Bio Currysoßen Bootstrapping im LEH | mit Kevin Hornik von kooray-food.com (#92)

Shownotes

Mein Name ist Andreas Lehr und in diesem Podcast interviewe ich wöchentlich wechselnde Unternehmer:innen zu Ihrer Geschichte.

In **Folge 92 von *Happy Bootstrapping* habe ich mit Kevin Hornik, Gründer von kooray-food.com gesprochen.

Kevin erzählt, wie er aus seiner Leidenschaft für die thailändische Küche und seiner Erfahrung in der Gastronomie das Unternehmen Kooray spice ’n easy aufgebaut hat, das authentische Bio-Instant-Curry-Saucen herstellt.

Die Saucen sind spielend leicht zuzubereiten, denn, man muss nur Wasser hinzufügen. Kevin spricht über die Herausforderungen der Firmengründung, von der Experimentierphase in seiner heimischen Küche bis hin zur Patentierung seines Herstellungsverfahrens.

Er teilt auch seine Erfahrungen im Vertrieb und wie es ihm gelang, seine Produkte in Supermärkten wie Rewe und Edeka zu platzieren. Zum Abschluss gibt Kevin Einblicke, wie er sein Startup mit seinem neuen Leben als Vater unter einen Hut bringt.

Guten Appetit!

Show-Notes

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Andy: Hallo und herzlich willkommen zur Folge 92 von Happy Bootstrapping.

Andy: In dieser Folge habe ich mit dem Kevin Hornig, dem Gründer von Kurey Spice & Easy gesprochen.

Andy: Bei kurey-food.com kannst du dir Bio-Instant-Curry-Soßen online bestellen.

Andy: Da kannst du in Minuten dir eine Curry-Soße auf Restaurant-Niveau herstellen.

Andy: Ja, und wie kommt der Kevin darauf? Er ist in der Gastronomie aufgewachsen,

Andy: thailändische Küche hat er, Erfahrung gesammelt, hinter der Theke,

Andy: im Management und die ganze Familie arbeitet quasi in dem Betrieb und er wollte

Andy: eben einfach mal was anderes machen und jetzt kannst du dir die Tütchen für

Andy: die Bio-Instance-Soße online bestellen.

Andy: Bootstrapping im Lebensmitteleinzelhandel, denn da geht es hin.

Andy: Er hat jetzt schon diverse Listungen, ich glaube bei Rewe und Edeka.

Andy: Dazu bekommt es alles nicht so einfach. Man kennt es ja aus dieser Fernsehshow

Andy: mit diesen Löwen, dass man da in der Regel eine Finanzierung für braucht.

Andy: Und der Kevin hat einen Teil selber finanziert, in seiner eigenen Küche rum

Andy: experimentiert, um das Ganze herzustellen.

Andy: Und das fand ich wirklich cool. Wir haben es auch schon ausprobiert hier.

Andy: Meine Kinder fanden es ein wenig scharf, aber meine Frau fand es super.

Andy: Und wenn du es auch mal ausprobieren möchtest, gibt es einen Gutscheincode am Ende der Folge.

Andy: Ja, Lebensmittel fand ich immer beeindruckend. Ich glaube, das Letzte,

Andy: was ich hatte, war Heimat Gin.

Andy: Das zählt ja auch als Lebensmittel. Das ist ja auch schon ein ganzes Weilchen her. Das war Folge 67.

Andy: Ich verlinke die auf jeden Fall in den Shownotes, falls sich das interessiert.

Andy: Ja, und noch kurz in eigener Sache. Nächste Woche findet am 24.10.

Andy: Die Slushed in Heilbronn statt. Das ist eine Startup-Konferenz.

Andy: Und ich darf da einen kleinen Workshop halten zum Thema Bootstrapping und einen

Andy: Live-Podcast aufnehmen.

Andy: Und das mache ich zusammen mit dem Peter von Sidebrenner, der auch hier schon zu Gast war.

Andy: Falls du also noch Zeit hast, es gibt glaube ich noch Tickets oder sowieso vor

Andy: Ort bist, dann schreib mich gerne an, dann sehen wir uns vor Ort in Heilbronn.

Andy: So und nun viel Spaß mit der heutigen Folge. Los geht's.

Andy: Guten Morgen, Kevin, und herzlich willkommen bei Happy Bootstrapping.

Kevin: Guten Morgen.

Andy: Erzähl doch mal in deinen Worten, wer du bist, wo du herkommst und was du genau machst.

Kevin: Also, mein Name ist Kevin Hornig. Ich bin der Münchner Gründer des Food-Startups Coray Spice & Easy.

Kevin: Wir stellen Bio-Instant-Curry-Soße-Würfel her, wo man nur drei Minuten benötigt

Kevin: und man kann eine authentische Curry-Soße in Restaurant-Qualität kochen,

Kevin: indem man einfach nur Wasser hinzufügt.

Kevin: Es ist bio, vegan und genau, super einfach.

Andy: Das heißt, ich habe einen Pulver, da gebe ich Wasser dazu und dann habe ich

Andy: x verschiedene Curry-Soßen.

Kevin: Genau, gestartet haben wir jetzt mit vier Sorten, klassischen Thai-Curry-Sorten,

Kevin: dem roten, gelben, grünen Massaman-Thai-Curry.

Kevin: Wir haben damit gestartet, oder generell, warum wir eigentlich dazu kamen,

Kevin: Curry-Soßen zu produzieren, war, weil mein Hintergrund kommt aus der Gastronomie

Kevin: oder der thailändischen Küche.

Kevin: Ich bin quasi mit Thailänden aufgewachsen, weil wir seit 20 Jahren thailändische

Kevin: Restaurants in München führen und ich so quasi von klein auf mit dieser super

Kevin: leckeren Küche in Kontakt kam und genau,

Kevin: habe dann auch die letzten 15 Jahre in der Gastronomie gearbeitet und mir dann

Kevin: jetzt den Traum erfüllt vor einem Jahr und meine eigene Firma gegründet mit der Idee,

Kevin: authentische und unwiderstehliche Schafe, Bio-Instant-Curry-Soßen herzustellen.

Andy: Wie heißt in dem Fall deine Familie, deine Eltern führen die Restaurants und

Andy: du bist da reingewachsen?

Kevin: Meine Mutter, um genau zu sagen. Die hat sich auch ihren Traum verwirklicht,

Kevin: damals mit 47 Jahren in die Gastronomie zu gehen. Also sie wollte schon immer

Kevin: in die Gastronomie gehen.

Kevin: Also man ist auch ein Zeichen, man kann immer noch spät seine Träume erfüllen,

Kevin: und ist durch einen Zufall quasi da reingerutscht, weil es gab ein Konzept dafür,

Kevin: für ein Tagesrestaurant, eine Systemgastronomie.

Kevin: Und genau, so sind wir quasi reingerutscht, thailändische Restaurants zu führen in München.

Kevin: Und ich hatte das Glück, quasi mit dieser super leckeren Küche aufzuwacken.

Andy: Ja, verstehe. Du hast es gerade kurz angesprochen, seit einem Jahr.

Andy: Das heißt, die Firma gibt es seit einem Jahr. Oder wann wurde die gegründet?

Kevin: Genau, er wurde letztes Jahr im August offiziell gegründet. Wir sind aber erst

Kevin: vor eigentlich genau zwei Wochen gelauncht.

Kevin: Also auch im Einzelhandel oder auch im Onlineshop.

Kevin: Und wie gesagt, also vor einem Jahr gegründet. Die Grundidee aber eigentlich

Kevin: für das Ganze entstand schon vor vier Jahren.

Kevin: Da war ich am Flughafen auf dem Weg in den Urlaub und wie man es aus der Gastel

Kevin: kennt, man arbeitet viel, man hat nicht viel Zeit für andere Sachen.

Music:

Kevin: Und da gab es natürlich großen Mangel, einerseits wegen den Mitarbeitern in

Kevin: der Gastronomie, was ein Riesenproblem ist, gute Mitarbeiter zu finden,

Kevin: die natürlich auch anzutrainieren und dass die Zutaten natürlich auch gut sind.

Kevin: Es ist sehr schwierig, auch authentische Zutaten aus Thailand zu bekommen,

Kevin: besonders auch mit den Lieferschwierigkeiten, Haltbarkeit und, und, und.

Kevin: Und dadurch entstand die Idee, ein Produkt oder eine Soße herzustellen,

Kevin: die es einfach vereinfacht ermöglicht, die Curry-Soße zuzubereiten, ohne Kühlkette,

Kevin: ohne Know-how und ein bisschen kompakter und andererseits habe ich dann einfach

Kevin: mal gegoogelt und einfach geschaut,

Kevin: gibt es dieses Produkt eigentlich auf dem Markt so und als ich dann gemerkt

Kevin: habe, dass es im Supermarkt oder auch von unseren Gastronomiehändlern es wirklich

Kevin: eigentlich kein Produkt gibt, was,

Kevin: authentisch ist und gleichzeitig auch einfach convenient,

Kevin: wo man nur Wasser hinzufügen muss.

Kevin: Kam die Idee, das muss eine Marktlücke sein.

Kevin: Das muss klappen.

Kevin: Und am Anfang war es so, dass ich verschiedene Herstellungsmethoden ausprobiert

Kevin: habe, zum Beispiel Gefriertrocknung, Vakuumtrocken und, und, und.

Kevin: Die hat aber immer so der Geschmack gefehlt von einem frisch zubereiten Curry.

Kevin: Und andere Produkte, die es bis jetzt auf dem Markt gab, waren entweder Gewürzmischungen

Kevin: oder es war die klassische Currypaste, die man anberaten muss,

Kevin: die man danach in den Kühlschrank stellt und es immer Probleme gab.

Kevin: Und ich war einfach nicht zufrieden mit dem Herstellungsvorgang.

Kevin: Deswegen habe ich ganz einfach meinen eigenen entwickelt, weil mir quasi diese

Kevin: Röstaromen, dieser Geschmack von einer frisch zubereiteten Curry gefehlt haben.

Kevin: Es war auch zudem viel zu aufwendig.

Kevin: Also ich habe quasi immer in der Nacht bei mir zu Hause experimentiert und meine

Kevin: Frau wusste auch lange nichts davon, weil ich den ganzen Tag im Restaurant war

Kevin: und ich mir die Klachen gegangen bin.

Kevin: Und einfach durch diese Idee in meinem Kopf feststeckte und mich nicht schlafen ließ.

Kevin: Deswegen bin ich dann nachts wieder aufgestanden, habe in der Küche rumexperimentiert,

Kevin: teilweise eine kleine Vakuumkammer zusammengebaut, Gefriertrocknung.

Kevin: War mir alles zu blöd und aufwendig, wo ich mir gedacht habe,

Kevin: es muss auch einfacher gehen.

Kevin: Und deswegen habe ich einen Vorgang entwickelt, wo man quasi den Kochprozess

Kevin: in traditionell nimmt, mit den Rösteromen,

Kevin: der Currypaste anbraten und gleichzeitig die Trocknung vereint.

Kevin: Innerhalb eines Vorganges, der auch viel schneller geht, wie zum Beispiel eine

Kevin: klassische Trocknung, Vakuum-Trocknung, die 12 bis 24 Stunden dauert.

Kevin: In unserem Fall dauert unser Vorweg nur 3 bis 4 Stunden.

Kevin: Und man hat wirklich eine Geschmacksveränderung, diese Röstaromen von einem

Kevin: frisch zubereiteten Curry.

Kevin: Deswegen haben wir dann, als mir die Idee kam, mit dem Vorgang ein Patent eingereicht.

Kevin: Es hat dann auch zwei Jahre gedauert, bis wir es bekommen haben.

Kevin: Also ein langer Prozess.

Kevin: Und nachdem wir es dann endlich bekommen haben und ich mir einfach gedacht habe,

Kevin: ich habe es quasi als Patent, ich habe eine Idee und das Produkt ist gut,

Kevin: habe ich quasi den Schritt gewagt zu sagen, ich gehe fulltime in das Business rein und gründe.

Andy: Hast du dann einen Background als Koch, als Lebensmitteltechniker oder woher

Andy: kommt die Expertise nachts aufzustehen und in der Küche zu experimentieren?

Kevin: Das mit dem Nachtsaufstehen übrigens hat auch nicht lange gut geklappt,

Kevin: Weil ich habe natürlich viele Versuche gemacht und es sind natürlich auch einige schiefgelaufen.

Kevin: Wie zum Beispiel am Anfang habe ich noch mit Fischsoße dazu experimentiert,

Kevin: um es natürlich besonders authentisch zu machen.

Kevin: Das Problem, was ich nicht bedacht habe, war, wenn man Fischsoße über Stunden

Kevin: lang bearbeitet, trocknet und und und, dass der Geruch natürlich immer intensiver

Kevin: und schlimmer wird, der eh schon nicht sehr angenehm ist.

Kevin: Und eines Morgens ist meine Frau aufgewacht nach einem missglückten Experiment.

Kevin: Und die ganze Wohnung hat schrecklich gestunken und dann hat sie erstmal gefragt,

Kevin: was ich da genau mache eigentlich danach.

Kevin: Und so musste ich beichten, dass ich quasi rumexperimentiere.

Kevin: Aber wie an dem Beispiel gesehen, ich komme aus der Gastronomie,

Kevin: ich habe alles, also alle Positionen, die man sich vorstellen kann, wirklich durchlaufen.

Kevin: Ich war ein Barkeeper, ich war in der Küche, ich habe Restaurants geleitet und

Kevin: und und in den letzten 15 Jahren, also viel Erfahrung gesammelt.

Kevin: Bin kein klassischer Koch, also koche privat sehr gerne und interessiere mich

Kevin: natürlich sehr, sehr für die asiatische und thailändische Küche. Und.

Kevin: Im Endeffekt, ich habe einfach alles autodidaktisch mir angewärmt.

Kevin: Genauso, als ich die Idee hatte. Ich habe einfach gegoogelt,

Kevin: habe verschiedene Verfahren mir angeschaut und habe recherchiert.

Kevin: Habe, wie gesagt, einfach hands-on mir teilweise eine Vakuumkammer selber bestellt

Kevin: oder zusammengebaut und geschaut, ob es einfach mal funktioniert.

Kevin: Und ich bin, meine Frau würde sagen, so ein bisschen Tüftler in die Richtung.

Kevin: Und ich liebe Sachen auszuprobieren. und ich bin auch dazu ehrgeizig,

Kevin: also wenn mal ein Fehler passiert, dann lasse ich mich nicht davon abschrecken, sondern im Gegenteil,

Kevin: ich möchte es dann wirklich wissen und habe wirklich über die Jahre mir das

Kevin: Wissen selbst angeeignet.

Kevin: Und das schönste Kompliment, was ich jetzt schon öfter bekommen habe oder auch

Kevin: von Lebensmitteltechnikern ist, dass das Produkt wirklich clean und von allen nun dran tip top ist.

Andy: Okay, jetzt meine normale Intro-Frage ist immer, wie groß ist die Firma?

Andy: Du sprichst von wir, aber das ist ein bisschen der Background mit der Familie.

Andy: Bist du aktuell alleine? Wenn ihr jetzt gelauncht habt, gibt es dann schon nennenswerte Umsätze?

Andy: Wenn du sagst, vor zwei Wochen gestartet, das ist wahrscheinlich noch der Start.

Andy: Aber machst du das alles alleine jetzt seit dem Tüfteln, vor einem Jahr Firma

Andy: gegründet und dann daran gearbeitet?

Kevin: Ich rede zwar immer von wir, aber eigentlich mache ich alles komplett alleine.

Kevin: Also indirekt, meine Frau hilft mir natürlich, wo sie kann. Ist eine tolle Unterstützung.

Kevin: Aber allgemein vom Logo, vom Design, vom Produkt, von der Logistik mache ich

Kevin: komplett alles alleine gerade.

Kevin: Und ich rede zwar immer von mir, weil natürlich ich habe einen tollen Lohnproduzenten,

Kevin: der hinter mir steht oder einen Grafiker, mit dem ich zusammenarbeite,

Kevin: aber die Firma per se bin eigentlich ich.

Andy: Mhm. Was hast du, gab es jetzt auf der Strecke irgendwelche,

Andy: also musst du eine gewisse Motivation mitbringen, um das so durchzuziehen, wie du das gemacht hast?

Andy: Gab es da irgendwelche wichtigen Meilensteine, wo du gemerkt hast,

Andy: hey, da ist wirklich was, da bin ich auf was gestoßen, das kann funktionieren?

Kevin: Ich glaube, das erste Mal, der erste Meilenstein war, wo ich rumexperimentiert

Kevin: habe und ich dann das erste Mal, also man hatte immer eine theoretische Idee,

Kevin: und wenn man das erste Mal sie in die Praxis umsetzt und dann merkt,

Kevin: Es funktioniert, muss man natürlich noch ein bisschen feinjustieren,

Kevin: aber es war erstmal ein Meilenstein, dass generell die Grundidee funktioniert.

Kevin: Der zweite Meilenstein war natürlich, das Patent zu erhalten,

Kevin: weil es noch eine Bestätigung war, dass es in diesem Markt diesen Vorgang,

Kevin: dieses Produkt einfach noch nicht gibt. Und der dritte Mainstein war natürlich

Kevin: die Firmengründung, dass man wirklich all in geht, dass man wirklich real wird und anfängt.

Kevin: Und ich glaube, der vierte Mainstein war jetzt vor zwei Wochen,

Kevin: dass wir auch gelauncht haben, dass wir unfassbar tolles Feedback erhalten haben auf dem Weg.

Kevin: Und meine Frau sagt immer, ich muss stolz auf sein, was ich jetzt erreicht habe

Kevin: und was man jetzt eigentlich geschafft hat, weil es ist ein jahrelanger Prozess.

Kevin: Ich bin immer sehr selbstkritisch mit mir, also ich möchte es natürlich gut

Kevin: machen und will es abwarten quasi, bis es dann richtig klappt und der Erfolg kommt.

Kevin: Aber zum Beispiel, wir haben jetzt vor zwei Wochen gelongert,

Kevin: haben aber jetzt schon eine Zusage für eine Listung nächsten Monat bei Edeka,

Kevin: Wir sind schon in einzelnen Rewe-Märkten in München gelistet.

Kevin: Wir haben jetzt eine Zusage bekommen von Dens Biomarkt. Wir werden in 172 Märkten sein ab November.

Kevin: Wir haben dazu noch eine Collaboration mit einer großen Influencerin abgeschlossen,

Kevin: wo wir in den Adventskalender von ihr kommen, wo sie 10.000 Stück vertreibt.

Kevin: Und quasi von fünf Food-Produkten sind wir eins, also ein Türchen.

Kevin: Und wir waren jetzt auch die letzten Wochen auf Messen. Die letzte Woche zum

Kevin: Beispiel waren wir auf dem Markant-Handels-Forum, da haben wir teilgenommen

Kevin: bei der Startup Voila Pitch Arena und haben auch unter 10 Brands den ersten Platz gemacht.

Kevin: Was natürlich noch viel Aufwind und Auftrieb gebracht hat, weil natürlich dann

Kevin: jetzt die Anfragen reinkommen.

Kevin: Also wir sind noch gerade aktuell noch mit vielen weiteren Gesprächen.

Kevin: Und jetzt am Freitag waren wir auch in Freising, also vor zwei Tagen,

Kevin: bei dem Food Startup Campus.

Kevin: Haben auch beim Food Next Gen Pitch mitgemacht und war auch sehr erfolgreich,

Kevin: weil wir von insgesamt sechs Preisen vier abgeräumt haben.

Kevin: Haben tolles Feedback bekommen fürs Produkt und vielen Dank.

Kevin: Toys, die bekommen für den Pitch, für das Produkt und die Preise und alles ist

Kevin: wirklich schön, aber das Toys ist wirklich, dass das Produkt so gut ankommt.

Kevin: Die Leute wirklich verstehen, wie einfach, wie lecker es ist und es passiert

Kevin: alles gerade so schnell und auf einmal, dass es schwer ist, da irgendwie einen

Kevin: Moment zu finden und zu sagen.

Kevin: Was da, um einfach zu verstehen, was da eigentlich passiert gerade,

Kevin: aber es ist wirklich schön, zu sehen, dass der Erfolg auch kommt,

Kevin: die ganze harte Arbeit, wir haben 80.000 Portionen aktuell produziert,

Kevin: alles selber vorfinanziert, also quasi die ganze harte Arbeit,

Kevin: all die Jahre, das Geld reingesteckt,

Kevin: wirklich die Kraft, den Schweiß, das Leid.

Kevin: Ich sage immer so, wenn man gründet oder wenn man eine Firma leitet,

Kevin: dann wechselt man fünfmal am Tag zwischen Euphorie und Nervenzusammenbruch.

Kevin: Also das ist so der Alltag eigentlich, weil immer wenn Probleme aufkommen,

Kevin: kommt eine gute Nachricht und auch andersrum.

Kevin: Wir hatten auch Riesenprobleme am Anfang, was glaube ich normal ist bei jedem,

Kevin: der startet, in der Produktion, es sind Sachen schief gelaufen und und und.

Kevin: Deswegen bin ich sehr, sehr froh, dass ich jetzt ein Produkt in der Hand halten

Kevin: kann, was wirklich dann auch in den Regalen steht.

Kevin: Und jetzt langsam, wie gesagt, vor zwei Wochen haben wir gelauncht,

Kevin: jetzt langsam kommt so die Realität, dass man von einer Idee,

Kevin: die man vor vier Jahren hatte,

Kevin: bis jetzt ein Produkt auf einmal in der Hand hat, was wirklich im Regal steht.

Kevin: Also das ist, glaube ich, mit der Größe Meilenstein.

Andy: Ich habe gesehen, du warst, du gibst ein Foto auf Instagram,

Andy: verlinke ich auch, wo du, glaube ich, in einem Krewe- oder Edeka-Markt stehst

Andy: und es gibt eben diese typische Aufsteller dann, wo eben die verschiedenen Produkte

Andy: dann drin sind und du hältst in der Hand und das, glaube ich,

Andy: ist auch schon ein geiler Moment.

Andy: Wir sprechen später nochmal ein bisschen über Bootstrapping und was die Schwierigkeiten

Andy: sind, aber eins würde mich jetzt kurz interessieren, dann wie lange hast du

Andy: das jetzt parallel gemacht?

Andy: Also du hast es ein bisschen beschrieben, du hast ja experimentiert und hast

Andy: dann noch in der Gastro gearbeitet und dann dir Geld angespart,

Andy: um dann jetzt den Full-Time-Switch zu machen und das alles vorzufinanzieren?

Kevin: Also wie gesagt, am Anfang kam die Idee, da muss man natürlich erstmal schauen, funktioniert das.

Kevin: Deswegen den ganzen Tag habe ich im Restaurant gearbeitet und dann nachts versucht,

Kevin: die Idee weiterzuentwickeln.

Kevin: Ich habe aber irgendwann gemerkt, nachdem die Idee quasi reich genug war,

Kevin: dass wenn man so etwas machen möchte, wenn man daran glaubt,

Kevin: dann kann man das nicht nebenbei machen, ganz einfach.

Kevin: Wenn ich es nebenbei gemacht hätte, dann wäre ich niemals in einem Jahr so weit

Kevin: gewesen wie jetzt. Also zu 100% eigentlich.

Kevin: Und wie gesagt, es waren dann zwei, drei Jahre die Nebenentwicklung und als

Kevin: ich dann wirklich ein Produkt oder ein Grundprodukt hatte, was funktioniert,

Kevin: habe ich gesagt, all in or nothing.

Kevin: Und ich glaube, das ist auch ganz wichtig, weil es gibt so viele Sachen,

Kevin: die man zu bedenken hat, die man zu tun hat und du bekommst mit einem Nebenjob

Kevin: das einfach nicht hin, wenn man es wirklich ernst angehen möchte und.

Kevin: Natürlich auch Geld angespart, also da ist eine Menge Geld reingeflossen.

Kevin: Ich habe natürlich noch Familie, die an mich glaubt und, und,

Kevin: und, aber das meiste ist eigentlich wirklich von uns reingeflossen, also die Ersparnisse.

Kevin: Deswegen, es ist auch eine andere Energie, glaube ich, drin,

Kevin: wenn man es auch selber bootstrappt oder wenn man es selber finanziert,

Kevin: weil es nicht einfach fremdes Geld ist.

Kevin: Man hat einen anderen Bezug dazu. Es ist dein eigenes Geld, was du da reinpackst.

Kevin: Und es gibt einen tollen Spruch, den ich gehört habe. Und ich glaube,

Kevin: der stimmt zu 100 Prozent, dass auf Englisch quasi starving dogs run faster.

Kevin: Also nicht hungry dogs, sondern starving dogs. Und ich glaube,

Kevin: wenn du dein eigenes Geld reintust und wirklich achten musst auf jeden Cent,

Kevin: Und dass er wirklich gut investiert ist. Du machst natürlich Fehler, also so ist es nicht.

Kevin: Du gibst doch Geld aus für Sachen, wo du nachher denkst, so ein Schmarrn oder

Kevin: war zu teuer, also ganz klar.

Kevin: Aber wenn es dein eigenes Geld ist oder deine eigenen Ersparnisse,

Kevin: dann hast du einen anderen Druck dahinter, dass es wirklich erfolgreich wird eigentlich.

Kevin: Weil du möchtest natürlich auch, dass es deiner Familie gut geht.

Kevin: Ich bin vor einem halben Jahr auch Vater geworden gleichzeitig.

Kevin: Also es kommt noch on top.

Kevin: Deswegen, man möchte auch, dass seine Kinder stolz machen, seine Familie stolz machen.

Kevin: Und es ist nur möglich, wenn man das wirklich fulltime macht.

Kevin: Man muss mit vollem Herz dabei sein, damit es klappt.

Andy: Ja, also unter Druck entstehen Diamanten, was ich so kenne.

Andy: Aber Starving Dogs, den kannte ich jetzt noch nicht. Von daher,

Andy: mal schauen, von wem der Initial kommt. Ich suche es dann mal raus.

Andy: Ja, um mal ein bisschen zu den Produkten zu kommen. Du hast ein bisschen schon angeteasert.

Andy: Vielleicht kannst du noch mal kurz aufzählen, was es alles was es für Sorten

Andy: gibt und wie kann ich die, also

Andy: Wie kann ich das verstehen? Das ist so ein Päckchen, wie man es eben kennt von

Andy: so einer Typensuppe, aber für wie viele Personen reicht das denn?

Andy: Wie umfangreich ist das?

Kevin: Also wie gesagt, wir haben jetzt eine Thai-Curry-Range, eine Soßen-Range rausgebracht,

Kevin: ein rotes, gelbes, grünes Wassermann-Thai-Curry.

Kevin: Es sind kleine Sachet-Beutel, 50 Gramm ist da drin und man muss,

Kevin: wie gesagt, nur Wasser hinzufügen.

Kevin: Im Endeffekt ist es quasi die Curry-Essenz, so wie du im Restaurant bekommst,

Kevin: den Geschmack einfach nur in Pulverform. Anstatt als Soße in Pulverform.

Kevin: Alles schon vorbereitet vom Kochprozess von unserer Seite.

Kevin: Das heißt, man muss nur Wasser hinzufügen und erhält dann halt sofort eine wirklich

Kevin: frisch zubereitete Soße.

Kevin: Die Packung ist auch gleichzeitig der Messbecher. Also wir haben versucht wirklich

Kevin: an alles zu denken, dass Convenience wirklich in allen Punkten vermittelt wird.

Kevin: Das heißt, selbst der Student zu Hause, der keinen Messbecher zur Hand hat,

Kevin: kann einfach das Pulver ausschütten, Wasser auffüllen in die Packung und hat

Kevin: dann quasi sofort 200 Milliliter.

Kevin: Wenn man das aufkocht als Soße, ergibt sich dann eine Menge,

Kevin: also es ist draufgeschrieben eine Portion.

Kevin: Es ergibt sich aber eine Menge von 220 bis 250 Milliliter Soße,

Kevin: also wirklich ein ganzes Glas.

Kevin: Das haben wir extra bewusst so gemacht, weil es die gleiche Menge ist auch wie

Kevin: in der Gastronomie oder in unseren Restaurants.

Kevin: Und wir wollen langfristig auch die Restaurants mit diesem Produkt bedienen.

Kevin: Und ich bin kein Fan davon, wie ich es oftmals, weil ich nehme ja das Cornflakes-Beispiel.

Kevin: Auf der Cornflakes-Packung steht 40 Gramm eine Portion. Und ich glaube,

Kevin: ich kann für mich sprechen, dass ich noch nie in meinem Leben nur eine Portion

Kevin: Cornflakes gegessen habe.

Kevin: Ich bin eher der Typ, der fünfmal so viel nimmt und noch danach wahrscheinlich nachschüttet.

Kevin: Das macht man natürlich, um die Nährwerte niedrig zu halten.

Kevin: Und, ja, wie gesagt, aber wir wollen ja ganz transparent sein,

Kevin: wir schreiben drauf eine Portion, es kommt eine Menge Soße dabei raus und das

Kevin: Feedback, was wir bis jetzt erhalten haben, war eigentlich, dass es locker für

Kevin: eineinhalb Portionen reicht.

Kevin: Wenn man es zum Beispiel weniger scharf möchte und einen Schuss Sahnen hinzufügt,

Kevin: reicht es auch locker für zwei.

Andy: Verstehe. Und ich kann mir das jetzt heute schon online kaufen,

Andy: ich erinnere mich an unser Vorgespräch, da war es noch nicht online möglich.

Kevin: Genau, wir sind jetzt schon online, man kann Wie gesagt, in einzelnen Märkten,

Kevin: aber auch im Onlineshop bestellen.

Kevin: Und das Gute dabei ist, also es lohnt sich auch doppelt, weil wir für den Start

Kevin: ein Gewinnspiel gemacht haben, dass wir unter den ersten tausend Bestellungen

Kevin: eine Reise nach Thailand für tausend Euro verlosen.

Kevin: Das heißt, der Grundgedanke war, dass wir, also Kurei, den thailändischen Geschmack

Kevin: in die Küchen aller Deutschen bringen quasi, oder aller Menschen,

Kevin: aber es für einen quasi auch nach Thailand wirklich geht.

Andy: Ja, das ist auch ein schönes Land. Bei mir ist zwar schon wieder eine Weile

Andy: her, aber ich könnte auch mal wieder hin.

Kevin: Ja, kann nicht schaden.

Andy: Ja, auf jeden Fall. Du hast Kurei nochmal angesprochen und ich habe vergessen,

Andy: zu fragen, aber der Name, hat ja was mit deinem Vornamen zu tun oder wie ist der entstanden?

Kevin: Werde ich oft gefragt, weil auch das Hauptlogo, also unsere Firmenname ist auch

Kevin: K-Group, also mit dem K und der Chili drauf, war eigentlich ein.

Kevin: In positiver Hinsicht aus der Not gedrungen, weil, wie man es auch lernt,

Kevin: mit Markenrecht, hatten wir einen anderen Namen davor.

Kevin: Der hieß Curry und Curry kommt aus dem Tamilischen und bedeutet eigentlich das

Kevin: Ursprungswort von Curry und bedeutet quasi würzige Soße oder Beilagengericht.

Kevin: Da hatten wir schon das K-Logo, also das hatte ich schon selber designt und

Kevin: dieser Ast, wo die Chili dran hängen mit dem K, hat mir so gut gefallen,

Kevin: dass ich ihn natürlich behalten wollte.

Kevin: Und dann quasi kam die Nachricht vom Anwalt, dass es da vielleicht Probleme hätte geben können.

Kevin: Deswegen haben wir dann lange überlegt zusammen und kamen dann auf den Gedanken

Kevin: Curry, was erstmal vom Klang auch ein bisschen an Curry erinnert, was mir wichtig war.

Kevin: Und zweitens auch so ein bisschen ein, sag's mal, positive Vibe bringt,

Kevin: weil es kommt von Hip-Hip-Hurray, was ich schön fand, weil du hast quasi eine

Kevin: positive Assoziation und die Assoziation zu Curry quasi von dem Laut her.

Kevin: Ich wollte bewusst nicht, was nur mit, das was direkt mit Curry zu tun hat,

Kevin: weil wir zwei die Instant-Curry-Soßen-Range ausgebracht haben,

Kevin: aber da das Produkt zum Beispiel auch super einfach als Instant-Marinade angewendet werden kann,

Kevin: wenn man nur zwei Esslöffel Wasser hinzufügt oder wenn man gar kein Wasser hinzufügt

Kevin: als Würzpulver oder für andere Gerichte verwenden kann.

Kevin: Werden wir natürlich auch noch weitere Produkt-Range dabei kreieren.

Kevin: Wie zum Beispiel eine Snack-Range.

Kevin: Wenn man das Pulver über Popcorn zum Beispiel macht, hat man ein super leckeres

Kevin: Spicy Popcorn. Man macht eine Marinade und röstet Cashews damit.

Kevin: Dann hast du Spiced Cashews als Snack und und und.

Kevin: Wir machen auf der Webseite über 20 Rezeptideen, alles außer Curry,

Kevin: was man damit anfangen kann.

Kevin: Zum Beispiel mariniert den Ofen, Lachs, Spargel, Thai-Risotto und und und.

Kevin: Deswegen, es ist ein positiver Name, der auch ein bisschen an Curry erinnert.

Kevin: Und ich wollte unbedingt das K-Logo behalten. Deswegen kam der Gedanke.

Andy: Okay, naja, interessant. Hast du die Rezepte, du hast es gerade angesprochen,

Andy: hast du die alles selber gekocht?

Andy: Also ich habe schon gesehen, dass es eine umfangreiche Rezeptideensammlung auf

Andy: der Webseite schon gibt.

Andy: Das ist ja jetzt ungewöhnlich für den Start von so einem Produkt,

Andy: dass man auch schon so ein Content produziert hat.

Andy: Es gibt auch einen hochwertigen Film, um das Produkt vorzustellen so ein bisschen.

Andy: Da hast du ja schon einiges vorab produziert und investiert.

Kevin: Genau, wir haben versucht dann für den Launch jetzt schon so professionell darzustehen wie möglich.

Kevin: Wie gesagt, ich mache die Firma alleine. Alle Rezepte, die habe ich selbst entwickelt.

Kevin: Selbst auf den Fotos drapiert.

Kevin: Ich habe zwar einen tollen Fotografen gehabt, der das natürlich fotografiert und gefilmt hat.

Kevin: Das habe ich alles selber gemacht, weil ich halt persönlich sehr,

Kevin: sehr gerne koche und dann quasi auch aus der Gastronomie auch das Know-how habe.

Kevin: Ich habe zum Beispiel beim Fotoshoot, wie es so im Leben spielt,

Kevin: ich habe bis 4 Uhr nachts gekocht, weil man natürlich selbst ein bisschen unterschätzt,

Kevin: wenn man 20 Gerichte zubereiten möchte in seiner Küche zu Hause.

Kevin: Also alle Fotos sind in der Küche zu Hause entstanden. Damals hatte ich noch kein Büro.

Kevin: Und wie es im Leben spielt, ich sollte dann Hilfe haben beim Vorbereiten.

Kevin: Dann hat die eine Person Corona, die andere konnte nicht. Und deswegen stand

Kevin: ich am Ende alleine da und musste bis 4 Uhr nachts kochen.

Kevin: Wie man es hoffentlich sehen kann auf der Website, hat mich alles gelohnt.

Kevin: Also es sind wirklich tolle Fotos rausgekommen und tolle Rezepte.

Kevin: Und es macht einfach Spaß damit zu kochen. Ich sage immer, wenn die Leute einmal

Kevin: das Produkt probiert haben, dann klickt es einmal im Kopf, wie einfach es geht, es herzustellen.

Kevin: Aber die kommen auf die wildeste Ideen, wo sie das Pulver auf einmal reinpacken.

Kevin: Also ich habe Freunde gehabt, sie haben ein ganzes Brathähnchen sich gemacht

Kevin: und haben die Soße mariniert drüber oder drüber gegossen.

Kevin: Andere packen es in Salatdressing rein oder in den Couscous.

Kevin: Also man kann wirklich kreativ da mit dem Pulver werden, was wir auch mit dem

Kevin: Aufruf auf der Rezeptideen-Seite quasi mit dem Claim, share your creativity,

Kevin: hashtag arrayfood, quasi noch pushen wollen mit den Leuten.

Andy: Okay, wo wir noch nicht drüber gesprochen haben, ist, was kostet so ein Päckchen?

Kevin: Im Supermarkt oder allgemein ist es für 2,49 Euro.

Kevin: Wir haben uns bewusst quasi für den Preis entschieden, weil es natürlich auch

Kevin: Bio-Qualität ist, 100% pflanzlich und ich bin in die Supermarktregale ganz einfach

Kevin: gegangen, hab mir angeschaut, was gibt es aktuell und wenn man jetzt konventionelle

Kevin: Soßen nimmt, die nicht bio sind,

Kevin: die fertig im Glas sind oder in der Tüte,

Kevin: die oftmals halt dann auch Konservierungsstoffe und und und enthalten,

Kevin: sind die ungefähr beim gleichen Preis, wenn nicht sogar teurer,

Kevin: also von der gleichen Menge, die man bekommt, 250 Milliliter und der zweite Gedanke war auch,

Kevin: dass man sich zu Hause ein Bio-Gericht zubereiten kann, also ein warmes Gericht

Kevin: für 5 Euro oder teilweise auch sogar für unter 5 Euro.

Kevin: Dass man da bleibt, weil auch wenn man die Currypaste woanders kauft,

Kevin: man muss immer noch die Kokosmilch und andere Zutaten hinzufügen und kaufen,

Kevin: wo man locker auf denselben Preis oder sogar noch teurer auskommt.

Andy: Und wenn ich es jetzt testen möchte, ich habe gesehen online gibt es auch so

Andy: Sets, da kriege ich alle, ich glaube alle vier Sorten, plus einen on top.

Andy: Habt ihr das gemacht, dann eben so als Kennenlernen-Angebot und ist es dann

Andy: noch günstiger wie die 249?

Kevin: Ja, absolut. Also ich glaube, jeder mag ein gutes Angebot, besonders auch am Anfang.

Kevin: Deswegen haben wir ein Testkit gemacht, wie du gesagt hast, jede Sorte einmal

Kevin: zum Probieren plus eine Sorte, zum Beispiel ein rotes oder gelbes,

Kevin: umsonst on top. Man spart sich quasi dann 25% in dem Sinne.

Kevin: Und es kommt gut an. Also die Leute bestehen gerne das Testkit und es ist jetzt

Kevin: am Anfang für eine limitierte Zeit, um den Kunden einfach ein bisschen ranzuführen an alle Sorten.

Kevin: Weil das Schöne daran ist auch, ich werde auch oft gefragt, was ist deine Lieblingssorte

Kevin: oder von den Leuten? Was geht am besten?

Kevin: Kann ich so wirklich nicht sagen, weil jedes Curry vom Geschmack sehr unterschiedlich

Kevin: ist und kommt schärfer gerade und es wirklich kreuz und quer geht, was auch schön ist.

Kevin: Also ich habe jetzt nicht eine Sache, die sich gut verkauft und eine gar nicht,

Kevin: weil wir haben die Schärfliebhaber, die natürlich das grüne Curry feiern.

Kevin: Dann gibt es andere, die es milder mögen, das Massaman Curry,

Kevin: was besonders jetzt gut im Herbst passt, weil da Zimtnoten drin sind,

Kevin: also ein bisschen so winterlich, herbstlich angehaucht und auch was super zum Kürbis passt.

Kevin: Deswegen aktuell von den Zahlen, von was wir sehen, ist es wirklich relativ auswirklich.

Andy: Ist es ähnlich wie im Restaurant dann, dass alle ähnlich nicht verkauft werden?

Kevin: Ja, also es gibt, natürlich gibt es den Klassiker, einfach weil die Leute am

Kevin: meisten kennen, das rote Curry zum Beispiel.

Kevin: Das kennt, glaube ich, jeder. Das rote und das Erdnusscurry zum Beispiel.

Kevin: Ja, die beiden gehen bei uns in Restaurants mit am besten, weil natürlich nicht

Kevin: jeder so scharf verträgt.

Kevin: Ich persönlich esse sehr gerne auch ein grünes Curry, weil ich natürlich an

Kevin: Schärfe gewöhnt bin, wenn du mit Teilen aufwegst.

Andy: Ist die in den Cornflakes drin, oder?

Kevin: Nein, nein, nein, nein. Also soweit nicht. Also ich esse wirklich gerne Schaf,

Kevin: aber ich bin jetzt nicht wie unsere Köche.

Kevin: Wir haben thalländische Köche bei uns stehen, die merken Thai-Chili auf der

Kevin: Seite, während sie kochen. Also pur in dem Mund. Also so hardcore bin ich noch nicht.

Andy: Okay. Kannst du mal ein bisschen beschreiben, jetzt hast du ja ein bisschen

Andy: schon erzählt, wie du das Produkt selber und das Pulver erschaffen hast, aber jetzt,

Andy: um dann in den Lebensmitteleinzelhandel zu kommen oder überhaupt das online

Andy: verkaufen zu können, da gehört ja noch ganz viel dazu.

Andy: Du musst wahrscheinlich irgendwelche Lebensmitteltests machen lassen.

Andy: Du brauchst eine Verpackung, wo es reinkommt.

Andy: Du brauchst ein Design für die Verpackung. Und du brauchst einen Produzenten,

Andy: der dir das am Schluss produziert mit der Verpackung zusammen.

Andy: Oder macht es einen anderen? Also wie sieht da diese Herstellungsreise aus?

Andy: Was muss man da alles beachten, wenn man sowas macht?

Kevin: Also am Anfang war noch der Gedanke, dass wir den Teil, also den Trockenprozess,

Kevin: den wir entwickelt haben, diesen Teil selber übernehmen.

Kevin: Wäre aber ein gigantischer Aufwand gewesen hinsichtlich, dass man überhaupt

Kevin: die Herstellungsstätte zertifizieren lässt, Food Safety, also IFS und, und, und.

Kevin: Das zu bekommen wäre ein riesiger Aufwand gewesen. Plus man müsste Mitarbeiter

Kevin: einstellen, was noch weitere Kopfschmerzen zusätzlich zum Startup hinzufügt.

Kevin: Deswegen habe ich mich auch bewusst entschieden, bis jemanden abzugehen,

Kevin: also einen Lohnhersteller, der das nach meinen Vorgaben produziert, weil der ist der Profi.

Kevin: Und wie gesagt, ich bin ja auch Vater geworden. Es ist auch schön,

Kevin: dass man dann flexibel arbeiten kann, auch mal von zu Hause.

Kevin: Es ist so, man fängt natürlich an, man hat ein Produkt, dann möchtest du es woherstellen.

Kevin: Ich habe dann einen tollen Partner gefunden, der viel Erfahrung hat,

Kevin: der das einmal für mich trocknet, also quasi in der Hinsicht trocknet.

Kevin: Da muss es noch angemischt werden, die einzelnen Zutaten.

Kevin: Und dann gibt es noch einen Lohnabfüller, der quasi die Verpackungen,

Kevin: die Folien herstellt und das Pulver dann dort abfüllt.

Kevin: Hinzu kommt natürlich, man braucht einen Grafiker, weil...

Kevin: Man kann nicht alles selber machen, um die Verpackung zu designen.

Kevin: Habe ich mit einem guten Freund von mir gemacht, der dann im Feld arbeitet und

Kevin: der quasi nach unseren Vorgaben das alles gemacht hat.

Kevin: Es ist wichtig, wirklich das Feedback auch anzunehmen, also nicht zu denken,

Kevin: man kann jetzt alles selber machen oder man weiß alles, weil oftmals,

Kevin: wenn man ein Produkt herstellt, denkt man, dass das Design oder diese Wortwahl richtig ist.

Kevin: Ich habe gerne das Feedback angenommen von Leuten, die wirklich in der Branche

Kevin: arbeiten, aber trotzdem auch meine Ideen teilweise mit durchgelistet.

Kevin: Also es muss eine gute Mischung sein.

Kevin: Man muss offen für wirklich die Vorschläge sein, aber man muss auch wirklich

Kevin: seinen Weg mitverfolgen, damit wirklich die Idee rauskommt.

Kevin: Aber es sind tausend Sachen, die man gelernt hat, wie zum Beispiel,

Kevin: ich wusste damals nicht, dass mein Barcode, die hinten draufsteht,

Kevin: dass man die kaufen muss.

Kevin: Ich dachte, man generiert die einfach und dann den QR-Code und dann passt es.

Kevin: Nee, man muss sich registrieren, man muss die Barcodes kaufen.

Kevin: Dann habe ich natürlich auch selber recherchiert, was muss überhaupt alles auf

Kevin: einer Verpackung drauf?

Kevin: Es sind so viele Kleinigkeiten und Einzelheiten, die man bedenken muss.

Kevin: Welches Material muss man verwenden? Lebensmittel, es muss lebensmittelecht sein.

Kevin: Eine Barriere geben zum Beispiel für die Haltbarkeit, für die Feuchtigkeit,

Kevin: das Produkt geschützt ist.

Kevin: Welche Größe, welche Abfüllmenge, ob es eine Aufreißlasche hat und, und, und.

Kevin: Also es gibt verrückt viele kleine Details, wo man sich wirklich reinarbeiten muss.

Kevin: Und was ich wirklich jedem ans Herzen legen kann, ist einfach,

Kevin: egal mit wem man zusammenarbeitet, trefft die Leute persönlich.

Kevin: Ich bin überall, wo ich mit Leuten arbeiten wollte, wie zum Beispiel den Lohnabfüller

Kevin: oder der Lohntrocknung, immer hingefahren, um die Leute persönlich kennenzulernen.

Kevin: Ich bin ein großer Fan davon, weil über E-Mail oder Telefon ist alles schön

Kevin: und gut, man kann die Grundsachen besprechen, bekommt ein ganz anderes Gefühl,

Kevin: wenn man mit der Person persönlich redet und auch eine ganz andere Sicherheit.

Kevin: Weil ich bin zum Beispiel auch mal nach Düsseldorf gefahren für einen Tag.

Kevin: Wollte mir dort mal eine Fabrik anschauen, die super professionell von außen

Kevin: aus sah, also von der Website und allem drum und dran.

Kevin: Aber als ich dann dort war, gemerkt habe, okay, geht anscheinend doch nicht

Kevin: so professionell zu oder ich hatte einfach ein komisches Bauchgefühl.

Kevin: Es ist nichts Schlimmes passiert, aber irgendwie von dem Menschlichen her oder

Kevin: von dem Miteinander hat es einfach nicht gestimmt.

Kevin: Und bei dem Lohnproduzenten, wo ich jetzt bin, hat es einfach von dem ersten

Kevin: Moment eigentlich gestimmt.

Kevin: Von der Vision, die wir hatten, die auch verfolgt hat. Der stand auch zu 100%

Kevin: hinter dem Produkt, fand die Idee mega.

Kevin: Und ich finde, es ist ganz, ganz wichtig, dass man wirklich auch Leute hat,

Kevin: die hinter dem Produkt stehen und nicht einfach quasi, du bist es einfach eine

Kevin: Nummer, die sie abhaken beim Arbeiten.

Kevin: Weil man möchte natürlich auch langfristig mit diesen Leuten zusammenarbeiten.

Andy: Du hast kurz das Thema haltbar.

Kevin: Entschuldigung, heißt nicht, es ist wirklich viel schief gelaufen,

Kevin: wie gesagt, bei der Produktion.

Kevin: Man muss sich auch wieder zusammensetzen und am wichtigsten ist nicht nach hinten

Kevin: schauen, wirklich nach vorne schauen,

Kevin: Wenn Fehler passiert sind, sie einfach nicht wiederholen oder alles in die Wege

Kevin: zu leiten, dass sie nicht mehr passieren.

Kevin: Aber es bringt nichts, sich zu ärgern über irgendwelche Sachen,

Kevin: die schon passiert sind, sondern einfach nach vorne schauen.

Andy: Ja, ich meine, wenn man langfristig zusammenarbeiten will, dann rauft man sich

Andy: zusammen. Und ich glaube, es

Andy: dauert auch ein bisschen, bis so ein Vertrauensverhältnis dann entsteht.

Andy: Und irgendwann ist es halt auch sehr gefestigt. Ich habe vorhin vergessen zu

Andy: fragen, du hast ja angesprochen,

Andy: Konservierungsstoffe sind drin bei anderen Produkten, bei dir sind sie nicht

Andy: drin und alles bio und so weiter, hast du dann eine geringere Haltbarkeit?

Andy: Also wenn ich jetzt heute das Produkt kaufen würde, wie lange ist es haltbar?

Kevin: Wie gesagt, normalerweise durch die Herstellungsvorgänge wird es haltbar gemacht,

Kevin: wie zum Beispiel Gefriertrocknung.

Kevin: Wir haben durch unseren Vorgang, wo wir natürlich mit Hitze arbeiten,

Kevin: um eine schonende Röstung zu erzielen,

Kevin: haben wir die Möglichkeit, auf natürliche Art und Weise, wie gesagt,

Kevin: ohne Konservierungsstoffe oder künstliche Aromen zu arbeiten und das Produkt so haltbar zu machen.

Kevin: Insgesamt, also wir haben jetzt zwei Jahre Haltbarkeit draufgeschrieben,

Kevin: was sehr konservativ gerechnet ist, also eher jetzt am Anfang auf Sicherheit,

Kevin: weil das Produkt, wie gesagt, es ist trocken, es ist in Pulverform,

Kevin: wenn man es geschlossen hat, erhält es mindestens zwei Jahre,

Kevin: also bestimmt auch drei, vier, fünf Jahre,

Kevin: Wir wollen aber auf sicher gehen und zwei Jahre deswegen draufschreiben.

Kevin: Es ist auch so, wie gesagt, wenn man es jetzt trocken hält und vor Sonne geschützt

Kevin: und jetzt nicht irgendwie neben der Spüle stehen lässt, wo es Feuchtigkeit gibt,

Kevin: dann kann man das Pulver auch wiederverwenden, also aufmachen,

Kevin: wiederverwenden. Ist gar kein Thema.

Andy: Du hast dir jetzt schon ein bisschen anklingen lassen, dass du sehr viel selber

Andy: investiert hast in das ganze Projekt.

Andy: Und jetzt muss man ja wahrscheinlich die Produktion bei dem Lohnabfüller,

Andy: da hast du 80.000 Einheiten oder sowas gesagt, die musst du ja wahrscheinlich

Andy: auch komplett vorfinanzieren.

Andy: Kannst du mal ungefähr so eine Größenordnung nennen, die man investieren muss,

Andy: damit man jetzt so weit kommt, wie du bist?

Andy: Also du hast es im Onlineshop, du kannst es verkaufen, es ist getestet,

Andy: es gibt eine Verpackung, es gibt erste Lebensmittelmärkte, man denkt ja immer,

Andy: das geht gar nicht ohne Investoren oder man muss Höhlen der Löwen gehen oder

Andy: sowas, aber kannst du so mal grob eine Größenordnung nehmen?

Andy: Sind es 50.000 Euro, ist es mehr?

Andy: Ist es schon klein sechsstellig?

Kevin: Also zuallererst, es sind, also ich kann es ganz offen sagen,

Kevin: es sind bestimmt knapp über 100.000 Euro, die investiert worden sind.

Kevin: Jetzt muss man aber sagen, wie du schon gesagt hast, wir sind schon sehr weit.

Kevin: Wie gesagt, wir haben schon viele Rezeptideen, wir haben eine Display-Option.

Kevin: Ich habe versucht wirklich alles so professionell und weitläufig wie möglich vorzubereiten.

Kevin: Dazu muss man sagen, dass das Patent alleine schon sehr viel Geld gefressen hat.

Kevin: Kostet sehr viel Geld. Ist ja auch nicht ein Prozess, den ich jetzt,

Kevin: wie gesagt, die ganze Summe sofort hingeblättert habe, sondern es ging ja über die letzten Jahre.

Kevin: Und was man ganz wichtig dazu wissen muss, auch für jeden, der neu anfangen

Kevin: möchte oder ein Projekt hat.

Kevin: 80.000 ist jetzt nicht eine Zahl, die ich mir irgendwie ausgedacht habe oder

Kevin: die, wo ich gesagt habe, das klingt jetzt toll.

Kevin: Das war die Mindestmenge bei einem großen Hersteller, die ich produzieren hätte müssen.

Kevin: Es gibt bestimmt vielleicht andere Hersteller, die kleinere Mengen herstellen,

Kevin: aber es wird dann so teuer, eine kleine Produktion zu machen,

Kevin: dass es sich nicht einfach rechnet.

Kevin: Und man muss sich wirklich im Klaren davor sein.

Kevin: Weißt du, wie die Produkte entwickelt haben? Geschmack super,

Kevin: man kann es herstellen, alles gut. Aber ein wichtiger Faktor ist wirklich,

Kevin: dass man skalieren kann.

Kevin: Dass es wirklich massenproduktiontauglich ist.

Kevin: Du kannst das beste Produkt auf der Welt haben, aber wenn es zu toll wird oder

Kevin: wenn es einfach zu kompliziert wird, es zu produzieren oder Mengen zu produzieren,

Kevin: dann hast du am Ende irgendwann Probleme.

Kevin: Und das passiert ganz oft. Ich bin jetzt nur ein bisschen in der Startup-Szene

Kevin: und eine kleine Welt unterhält sich.

Kevin: Und es ist ganz oft, was ich höre, dass tolle Produkte, Startups, die gelauncht haben,

Kevin: nach ein, zwei Jahren in die Insolvenz gehen, weil sie einfach die Lieferkette

Kevin: oder die Produktion nicht mehr halten können oder entweder nicht hinterherkommen

Kevin: oder es einfach Probleme da gibt.

Kevin: Deswegen, es ist sehr viel Geld reingeflossen. Wenn ich sage,

Kevin: es sind wirklich die Ersparnissen, die Privaten reingeflossen,

Kevin: ist es kein Witz. Also es ist einfach keine Floskel.

Kevin: Und umso schöner ist es natürlich, dass man jetzt die Produkte hat.

Kevin: Dass man jetzt loslegen kann, es ist quasi alles schon bezahlt oder vorfinanziert

Kevin: und alles, was jetzt reinkommt,

Kevin: ist jetzt für die Zukunft, die nächste Charge schon mit drin und es ist wirklich

Kevin: ein tolles Gefühl, wenn man nach all den Jahren roten Zahlen,

Kevin: auch mal grünen oder schwarzen Zahlen auf dem Konto sieht.

Andy: Wenn jetzt alle Podcast-Hörer das Produkt bestellen und es ist sofort ausverkauft,

Andy: also was ich dir natürlich wünsche, oder du kommst ja auch in LEH,

Andy: da verkauft ja auch das eine oder andere Produkt, wie lange dauert das?

Andy: Also bei sowas musst du jetzt, wenn du den heute anrufst, deinen Produzenten,

Andy: kannst du dann nächste Woche schon wieder produzieren?

Kevin: Es ist so, also allgemein, wenn man jetzt wirklich den Prozess von,

Kevin: ich muss es bestellen, bis es dann fertig produziert ist, weil natürlich der

Kevin: Lohntrockner, der Lohnanmischer und noch der Lohnabfüller dahinter steckt,

Kevin: würde ich sagen, jetzt nach all den Komplikationen, die wir hatten, zwei Monate.

Kevin: Aber das verkürzen wir, weil wir nur authentische Zutaten verwenden.

Kevin: Wir haben ja auch Zutaten drin, wie Kaffee-Limette oder das Voll-mit-Kokosnuss-Milchpulver,

Kevin: die allererste Zutat. wir machen da wirklich keine halben Sachen.

Kevin: Wir holen die Ware ja aus Thailand teilweise.

Kevin: Und allein der Schiffverkehr dauert mindestens vier bis sechs Wochen, bis die Ware da ist.

Kevin: Das Gute daran ist aber, wir werden es so machen, also zwei Monate ist maximal,

Kevin: wir werden es noch beschleunigen, indem wir quasi die Zutaten oder den Teil,

Kevin: den wir trocknen müssen, im Vorhinein holen, dass unser Lohntrockner schon die

Kevin: ganzen Sachen vorbereiten kann.

Kevin: Und dann, wenn eine Anfrage kommt, dass quasi nur noch die Zutaten angemischt

Kevin: werden müssen, abgefüllt werden.

Kevin: Ich sag mal, du hast innerhalb eines Monats, kannst du mindestens 80.000 bis

Kevin: 100.000 Portionen locker produzieren.

Kevin: Wenn eine größere Anfrage kommt, das ist das Schöne dabei, kannst du auch dann

Kevin: irgendwann 200.000 in einem Schub produzieren.

Kevin: Also, das ist gar kein Thema.

Andy: Ist ja schon spannend, das auf jeden Fall Bootstrap zu machen.

Andy: Wir reden ja nachher noch ein bisschen über die ganzen Messwim-Besuche und sowas,

Andy: die du hattest, aber jetzt hast du ja auch ein paar Preise erwähnt, die du gewonnen hast.

Andy: Gibt es dann da schon welche, die auf dich aufmerksam werden und sagen,

Andy: hey, ich würde gerne in die K-Group investieren? Hast du da schon was gehört?

Kevin: Ja, ich habe schon mehrere Anfragen bekommen, die immer dann quasi mit dem Augenzwinger

Kevin: gesagt haben, auch so, wenn du Geld brauchst oder finanzieren musst,

Kevin: Finanzierungshilfe brauchst, dann wären wir da.

Kevin: Mir ist aber dabei ganz wichtig, es geht mir nicht ums Geld.

Kevin: Also ich brauche jetzt keinen Investor, der irgendwie sagt, hier ist das Geld

Kevin: und er will quasi mit auf der Welle reiten.

Kevin: Für mich würde nur ein Investor in Frage kommen, der auch als strategischer

Kevin: Investor quasi mit investiert, der irgendwas mitbringt.

Kevin: Egal ob es eine Vertriebswege, Networking oder was anderes wäre.

Kevin: Weil nur einen Investor ins Boot zu holen wegen dem Geld, sehe ich als falsch.

Kevin: Weil meine Mutter sagt immer, Geld kann man immer irgendwie organisieren oder erarbeiten.

Kevin: Deswegen ist es zu schade. Es ist dein eigenes Baby, was du groß siehst und so viel reinsteckst.

Kevin: Wäre schade, einfach dann Anteile abzugeben, nur wegen Geldmangel.

Kevin: Es gibt immer Wege, wie gesagt, an ein gewisses Geld zu kommen oder etwas zu überbrücken.

Kevin: Jetzt zum Beispiel auf der Messe habe ich auch schon wieder zwei Anfragen bekommen

Kevin: für Investoren, die interessiert sind.

Kevin: Aber aktuell, ich möchte einfach mal schauen, wohin die Reise geht.

Kevin: Wie das Produkt ankommt. Wie gesagt, wir sind im LEH, wir sind im Online-Shop,

Kevin: wir wollen in die Gastronomie auch mit Größengebindeeimern, also zum Kilo-Eimern.

Kevin: Ich muss jetzt mein Gefühl entwickeln, wo geht es am besten?

Kevin: Vielleicht geht der Online-Shop super und LEH dann nicht. Also ich hoffe natürlich,

Kevin: alles geht gleichzeitig super.

Kevin: Wo liegen die Prioritäten, um dann erst zu sehen, hey, vielleicht brauchen wir

Kevin: Investor in dem Bereich, zum Beispiel im B2B-Bereich oder vielleicht brauche

Kevin: ich jemanden, der den Online-Shop besser skaliert oder aufbaut.

Kevin: Und deswegen, manchmal ist es besser, einen Schritt zurück zu gehen und abzuwarten,

Kevin: anstatt sofort auf das erste Angebot zu springen und sagen, damit das Leben

Kevin: einfach einfacher wird.

Andy: Du hast ja jetzt die erste Listung schon bekommen. Du hast ja jetzt angesprochen,

Andy: ab November geht es dann zum Edeka, wie ich es richtig verstanden habe.

Andy: Und du bist schon in manchen Rewe-Märkten.

Andy: Wie hast du das hinbekommen? Weil die Fernsehshow hier mit den Löwen,

Andy: die suggeriert einem immer, dass man dafür ein Investment und einen Löwe braucht,

Andy: damit man dieses Einstiegstor in den LEH dann aufbekommt.

Andy: Aber du hast es ja offensichtlich so geschafft. Wie hat es geklappt dann über

Andy: so eine Messe oder über Empfehlungen? Gehst du einfach rein und sagst, hier, probier mal?

Kevin: Ja, also wie gesagt, Höhle Löwen oder allgemein, es schaut alles super einfach aus.

Kevin: Und quasi auch in der Show, hier ist der Deal. Und am nächsten Morgen ist es quasi in allen Regalen.

Kevin: So einfach ist es jetzt nicht. Also ich war da einfach knallhart.

Kevin: Ich habe ganz viele Fragen mich so, hast du ein Vertriebsteam oder machst du

Kevin: Kalterquise, hast du eine Agentur?

Kevin: Nee, also ich bin da knallhart gewesen und habe einfach die Leute teilweise

Kevin: direkt angeschrieben, habe die Produkte hingeschickt, bin in die Märkte gefahren,

Kevin: eine Listung zu bekommen für alle Leute im Supermarkt.

Kevin: Es ist nicht, dass du ein neues Produkt hast und die Leute kommen zu dir,

Kevin: ein Rewe, Edeka, wie auch immer und schreien, bitte nimm mich,

Kevin: bitte nimm mich, sondern im Gegenteil.

Kevin: Es gibt heute, also jemand aus der Branche hat mir gesagt, kein Supermarkt auf

Kevin: der Welt, die sind so überfüllt mit Produkten, es gibt eigentlich alles,

Kevin: theoretisch braucht dein Produkt.

Kevin: Du musst etwas bringen und die überzeugen.

Kevin: Kein Supermarkt wird dir hinterherlaufen.

Kevin: Am wichtigsten ist natürlich, dass du ein tolles Produkt hast,

Kevin: also ein gutes, irgendeine Marktlücke füllst oder auch den Markt recherchierst und die Zahlen kennst.

Kevin: Aber ich bin knallhart, ich habe über LinkedIn Leute angeschrieben,

Kevin: entweder persönlich getroffen.

Kevin: Du musst auf Messen präsent sein, weil du musst irgendwie deine Marke und dein

Kevin: Produkt hervorheben oder der Welt zeigen, weil besonders, wenn du ein tolles

Kevin: Produkt hast, es bringt nichts, wenn die Leute nichts von dir wissen.

Kevin: Deswegen, solche Pitch-Wertbewerbe sind tolle Möglichkeiten,

Kevin: gehört zu werden, wirklich von den Leuten aus der Industrie.

Kevin: Und man muss nicht immer unbedingt sofort auf die Listung springen,

Kevin: weil in dem Fall, was ich auch gemacht habe bei Rewe, Ich bin jetzt zu den einzelnen

Kevin: Händlern gegangen, die oftmals wirklich einmal die Chance geben,

Kevin: weil sie sehr affin sind für Startups.

Kevin: Der Rewe Day zum Beispiel am Hauptbahnhof war der allererste Rewe-Markt,

Kevin: der mir die Chance gegeben hat.

Kevin: Super sympathischer Leiter, der sehr Startup-affin ist.

Kevin: Und der hat mir die Chance gegeben. Und dann folgen natürlich noch weitere.

Kevin: Man ist natürlich vernetzt in der Branche.

Kevin: Und sobald ein Dominostein fällt,

Kevin: weil am Anfang sind alle skeptisch und sagen, oh, wo bist du gelistet?

Kevin: Und wenn du noch nicht gelistet bist, sobald der erste Dominostein fällt,

Kevin: wollen die anderen natürlich dann auch mitmachen.

Kevin: Das ist immer wichtig und ganz gut zu wissen.

Kevin: Und ich versuche jetzt quasi, besonders bei REWE, durch die einzelnen Märkte

Kevin: Aufmerksamkeit zu bekommen, um so dann eine insgesamte Listung zu erzielen.

Kevin: Bei EDEKA hat es andersrum geklappt. Da kann man über die EDEKA Startup,

Kevin: über die werden wir jetzt gelistet ab Oktober.

Kevin: Das heißt, man hat eine deutschlandweite Listung, wo alle EDEKA-Händler deutschlandweite

Kevin: die Produkte dann bestellen können.

Kevin: Was ein Riesenerfolg ist, ist Streckenlistung, also keine Zentrallistung,

Kevin: was auch noch ein großer Unterschied ist.

Kevin: Bei Dens Biomarkt haben wir die Zusage bekommen ab November,

Kevin: dass wir eine Zentrallistung bekommen, was Gold wert ist, also für jeden,

Kevin: der ein Produkt herstellt.

Kevin: Weil der kurze Unterschied ist, bei Streckenlistung muss man die Produkte direkt

Kevin: an die Märkte schicken, an die einzelnen Märkte.

Kevin: Bei einer Zentrallistung gibt es ein Zentrallager von Dens oder von Rewe zum

Kevin: Beispiel, wo du insgesamt eine große Menge an die schickst und die die Logistik

Kevin: an die einzelnen Märkte übernehmen.

Kevin: Was absolut Gold wert ist, weil die Logistik ist super kompliziert,

Kevin: aufwendig und kostet viel und ist quasi der bequemere Weg.

Kevin: Aber man muss jetzt nicht denken, dass die Lager dort nicht gefüllt sind und

Kevin: die quasi auf dem Produkt warten, sondern die sind knallvoll.

Kevin: Die haben keine Kapazität. Das heißt, eine Listung zu bekommen,

Kevin: egal ob es regional ist oder deutschlandweit, ist super, super schwer und braucht einfach Zeit.

Kevin: Ich arbeite teilweise an Listungen gerade schon ein paar Monate oder ein halbes Jahr lang.

Kevin: Und wenn man dann auf einmal im Regal steht und sagen dann bekannte Leute so,

Kevin: oh, das ging aber schnell.

Kevin: Also die wissen gar nicht, wie viel eigentlich dahinter steckt.

Kevin: Und ganz, ganz wichtig noch, lass dich von einer Absage nicht demotivieren.

Kevin: Oder denk jetzt zum Beispiel, die haben jetzt abgesagt, die sind jetzt abgehakt,

Kevin: da brauche ich nicht mehr anfragen.

Kevin: Ich habe zwei, dreimal angefragt, auch bei verschiedenen Leuten.

Kevin: Weil wir sind alle, es bleibt ein People's Business, wir sind alle Menschen,

Kevin: vielleicht hätte der Einkäufer einen schlechten Tag gehabt. Oder er fand dich nicht sympathisch.

Kevin: Also du kannst das teuestste Produkt auf der Welt haben, aber wenn der Einkäufer

Kevin: denkt, du bist ein Depp, dann hilft dir das auch nicht weiter.

Kevin: Es ist so, dann hilft dir das auch nicht weiter. Deswegen.

Kevin: Du musst an die richtigen Leute kommen, zur richtigen Zeit. Und wenn ein oder

Kevin: zwei Leute an dich glauben oder an dein Produkt glauben, öffnet es die Türen auch für die anderen.

Andy: Wie funktioniert sowas, dass die Hörerinnen mal verstehen? So häufig habe ich

Andy: keine Food-Startups zu Gast.

Andy: Du hast jetzt im E-Commerce ist klassisch, ich bestelle was,

Andy: du kriegst sofort das Geld über PayPal oder was weiß ich, Klana oder sonst irgendwas.

Andy: Du machst jetzt so eine Streckenlieferung, wie du es beschrieben hast,

Andy: oder so eine Zentrallieferung, da musst du ja auch erst mal in Vorleistung gehen

Andy: und bekommst du wahrscheinlich die Ware erst deutlich später bezahlt oder erst,

Andy: wenn sie abverkauft ist oder wie funktioniert das?

Kevin: Also allgemein auch wegen der Produktion vorhin, wenn du anfängst mit einer,

Kevin: neuen Firma, musst du alles im Vorhinein bezahlen.

Kevin: Also da gibt es es nicht irgendwie auf Rechnung und ich bezahle es zwei Wochen

Kevin: später, weil man muss sich quasi erst mal beweisen, was ganz normal ist.

Kevin: Beim zweiten, dritten Mal, wenn die die, wenn deine Partner gut drauf sind,

Kevin: schicken die auch eine Rechnung und sagen dann auch, kannst du in zwei Wochen

Kevin: oder in einem Monat bezahlen. Aber am Anfang musst du alles vorstrecken.

Kevin: Genauso ist es im Endeffekt, also das kann man selber festlegen.

Kevin: In dem Fall bei uns haben wir festgelegt, bei den Rechnungen klassischerweise,

Kevin: man liefert die Ware an, zum Beispiel ist einer in den Rewe-Markt und man hat

Kevin: ein Zahlungsziel von zwei Wochen.

Kevin: Ist so der Klassiker. Muss man natürlich auch hinterher sein,

Kevin: dass die Leute bezahlen. Bis jetzt haben alle wunderbar gezahlt.

Kevin: In dem Moment, wenn ich es an den Rewe verkauft habe oder das Geld kommt, ist es quasi verkauft.

Kevin: Das heißt, ich muss jetzt nicht warten auf Kommissionen, dass die bis alle Produkte

Kevin: verkauft sind, um das Geld kommt, sondern ich verkaufe die Ware an den Zwischenhändler

Kevin: und der Zwischenhändler verkauft es an den Endkunden.

Kevin: Im Online-Shop ist es natürlich D2C.

Kevin: Der Kunde kauft bei mir, ich bekomme sofort das Geld.

Andy: Verstehe. Ich habe jetzt gedacht, das Zahlungsziel wäre länger.

Andy: Bekommst du dann mit, wie schnell das abverkauft wird?

Andy: Kriegst du Feedback vom Einkäufer? jetzt gerade, wenn man neu gelistet wird.

Kevin: Ein Punkt, wo ich jetzt gerade wirklich dran bin, zu überlegen,

Kevin: vielleicht eine Agentur mit ins Boot zu holen, ist der Fakt,

Kevin: dass es ist ja nicht damit getan, dass du das Produkt verkauft hast oder dass es im Markt ist.

Kevin: Du brauchst Leute, die wirklich alle zwei Wochen, alle drei,

Kevin: vier Wochen in die Märkte gehen und schauen, wo steht das Produkt.

Kevin: Steht das richtig da? Besonders bei den Displays zum Beispiel.

Kevin: Ich bin jetzt in die Märkte gegangen, das ist ein, zwei Mal.

Kevin: Den ersten Tag wurde das Display rausgestellt und war Chaos.

Kevin: Da waren die Produkte noch nicht mal eingepflegt.

Kevin: Es stand kein Preis auf dem Display, auf den Produkten drauf.

Kevin: Das heißt, die Kunden wussten nicht mehr, wie viel es kostet.

Kevin: Bin ich gleich am ersten Tag reingegangen, habe mit denen gesprochen.

Kevin: Also es gibt natürlich Startschwierigkeiten wie überall.

Kevin: Dann wurde das Display an eine andere Stelle gestellt, wie es versprochen war.

Kevin: Wir hatten eine Doppelplatzierung dort. Das heißt Display, ein Displayaufsteller

Kevin: und dass die Produkte im Regal sind. Die Produkte waren auch nicht im Regal.

Kevin: Das sind alle solche Kleinigkeiten, wo man hinterher sein muss.

Kevin: Ich höre von ganz vielen anderen Full Startups zum Beispiel,

Kevin: dass sie Displays in die Märkte geschickt haben, die wirklich by the way teuer sind.

Kevin: Also wenn ihr ein Display im Supermarkt seht, das schöne Design ist,

Kevin: wirklich, da steckt viel Arbeit dahinter und wird oftmals nicht so gut behandelt,

Kevin: wie es sein sollte, dass die Kunden oder die Mitarbeiter im Supermarkt andere

Kevin: Produkte mit aufs Display hauen.

Kevin: Also du musst wirklich hinterher sein, dass die Leute auch,

Kevin: dass deine Produkte auch gut dargestellt werden, damit sie auch verkauft werden können.

Kevin: Weil was bringt es mir, ein tolles Display zu haben im Supermarkt,

Kevin: aber es steht nicht mein Preisschild drauf.

Kevin: Oder wir haben ein schönes Schild gehabt, so quasi wirklich attraktiv gemacht

Kevin: mit der Soße und dem Pulver oben, ansprechen für die Kunden als Eyecatcher,

Kevin: dass sie aufruft, dass die Leute das Produkt kaufen sollen.

Kevin: Und dann haben sie einfach das Preisetikett direkt in die Mitte draufgeklatscht.

Kevin: Also noch grober hätte man es nicht machen können. in einem anderen Markt.

Kevin: Das Einzige, was noch gefehlt hat, dass ich es quasi über das Logo noch drauf

Kevin: tue, wenn man ja nicht weiß, von wem das Produkt ist.

Kevin: Das sind alles Erfahrungswerte, die man sammeln muss und dafür wirklich Leute

Kevin: brauchst, die aktiv auch mal in die Märkte gehen und es kontrollieren.

Andy: Okay, das wäre auch eine Frage gewesen, ob es denn Agenturen gibt,

Andy: die einem bei sowas helfen, also bei so Listungen und dem, was du jetzt angesprochen

Andy: hast, so eine Art Qualitätskontrolle zu machen. Dann, wie sieht es aus?

Andy: Sind die Artikel alle am richtigen Fleck, ist es so, wie wir es gedacht haben,

Andy: sind die Preise da, okay, interessant.

Andy: Es gibt alles, by the way. Erzähl.

Kevin: Es gibt alles, by the way. Es gibt jede Agentur, also wenn du was gründest,

Kevin: egal ob es ein Produkt ist und Dienstleistung oder was auch immer,

Kevin: es gibt tausende Menschen, die auf dich zukommen und mitverdienen wollen,

Kevin: also in jeglichen Sinne, die oftmals natürlich sagen, also im Positiven,

Kevin: es gibt ein paar gute, die wirklich dann auch einen Mehrwert bringen,

Kevin: wo es sich lohnt, mit denen zu arbeiten.

Kevin: Es gibt ganz viele, die natürlich anpreisen, wir machen dir sofort Umsatz und

Kevin: deine Ads bei Social Media und und und.

Kevin: Man muss da sehr vorsichtig sein, weil man kann sehr schnell sehr viel Geld verbrennen.

Kevin: Man muss schauen, was man wirklich selber machen kann oder was man dann auch professionell abgibt.

Kevin: Aber es gibt tausende Agenturen, die wirklich dann in jeglichem Bereich,

Kevin: ob in den Supermärkten, ob bei Werbescheiten und und, und, und, die alles anbieten.

Andy: Du hast jetzt ein bisschen beschrieben, wie das letzte Jahr war und bist jetzt

Andy: seit zwei Wochen so am Start.

Andy: Mich würde mal noch interessieren, wie es für dich so jetzt weitergehen soll,

Andy: weil du kannst dich jetzt ja nicht verreisen. Du hast jetzt angesprochen,

Andy: es gibt einmal den Vertriebskanal B2C.

Andy: Da musst du, was weiß ich, vielleicht Performance-Marketing machen,

Andy: Social-Media-Marketing aufbauen, Instagram, TikTok und so weiter.

Andy: Dann gibt es das Thema Vertrieb, was du schon angesprochen hast.

Andy: Wie hast du keinen Vertriebler? Da brauchst du jemanden, der sich nur um den

Andy: Vertrieb kümmert und vielleicht um die Qualität.

Andy: Und dann hast du noch das weitere Themenfeld, wo ich auch glaube,

Andy: das ist interessant, was du angesprochen hast.

Andy: Fünf Kilo Gebinde verkaufen an die Gastronomie.

Andy: Das kannst du ja nicht mehr alles alleine machen. Also wie wirst du da weiter vorgehen in Zukunft?

Kevin: Also, der Grundgedanke war natürlich, also es war ein toller Erfahrungswert,

Kevin: dass ich bis jetzt alles gemacht habe selber, weil man wirklich,

Kevin: wenn ich überlege, seit einem Jahr, wie viel ich dazugelernt habe und wie ich

Kevin: aus Mensch gewachsen bin, war unfassbar.

Kevin: Der Punkt ist, du kannst nicht alles alleine machen. Deswegen auch die Produktion

Kevin: und die anderen Aspekte.

Kevin: Meine Frau, Gott sei Dank, übernimmt so ein bisschen den Social Media Kanal,

Kevin: weil ich überhaupt nicht auf jeden Fall bin.

Kevin: Und ich wirklich, das ist ein Fulltime-Job, muss man wirklich sagen.

Kevin: Also wenn man auch sagt, Influencer verdienen viel Geld und also um so viel

Kevin: Follower zu bekommen oder so viel Geld dann zu verdienen,

Kevin: es ist wirklich ein Fulltime-Job und ich bin sehr, sehr froh,

Kevin: dass meine Frau das gerade ein bisschen übernimmt,

Kevin: die kein Profi, by the way, ist, also die muss ich da auch reinarbeiten. Ja.

Kevin: Jetzt gerade, wie gesagt, wir haben gelauncht. Wir bekommen unfassbares Feedback

Kevin: und auch Anfragen, wirklich von vielen Märkten.

Kevin: Jetzt gerade merke ich so langsam, oh, es kann jetzt bald ein bisschen viel

Kevin: werden. Wie du gesagt hast, ich kann mich ja auch nicht aufteilen.

Kevin: Und ich werde mir jetzt vielleicht noch ein paar Angestellte langsam suchen,

Kevin: die mich da unterstützen.

Kevin: Ich werde dann lieber ein kleines Team haben, also anstatt irgendwie jetzt ein großes. es.

Kevin: Ich habe auch vielleicht eine oder zwei Agenturen im Blick, im Sinne von dem Vertrieb her.

Kevin: Du schaffst es nicht anders. Also du musst irgendwann dir ein bisschen natürlich

Kevin: Hilfe holen, weil es sind noch vier weitere Sorten zum Beispiel geplant. Bereits.

Kevin: Ich komme aber nicht dazu, ich habe ja alle Produkte selber entwickelt,

Kevin: das ist ja auch die Weiterentwicklung der Produkte.

Kevin: Ich habe so viel gerade auf dem Schirm, ich komme gerade nicht mal dazu,

Kevin: die Produkte, die Idee ist da, die Grundrezeptur ist da, überhaupt auszuprobieren.

Kevin: Deswegen Es ist wichtig zu wissen, was kann man und auch ehrlich zu sich sein,

Kevin: was kann man selber machen oder worin bin ich gut und in den anderen Aspekten

Kevin: sich Leute entweder einzustellen oder Agenturen extern zu holen, wo man Sachen abgibt.

Andy: Wenn du jetzt, ich habe ja die drei verschiedenen Geschäftszweige angesprochen,

Andy: du hast einmal den LEH, du hast das B2B an Restaurants, das sind ja zwei unterschiedliche

Andy: Vertriebskanäle und du hast das Thema B2C.

Andy: Würdest du dich da in gleichen Teilen drauf konzentrieren wollen oder gibt es

Andy: was, wo du sagst, also keine Ahnung, man hört ja immer von D2C-Brands und wie

Andy: die im Internet anfangen und dann ist es eine Erfolgsgeschichte,

Andy: aber am Ende wollen sie alle in den LEH einfach kommen.

Andy: Ist zumindest das, was so mein Eindruck ist, habe ich jetzt keine Zahl dazu,

Andy: aber was ist so dein Take?

Andy: Willst du alles drei gleichmäßig beackern oder hast du da irgendeinen Fokuspunkt?

Kevin: Also das Schöne, ich mache das

Kevin: ja nicht alles planlos. Ich habe einen ganz klaren Plan mir vorgesetzt.

Kevin: Aktuell zum Beispiel, wenn ihr jetzt eine Online-Bestellung aufgibt,

Kevin: wird die noch von mir persönlich gepackt. Also mit viel Liebe.

Kevin: Aber es ist so, es gibt einen Zwischenschritt. Ich habe einen Konfektionierer,

Kevin: der zum Beispiel auch die ganzen Ready-Chef-Kartons die Packungen einfüllt für

Kevin: den LEH, der könnte das dann quasi auch das Abpacken übernehmen.

Kevin: Und als nächsten Schritt, wenn jetzt zum Beispiel der Online-Shop super gehen

Kevin: würde und man hunderte Bestellungen im Monat hat, gibt es ein komplettes Fulfillment-Center,

Kevin: ein Logistik-Center, über das man das dann abwickeln kann.

Kevin: Das heißt, wenn eine Bestellung reinkommt, gibt es eine Schnittstelle zum Online-Shop,

Kevin: die Bestellung geht direkt an das Fulfillment-Center, ich habe quasi nichts

Kevin: mehr damit zu tun und die schicken die Rechnung raus, die verpacken es,

Kevin: ist quasi alles automatisiert.

Kevin: Also die Seite kann man schon mal sehr gut quasi mitmachen oder automatisieren.

Kevin: Im LEH, wie gesagt, wollen wir auch natürlich weiter wachsen, ganz klar.

Kevin: Und im B2B-Markt, wir haben ja thailändische Restaurants gerade,

Kevin: da möchten wir langsam wachsen, also wirklich mit gezielten Restaurants oder

Kevin: mit einem Großhändler, wo es eine Zentrallistung gibt.

Kevin: Wir probieren jetzt voraussichtlich die Pulver auch bei uns im Restaurant aus,

Kevin: weil es riesengroße Vorteile gibt.

Kevin: Wir sagen immer, wir möchten nicht nur die Arbeitsschritte in der Gastronomie

Kevin: vereinfachen, sondern auch wirtschaftlicher gestalten, weil die.

Kevin: Wenn man jetzt zum Beispiel den 5 Kilo einmal nimmt. Der ist kompakt,

Kevin: du brauchst den nicht kühlen, also keine Kühlkette.

Kevin: Wir haben bei uns im Restaurant unten zig Liter, hunderte von Liter nur Tetra

Kevin: Pak Kokosnuss Mehl, die natürlich platt brauchen, also wirklich wendevoll,

Kevin: die viel Platz wegnehmen, es natürlich schwer ist zum Arbeiten.

Kevin: Man muss die Leute trainieren, dass sie überhaupt die Curry-Soße zubereiten.

Kevin: Wir haben jeden Morgen ein bis zwei Köche, die reinkommen, eine Stunde früher,

Kevin: bevor wir öffnen, die die Soßen frisch zubereiten.

Kevin: Die 45 Minuten bis eine Stunde braucht, um die Soße herzustellen.

Kevin: Und im Vergleich, wenn du jetzt einen 5-Kilo-Gebindeeimer hast,

Kevin: kannst du innerhalb von 5 Minuten, wie gesagt, die ganzen Eimereien in den Topf,

Kevin: Wasser aufgießen und innerhalb von 5 Minuten kann man 25 Liter Soße herstellen.

Kevin: Was natürlich gigantisch ist. Das heißt, allein von den Mitarbeiterkosten kann

Kevin: man ein bis zwei Mitarbeiter eine Stunde später reinholen, was natürlich extrem

Kevin: die Kosten insgesamt sinkt.

Kevin: Auch wenn es für ein Hotel ist, nicht für ein asiatisches Restaurant.

Kevin: Möchte man nur eine Portion kochen oder ein Special anbieten.

Kevin: Ich finde es generell witzig, dass jede deutscheste Wirtschaft zum Beispiel

Kevin: oder jedes Restaurant, was nicht asiatisch ist, bietet ganz oft einen Curry

Kevin: als vegan oder vegetarische Option an.

Kevin: Obwohl es teilweise nichts mit der Karte oder mit der Gastronomie zu tun hat.

Kevin: Aber Currys gehen immer, besonders auch im vegetarischen und veganen Sinne,

Kevin: und werden weltweit gegessen.

Kevin: Deswegen, ob du jetzt eine 25 Liter Soße innerhalb von 5 Minuten kochen möchtest

Kevin: oder nur mal zwischendurch eine Portion zubereiten möchtest, ist alles möglich.

Kevin: Genauso auch wie an den Rezeptideen, wenn du kreativ sein möchtest und einen

Kevin: asiatischen, thailändischen Ofenlachs anbieten möchtest, kannst du auch kreativ werden.

Kevin: Deswegen glaube ich, es gibt riesen Potenzial in dem Markt.

Kevin: Wir werden da langsam wachsen, erstmal mit unseren Restaurants austesten,

Kevin: wie es angenommen wird, wie es von der Handhabung funktioniert,

Kevin: bin aber sehr optimistisch da.

Kevin: Und wir sind bereits auch noch in Gesprächen, wie gesagt, mit großen Händlern

Kevin: oder Gastronomiehändlern, die das natürlich dann auch wollen oder weiter vertreiben möchten.

Andy: Du hast doch kurz diese Influencer-Kooperation vorhin angesprochen.

Andy: Ist das schon spruchreif? Kann ich das verlinken?

Andy: Kannst du sagen, bei wem es den Adventskalender geben wird?

Kevin: Ja, also ich darf es jetzt sagen, weil es muss natürlich geheim halten,

Kevin: aber steht auch offiziell auf der Webseite.

Kevin: Also wir werden im Adventskalender von Sarah Harrison sein.

Kevin: Und ich habe die Produkte zu ihr nach Dubai geschickt.

Kevin: Also es ist nicht so, dass ich angekloppt habe bei ihr hier in Deutschland.

Kevin: Hallo, ich bin da, die leben ja auch in Dubai.

Kevin: Es ist eigentlich ganz spontan entstanden. Meine Frau hat mir auf einmal den

Kevin: Instagram-Aufruf von ihr geschickt. Sie hat einmal einen gestartet.

Kevin: Und da habe ich mir gedacht, okay, probieren kann man es. sofort quasi eine E-Mail geschrieben und,

Kevin: Am nächsten Tag schon hat mich der Manager von ihr angerufen und gesagt,

Kevin: er findet das Produkt super interessant und es würde genau dafür reinpacken.

Kevin: Er hat mir noch gesagt, ich glaube, innerhalb von 24 Stunden bekam es 500 Anfragen

Kevin: und er hat alles ausgefittert und 10% quasi in die engere Wahl genommen und darunter waren wir.

Kevin: Und ich sollte doch bitte die Produkte zur Sarah schicken, damit sie es noch

Kevin: verkosten kann nach Dubai. Das ist schon witzig, weil du natürlich nimmst vier

Kevin: kleine Packungen, die insgesamt einen Verkaufswert haben von 10 Euro, ungefähr.

Kevin: Und ich glaube, der Versand hat 90 Euro gekostet.

Kevin: Aber it's all worth it. Sie fand die Produkte super, besonders das Gelbe Curry.

Kevin: Deswegen wird das Gelbe Curry als Türchen und kleine Überraschung auf jeden,

Kevin: erwarten, der den Adventskalender kauft.

Kevin: Und wie gesagt, sie produziert 10.100 Adventskalender die jetzt schon so gut

Kevin: wie ausverkauft sind. Also das ist natürlich ein tolles Marketing.

Kevin: Und der wichtigste Aspekt, warum wir uns dafür entschieden haben,

Kevin: ist einfach, eins unserer Motto ist, just add water, try it, love it.

Kevin: Und die Leute müssen das Produkt einmal probiert haben und es klickt wirklich.

Kevin: Und die lieben das Produkt. Nur damit die Leute dein Produkt im Dschungel vom

Kevin: Supermarkt auch probieren, finden oder darauf kommen, ist sehr schwierig.

Kevin: Deswegen ist so eine Aktion, den Leuten das Produkt so zu bringen,

Kevin: damit sie es testen können, natürlich super.

Andy: Abschließend würde mich noch interessieren, jetzt bist du ja auch junger Familienvater,

Andy: wie kriegst du das alles unter einen Hut, was du da gerade jetzt in der letzten

Andy: Stunde beschrieben hast, sind ja schon eine Menge Tätigkeiten,

Andy: von nachts aufstehen, Sachen ausprobieren,

Andy: dann wahrscheinlich das Kind jetzt ein halbes Jahr alt, gut,

Andy: da wird es wahrscheinlich in einem halben Jahr fängt es an zu laufen.

Andy: Dann wird es dir wahrscheinlich ein bisschen mehr abverlangen.

Andy: Und wie kriegst du es trotzdem alles unter einen Hut aktuell?

Kevin: Es ist eine große Aufgabe. Als allerwichtigstes, du brauchst wirklich einen

Kevin: tollen Partner, der dich da unterstützt.

Kevin: Also ich habe wirklich eine wundervolle Frau, die total hinter mir steht,

Kevin: hinter dem Startup, die mich motiviert, pusht und natürlich auch viel hilft mit dem Kleinen.

Kevin: Es ist schwierig, weil du allein schon wegen dem Startup natürlich wenig schläfst.

Kevin: Und wenn du natürlich noch ein sechsmonatiges altes Kind hast,

Kevin: auch natürlich der Schlaf nicht zu viel kommt.

Kevin: Aber es ist alles möglich. Wenn du dich darauf einstellst, wie gesagt,

Kevin: ich habe die Produktion und alles so umgestellt, dass es extern geregelt wird.

Kevin: Meistens arbeite ich bis vormittags von zu Hause, gehe dann in mein Büro am

Kevin: Nachmittag in die Testküche und bin dann eigentlich schon relativ früh zu Hause

Kevin: und kann von da noch weiter arbeiten. Also es ist alles möglich.

Kevin: Es ist natürlich auch, dazu muss man sagen, irgendwo auch eine Riesenmotivation.

Kevin: Man möchte seinem Sohn gerecht werden. Man möchte, dass sein Sohn stolz auf dich ist.

Kevin: Deswegen gibt es einem noch die Riesenmotivation, dazu erfolgreich zu sein.

Kevin: Und ich finde, das Wichtigste ist, einfach machen.

Kevin: Einfach den Mut haben. Einfach die Sachen probieren.

Kevin: Ich habe so viele Fehler gemacht, die mich aber so weitergebracht haben von

Kevin: der Erfahrung her. Und wo ich so viel daraus gelernt habe.

Kevin: Und wenn man möchte, schafft man es auch, ein Startup zu gründen und gleichzeitig

Kevin: Vater zu werden und, und, und. Muss jeder selber entscheiden, es ist möglich.

Kevin: Aber es gibt egal, also ich sage immer, es gibt egal, ob du jetzt Vater wirst

Kevin: oder ob du jetzt ein Startup gründest, es gibt nie den richtigen Zeitpunkt.

Kevin: Weil es kommt immer irgendwas dazwischen oder es gibt immer andere Themen.

Kevin: Und es gehört ja zum Leben dazu.

Andy: Abschließend würde mich noch interessieren, das Gastronomiegewerbe ist ja nicht

Andy: für den 40 Stunden Wochenjob bekannt, sage ich mal.

Andy: Arbeitest du jetzt dann mehr? Im Vergleich zu deinem Gastronomie-Job früher

Andy: ist es etwa gleich und bist du es gewohnt, eben mehr zu arbeiten wie vielleicht

Andy: der Schnitt und auch zu anderen Zeiten?

Andy: Oder ist es sogar so, dass du flexibler und dadurch tendenziell sogar weniger

Andy: arbeitest wie in der Gastronomie?

Kevin: Nee, also ich glaube, jeder, der ein Startup oder eine Firma gegründet hat,

Kevin: weiß, wie viel Arbeit dahinter steckt. Es ist anders.

Kevin: Also ich habe mein Leben lang viel und gerne gearbeitet, also auch in der Gastronomie.

Kevin: Es sind halt andere Arbeitszeiten, meistens auch am Wochenende oder abends.

Andy: Abends.

Kevin: Also ich habe mich nie, besonders auch jeder, der in die Gastronomie gehen möchte,

Kevin: du musst eine Passion dafür haben.

Kevin: Weil sonst gehst du irgendwann daran kaputt. Es ist ein sehr körperlich anstrengender Job.

Kevin: Du musst ihn lieben. Du musst es lieben, mit Menschen zu sein.

Kevin: Und es ist sehr ähnlich auch in dem Fall, was ich jetzt gerade mache.

Kevin: Ich habe auch viel mit Menschen zu tun. Du bist viel am Networken.

Kevin: Wie gesagt, es ist immer ein People's Business. Egal, was du eigentlich im Leben machst.

Kevin: Nur die Arbeitszeiten oder die Art hat sich geändert. Ich habe zum Beispiel

Kevin: zum ersten Mal in meinem Leben ein Wochenende, wo ich quasi frei habe.

Kevin: Auch wenn ich am Sonntag, also ich habe einen Tag in der Woche am Samstag,

Kevin: wo ich quasi nichts arbeite, weil es bringt nichts, sieben Tage am Stück zu

Kevin: arbeiten, weil du bist kaputt und du kommst nicht weiter.

Kevin: Und dieser eine Tag, wo du frei bist und andere Sachen machst,

Kevin: wo du Familie oder private Sachen machen kannst, gibt dir so viel Energie und

Kevin: bringt dich viel mehr weiter, anstatt sieben Tage durchzuarbeiten.

Kevin: Deswegen, ich kann es mir gut einteilen, ich kann von zu Hause arbeiten.

Kevin: Meistens am Abend arbeite ich nie, außer es kommt irgendein Notfall oder Katastrophe,

Kevin: die ich irgendwie regeln muss.

Kevin: Aber so kann man es sehr, sehr gut auch mit der Familie vereinen.

Kevin: Und weniger tue ich absolut nicht arbeiten, nur einfach anders.

Andy: Ja, das ist, glaube ich, der große Vorteil, dass man ein bisschen flexibler arbeiten kann.

Andy: Es kommt auch Familienbusiness dann entgegen und dann kannst du es alles gut

Andy: unter einen Hut bringen.

Andy: Kevin, vielen, vielen Dank fürs Teilen der Geschichte. ich drücke auf jeden

Andy: Fall die Daumen, dass es so weitergeht, wie du es beschrieben hast,

Andy: dann kommen ja jetzt ein paar Listungen auf dich zu und dann musst du wahrscheinlich

Andy: schon bald wieder nachbestellen, wenn dann auch der Adventskalender so einschlägt.

Andy: Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren und mir so ein Probier-Set mal bestellen

Andy: und dann testen wir das mal und ich schreibe dir dann auch, wie es geschmeckt hat.

Kevin: Würde mich sehr über das Feedback freuen.

Andy: Mache ich gern. Also meine Frau ist eher das Qualitätsmerkmal bei uns.

Andy: Die ist auch sehr gern thailändisch.

Andy: Und dann probieren wir es auf jeden Fall mal aus. Vielen Dank dir und weiterhin viel Erfolg.

Kevin: Danke euch.

Andy: Mach's gut. Ciao.

Kevin: Ciao, ciao.

Andy: Ja, und das war auch schon wieder die Folge 92 von Happy Bootstrapping.

Andy: Lass doch gern ein Like da. Bewertet den Podcast mit 5 Sterne,

Andy: wenn es dir gefallen hat.

Andy: Oder schick mir Feedback über LinkedIn per E-Mail oder auch Gästevorschläge

Andy: hallo-at-happy-bootstrapping.de So,

Andy: nun der versprochene Gutscheincode, wenn du Q-Ray mal ausprobieren möchtest,

Andy: mit dem Gutscheincode Hashtag JustAddWater, alles klein geschrieben, 24,

Andy: also Hashtag JustAddWater24, bekommst du 10% auf deine Bestellung,

Andy: probier es unbedingt mal aus, es gibt auch so Pakete, wo man von jeder Soße eine bekommt.

Andy: So, nochmal kurz der Hinweis auf die Slushed und meinen Workshop,

Andy: beziehungsweise Live-Podcast nächste Woche am 24.10. in Heilbronn.

Andy: Komm doch gern vorbei. Und falls du das nicht schaffst, hast du auch am 24.10.

Andy: Die nächste Podcast-Folge auf dem Ohr.

Andy: Und zwar habe ich hierfür mit einer jungen Gründerin, der Selina Goethe, gesprochen.

Andy: Sie hat Juniorjob gegründet, nicht alleine.

Andy: Und bei Juniorjob oder Juniorjob kannst du Jobs finden für Auszubildende, Schülerpraktikas.

Andy: Oder falls du unternehmen bist und in dem Bereich suchst, auch einfach inserieren,

Andy: denn die kommen wirklich an das junge Publikum ran, weil sie es selber verstehen.

Andy: Hör nächste Woche also unbedingt rein in die Folge 93. Wir hören uns. Mach's gut. Ciao.

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