SaaS Starter Kit Side Hustle und Vollzeitjob mit Jonathan Wilke von supastarter.dev (#69)

Shownotes

Mein Name ist Andreas Lehr und in diesem Podcast interviewe ich wöchentlich wechselnde Unternehmer:innen zu Ihrer Geschichte.

In Folge 69 von Happy Bootstrapping habe ich mit Jonathan Wilke von supastarter.dev gesprochen.

Jonathan Wilke teilt in dieser Folg seine Erfahrungen als Indie-Hacker und Entwickler von Supastarter, einem Starter-kit für SaaS-Anwendungen. Supastarter hat eine Vielzahl von Grundfunktionen wie Authentifizierung, Internationalisierung und Payments bereits vorintegriert und ermöglicht so einen schnellen Start eines neuen Produktes.

Jonathan gibt Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge beim Aufbau seines Produkts, diskutiert die Balance zwischen seinem Vollzeitjob und seinem Side-Hustle und bietet wertvolle Tipps für angehende Unternehmer.

Schick mir gerne Fragen an Jonathan, Feedback zur Folge per WhatsApp oder per E-Mail an hallo@happy-bootstrapping.de - viel Spaß mit der Folge!

Show-Notes

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Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu Folge 69 von Happy Bootstrapping.

00:00:05: In der heutigen Folge habe ich mit Jonathan Wilke von Superstarter.dev gesprochen.

00:00:11: Jonathan teilt in dieser Folge seine Erfahrungen als Indie-Hacker und Entwickler

00:00:16: von Superstarter, einem Starter-Kit für SaaS-Anwendungen.

00:00:20: Ja, und was ist jetzt ein Starter-Kit für SaaS-Anwendungen? Nun ja,

00:00:24: also in Superstar sind so Grundfunktionen wie Authentifizierung,

00:00:28: Internationalisierung oder die Anbindung verschiedener Payment Provider direkt

00:00:33: integriert und das ermöglicht hier somit einen schnellen Start von einem neuen Projekt.

00:00:38: Der Jonathan macht das Ganze jetzt seit, glaube ich, etwas über zwei Jahren

00:00:42: und teilt auch offen seine Umsätze, Erfolge und weitere Themen Bild in Public auf Twitter.

00:00:48: Der Jonathan ist außerdem noch Vollzeit angestellt und macht es nebenher und

00:00:53: wir haben auch darüber gesprochen, diskutiert, wie er die Balance zwischen seinem

00:00:57: Vollzeit-Job und dem Side-Hustle hinbekommt. Genau.

00:01:01: Ja und für alle, die Superstar da mal ausprobieren wollen, für die hat der Jonathan

00:01:05: am Ende der Folge noch eine kleine Überraschung in Form eines Gutschein-Codes.

00:01:10: Jetzt geht es direkt los. Viel Spaß.

00:01:13: Hallo Jonathan. Hallo Andreas.

00:01:18: Ja, erst mal hallo zusammen.

00:01:22: Ich bin Jonathan Wilke. Ich bin ein Indie-Hacker, wie man es so schön heutzutage

00:01:26: nennt, aus der Nähe von Osnabrück.

00:01:28: Und ich bin dadurch so ein bisschen in Anführungszeichen bekannt geworden oder

00:01:33: überhaupt hier, weil ich ein Produkt vertreibe, das sich Superstarter nennt.

00:01:36: Was genau das ist und was man damit macht, reden wir gleich nochmal drüber.

00:01:39: Aber das ist der Grund, warum wir jetzt heute hier sprechen.

00:01:42: Ja, und auch schön, dass du die Zeit hast hier am Donnerstagnachmittag, nehmen wir auf, am 18.

00:01:47: April. Ich glaube, die Folge kommt in zwei oder drei Wochen raus.

00:01:51: Muss ich nachher mal schauen.

00:01:52: Wie groß ist Superstarter heute? Es ist ja ein One-Time-Subscription,

00:01:58: ist dann der falsche Ausdruck, aber du verkaufst ja einmalige Lizenz und dann kann ich es nutzen.

00:02:03: Wie groß ist es heute so? Wie viele Kunden hast du da?

00:02:06: Also in Summe sind wir mittlerweile bei weit über 300 Kunden.

00:02:10: Man muss auch sagen, also mittlerweile bin ich seit gut anderthalb,

00:02:14: ja fast zwei Jahren dabei, das Produkt zu bauen.

00:02:16: Du hast richtig gesagt, es ist kein wiederkehrendes Einkommen,

00:02:19: weil es halt ein One-Time-Purchase ist und momentan ist es trotzdem einigermaßen stetiges Einkommen.

00:02:26: Also wir sind jetzt so zwischen 8.000 bis 10.000 Dollar, weil es in US-Dollar

00:02:32: verkauft wird pro Monat.

00:02:34: Das hält sich aber erst so seit Januar ungefähr.

00:02:38: Also davor war es immer unterschiedlich. Wir hatten mal gute Monate,

00:02:42: da hatten wir mal, als wir das neue Produkt mit Naxt gelauncht haben,

00:02:46: waren wir mal zwischenzeitlich bei 15.000 Dollar im Monat.

00:02:49: Wir hatten aber auch Monate dabei, wo halt nur 1.000 bis 2.000 Dollar waren

00:02:52: und genau, es ist halt wirklich langsam gewachsen, aber wir haben jetzt mittlerweile den Stand,

00:02:59: dass wir eigentlich quasi von Kunden weiterempfohlen werden und dadurch,

00:03:03: dass das Produkt eigentlich stetig weiterläuft.

00:03:05: Okay, dann kannst du mir in zwei, drei Sätzen erklären, was genau Superstarter

00:03:10: ist für die Leute, die es gar nicht kennen?

00:03:12: Also es ist quasi eine Vorlage, man nennt es Boilerplate, ein Starter-Kit für

00:03:19: Web-Anwendungen, im Speziellen eben für SaaS-Anwendungen, also Software-as-a-Service-Anwendungen.

00:03:24: Und das bedeutet, dass man quasi eine Codebase bekommt, die diese ganzen Grundfunktionen

00:03:30: wie Authentifizierung, Internationalisierung,

00:03:33: Payments, aber auch eine UI mit Landingpage und einem Dashboard Und diese ganzen

00:03:38: typischen Funktionen wie Passwort zurücksetzen, Name ändern,

00:03:42: E-Mail ändern und so weiter, alles eben schon vorbereitet bekommt,

00:03:45: so damit starten kann und darauf dann die Business-Logik aufbauen kann.

00:03:50: Sprich, man erspart sich im Grunde genommen einfach sehr, sehr viel Zeit und

00:03:54: wenn man es halt in Entwicklerstunden umrechnet, auch eine ganze Menge an Geld

00:03:57: und kann eben recht schnell ein Produkt an den Markt bringen.

00:04:02: Das hört sich für mich so an, als hast du das aus einem eigenen Need herausgestartet,

00:04:07: um ein eigenes SaaS zu bauen. Oder wie bist du auf die Idee gekommen damals?

00:04:10: Ja, ganz genau so war das. Tatsächlich war das aus einem Projekt,

00:04:14: was ich selbst gebaut habe, was tatsächlich am Ende nie das Tageslicht gesehen

00:04:19: hat, sprich nie veröffentlicht wurde.

00:04:20: Ist aber diese Code-Basis entstanden, wo ich dann gesagt habe,

00:04:24: komm, daraus baue ich jetzt mal was, was ich für spätere Projekte wiederverwenden

00:04:27: kann, weil ich der Meinung bin, Denn das ist so ein Stack, mit dem ich jetzt

00:04:30: aktuell super zurechtkomme, auch wirklich schnell entwickeln kann.

00:04:35: Und habe dann irgendwann mal aus Spaß gesagt eigentlich, ach komm,

00:04:38: ich kann das Ding ja mal als Vorlage irgendwie für andere Entwickler anbieten.

00:04:42: Und hätte auch am Anfang ehrlich gesagt nicht gedacht, dass das so ein Erfolg wird.

00:04:46: Also ich habe für mich am Anfang definiert, wenn das Ding 1.000 Euro Umsatz

00:04:50: macht, dann ist das für mich ein großer Erfolg.

00:04:52: Und man muss auch fairerweise sagen, diese 1.000 Euro Umsatz hatte ich erst

00:04:56: nach drei Monaten. Also am Anfang hat es halt wirklich lange gedauert,

00:04:59: bis das überhaupt mal ins Rollen kam.

00:05:01: Aber gut, so ist das dann eben über die Zeit gewachsen. Aber ja, so...

00:05:05: Schlussendlich ist es aus einem eigenen Lied entstanden und tatsächlich ist

00:05:08: es auch so, da kommen wir gleich auch nochmal drauf zu sprechen,

00:05:11: für meine eigene Firma, die ich mit einem Kollegen betreibe,

00:05:15: nutzen wir das auch im Alltagsgeschäft, um eben neue Anwendungen zu starten.

00:05:19: Sprich, selbst wenn es niemand gekauft hätte, wäre es trotzdem ein Investment

00:05:24: gewesen, was sich für mich alleine gelohnt hat, weil ich damit neue Projekte starte.

00:05:28: Okay, jetzt hast du gesagt,

00:05:31: deine eigene Idee hat nie das Licht der Welt erblickt, weil du sie dann nie

00:05:36: fertig gemacht hast und gemerkt hast, du kannst hier auch mit dem Boilerplate

00:05:40: vielleicht einfacher Geld verdienen und Recurring Revenue machen wie mit einem SaaS? war es?

00:05:46: So würde ich das jetzt gar nicht mehr sehen, also dass ich das als damit kann

00:05:49: ich einfacher Geld machen gesehen habe, aber mit dem, was ich vorher gebaut

00:05:52: habe, da haben wir einfach gemerkt oder habe ich gemerkt, dass es ja.

00:05:57: Keinen wirklichen Market Fit hat, weil nachdem ich halt so einen Prototypen

00:06:01: entwickelt habe und das mal ein paar Leuten gezeigt habe, habe ich halt gemerkt,

00:06:03: das funktioniert so in der Form nicht, hatte aber diese Code-Basis und als ich

00:06:08: dann halt ein neues Projekt angefangen habe,

00:06:10: habe ich dann halt einfach das sozusagen einmal aufgeräumt, alles rausgeschmissen,

00:06:13: was unnötig war und daraus dann eben diese Vorlage gebaut und habe dann gesagt,

00:06:17: komm, ich speichere mir das mal ab für vielleicht spätere Projekte und habe

00:06:20: dann eben gedacht, komm, das kann man auch mal so anbieten.

00:06:23: Ich glaube, das machen ja viele, dass die ihren Stand haben,

00:06:26: den sie immer wieder re-usen und copy and pasten, aber die letzten 20 Prozent,

00:06:31: die kosten, glaube ich, viel Aufwand, um dann zu sagen,

00:06:33: hey, ich mache das so als Boilerplate, so generisch, dass ich es wirklich auch

00:06:37: in zehn verschiedenen Projekten include und auch jedes Mal aktualisiere dann.

00:06:42: Das ist halt das Komplizierte, glaube ich. Das ist halt auch so.

00:06:44: Vielleicht unterscheidet sich da noch mal ein bisschen.

00:06:46: Also diese Begriffe Starter-Kit und Boiler-Pay, das wird ja immer so ein bisschen gleichwertig benutzt.

00:06:51: Ich definiere das immer so, dass Starter-Kit noch einen Tacken

00:06:55: Darüber sprechen ein bisschen mehr an Features halt. Also wenn man mal so Boilerplates

00:07:00: nimmt, die jetzt auch vielleicht zum Beispiel von Superbase oder anderen Anbietern

00:07:03: als Einbindung für deren Services angeboten wird,

00:07:07: die haben meistens halt wirklich nur ein Basis-Repo mit einer leeren Seite und

00:07:11: irgendwie ein Beispiel, wie man den Client einbindet.

00:07:14: Aber mittlerweile ist ja wirklich das eine halbe Anwendung.

00:07:18: Also da sind halt wirklich Sachen drin wie ein Admin-User, bei dem man noch

00:07:22: die Nutzer verwalten kann, Nutzer zurücksetzen kann und sowas.

00:07:27: Also all solche Sachen, über die man sich vielleicht auch als Gründer oder als

00:07:32: Entwickler eines neuen SaaS erst später Gedanken macht und dann merkt, oh,

00:07:36: da steckt aber doch noch ganz schön viel Zeit drin, das zu entwickeln und vielleicht

00:07:40: sogar am Anfang weglässt, aber dann irgendwann an den Punkt kommt,

00:07:42: wo dann schon Nutzer auf der Plattform sind und man merkt, oh,

00:07:44: jetzt muss ich aber ganz schnell dieses Feature rausbringen.

00:07:47: Und dadurch, dass wir jetzt halt mittlerweile auch, wie gesagt,

00:07:50: über 300 Entwickler haben, die über die zwei Jahre Feedback mit eingebracht

00:07:55: haben, haben wir da halt auch so ein bisschen Erfahrung sammeln können,

00:07:57: welche Features vielleicht später irgendwann mal gebraucht werden.

00:08:00: Jetzt sprichst du von wir. Ich dachte, du machst es alleine.

00:08:04: Steckt hinter dem Starter-Kit dann auch die Firma, die du mit dem Maximilian,

00:08:10: heißt er, glaube ich, zusammen gegründet hast?

00:08:11: Oder machst du das nochmal mit jemand anderem? Also hinter dem Projekt an sich

00:08:15: stecke vor allem ich, aber dieses Produkt wird jetzt auch Teil dieser Firma.

00:08:20: Wir haben auch tatsächlich offiziell erst zum 1.1.

00:08:22: Gegründet. Wer aber noch dazukommt, deswegen spreche ich immer so von wir,

00:08:26: also es ist kein wir aus der Firma, sondern ich habe im Sommer letzten Jahres den Fabian Bär,

00:08:34: auch ein sehr guter View-Entwickler, den ich über dieses ganze Build-in-Public-Thema

00:08:37: erst kennengelernt habe.

00:08:39: Den habe ich eben mit an Bord geholt und der hat die Vue bzw.

00:08:43: Die Nuxt-Version von Superstarter gebaut initial und ist jetzt auch noch so

00:08:47: als Maintainer mit dabei.

00:08:48: Und deswegen wächst dieses Team so langsam so ein bisschen, weil man auch sagen

00:08:53: muss, dadurch, dass es halt ein Side-Project ist und aus meiner Perspektive

00:08:57: auch erstmal bleiben soll,

00:08:59: ist einfach nicht die Zeit da, um für mehrere Frameworks oder wenn das ganze

00:09:03: Ding noch weiter wächst, es eben komplett alleine zu verwalten. Ja, das ist spannend.

00:09:06: Ich hatte jetzt, ich glaube, die Woche hatte ich einen LinkedIn-Artikel.

00:09:10: Nennen wir jetzt nicht, von wem der war, aber vielleicht suche ich ihn noch raus.

00:09:14: Wenn du nicht dein erster Angestellter bist in deiner eigenen Firma,

00:09:17: dann bist du nicht all in sozusagen.

00:09:19: Also da geht es auch darum, dass du auch der Erste bist, der Vollzeit dann arbeitet

00:09:23: und du hast jetzt ja auch einen Side-Hustle, stellst da jemand an und so wie

00:09:28: ich es verstanden habe, hast du eine Firma und bist noch wo Angestellter,

00:09:31: da reden wir auch gleich drüber.

00:09:32: Von daher finde ich das interessant, weil so ähnlich mache ich das selber auch.

00:09:35: Ich bin jetzt kein so ein All-In-Typ und von daher finde ich das interessant,

00:09:41: würde mich interessieren, warum und wieso du das so entschieden hast auf jeden Fall.

00:09:45: Okay, das heißt, du hast mit dem Maximilian die Firma zum 1.1.

00:09:49: Gegründet, die heißt CEDECON Solutions GmbH. Jetzt kriege ich gerade mal, nee, GBR ist es ja.

00:09:57: CEDECON hat aber nicht eine Kombination aus euren Namen.

00:10:00: Nee, es ist tatsächlich die Abkürzung für unsere Themenschwerpunkte Softwareentwicklung,

00:10:06: Design und Consulting, also CEDECON.

00:10:08: Okay. Da haben wir uns am Anfang auch etwas für gefeiert, für diese kreative

00:10:14: Leistung, die dann auch noch einigermaßen gut klingt und man es aussprechen kann.

00:10:18: Ja, okay. Und der Maximilian, den hast du auch über das Bild in Public kennengelernt

00:10:25: oder kennst du den schon von woanders?

00:10:27: Das ist ein ganz lustiges Geschehen. Also wir kennen uns schon von früher auch

00:10:30: aus der Schule und hatten einen ähnlichen Freundeskreis. Wir haben tatsächlich

00:10:33: zusammen in einer Band gespielt und darüber haben wir uns dann näher kennengelernt

00:10:36: und auch festgestellt, dass wir halt beide irgendwie in diesem Bereich tätig sind.

00:10:41: Und ich habe ihn dann irgendwann mal bei einem Webprojekt, was er für einen

00:10:44: Kunden umgesetzt hat, unterstützt.

00:10:47: Und irgendwie haben wir gemerkt, okay, das funktioniert irgendwie ganz gut,

00:10:50: dass wir beide zusammenarbeiten.

00:10:51: Und das hat sich dann erst so entwickelt, dass ich ab und zu mal,

00:10:55: wenn er Unterstützung brauchte, eben mit als Entwickler an Bord kam.

00:10:59: Und irgendwann haben wir dann gesagt, lass uns zusammen wirklich eine Firma daraus gründen.

00:11:06: Und an dem Punkt sind wir dann jetzt tatsächlich Anfang des Jahres angelangt. Cool.

00:11:10: Und das heißt, du wirst dann Superstarter da reinbringen und er bringt genau

00:11:14: sowas ein und dann macht er hier SaaS-Projekte dann auch für Kunden und nutzt

00:11:19: Superstarter als Basis?

00:11:21: Ja, genau. habt ihr auch, okay, und habt davor auch eigene Startups?

00:11:25: Wir haben tatsächlich zwei Projekte von Kunden aktuell, die auf Superstarter basieren.

00:11:30: Das heißt, da ist es natürlich zum einen eben für uns ein Vorteil,

00:11:33: weil wir das nutzen können, um schnell zu entwickeln.

00:11:36: Zum anderen aber auch profitiert natürlich das Starter-Kit davon,

00:11:40: dass wir die Erfahrung aus echten Projekten mit einbringen. Das ist halt

00:11:43: Eigentlich eine Win-Win-Situation. Kannst du darüber reden, was für SaaS-Projekte

00:11:49: damit grob umgesetzt werden?

00:11:51: In was für einem Space sie unterliegt sind? Im Detail darf ich es nicht,

00:11:54: aber grundsätzlich sind es halt Web-Anwendungen, die eben dieses übliche,

00:11:58: einige Nutzer loggen sich ein.

00:12:01: Wir haben so eine Art Team-Verwaltung, sodass halt auch unterschiedliche Berechtigungen da sind, um dann,

00:12:06: sagen wir mal grob gesprochen, einfach gewisse Entitäten zu verwalten,

00:12:10: die dann im weiteren Schritt, also da haben wir zum Beispiel jetzt bei einem

00:12:13: Kunden auch noch eine Mobile-App angeschlossen, die dann quasi auch als Datenbase

00:12:18: beziehungsweise als Backend für diese App fungiert.

00:12:21: Okay, verstehe. Aber euer Hauptaugenmerk ist dann schon Frontend und SaaS.

00:12:27: Die Mobile-App selber habt ihr nicht gemacht? Doch, die haben wir auch gebaut, ja. Ach, okay.

00:12:31: Das ist auch ganz lustig, dass du es ansprichst, weil wir nämlich jetzt gerade

00:12:34: dabei sind, auch einen Mobile-Starter von SuperStarter, eine mobile Version

00:12:39: von SuperStarter zu entwickeln, quasi als Erweiterung für das Standard-Kit.

00:12:43: Ein Mobile-Starter-Kit. Also ich nutze dann das SuperStarter als Backend für

00:12:49: meine Zahlungen, habe aber eine App, die mit der API kommuniziert dann.

00:12:52: Genau, es wird eine Ionic-App, die sowohl dann eben für Vue als auch für React verfügbar sein wird.

00:12:58: Das ist einer der großen Vorteile an Ionic.

00:13:02: Und die wird dann zum einen das Backend, also die API von dem existierenden

00:13:08: Starter-Kit nutzen können,

00:13:09: um das Ganze aber nicht komplett daran zu koppeln, weil es halt wirklich auch

00:13:13: Leute gibt, die einfach nur so eine App bauen wollen, ohne vielleicht das Ganze

00:13:16: als Web-Anwendung auch noch laufen zu haben.

00:13:18: Werde ich auf jeden Fall auch noch Superbase als Backend anbinden,

00:13:22: um da nochmal so ein bisschen Flexibilität zu lassen.

00:13:26: Okay, jetzt haben wir noch ein Thema, was du machst. Und jetzt arbeitest du,

00:13:30: hast du mir erzählt, noch in Vollzeit 32 Stunden.

00:13:35: Genau, ja. Bei einer Firma, die kannst du selber mal erzählen, was du da machst.

00:13:40: Ja, die Firma ist unique, gehört zur MyPoster-Gruppe. Und das ist ganz lustig,

00:13:44: weil der Gründer und CEO ja neulich schon mal bei dir war.

00:13:48: Der René. Und genau, da arbeite ich auch tatsächlich seit Januar.

00:13:53: Also es war quasi gleichzeitig zum ersten, ersten Firma gegründet und dann eben bei Unique angefangen.

00:13:59: Und da bin ich als Frontend-Entwickler tätig, eben auf einer Viertage-Basis.

00:14:05: Viertage-Basis heißt dann für dich, du hast jetzt, jetzt haben wir heute Donnerstag,

00:14:09: hast dann einen Tag die Woche frei, freitags oder montags und machst dann dort deine eigenen Sachen?

00:14:15: Oder wie machst du das? Frei würde ich jetzt nicht sagen, aber ich habe es tatsächlich

00:14:21: so eingeteilt, damit es auch für alle anderen Kollegen einfach ist,

00:14:25: dass ich eben den Freitag dafür nutze,

00:14:28: um die Selekon-Projekte zu bearbeiten.

00:14:30: Und Montags bis Donnerstags arbeite ich eben für Unique. Und wie kriegst du

00:14:35: das alles unter einen Hut?

00:14:36: Da hast du ja am Freitag wahrscheinlich einen längeren Arbeitstag wie sonst.

00:14:41: Oder könnte ich mir vorstellen, dass da ein bisschen mehr durcheinander ist?

00:14:44: Da hast du Projekte, machst vielleicht Support-Tickets, möchtest Weiterentwicklung

00:14:48: machen. Wie kriegst du das da unter einen Hut?

00:14:50: Also ich habe den Luxus, dass ich natürlich einiges an Arbeit oder gerade so

00:14:54: Support-Themen auch an Max abgeben kann. Das ist natürlich der große Vorteil,

00:14:57: wenn man nicht alleine ist.

00:14:59: Ansonsten muss man aber auch sagen, bin ich jemand, der im Normalfall auch zehn

00:15:04: Stunden plus am Tag arbeitet. Sprich, ich mache halt ab und zu.

00:15:07: Also ich bin so jemand, ich stehe normalerweise um sechs, sechs Uhr dreißig

00:15:10: auf und arbeite dann die ersten anderthalb, zwei Stunden für die Sedekon.

00:15:15: Und danach mache ich dann meine acht Stunden unique. und dann eben freitags

00:15:19: und wenn es halt sein muss, aber ich versuche es jetzt halt durch diesen einen

00:15:22: Tag, den ich in der Woche mehr habe, diesen einen Tag, den ich nicht für unique arbeiten muss,

00:15:26: versuche ich jetzt am Wochenende nicht mehr zu arbeiten, aber es lässt sich

00:15:29: auch in manchen Fällen leider nicht vermeiden, wenn man irgendwie Deadlines

00:15:32: hat, sprich da muss auch nochmal irgendwie ein bisschen Zeit drauf gehen, klar.

00:15:36: Und wenn du Deadlines bei unique hast, kannst du das so flexibel einteilen,

00:15:41: dass du dann da auch mal fünf Tage machst und dann die nächste Woche wieder

00:15:44: drei? Oder ist das relativ stark?

00:15:46: Sagen wir mal so, also bisher gab es jetzt nicht diese Situation,

00:15:51: wo gesagt wurde, du musst jetzt das bis morgen fertig haben.

00:15:55: Das wird sich vielleicht auch ändern, wenn wir irgendwann in nächster Zeit mit

00:16:00: einem neuen Produkt an den Markt gehen, wovon ich jetzt leider auch noch nichts erzählen darf.

00:16:05: Aber das, genau, also das könnte sich dann ändern. Momentan ist es recht entspannt,

00:16:10: was das angeht. Und es hat sich halt auch noch keiner beschwert,

00:16:13: wenn ich am Ende des Tages sage, du, ich habe jetzt meine acht,

00:16:15: neun Stunden hier gemacht.

00:16:17: Ich mache jetzt Feierabend oder muss jetzt halt für meine eigene Firma noch was machen.

00:16:21: Ich nehme an, du hast jetzt zuerst gesagt, du hast zum 1.1. angefangen.

00:16:24: Das heißt, du hast dich irgendwann letztes Jahr beworben, als du schon lange

00:16:27: Superstarter gemacht hast. Ja.

00:16:29: Als das ja auch sichtbar war. Du bist ja mit dem Thema auch sichtbar gewesen.

00:16:33: War das ein Thema in den Vorstellungsgesprächen? War das für dich eher dann

00:16:38: zum Vorteil? Also kam es zur Sprache?

00:16:41: Nee, war kein Thema. War kein Thema? Weil es auch, so wie es auch eigentlich

00:16:46: immer noch der Fall ist, eigentlich nur ein Zeit- und Spaßprojekt ist.

00:16:51: Meine Frage zählt eher dahin ab. Ich finde es immer interessant.

00:16:54: Also ich glaube, es ist auch von Vorteil für die Firma, bei der du beschäftigt

00:16:58: bist, weil du eben selber ...

00:17:00: Unternehmer auch bist, dann gehst du auch anders mit der Zeit um,

00:17:04: die dir in dem Fall der Arbeitgeber dann bezahlt und versuchst eben unternehmerisch

00:17:11: zu handeln und das ist so was, was ich immer feststelle, dass es jetzt nicht unbedingt,

00:17:14: also dass es in der Regel eher zum Vorteil ist, wenn du auch eigene Sachen machst,

00:17:19: mit denen du Erfolg hast. Das auf jeden Fall.

00:17:22: Also das sehen meine Kollegen dort, denke ich auch,

00:17:26: dass ich einen definitiven Vorteil dadurch habe, dass ich halt noch so ein bisschen

00:17:31: außerhalb der End ich bin, gerade weil ich eben auch noch Augen für andere Sachen

00:17:36: habe, die vielleicht für unser Projekt gerade keine Relevanz haben.

00:17:39: Aber dadurch, dass ich halt eben neben meinem Hauptjob für die eigene Firma

00:17:44: auch mit Vue als auch für React arbeite, habe ich da nochmal so ein bisschen

00:17:49: so ein breiteres Spektrum an Ideen, die ich auch einbringen kann.

00:17:52: Und manchmal ist es halt wirklich so, das hatte ich auch schon in der alten Firma,

00:17:55: dass es halt irgendwas gibt, was irgendwie in, sagen wir mal,

00:17:58: React gerade neu ist, was es aber in Angular oder in Vue, also in Angular habe

00:18:03: ich in der alten Firma mitgearbeitet, noch gar nicht gibt und wo man das dann

00:18:06: einfach tatsächlich mit einbringen kann.

00:18:07: Aber so wäre da jetzt niemand drauf gekommen, weil da auch irgendwie auch Konferenz

00:18:11: oder so nicht drüber gesprochen wird.

00:18:13: Von daher ist es schon eigentlich vorteilhaft. Aber bisher habe ich es jetzt

00:18:17: noch nicht in den Bewerbungsprozess irgendwie einfließen lassen.

00:18:21: Hast du dann Technologien, mit denen du jetzt in deinen Side-Hustles rumspielst,

00:18:26: die du dann in deinen Hauptjob mit einbringen kannst?

00:18:28: Also sowas wie Superbase oder was nutzt du für Payment? Ich glaube,

00:18:33: Paddle ist angebunden und Stripe, ne? Paddle nicht.

00:18:37: Aus dem Grund, dass ich selbst extrem schlechte Erfahrungen mit Paddle gemacht habe. Okay.

00:18:44: Sowohl mit dem Customer-Support von Paddle als auch mit der Entwickler-Erfahrung. Da war ...

00:18:50: Aus meinen Augen wirklich nicht besonders gut. Lemon Squeezy ist noch angebunden.

00:18:54: Das ist ja so ein Newcomer auf dem Payment-Bereich, der auch gerade jetzt irgendwie

00:18:58: im Indie-Hacker-Bereich recht groß ist. Genau, und die beiden sind angebunden.

00:19:03: Ansonsten, was vielleicht ein konkretes Beispiel ist, wo mir das schon zugute

00:19:07: gekommen ist, ist sowas wie Radix View.

00:19:10: Ich weiß nicht, ob dir das was sagt. Das ist eben eine Headless-Komponenten-Library,

00:19:14: die ursprünglich aus dem React-Bereich kommt, die jetzt in den letzten Monaten

00:19:17: erst auf View portiert wurde.

00:19:20: Und das ist eben was, was ich quasi jetzt aktiv auch in unser jetziges Projekt

00:19:25: bei Unique mit einbringen konnte und wovon dann, denke ich, auch das ganze Team

00:19:30: profitieren kann. Cool.

00:19:31: Wie strukturierst du dann so deinen Tag jetzt? Du hast gesagt,

00:19:35: du fängst morgens an, legst du da dann, ja, jetzt hört sich nach Frühaufsteher an.

00:19:42: Kodest du da schon Sachen runter, machst du Planungen,

00:19:47: machst du, keine Ahnung, schedulst du deine Tweets, machst du ein bisschen Marketing

00:19:52: oder bist du so der Early Bird, der morgens hier schon 350 Zeilen Code schreibt

00:19:58: und dir geht es so locker runter?

00:19:59: Dann machst du eine Runde Sport und dann fängst du an, im Hauptjob zu arbeiten.

00:20:02: Also was machst du da? Ja, letzteres. Also ich habe für mich gemerkt,

00:20:06: ich war früher auch so jemand, der dann irgendwie noch bis spät in die Nacht

00:20:09: gecodet hat und auch irgendwie damals noch nicht so richtig das Problem damit hatte.

00:20:14: Mittlerweile habe ich gemerkt, dass es für mich besser ist, wenn ich gerade

00:20:17: die intensiven Sachen morgens nach dem ersten Kaffee mache.

00:20:20: Und deswegen, ich bin eigentlich die ersten, also das ist eigentlich die ersten

00:20:24: drei bis vier Stunden und davon würde ich jetzt sagen so Hälfte,

00:20:27: Hälfte private Projekte und unique, sind so die,

00:20:32: Core-Fokus-Zeit für mich, weil danach fängt das halt an, dass man Termine hat,

00:20:36: dass man irgendwelche Besprechungen hat und so weiter.

00:20:39: Und wir haben zum Beispiel unser Daily erst um Viertel nach zehn,

00:20:42: sprich, wenn ich um sechs hier sitze und um zehn Uhr, Viertel nach zehn meinen

00:20:46: ersten Termin habe, habe ich halt eigentlich vier Stunden Zeit,

00:20:48: mich voll zu fokussieren, in denen auch meistens noch keiner was von mir will.

00:20:52: Dementsprechend kann ich in der Zeit tatsächlich am besten coden.

00:20:55: Und ich bin dann so jemand, ich mache dann meistens gegen, also wenn es dann

00:21:00: klappt, gegen 17 Uhr, Uhr 17.30 Uhr mache ich meinen Computer zu

00:21:04: und dann maximal abends noch so ein bisschen, also meistens gehe ich dann erstmal

00:21:08: zum Sport oder irgendwie raus, um einfach mal so ein bisschen den Kopf freizukriegen.

00:21:12: Und danach mache ich auch meistens nichts mehr. Also das habe ich mir tatsächlich

00:21:15: angewöhnt, einfach weil ich dann irgendwie entspannter bin, besser schlafen kann,

00:21:19: dass ich eben nicht noch halb zwölf vorm Schlafengehen irgendwie diese ganze

00:21:24: Logik im Kopf habe, weil dann kommt man einfach... Hörst du nie auf.

00:21:28: Ganz genau. Da hörst du nie auf nachzudenken. Ich finde es auf jeden Fall beeindruckend,

00:21:31: dass du das so diszipliniert hinbekommst, denn ich bin auch eher die Nachteule tatsächlich.

00:21:36: Also ich hatte aber auch schon mal, glaube ich, hatte ich schon mit jemandem

00:21:40: mal darüber gesprochen, es gibt so ein, der Casey Neistat hat mal das vorgestellt

00:21:44: hier, Why Navy Seals Get Up at 5 a.m.

00:21:47: Und da geht es auch genau, oder ich glaube 4.30 Uhr, also noch früher.

00:21:51: Sehr früh auf jeden Fall.

00:21:53: Das ist um das Thema, du hast halt zwei Stunden, und das hat er mal eine Weile

00:21:56: ausprobiert, zwei Stunden, bevor die Familie aufwacht und kannst in Ruhe halt

00:22:01: Zeug runterarbeiten, aber da muss man glaube ich schon,

00:22:04: Der Typ fürs Sein dann. Wie sieht dann dein freier Freitag aus?

00:22:09: Wie hast du da Struktur drin, wo du Coding machst, wo du Termine machst,

00:22:14: wo du wahrscheinlich dann auch Abstimmungen oder Termine mit Kunden dann hast von eurer Firma?

00:22:20: Also tatsächlich recht ähnlich. Da fange ich auch zur ähnlichen Uhrzeit an.

00:22:25: Wir haben um 8.30 Uhr unser Weekly mit Max, wo wir dann halt über unsere Projekte aktuell reden.

00:22:33: Und wenn wir halt eben Termine haben, dann legen wir die halt auch idealerweise

00:22:36: dann in den Vormittagsbereich.

00:22:39: Ansonsten ist halt das Schöne daran, dass man sein eigener Chef ist und sich

00:22:43: die Zeit auch so einteilen kann, wie man das gerade braucht.

00:22:46: Ja, das ist immer ganz cool.

00:22:49: Und machst du dann Freitag länger oder abends nochmal eine Session oder ist

00:22:54: dann auch irgendwann Feierabend früher? Nee, also das ist halt der Luxus,

00:22:58: den ich mir jetzt nehme, dadurch, dass ich eben diesen Freitag habe.

00:23:02: Weil bisher, also vorher bei meinem alten Arbeitgeber war es ja eben nicht so.

00:23:05: Da habe ich das irgendwie in die Nachmittage oder Abende noch mit reinquetschen

00:23:09: müssen oder halt an den Wochenenden.

00:23:11: Und dadurch, dass ich jetzt den Freitag komplett habe, mache ich den wie einen

00:23:14: normalen Arbeitstag und habe dadurch dann eben oft einfach am Wochenende einfach mal Zeit.

00:23:19: Okay, hier ein Hörer, den ich jetzt die Woche getroffen habe,

00:23:22: der hat gesagt, sagt, hey, kannst du noch einen Podcast machen,

00:23:24: wo du nur Gründer mit Familie hast?

00:23:26: Weil ich finde das immer ganz spannend, deswegen die Frage kurz,

00:23:29: du bist noch recht jung und ihr habt noch keine Kinder, glaube ich,

00:23:33: ne? Ja, genau, richtig, ja.

00:23:35: Also das ist auch so das Ding, ich kann das auch aktuell nur so machen,

00:23:39: weil ich in Anführungszeichen so jung bin, weil ich einfach gesund bin und weil

00:23:44: ich eben auch keine Kinder oder sowas habe.

00:23:47: Wir kriegen jetzt einen Hund, das heißt, dafür geht wahrscheinlich dann nochmal

00:23:50: die eine oder andere Stunde am Tag weg.

00:23:52: Gehst um 6.30 Uhr Gassi. Genau, aber dann kriegt man wenigstens die Routine

00:23:56: rein. Dann hat man das zumindest schon mal sicher...

00:23:59: Ja, das stimmt. Und du hast dich bewegt, das ist ja auch nicht verkehrt.

00:24:02: Hilft dir auch wieder, wenn das Hirn gelüftet wird und dann kannst du wieder loslegen.

00:24:07: Okay, ja, das musste ich natürlich jetzt noch fragen. Deswegen schöne Grüße

00:24:10: auf jeden Fall an den Hörer, der das wissen will.

00:24:14: Ja, du hast jetzt ein bisschen drüber gesprochen schon. Ihr habt jetzt die GbR

00:24:17: zusammen gehabt jetzt und wir haben auch Umsätze gesprochen.

00:24:20: Hast du jetzt das vorher dann in einer deutschen Einzelfirma gehabt?

00:24:23: Also warst du da Kleinunternehmer? Ich war Kleinunternehmer,

00:24:26: genau, also freiberuflich, ja.

00:24:28: Man muss auch fairerweise dazu mal sagen, ich bin jetzt momentan oder dieses

00:24:33: Jahr, im ersten Jahr so bei den Umsätzen, dass ich überhaupt über die Kleinunternehmerregelung

00:24:39: komme, weil davor war es ja so, also bis,

00:24:41: ja sagen wir mal bis November oder so, hat Superstar da eben,

00:24:44: wenn es hochkam, 1.500, 2.000 Dollar Umsatz im Monat gemacht,

00:24:48: sprich da kam dann übers Jahr verteilt auf vielleicht 10.000 Euro zurecht,

00:24:53: Aber jetzt in diesem Jahr sind

00:24:54: wir halt nach dreieinhalb Monaten schon irgendwie bei fast 40.000 Dollar.

00:24:58: Man weiß nicht, ob das so weitergeht, aber deswegen wurde es jetzt überhaupt

00:25:03: erst relevant, da was steuerlich zu regeln.

00:25:06: Okay, die Kleinunternehmerregelung wurde, glaube ich, zu diesem Jahr erhöht,

00:25:10: oder war es nicht irgendwas?

00:25:11: Dachte ich zumindest, ich habe irgendwas im Kopf. Absolut, ich dachte falsch.

00:25:14: Ja, ja. Dann habt ihr jetzt eine GbR gemacht und keine GmbH.

00:25:18: Hat das noch einen besonderen Grund? Und? Naja, also man muss ja sagen,

00:25:21: es ist natürlich deutlich einfacher.

00:25:23: Es hatte auch natürlich finanzielle Gründe, weil du ja für eine GmbH eine gewisse Einlage brauchst.

00:25:29: Und man muss ja auch ehrlicherweise mal sagen, wenn wir das halt in diesem Maße

00:25:34: gerade machen, sprich ich habe halt, sagen wir mal, 15 bis maximal 20 Stunden

00:25:40: die Woche, dann ist natürlich auch noch eine begrenzte Zeit da,

00:25:42: um Projekte anzunehmen.

00:25:44: Sprich, da können wir das noch nicht so skalieren, dass beide voll davon leben können.

00:25:50: Dementsprechend ist es erstmal die GbR und wir arbeiten halt langfristig darauf

00:25:54: hinaus, dass man es auch als GmbH anmelden kann.

00:25:57: Macht der Maximilian das dann Vollzeit? Das ist das, was ich jetzt noch nicht

00:26:01: ganz verstanden habe. Genau, richtig, ja.

00:26:04: Ah ja, verstanden. Sehr interessant auf jeden Fall vom Setup her.

00:26:08: Bin sehr gespannt, wie das bei dir weitergeht. Ich hatte jetzt ja die Jungs

00:26:11: von Treezy zum Beispiel im Podcast schon vorletzt.

00:26:14: Ich habe jetzt geschaut, wie die Folge kam, am 22.

00:26:16: Juni raus und die machen das jetzt beide Vollzeit. Bin jetzt auch mal gespannt,

00:26:20: ob wir nochmal eine Folgeaufnahme dann machen.

00:26:23: Das wäre sicherlich ganz spannend, weil die haben es auch noch nebenher gemacht

00:26:26: und jetzt ein Jahr später haben sie beide den Schalter umgelegt.

00:26:29: Das finde ich immer auch cool, wenn das dann klappt. So, lass mal jetzt ein

00:26:33: bisschen über das Produkt sprechen.

00:26:35: Was ist denn so der Hauptgrund, weshalb ich so ein Starter-Kit brauche?

00:26:41: Ist es, was man immer liest, Authentifizierung und Payment ist der größte Pain

00:26:46: und das kriege ich alles weg oder ist es die Summe an Themen oder gibt es irgendwas,

00:26:51: was noch viel komplizierter ist wie Login und Payment? Also es gibt mehrere Gründe.

00:26:56: Wir haben aktuell zwei Hauptkundenstämme und der eine sind Entwickler,

00:27:02: die wirklich diesen Zeitaspekt sehen, die entweder eben auch Bootstrapper sind

00:27:07: und sagen, ich mache das als Zeitprojekt.

00:27:10: Aber das, was hier jetzt, also man muss ja fairerweise mal sagen,

00:27:13: mittlerweile sind das mehrere hundert Stunden an Entwicklungszeit,

00:27:18: die in dieses Startup-Kit reingeflossen sind.

00:27:19: Natürlich ist das nicht, wenn du von Null anfängst, bis zu dem Stand,

00:27:22: wo du jetzt bist, so viel, aber immer wieder und dann eben auch Anpassungen, Updates und so weiter.

00:27:29: Das ist Zeit, die man sich ja sparen kann. Und gerade wenn man das als Zeitprojekt

00:27:33: macht, ist das halt natürlich sehr, sehr relevant, weil du mit einem Startup-Kit,

00:27:38: mit ein bisschen Anpassung, einen funktionierenden MVP innerhalb von einem Wochenende

00:27:43: zum Laufen bringen kannst.

00:27:44: Das ist was, wenn du halt von Null anfängst, quasi unmöglich ist.

00:27:48: Die andere Kundengruppe ist die, die das Ganze auch zum Lernen nimmt.

00:27:52: Die das entweder als wirklich gutes Beispiel für Best Practices es in der Webentwicklung

00:27:59: gerade jetzt mit Next.js oder Next nimmt, wo die halt sagen,

00:28:02: ich fange gerade erst damit an.

00:28:04: Ich habe vielleicht schon mal mit JavaScript oder so gearbeitet,

00:28:06: habe aber jetzt noch keine Ahnung, wie genau Authentifizierung funktioniert,

00:28:10: wie Next.js im Detail funktioniert und ich möchte eigentlich etwas haben,

00:28:14: wo ich anfangen kann und direkt ein Erfolgsergebnis habe und vielleicht dann

00:28:19: eine zusätzliche Seite hinzubauen und dann habe ich aber trotzdem schon mal

00:28:23: was, was ich Leuten zeigen kann.

00:28:24: Das ist eben diese andere Kundengruppe und Und ich würde mal sagen,

00:28:28: da teilt es sich so, ja, vielleicht sogar fast 50-50. Okay.

00:28:33: Und es ist komplett international. Du hast jetzt ja ein paar Mal Dollar angesprochen.

00:28:37: Du verkaufst viel über Twitter, reden wir bestimmt gleich auch noch drüber. Ja.

00:28:41: Ist es Kunden aus aller Welt? Gibt es irgendein Land, wo es hervorsticht?

00:28:45: Das Land, wo es hervorsticht, beziehungsweise der Kontinent, ist Nordamerika.

00:28:49: Einfach aus dem Grund, dass da natürlich das Thema Softwareentwicklung auch

00:28:53: wahrscheinlich sehr, sehr präsent ist.

00:28:56: Und natürlich muss man den finanziellen Aspekt auch berücksichtigen.

00:28:59: Also wir bieten zwar Parity Pricing an, sprich es gibt Rabatte für verschiedene

00:29:06: Länder, je nachdem, wie die Kaufkraft in dem Land ist.

00:29:08: Aber natürlich ist in einem Land wie Amerika 300 Dollar, was ja das Template

00:29:15: aktuell kostet, verhältnismäßig wenig, wenn man das mal in Entwicklerstunden hochrechnet.

00:29:20: Und dementsprechend ist da wahrscheinlich auch einfach die größte Kaufkraft

00:29:24: für so eine Art von Template.

00:29:26: Ansonsten eben ja alles von in Europa, also unsere Nachbarländer ist auch stark

00:29:31: vertreten und neuerdings, ich weiß nicht, ob ich da in irgendeiner Liste irgendwo

00:29:35: mal aufgetaucht bin, aber China ist gerade auch am Kommen, die da dann doch

00:29:39: irgendwie auch auf den Geschmack gekommen sind.

00:29:42: Okay. Und du hast jetzt 300 Dollar angesprochen. Ich zahle einmal aktuell.

00:29:48: Es gibt jetzt von Basecamp auch dieses Once aktuell mit ihrem Chat, glaube ich.

00:29:52: Hast du vor, oder gibt es aktuell eine Versionierung? Oder habe ich dann immer

00:29:57: jetzt Zugriff auf die aktuelle Codebase?

00:30:00: Genau. Also du kaufst quasi einmal den Zugang zum privaten GitHub-Raple.

00:30:06: Und danach kriegst du alles, was du, was du da an weiteren Commits bekommst, gibt es dazu.

00:30:12: Da werden auch die Packages abgedeckt, da kommen neue Funktionen dazu.

00:30:15: Der Plan, um das Ganze eben so ein bisschen auch weiterhin wachsen zu lassen,

00:30:20: ist dann eher zu expandieren Richtung andere Frameworks oder eben,

00:30:24: wie jetzt angesprochen, der Mobile-Starter.

00:30:26: Das werden Sachen, die nicht kostenfrei mit dabei sind, sondern die man dann

00:30:30: extra kaufen muss. Als Add-on sozusagen. Genau, ja.

00:30:33: Okay, aber sehr interessant, weil du hast halt eine One-Time-Fee und damit bekommst

00:30:37: du dann für immer, ich hätte jetzt gedacht, dass du vielleicht irgendwann eine

00:30:40: neue Major-Version machst und dann zahle ich nochmal oder sowas oder halt ein

00:30:44: Update-Price, aber das ist dann für immer.

00:30:49: Lifetime-License sozusagen. Genau, ja.

00:30:52: Und wie viele Produkte kann ich damit bauen? Muss ich dann eine Lizenz pro Produkt

00:30:57: oder kann ich ja auch unlimited Produkte bauen?

00:30:59: Nee, da habe ich mir also auch, um das für mich recht leicht zu halten,

00:31:03: habe ich gesagt, einmal gekauft, verwendest du oft, wie du willst,

00:31:06: weil ich ehrlich gesagt nicht wüsste, wie man das bis auf vielleicht guten Willen

00:31:10: nachprüfen sollte, für wie viele Produkte das am Ende des Tages verwendet wird.

00:31:14: Von daher, momentan fahre ich damit ganz gut. Man muss aber natürlich auch sagen,

00:31:18: das kommt alles so ein bisschen aus dieser Denke von einem Side-Project.

00:31:21: Wäre das jetzt etwas, wo man sagt, das ist das Hauptprodukt und damit davon

00:31:27: muss ich und vielleicht auch andere auf Dauer leben, würde man dieses Pricing

00:31:31: wahrscheinlich auch nochmal überdenken.

00:31:33: Dann wäre wahrscheinlich sowas wie eine Pro-Projekt-Lizenz der erste Ansatz, ja. Ja.

00:31:38: Da hast du ja wahrscheinlich auch Support-Aufwände, halt diese in Grenzen,

00:31:41: weil wenn ich mir jetzt gerade so vorstelle, du hast, keine Ahnung,

00:31:43: vier, fünf Anfragen von einem, dann hast du mit dem nichts verdient im Prinzip,

00:31:48: je nachdem, wie umfangreich die Anfragen sind. Ja.

00:31:51: Also es hält sich wirklich stark in Grenzen. Ich habe am Anfang,

00:31:54: da muss ich ganz ehrlich sagen, hatte ich davor auch ein bisschen Sorge.

00:31:57: Aber jetzt im Nachhinein, also wenn es hochkommt, habe ich zwei Stunden die

00:32:02: Woche Aufwand an Support.

00:32:05: Wir haben einen Discord-Channel dafür, wo jeder automatisch nach dem Kauf eine Einladung für bekommt.

00:32:11: Und also da kommt vielleicht einmal am Tag eine Nachricht und in den meisten

00:32:16: Fällen ist das sowas, wo ich sage, ja, guck mal hier in der Datei und das war's.

00:32:20: Ja, ist super. Wenn das so funktioniert, finde ich total cool.

00:32:25: Da hast du ja wahrscheinlich, gibt es auch Agenturen, die dir Software dann kaufen.

00:32:29: Die stelle ich mir jetzt schon vor, für die ist das ja auch geschickt.

00:32:31: Da können die dann, ja, das als Starter-Kit eben nutzen und können wenn es ein

00:32:36: paar Kunden dann in Rechnung stellen, sage ich mal.

00:32:40: Also nichts, wovon ich wüsste. Also natürlich ist es so, ich bekomme natürlich,

00:32:44: außer die schreiben im Discord was, bekomme ich nichts davon mit,

00:32:47: was die Leute dann damit machen.

00:32:49: Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass das auch Leute tun.

00:32:52: Ich wüsste aber gerade nicht. Also ich habe tatsächlich mal das für eine Zeit

00:32:55: lang angeboten, irgendwie für zwei, drei Monate, dass es so eine Team-Lizenz

00:32:59: gibt, wo man dann eben auch für mehrere Mitglieder den GitHub-Zugriff bekommt.

00:33:03: Es wurde kein einziges Mal gekauft.

00:33:05: Okay, dann hast du wieder rausgeschmissen. Dann habe ich es wieder rausgenommen, genau.

00:33:09: Okay, naja, spannender. Jetzt haben wir schon ganz viel über,

00:33:12: wir haben kurz über Auth und über Beelink gesprochen.

00:33:14: Was sind denn noch alles Features, die ich bekomme? Ein ganz großer Punkt,

00:33:18: den tatsächlich viele Konkurrenten rauslassen, ist Internationalisierung. Sprich, also,

00:33:25: Es kommen sogar standardmäßig drei Übersetzungen mit Deutsch, Englisch und Spanisch.

00:33:31: Ansonsten eben, was mittlerweile verhältnismäßig groß ist im Vergleich zu anderen

00:33:35: auch, ist eben dieses ganze Dashboard, was eben im angemeldeten Bereich passiert.

00:33:40: Da gibt es wirklich Einstellungen für den Nutzer, wo er ein Profilbild hochladen

00:33:44: kann, wo er seine E-Mail ändern kann. Das Gleiche gilt für Teams.

00:33:47: Also es gibt auch ein Team-Feature, wo man dann eben Nutzer zu einladen kann.

00:33:51: Es gibt Administratoren und normale Nutzer. Du kannst aber auch beliebig weitere Rollen anlegen.

00:33:55: Und was wir jetzt als letztes hinzugefügt haben, ist ein Super-Admin-Dashboard,

00:34:00: wo man quasi als Besitzer der Anwendung nochmal einen Überblick über alle Nutzer

00:34:06: hat, da eben auch aktiven Nutzer löschen kann, falls das mal notwendig ist.

00:34:09: Ist, man kann auch den Nutzer, jetzt fehlt mir das deutsche Wort dafür, impersonate.

00:34:17: Übernehmen. Übernehmen, ja, genau. Und sich quasi für Debugging sowas halt auch

00:34:21: ganz hilfreich, sich einfach mal als anderer Nutzer einzuloggen und dann das

00:34:24: Dashboard aus seiner Sicht zu sehen.

00:34:26: Wir haben eine Anbindung für diese ganzen AI-Rapper, sprich ChatGPT und andere Language Models.

00:34:33: Genau, also da hängt schon eine ganze Menge hinten dran. Und das ist eben so

00:34:37: dieses, wo wir uns dann, glaube ich, auch, oder wo Superstar,

00:34:39: der sich dann, glaube ich, auch von der Konkurrenz abhebt.

00:34:42: Oder ich will nicht mal sagen abhebt, aber definitiv unterscheidet.

00:34:45: Weil viele brauchen das auch nicht. Also deswegen ist eigentlich,

00:34:49: dieser Markt ist mittlerweile echt groß.

00:34:50: Also ich habe damit angefangen vor zwei Jahren. Da gab es, glaube ich,

00:34:53: zwei oder drei in diesem Bereich.

00:34:55: Mittlerweile ist der Markt recht voll. Ich habe das Feedback von Kunden bekommen,

00:35:00: dass die Qualität bei anderen deutlich, deutlich schlechter ist.

00:35:04: Da kommt natürlich mir auch zugute, dass ich eine längere, mehrjährige Erfahrung

00:35:08: als Software für Architekt habe, um das Ganze dann nochmal ein bisschen großflächiger zu betrachten.

00:35:12: Aber eben da unterscheidet sich das auch zu anderen, weil Superstarter darauf ausgelegt ist,

00:35:17: langfristig zu skalieren, auch erweitert zu werden, wie jetzt eben mit zum Beispiel

00:35:21: einer Mobile App und so weiter.

00:35:22: Und andere sind eben dafür gemacht, um eher ein MVP zu bauen.

00:35:25: Sprich, du hast irgendwie keine Type Safety, das Ganze hat keine extern verfügbare

00:35:30: API, du hast kein Data Access Layer, wie wir das über Prisma lösen.

00:35:36: Und so ist es vielleicht gut, um eine erste Version deiner Seite schnell zu

00:35:39: bauen und damit hast du definitiv auch schneller eine Seite gebaut am Anfang.

00:35:43: Aber wenn man das Ganze darauf auslegt, dass das später skalieren soll und halt

00:35:48: auch mit Hunderten, Tausenden und Millionen von Nutzern funktionieren soll,

00:35:52: funktionieren die an der Ebene nicht mehr.

00:35:54: Hast du Kunden, die so große Anwendungen gebaut haben, dass die,

00:35:58: keine Ahnung, mehrere Zehntausend, Hunderttausend User haben?

00:36:02: Oder kriegst du das auch nicht mit?

00:36:03: Noch nicht. Also die Plattformen, von denen ich weiß, dass sie auf SuperSighter

00:36:07: basieren, haben aktuell nur ein paar Hundert Nutzer.

00:36:10: Aber definitiv ist es von der Architektur darauf ausgelegt, dass man es leicht

00:36:15: dahin skalieren könnte.

00:36:17: Du hast jetzt gerade so ein bisschen die Wettbewerbssituation angesprochen.

00:36:20: Gab es denn viele Nachahmer, weil die gesehen haben, dass du mit Erfolg hast, weil du das auch teilst?

00:36:27: Du bist ja da, glaube ich, recht offen, auch auf Twitter unterwegs.

00:36:32: Entsteht das dadurch? Das kann ich natürlich nicht ganz genau sagen,

00:36:35: ob es daran liegt und ob es ich bin, den sie nachahmen, weil ich war nicht der

00:36:40: Erste und werde auch definitiv nicht der Letzte sein, der das gemacht hat.

00:36:43: Und natürlich, nachdem ich viel gerade auf Twitter geteilt habe,

00:36:48: würde ich behaupten, ist dieser Markt oder das Angebot an Boilerplate schon stark angestiegen.

00:36:54: Ob es jetzt konkrete Nachahmungen sind oder andere, also da muss man ja sagen,

00:36:59: jeder von denen bedient sich

00:37:01: eine etwas andere Kundengruppe. Die einen haben eben, basierend auf Firebase,

00:37:06: die anderen haben das basierend auf Superbase, manche haben das für Svelte,

00:37:10: manche haben es für Remix und da hat halt jeder so ein bisschen seine,

00:37:14: also am Ende des Tages gibt es jetzt eigentlich,

00:37:16: genau, genau, am Ende des Tages gibt es jetzt eigentlich, und das ist ja eigentlich

00:37:19: ganz schön für Leute, die da suchen nach einem Starter-Kit,

00:37:23: es gibt eigentlich für jeden irgendwo das richtige Starter-Kit und deswegen

00:37:26: ist Konkurrenz, was das angeht, eigentlich nicht schlecht.

00:37:29: Verstehe. Hast du, ist eigentlich die Superstarter-Webseite dann auch mit dem

00:37:34: Starter-Kit gebaut? Ja, natürlich.

00:37:37: Also eat your own dog food. Ja, das ist ja auch wichtig, glaube ich. Von daher ist ja cool.

00:37:41: Hast du vor, noch ein eigenes SaaS noch zu bauen, als Demo vielleicht?

00:37:46: Oder ist das was, was jetzt für dich dann erst mal im Hintergrund gekommen ist?

00:37:51: Würde ich sehr gerne, ja. Das ist aber was, was, also ich hatte auch mal vor,

00:37:55: eine Video-Tutorial-Serie darüber zu machen, die dann eben als Erklärung und

00:38:00: auch als Beispiel gilt für SuperStarter.

00:38:03: Ist aber was, was aus Zeitgründen bisher noch nie stattgefunden hat und glaube

00:38:06: ich auch in nächster Zeit nicht stattfinden wird, weil wir ja gerade schon festgestellt

00:38:11: haben, dass ich nicht zu viel Zeit habe.

00:38:14: Ja, so stehe ich ja. Ich erinnere mich da immer an das PHP-Framework Symfony.

00:38:19: Ja. Die erste Version von Symfony. Da gab es ein Tutorial.

00:38:22: Ich glaube, es hieß AskKey oder so. Und daraus ist gute Frage entstanden.

00:38:26: Das ist eine gute Frage. nett, was man heute kennt.

00:38:28: Das ist im Prinzip eins zu eins ursprünglich mal die Demo gewesen.

00:38:33: Das Tutorial hat sich natürlich komplett weiterentwickelt.

00:38:37: Aber das ist schon interessant, was so passieren kann, wenn man so etwas anbietet.

00:38:42: Also wie gesagt, konkret haben wir zwei Kunden bei uns, die für ihre Anwendung

00:38:46: oder für deren Anwendung SuperStarter verwendet wird.

00:38:49: Allerdings sind das halt interne Anwendungen, die nicht öffentlich zugänglich sind.

00:38:53: Dementsprechend kann ich sie halt leider auch nicht als Beispiel dafür nutzen,

00:38:56: sonst wäre das Das ist natürlich schon ganz schön, ja.

00:38:58: Ja, verstehe ich. Wie vermarktest du Superstarter?

00:39:03: Jetzt haben wir über Twitter schon gesprochen, da bist du glaube ich bei ein

00:39:05: bisschen über 5000 Follower, glaube ich. Ist das so dein Hauptkanal?

00:39:09: Gibt es irgendwelche anderen Kanäle, die du bespielst? Also da habe ich angefangen,

00:39:13: mit Twitter habe ich angefangen, überhaupt da so ein bisschen drüber zu reden.

00:39:17: Da habe ich auch das erste Mal den Link zur Superstarter-Website geteilt,

00:39:21: so im August 2022 gewesen sein.

00:39:25: Und man muss sagen, ich habe dann so ein bisschen auch gelehrt,

00:39:29: also ich habe mir tatsächlich mal sogar einen Twitter-Kurs gekauft,

00:39:31: wie man auf Twitter wächst und mehr Follower bekommt.

00:39:34: Und ich habe angefangen, glaube ich, mit unter 100 Followern und habe dann über

00:39:39: die Zeit das quasi darauf aufgebaut.

00:39:41: Und deswegen ist es auch immer noch mein größter Marketing-Channel.

00:39:44: Einfach aber auch, weil ich glaube, dass diese Bootstrapper-Indie-Hacker-Szene

00:39:47: auf Twitter schon recht groß ist und auch eigentlich ganz gut funktioniert.

00:39:52: Ansonsten ist der einzige Marketing-Effort, den ich betreibe,

00:39:55: so ein bisschen hier und da Sponsoring.

00:39:57: Also wir haben jetzt auf zwei Seiten, zwei Websites, haben wir so gesponserte

00:40:02: Ads und ab und zu sponsore ich mal ein Newsletter. Also zum Beispiel den Next.js

00:40:07: Weekly Newsletter oder das gleiche haben wir auch mal für Next.js gemacht.

00:40:10: Ist aber jetzt nichts, wo ich sage, die Erträge daraus, der Turn-off-Investment

00:40:14: war so groß, dass ich das jetzt irgendwie jeden Monat machen sollte.

00:40:19: Und genau, also der Marketingaufwand hält sich tatsächlich in Grenzen,

00:40:25: aber auch, weil ich darauf den Wert nicht so sehr lege und sage,

00:40:30: momentan läuft es aus meinen Augen so gut, dass...

00:40:34: Das so okay ist. Hast du, also kann man für sowas Performance-Marketing machen

00:40:40: und Ads in Google kaufen?

00:40:42: So, keine Ahnung, Boilerplate, wird sowas funktionieren? Hast du das mal ausprobiert?

00:40:46: Habe ich nicht ausprobiert, kann man bestimmt. Ich wüsste jetzt gerade,

00:40:50: also wenn ich mein eigenes Boilerplate google, kommt, soweit ich weiß, kein gesponsert hat.

00:40:59: Wir können das jetzt gerade mal ausprobieren. Keine Werbung für ein anderes.

00:41:02: Keine Werbung für ein anderes. Tatsächlich kommt da kein gesponsorter Beitrag

00:41:06: und wenn ich NextDS-Starter-Kit google, kommt auch kein gesponsertes.

00:41:11: Das heißt also scheinbar ist das ein Bereich, in dem man sogar vielleicht mit

00:41:14: Werbung oder gesponserten Ads da nochmal ein bisschen weiter nach oben kommen würde.

00:41:19: Ich muss aber auch sagen, mittlerweile ist Google fast gleichwertig mit den

00:41:25: Twitter-Nutzern, also die Leute, die von Google kommen.

00:41:29: Die Akquisition über Google. Genau. Okay. Schreibst du viel Content?

00:41:34: Kommt das daher dann oder ist es rein organisch? Ich glaube,

00:41:39: das ist tatsächlich rein organisch.

00:41:40: Also ich habe mittlerweile das Starter-Kit in vielen Listings aufgeführt oder in anderen Beiträgen,

00:41:49: die sich entweder über Build in Public oder Indie-Hacking beschäftigen oder

00:41:53: eben dann tatsächlich Seiten, wo Starter-Kits gelistet werden.

00:41:57: Da gibt es Backlinks, aber aktiv tue ich da wahrscheinlich noch zu wenig oder

00:42:02: könnte ich deutlich mehr tun.

00:42:03: Okay, also das ist so ein Learning, was ich jetzt immer bei Gästen hatte,

00:42:06: die hier waren, dass die mit SEO einfach relativ viel erreichen.

00:42:11: Und das teilweise finde ich es überraschend, weil manchmal hast du jetzt,

00:42:15: keine Ahnung, fünf bezahlte Anzeigen, je nachdem, für was für ein Thema du suchst.

00:42:18: Und dann kommt das erste Ergebnis.

00:42:19: Aber dein Beispiel jetzt gerade live zeigt ja, dass es vielleicht noch...

00:42:23: Noch möglich ist, da reinzukommen. Da würde mich mal interessieren,

00:42:26: weil beim Preis von 300 Dollar kannst du auch 5 Dollar ausgeben, um jemanden zu kaufen.

00:42:31: Und daher kann man es vielleicht mal auswählen. Und ein Newsletter,

00:42:33: um dein Bild im Public zusammenzufassen. Der Sebastian macht das ganz cool hier von HabitKit.

00:42:38: Er schreibt so einen Weekly Indie Log, wo er auch seine jede Woche tatsächlich,

00:42:44: Hut ab, seine Challenges und Erfolge so ein bisschen zusammenfasst.

00:42:47: Finde ich auch immer ganz interessant. Hast du was mal überlegt noch?

00:42:50: Ich habe das mir überlegt. Ich habe das auch für zwei Wochen gemacht und danach

00:42:53: es irgendwie fallen lassen.

00:42:55: Nicht, weil die Resonanz nicht da war, sondern einfach, weil ich selbst die

00:42:59: Zeit nicht mehr gefunden habe.

00:43:00: Ich muss aber auch sagen, ich hatte mir damals was recht anspruchsvolles vorgenommen,

00:43:03: nämlich quasi jede Woche irgendwie vier bis fünf relevante Artikel beziehungsweise

00:43:08: interessante Tools in diesem ganzen Bereich,

00:43:11: in dem sich halt Superstarter begibt, sprich irgendwie Next.js,

00:43:15: Superbase und so weiter herauszufinden.

00:43:17: Und das wäre jedes Mal, also es wären bestimmt zwei bis drei Stunden Aufwand

00:43:21: gewesen, Das war es mir einfach nicht wert und momentan fehlt mir noch einmal die Zeit dafür.

00:43:27: Ja, Newsletter kuratieren ist eine Menge Aufwand, das kann ich sagen.

00:43:31: Okay, und Success Stories, hast du da welche auf der Webseite?

00:43:35: Also es wäre auch schön, das Content-Marketing, wenn du so Kunden hast,

00:43:39: die es benutzen, um A, zu lernen oder B, ein eigenes Produkt zu bauen. Gibt es sowas schon?

00:43:46: Ja, also wir haben tatsächlich seit gestern, gestern habe ich die Seite gepusht.

00:43:50: Da gibt es ein Showcase auf der Superstarter-Website, wo aktuell schon Live-Projekte zu sehen sind.

00:43:58: Was wir auch haben, ist eben auf den jeweiligen Produktseiten Testimonials von verschiedenen Kunden.

00:44:04: Und da muss man natürlich sagen, da wäre es noch mal interessanter,

00:44:08: wahrscheinlich mit den Personen dann ins 1 zu 1 zu gehen und vielleicht auch

00:44:12: mal einen längeren Artikel darüber zu schreiben, wie sie halt auch gewisse Probleme gelöst haben.

00:44:16: Und nicht nur, jo, fanden wir ganz toll in so einem Testimonial,

00:44:19: auch wenn das natürlich gut ankommt.

00:44:21: Also muss man auch ganz ehrlich sagen, das war etwas, eines von den Dingen,

00:44:24: da habe ich gemerkt, die funktionieren sehr gut auf so einer Landingpage.

00:44:28: Es gibt wirklich echte Aussagen von Nutzern, die man dann im besten Fall auch

00:44:32: noch irgendwie auf Twitter selbst nachverfolgen kann, die nicht ausgedacht sind.

00:44:36: Es kommt schon sehr gut an und jetzt eben, wie gesagt, jetzt haben wir so eine

00:44:40: Handvoll an Anwendungen, von denen ich weiß, die live sind, die mit SuperStatic

00:44:44: gebaut wurden und so drei bis vier sind jetzt gerade noch in der Pipeline,

00:44:48: die in naher Zukunft wohl gelauncht werden.

00:44:51: Und da würde ich dann gegebenenfalls irgendwann auch nochmal mit den Gründern

00:44:55: mich zusammensetzen und dann vielleicht nochmal einen kurzen Artikel darüber schreiben.

00:44:59: Ich glaube, das ist auf jeden Fall hilfreich, wenn du sowas hast.

00:45:02: Es erhöht auf jeden Fall die Credibility dann auch und dann kaufst du vielleicht auch eher.

00:45:06: Das ist ja auch wie bei Shops dann auch oder bei so Review-Plattformen,

00:45:10: die es mittlerweile auch viele gibt.

00:45:11: Die gibt es ja auch eben um den Social Proof. Das überzeugt die Leute,

00:45:17: glaube ich, auch schon, dann auch zu kaufen.

00:45:20: Ja, wahnsinnig cool. Cool, okay. Jetzt hast du ja die Challenge angesprochen,

00:45:24: dass es eine One-Time-Fee ist.

00:45:28: Wie kann ich mir das vorstellen? Ist es so wellentechnisch, wenn du das jetzt

00:45:32: in ein kleines Dashboard haust?

00:45:34: Oder geht es nach oben und es ist für dich vollkommen okay, dass es langsam

00:45:38: und stetig wächst? Hauptsache es wächst.

00:45:40: Also man muss dazu sagen, es wächst wirklich im Durchschnitt nur sehr langsam.

00:45:46: Wir haben halt ab und zu mal so Peaks dabei zum Beispiel.

00:45:50: Ich glaube, das liegt aber auch an den Ferien zum Beispiel. Im Dezember oder

00:45:54: zwischen Weihnachten und Neujahr war quasi null.

00:45:57: Und im Januar, also wirklich in der ersten Januarwoche ging es dann halt steil

00:46:01: hoch. Da hatten wir in einer Woche irgendwie 25, 30 Verkäufe.

00:46:05: Und es gibt dann irgendwie immer so Phasen. Natürlich merke ich,

00:46:08: und das kann ich mittlerweile auch ganz gut über so eine Lemon-Squeezy-Übersicht

00:46:13: in so einem Dashboard sehen,

00:46:14: wenn ich aktiv Marketing betreibe und mit Marketing meine ich jetzt wirklich

00:46:18: nur auf Twitter aktiv zu sein oder halt, wie gesagt, mal hier und da ein Sponsoring,

00:46:23: das macht sich bemerkbar.

00:46:25: Also das kann ich schon sehen, allerdings muss ich halt auch sagen,

00:46:28: wenn ich dann halt wieder aktiv an einem Feature entwickle, habe ich halt nicht

00:46:31: die Zeit, um das noch aktiver zu machen und irgendwann flacht es dann natürlich auch wieder ab. Ja.

00:46:37: Das ist normal. Kommt auch drauf an, wie die Resonanz ist. Manchmal gibt man

00:46:40: dann auch auf, wenn die Resonanz nicht so ist, wie man es sich vorstellt.

00:46:46: Hast du einen Black Friday Sale gemacht? Ja, hatten wir. Der hat auch super funktioniert.

00:47:18: Irgendwie 16.000, 17.000 Dollar Umsatz. Das war schon wirklich sehr gut. Guter Monat.

00:47:25: Stichwort Bootstrapping jetzt noch so ein bisschen einzutauchen,

00:47:27: würde mich mal interessieren, möchtest du, ich habe ja unterschiedlichste Gäste

00:47:31: hier gehabt, manche konzentrieren sich auf ein Geschäft und sagen voll,

00:47:35: ja, du musst da all in gehen, damit du, was weiß ich,

00:47:40: auch das zum Erfolg bringst und alles andere sind Ablenkungen.

00:47:43: Jetzt hört es sich bei mir, für mich so bei dir so an, dass du ganz froh bist,

00:47:48: dass du verschiedene Themen parallel machst.

00:47:51: Wirst du denn eher Superstarter größer machen, modularisieren oder auch noch

00:47:58: weitere Themen launchen? Was ist so deine mittel- bis langfristige Strategie?

00:48:02: Also ich nehme da halt den Luxus raus, dass es als Zeitprojekt immer so läuft,

00:48:08: wie es gerade irgendwie in mein Leben passt.

00:48:10: Und dadurch, dass ich halt eben auch.

00:48:13: Auch den Luxus habe, den Hauptjob bei Unique zu haben,

00:48:18: mit dem ich halt mein sicheres Einkommen habe und dann zusätzlich noch an einem

00:48:22: Projekt arbeite, was auch richtig Spaß macht, also wo ich halt auch wirklich

00:48:25: sage, das ist was, was ich richtig cool finde und was ich auch nachher anderen

00:48:29: Leuten stolz zeigen kann,

00:48:31: ist das was, wo ich sage bei Superstarter, ich habe da viele Ideen,

00:48:35: auch große Pläne, aber ich mache es halt so, wie es gerade kommt.

00:48:39: Die kurzfristigen Visionen oder kurzfristigen Ziele sind, eben einen Mobile-Starter

00:48:45: zu bauen und in weitere Frameworks vorzustoßen.

00:48:49: Auch da habe ich mir weitere Leute mit an Bord geholt.

00:48:52: Es gibt gerade zwei Entwickler, die jeweils an einer Svelte-Kit-Version und

00:48:58: an einer Angular-Version arbeiten.

00:49:00: Gerade Angular wird nochmal extrem spannend, weil das Feldkit ist noch recht

00:49:04: ähnlich zu Vue und zu Nuxt und Next.js, während Angular halt komplett anders ist.

00:49:10: Also das heißt, da können wir, also man muss sagen, man könnte Nuxt und Next

00:49:13: sind zu 60 Prozent der gleiche Code.

00:49:16: Da sind schon wirklich sehr große Schnittmengen. Und bei den anderen Frameworks

00:49:20: wird es wahrscheinlich deutlich weniger.

00:49:21: Aber das ist so das, wo ich sage, man kann so langsam das Ganze ausbreiten,

00:49:27: andere Kundengruppen ansprechen und schauen, dass es irgendwie besser mehr wird.

00:49:33: Nimmt der Aufwand für dich da nicht zu, wenn du jetzt ein neues Feature launchen

00:49:37: möchtest, ein neues Modul kommt hinzu, keine Ahnung, irgendwie ein Logistikmodul

00:49:44: oder sowas, dann musst du es in alle Varianten reinbringen.

00:49:48: Ist das Synchronisieren mit den Entwicklern, die dann die verschiedenen Varianten bauen?

00:49:54: Nimmt da der Aufwand nicht zu und macht dich vielleicht langsamer?

00:49:56: Jein. Natürlich gibt es einen gewissen Koordinationsaufwand,

00:50:00: aber ich habe das mit den Leuten jetzt so besprochen, es ist wie eine Art Franchise-Thema.

00:50:07: Sie bauen das Framework oder bauen das Startup-Kit für das Framework,

00:50:11: sind auch quasi als Maintainer zuständig und wir haben dann 70-30 Verteilungen,

00:50:17: 70 für Sie, 30 für mich. an.

00:50:19: Das über deine Marke läuft sozusagen. Genau.

00:50:22: Also das ist natürlich der große Benefit für die und dass sie halt eine Vorlage

00:50:26: haben mit den bisher schon gebauten Varianten.

00:50:30: Und genau, also das ist der Aufwand, den ich betreibe, dass man,

00:50:33: dass ich eben mich darum kümmere, das Marketing,

00:50:35: auch wirklich so ein bisschen natürlich die Publicity dafür einfach zu sein,

00:50:39: weil momentan ist es so, dass ich einfach noch derjenige bin,

00:50:42: der Superstar der Baut nach außen hin, weil alle anderen irgendwie nur,

00:50:45: nur in Anführungszeichen ein

00:50:47: Maintainer sind, obwohl sie eigentlich viel mehr gemacht haben als das.

00:50:50: Aber ja, genau, also da halte ich für mich, und das ist mir auch wichtig,

00:50:54: da halte ich für mich den Aufwand weiterhin gering, damit ich da keine Abhängigkeit

00:50:59: schaffe und irgendwann dann 20 unzufriedene Leute da habe, die irgendwie alle

00:51:03: darauf warten, dass irgendwas entwickelt wird.

00:51:05: Dass endlich das Feature nachgezogen wird, das dann bei dir schon gibt.

00:51:09: Interessant. Hast du schon mal jemanden gehabt, der sich finanziell am Projekt

00:51:13: beteiligen wollte? Gibt es da jetzt auch die Frameworks, stecken jetzt ja auch

00:51:17: teilweise Macher dahinter, die ein bisschen Venture Capital haben,

00:51:19: jetzt bei Next schon zum Beispiel, bei Next weiß ich es gar nicht so genau.

00:51:24: Gibt es da Anfragen, wo man sagt, hier, ich möchte, dass du das für uns machst?

00:51:29: Das ist ja noch nicht, nee.

00:51:33: Okay. Also das ist interessant, okay, weil ich habe jetzt gedacht,

00:51:36: so, naja, man kriegt ja auch schon Aufmerksamkeit dann von den Leuten,

00:51:40: die die Frameworks bauen, dass du dann da… Ist tatsächlich so.

00:51:43: Ich muss auch sagen, das war schon ein sehr cooles Gefühl, als ich Superstarter,

00:51:47: die allererste Version gelauncht habe, haben mir irgendwie am ersten Tag die

00:51:52: Robinson und Guillermo Rauch geschrieben.

00:51:55: Persönlich, also bei Twitter. Und das ist halt so, also das ist halt irgendwie,

00:52:00: sind so Leute, die kommen dir in dem Ökosystem irgendwie sehr,

00:52:03: sehr groß vor und wenn du dann als kleiner Entwickler, der irgendwie so ein

00:52:07: kleines Spaßprojekt da auf den

00:52:09: Markt bringst, dann von denen persönlich Feedback dazu bekommst,

00:52:12: fühlt sich das natürlich schon sehr cool an.

00:52:13: Aber bisher war es jetzt nicht so und ich weiß auch nicht, inwieweit das für

00:52:16: die überhaupt Wert schafft, sich da finanziell zu beteiligen.

00:52:21: Weil die natürlich selbst, also Vercel zum Beispiel, mal das Beispiel zu nehmen,

00:52:25: oder auch Superbase, haben ja selbst Starter-Kits, die sie kostenlos anbieten.

00:52:30: Einfach aus dem Grund, dass sie natürlich damit die Leute zu ihrem Service locken wollen.

00:52:34: Und ich glaube, dass diese bezahlten Templates da für die nix sind.

00:52:40: Ja, also ich glaube, das wird bei denen im Rauschen untergehen,

00:52:43: bei den Kosten, die die sonst haben.

00:52:44: Von daher glaube ich, ist es auch ein ganz schönes Akquisemittel oder auch eine

00:52:47: Demo-Geschichte dann für größere Kundschaft, die sie haben wollen.

00:52:51: Aber es ist natürlich auch ein komplett anderes Zielpublikum, das stimmt schon. Ja.

00:52:58: Könntest du auch das Thema Support irgendwie noch besonders vergüten oder ist

00:53:02: das was, was du jetzt sagst, das ist für immer auch so dabei,

00:53:05: wie es aktuell dabei ist?

00:53:06: Also das, was ich als Support anbiete, ist, wenn es zu dem Code,

00:53:12: den die Nutzer sich runterladen, Fragen gibt oder vielleicht sogar Probleme.

00:53:16: Also Bugs werden natürlich schnellstmöglich behoben.

00:53:19: Fragen werden auch immer beantwortet. Wenn es aber darum geht,

00:53:22: jetzt zu sagen, kannst du mir mal helfen, hier, weiß ich nicht,

00:53:25: die Anbindung von dem und dem Tool zu implementieren. Das ist was,

00:53:29: was ich dann extra in Rechnung stelle.

00:53:31: Ich habe auch mal überlegt, ob ich nicht so eine Art initiales Setup anbiete.

00:53:36: Sprich, also ich kümmere mich darum, dass die Anwendung nach euren Wünschen

00:53:40: vorbereitet wird für x Euro, x Dollar und danach übergebe ich das an euch.

00:53:47: Habe ich tatsächlich sogar schon mal zweimal Anfragen für bekommen.

00:53:49: Ist aber was, was sich jetzt auch wieder das Thema Zeit bisher noch nicht so dargestellt hat.

00:53:55: Vor allem, weil ich auch jetzt nicht noch etwas on top anbieten möchte,

00:53:59: wo dann gegebenenfalls irgendwann kommt, ja, kannst du das mal irgendwie in

00:54:03: den nächsten drei Wochen bereitstellen. Ja, verstehe ich.

00:54:06: Das ist gerade schon der Vorteil, dass du da komplett die Zeit entkoppelt hast

00:54:10: und keinen Druck dann hast.

00:54:13: Hilft die Community im Discord sich gegenseitig auch, ohne dass du da helfen

00:54:17: musst? Ja, mittlerweile hat sich das so entwickelt.

00:54:20: Also die erste Zeit war das hauptsächlich ich.

00:54:23: Mittlerweile gibt es aber viele Leute, die halt ein Problem,

00:54:26: was andere schon mal hatten, dann wieder aufbringen und dann antworten die Leute auch selbst.

00:54:31: Ja, was sind für dich so jetzt die Vorteile und Nachteile vom Modell Bootstrapping?

00:54:36: So eins höre ich jetzt raus, ein Vorteil, dass du dir auch die Freiheit nimmst,

00:54:41: mal Nein zu sagen, was du jetzt ja auch schon ein, zweimal erordert.

00:54:45: Was sind noch Vorteile für dich?

00:54:47: Die Freiheit, natürlich. Also sagen zu können.

00:54:52: Ich mache jetzt Mobile Starter und nicht, weil irgendwie mehr Leute tendenziell

00:54:57: ein Weltkid Starter, okay, daran arbeiten wir auch, aber, weil,

00:55:01: oder sagen wir mal, zum Beispiel Remix.

00:55:04: Remix wurde schon oft gefordert oder gewünscht von Kunden.

00:55:09: Ich selbst habe aber gerade überhaupt keinen Bock auf Remix,

00:55:11: sage, ich habe jetzt lieber Bock auf Mobile Starter, weil das auch ist,

00:55:14: woran ich einfach Interesse habe, weil ich irgendwie Mobile Apps cool finde.

00:55:17: Und dann baue ich das einfach. Und das ist was, was nicht funktionieren würde,

00:55:21: wenn ich irgendwie gefundet wäre oder sowas, weil dann geht es natürlich darum,

00:55:24: was bringt den meisten Profit.

00:55:26: Ja, also die Freiheit ist für mich das Top-Ding.

00:55:31: Und das andere Ding ist halt auch das Risiko und das Risikomanagement.

00:55:36: Dadurch, dass ich halt sage, es ist ein Side-Project, es ist gebootstrapped

00:55:40: und nur mit meinem eigenen Geld finanziert.

00:55:42: Wenn ich jetzt, was nicht passieren wird, aber nächste Woche keinen Bock mehr

00:55:46: habe, könnte ich auch sagen, Leute, hier mache ich jetzt einen Cut.

00:55:50: Ihr habt alle euren Code und seht zu.

00:55:53: Da wird mir auch keiner einen Schreck draus binden. Weil das dann doch etwas

00:55:56: ist, wo ich als Bootstrapper und als Einzelperson irgendwie dahinter,

00:56:00: in Anführungszeichen, das Recht zu habe. Ja, das verstehe ich.

00:56:05: Aber bis zu welchem Umsatz ist es denn ein Side-Project oder kann es das bleiben?

00:56:10: Gibt es für dich da irgendeine Grenze, wo du sagen würdest, hey,

00:56:14: jetzt kann ich mir überlegen, das Vollzeit zu machen?

00:56:17: Also ich habe für mich keine Grenze gesetzt und ich muss ja ganz ehrlich sagen,

00:56:21: also eigentlich bin ich mit dem Format, wie wir es gerade fahren,

00:56:24: super zufrieden Also ich habe für mich jetzt einen Weg gefunden,

00:56:28: wie ich das alles so manage, dass ich auch einen Abend nochmal Zeit habe,

00:56:31: um was mit Freunden zu machen, alles irgendwie in einem im gesunden Bereich

00:56:34: sich abhält, ich jede Nacht meine acht Stunden Schlaf bekomme und ich möchte

00:56:38: es halt ehrlich gesagt nicht,

00:56:39: dahin kommen lassen, dass ich an anderen Stellen einsparen muss,

00:56:43: um dann irgendwie die halbe Million im Jahr zu machen.

00:56:48: So stehe ich, ja. Ja gut, das ist ja auch ein nettes Seiteneinkommen,

00:56:53: auf jeden Fall, so wie du es beschreibst.

00:56:55: Hast du für dich dann jetzt auch Nachteile in dem Modell?

00:56:59: Gibt es irgendwas, wo du sagst, das kotzt mich total an, dass A,

00:57:03: B, C, ich bis Freitag warten muss, bis ich jetzt die Idee, die ich hatte,

00:57:06: umsetzen kann, weil ich sie morgens nicht unterbekomme?

00:57:10: Also gehst du dich auch nachteile? Klar, also das ist natürlich so ein Ding,

00:57:14: wenn du halt irgendwas hast, wo du gerade richtig Bock drauf hast oder vielleicht

00:57:17: sogar gerade im Flow bist,

00:57:19: aber dann weißt, okay, jetzt steht erst mal mein Job heute an und ich kann da

00:57:23: morgen früh erst weitermachen, ist manchmal ein bisschen nervig.

00:57:26: Zum anderen, und das ist, glaube ich, der viel größere Faktor, der irgendwie...

00:57:31: Auch geschäftlich so ein bisschen, ich will nicht sagen problematisch ist,

00:57:33: aber ich ihn definitiv merke.

00:57:35: Wenn man sich die Konkurrenz in dem Bereich anguckt, also ich glaube,

00:57:39: das allerprominenteste Beispiel ist gerade von Marc Leuven, das Shipfast.

00:57:43: Der macht das mittlerweile, also der ist halt Vollzeit-Indie-Hacker,

00:57:48: macht das, also dieses Projekt jetzt halt auch mittlerweile sehr aktiv und macht damit ein Heidengeld.

00:57:52: Also der hat, wenn man seinen Twitter-Posts trauen kann, mittlerweile,

00:57:57: ich glaube, 350.000 Dollar gemacht im letzten Jahr mit seinem Starter-Kit und

00:58:02: hat irgendwie, also ich glaube, sein aktueller Stand sind 75.000 Umsatz im Monat.

00:58:09: Und bei ihm ist es halt so, er schreibt auch sehr aktiv dazu,

00:58:13: was er für Schritte vornimmt, um dann dahin zu kommen.

00:58:17: Er macht sehr aktiv YouTube-Werbung, also macht YouTube-Videos,

00:58:20: schaltet auch mittlerweile YouTube-Werbung, macht hier und da was und ich denke

00:58:23: immer, das wäre für mich auch was, das könnte ich auch cool machen,

00:58:27: aber dafür habe ich leider keine Zeit.

00:58:29: Und das ist dann immer so dieser Punkt, wo man sich doch mal kurz denkt,

00:58:33: wäre es jetzt besser, wäre ich jetzt am selben Punkt, wenn ich meine gesamte

00:58:37: Woche darauf verwenden würde, das zu machen.

00:58:39: Und ich möchte, also ich würde sogar behaupten, dass ich vermutlich weiter wäre

00:58:43: oder das Projekt größer wäre, wenn ich mehr Zeit darauf verwenden würde.

00:58:47: Allerdings muss ich sagen, mir ist es das aktuell noch nicht wert und ich bin

00:58:53: in meinem jetzigen Modus so zufrieden, dass ich sage, da gibt es keinen Grund,

00:58:57: das zu ändern. Das ist doch auch schön.

00:59:00: Jetzt Thema Privates würde mich noch interessieren, dann wie du jetzt,

00:59:03: wie du das, also du hast schon ein bisschen beschrieben, wie du das alles unter einen Hut bringst.

00:59:06: Was machst du denn, wenn du nicht am Rechner sitzt? Also wie erholst du dich?

00:59:10: Gassi gehen ab nächster Woche? Ab nächster Woche Gassi gehen, ganz genau.

00:59:14: Ansonsten gehe ich eigentlich in der Woche zwei, dreimal die Woche abends zum

00:59:19: Sport, einfach um dieses ganze Sitzen auszugleichen, also ins Fitnessstudio.

00:59:23: Und sobald das Wetter jetzt wieder besser ist, wir hatten diese Woche jetzt

00:59:26: halt leider wirklich nur Regen,

00:59:28: billig nachmittags auch Golf und am Wochenende, was auch wirklich,

00:59:31: also es hat leider immer noch dieses Klischee, dieses Reichen und Reichensport

00:59:37: ist aber mittlerweile eigentlich wirklich gar nicht mehr so und es ist einfach

00:59:42: ein super Ausgleich, weil du bist in der Natur,

00:59:44: du bewegst dich viel und das Schöne ist halt auch,

00:59:47: du bist mit anderen Leuten in Kommunikation und hast trotzdem die ganze Zeit einen Fokus.

00:59:52: Also dadurch, dass du halt eigentlich auch auf dein Spiel fokussieren musst.

00:59:54: Also ich kriege nirgendwo so gut den Kopf frei, wie wenn ich abends nochmal

00:59:59: auf den Golfplatz gehe. dann danach die Welt wieder heilen.

01:00:03: Ja, so viel wird dann doch, also es sind bei uns dann doch schon irgendwie zwölf

01:00:07: Kilometer, die man dann läuft, das ist nicht ganz ohne. Kommt was zusammen, ja.

01:00:11: Okay, hast du irgendwelche Vorbilder, wo holst du dir Inspiration für neue Features, Produkte, Ideen?

01:00:19: Sagen wir mal so, also Inspiration für neue Features bekomme ich eigentlich

01:00:23: genug durch die Kunden, weil da halt mittlerweile sehr viel Feedback kommt,

01:00:28: sehr viele Feature-Wünsche auch, die sagen, das und das könnten wir noch gebrauchen.

01:00:33: Vorbilder, muss ich sagen, habe ich halt eigentlich nur jeden,

01:00:37: der ein finanziell stabiles Geschäft führt.

01:00:42: Also, wen ich zum Beispiel sehr, sehr cool finde, ist Arvid Kahl.

01:00:46: Er hat ja auch einen Podcast und er ist halt so jemand, wo ich sage,

01:00:50: das, was er teilt, auch in seinem Podcast, auch auf Twitter und so weiter,

01:00:55: ist halt was, was wirklich für andere Wert schafft.

01:00:58: Und das ist das, was ich versuche mit den Dingen, die ich auf Twitter erteile,

01:01:01: neben dem, dass ich ab und zu meinen Fortschritt teile, auch zu schaffen,

01:01:05: dass ich eben damit anderen irgendwie helfen kann.

01:01:07: Also, dass meine Learnings oder vielleicht auch meine Fehler,

01:01:10: die ich begangen habe, irgendwie anderen Leuten hilft es, genau, eben nicht so zu machen.

01:01:15: Ich schreibe mal auf, Arvid für zweite Folge einladen. Vielleicht kommt er nochmal. Ja.

01:01:20: Er hat ja jetzt auch einiges geschaffen hier mit seinem Podscan und so.

01:01:23: Das ist auch cool. Und ich finde auch mega, was er da macht.

01:01:26: Wir haben auch einen All-Zweikontakt und das ist auch schon echt sehr cool,

01:01:30: wie wie offen er auch mit allem umgeht, was er macht. Das stimmt schon.

01:01:34: Da muss man natürlich auch sagen, bei ihm ist es der große Vorteil,

01:01:37: dass er halt schon ein erfolgreiches SaaS verkauft hat.

01:01:40: Und diese ganzen Erfahrungen von dem schönen Aufstieg bis zum schlechten,

01:01:45: dass er quasi keine Kraft mehr dafür hatte und so weiter, all das gelernt hat

01:01:50: und eigentlich all das, was die Kunden bei mir noch vor sich haben,

01:01:54: wenn sie Superstarter nutzen, das irgendwie schon kennt.

01:01:58: Kannst bei ihm im Newsletter Werbung probieren dann, das bietet er auch an.

01:02:02: Das könnten wir ja mal probieren.

01:02:03: 20.000 hat er glaube ich, 22 oder sowas mittlerweile, die es lesen.

01:02:07: Vielleicht hast du da ja was.

01:02:09: Das wäre bestimmt ein gutes Investment. Kannst du dir mal anschauen.

01:02:14: Was hast du für Ziele noch für dieses Jahr? Du hast jetzt ja Mobile Starter

01:02:17: Kit angesprochen, Angular.

01:02:20: Was noch ist Welt, glaube ich? Was gibt es noch alles? Oder reicht es schon?

01:02:25: Also da muss man sagen, bei den beiden Kollegen, die jetzt diese anderen Frameworks

01:02:28: betreuen und entwickeln, ist es so ähnlich wie bei mir.

01:02:32: Es ist ein Side-Project und den mache ich keinen Zeitdruck.

01:02:36: Und deswegen kann ich nicht sagen, das ist etwas, was ich in diesem Jahr noch

01:02:39: rausbringen will. Also ich glaube schon, dass das definitiv was wird,

01:02:42: weil wir haben ja auch gerade mal Mitte April.

01:02:44: Aber was ich für mich, also weil ich da ja auch selbst aktiv dran arbeite,

01:02:47: also dieses Mobile Starter ist halt was, was ich gerne im Laufe des Jahres noch verwirklichen würde.

01:02:54: Und das, wenn das raus ist, dann mache ich Urlaub.

01:02:58: Ja, das kann ich mir vorstellen. Ja, super. Also sehr interessante Geschichte,

01:03:03: was du da hast. Es ist viel passiert in den zwei Jahren.

01:03:05: Also ich folge dir jetzt ja auch, glaube ich, irgendwann schon seit dem Anfang

01:03:07: und finde es beeindruckend.

01:03:10: Das ist ja auch cool, auch die Einstellung, die du hast und dass du,

01:03:14: ich nenne es mal, locker damit umgehst und dir selber auch keinen Druck machst.

01:03:18: Ich glaube, das ist auch gut fürs Produkt.

01:03:20: Du hast, glaube ich, zum Abschluss noch ein kleines Geschenk mitgebracht für die Hörerin.

01:03:25: Ja, ein kleines Bonbon. Und zwar ein Rabattcode, natürlich mit dem Namen des

01:03:30: Podcasts gebrandet, mit dem Code HAPPYBOOTSTRAPPING. Alles zusammengeschrieben, alles groß.

01:03:36: Da gibt es tatsächlich 30% Rabatt auf Superstata. Das sind knapp 90 Euro.

01:03:41: Also schon nicht wenig Geld.

01:03:44: Falls da jemand interessiert ist, einfach mal auf superstarter.dev vorbeischauen

01:03:49: und bei Bedarf den Code nutzen.

01:03:52: Vielen, vielen Dank dafür. Das ist wirklich cool. Also ich verlinke es auf jeden

01:03:55: Fall auch und werde es am Anfang der Folge nochmal teasern, dass am Ende ein Geschenkchen wartet.

01:04:00: Vielen Dank fürs Teilen von deiner Geschichte, Jonathan, und dann dir einen schönen Abend.

01:04:04: Ja, vielen Dank, dass ich hier sein durfte und dir auch einen schönen Abend.

01:04:07: Gerne. Bis bald. Ciao. Ja, und das war auch schon wieder mit Folge 69 von Happy Bootstrapping.

01:04:14: Schickt mir wie immer gerne Fragen, Feedback zur Folge oder Vorschläge für neue

01:04:19: Gäste an hallo.happy-bootstrapping.de In der nächsten Woche habe ich die Folge

01:04:25: mit Katharina Hochmuth von kalima.io für euch.

01:04:30: Kalima mit C. Ja, und Kalima ist eine Art Notfall-App für Smartphones,

01:04:35: für den Arbeitsschutz für Mitarbeitende, die Tätigkeiten in Alleinarbeit erfüllen müssen.

01:04:42: Und das war auch eine spannende Geschichte. In diesem Sinne hören wir uns dann

01:04:47: nächste Woche. Bis dann. Ciao.

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