlich und wenn ich das richtig verfolgt habe,

XXXX: ist dieser iOS SetApp App Store auch gar nicht mal so erfolgreich oder eingeschlagen wie eine Bombe.

XXXX: Deswegen ist das Thema Set-App gar nicht so relevant für mich gewesen.

XXXX: Aber als Mac-App ist es bestimmt eine coole Sache.

Andy: Hast du mal überlegt, eine Mac-App zu machen auch?

XXXX: Ich habe ein Projekt, also auch ein kleines Side-Projekt mit zwei ehemaligen Kollegen,

XXXX: wo wir ab und zu sporadisch aus Spaß an einer Mac-App arbeiten,

XXXX: aber das läuft so vor sich hin und das ist ein absolutes Side-Projekt,

XXXX: weil ich jetzt mich schon mehr so auf mein Business auch konzentrieren wollte.

XXXX: Ja, aber vielleicht demnächst, vielleicht gibt es da mal irgendwann einen kleinen

XXXX: Release. Ja, ein Update.

Andy: Machst du das, damit du mit jemandem zusammen an einem Softwareprojekt arbeitest

Andy: und da mal wieder ein bisschen Teamgefühl hast? Das ist ja auch wahrscheinlich schwierig.

XXXX: Genau, das war ein wichtiger Faktor, dass ich auch ab und zu mal mit anderen

XXXX: Leuten quatschen kann über Business-Sachen.

XXXX: Und zum anderen brauchte ich halt für das Projekt Designfähigkeiten und die

XXXX: zwei sind mehr so im Design- und UX-Umfeld tätig. und deswegen war das halt

XXXX: irgendwie für dieses Projekt dann ein perfektes Match.

Andy: Okay. Gibt es für die Pomodoro-App eigentlich schon einen Namen?

XXXX: Nee, noch nicht. Aber ich habe schon ein paar gebrainstormt,

XXXX: aber ich habe mich noch nicht für einen entschieden.

XXXX: Ich muss auch erst mal gucken, ob die Domains irgendwie verfügbar sind.

Andy: Das ist das Wichtigste immer. Wahrscheinlich hatte ich schon immer. Genau.

Andy: Mal angenommen, die Domain wird ein Erfolg.

Andy: Die App wird so, wie du es beschreibst, also du machst 20, 25 Prozent von HabitKit,

Andy: dann wirst du ja das zweigleisig fahren wahrscheinlich. Also ist dein Ziel später

Andy: so ein Studio zu haben, das dann mehrere Apps hat, damit du das Risiko verteilst wie in einem ETF vor?

Andy: Oder willst du wirklich dann nur Konzentration auf ein, zwei Apps,

Andy: die dann funktionieren?

XXXX: Nee, also das wäre schon dann ganz cool die Vorstellung, dass ich ein Portfolio

XXXX: an Apps habe, die gut laufen, damit ich halt so ein bisschen diversifiziert bin.

XXXX: Falls es auch mal irgendwelche Ausfälle im App Store oder sonst was gibt.

XXXX: Und ja, genau, das würde ich ganz gerne so handhaben.

XXXX: Ich würde dann jetzt nicht auf Teufel komm raus Habitkit verkaufen wollen oder

XXXX: die andere App irgendwie.

XXXX: Also ich habe erst mal kein Problem damit, zu versuchen, beides gleichzeitig zu machen.

XXXX: Wie gut das dann gesagt ist, ist eine andere Frage.

Andy: Und auch bei der Pomodoro-App machst du jetzt 100% selbst. Das ist eine Frage,

Andy: die habe ich vorhin vergessen, aber so, du machst UI selber,

Andy: du machst komplett alles selber.

XXXX: Ja, genau, das ist der Plan. Also ich überlege halt für...

Andy: Keine Freelancer gar nicht sozusagen, oder?

XXXX: Also ich glaube, für manche Designsachen, dieses App-Icon oder die App-Store-Screenshots,

XXXX: werde ich wahrscheinlich dann schon Designer beauftragen, aber ansonsten mache

XXXX: ich alles dann alleine, so wie immer.

Andy: Ja, du, also war ein super interessantes Gespräch. Wie sieht dein heutiger Freitag noch aus?

Andy: Wirst du jetzt, haben wir kurz nach elf morgens, jetzt machst du erstmal deinen

Andy: Spaziergang, dass du dein Habit checken kannst sozusagen, dann hast du noch was vor.

Andy: Arbeitest du dann heute an Habit Kids oder an der Pomodoro-App?

XXXX: Heute ist tatsächlich ein etwas besonderer Tag, weil wir jetzt auch die Podcast-Aufnahme

XXXX: hatten und meine Partnerin heute etwas früher frei hat. Da fahren wir gleich

XXXX: dann nochmal ein bisschen shoppen.

XXXX: Und heute ist ja der 26. September und vor ein paar Tagen sind ja neue Apple-Geräte rausgekommen.

XXXX: Deswegen fahre ich vielleicht in den Apple-Store und kaufe mir ein paar neue Geräte.

XXXX: Aber erstmal nur ein paar Testgeräte sozusagen.

Andy: Das ist klar, die brauchen wir unbedingt, die waren die neuesten.

XXXX: Ja, genau.

Andy: Ja, dann viel Spaß beim Shoppen und vielen, vielen Dank, dass du am Start warst.

Andy: Hat mich wieder sehr gefreut und habe einiges mitgenommen.

XXXX: Dankeschön, Andi. War cool, hier zu sein.

Andy: Vielen Dank. Dann mach's gut. Ciao, ciao.

XXXX: Ciao.

Andy: Ja, und das war auch schon wieder Folge 143 von Happy Bootstrapping.

Andy: Wie hat es dir denn gefallen?

Andy: Schick mir gern Feedback an hallo-at-happy-bootstrapping.de oder über das Kontaktformular.

Andy: Auf der Website ist auch alles verlinkt.

Andy: Gibt es Fragen an Sebastian, die ich weiterleiten kann? Feedback zum Produkt?

Andy: Schick mir das auch gern.

Andy: Da würde er sich bestimmt auch drüber freuen. Ansonsten vielen Dank an unser.com

Andy: für das Sponsoring der Folge.

Andy: Link ist auch in den Shownotes, falls du Interesse an deren Payment-Produkten hast.

Andy: Und in der nächsten Woche bin ich auf der Slushed in Heilbronn.

Andy: Falls wir uns da sehen, schreibt mir gern.

Andy: Da können wir ein Bierchen trinken oder mal schnacken. Da gibt es auch eine

Andy: Live-Podcast-Aufnahme.

Andy: Da habe ich den Johannes Lutz von Duschbrocken auch zum zweiten Mal zu Gast.

Andy: Die Folge kommt dann auch wahrscheinlich Anfang November.

Andy: Und in der nächsten Woche im Podcast. In Folge 144 ist der Johannes Kettmann,

Andy: und zwar mal wieder mit einem Hardware-Produkt, mit dem Office-Walker.com.

Andy: Office-Walker.com kannst du dir mal anschauen. Das ist ein Walking-Pad ohne Motor.

Andy: Und da geht dann jetzt bald die Kickstarter-Kampagne los. Und da haben wir drüber

Andy: gesprochen, wie baut man sowas eigentlich, wo kommt er eigentlich her, wie kam er auf die Idee.

Andy: Fand ich eine spannende Sache. Und freue mich auch auf das Release.

Andy: Und wir hören uns dann nächste Woche oder sehen uns auf der Slushed.

Andy: Bis dahin, mach's gut, ciao, ciao.

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