Marswalk Media: Von 80 TikTok-Followern zu 5 Millionen Euro Umsatz (#152)

Shownotes

In Folge 152 von Happy Bootstrapping spreche ich mit Victor Vecsei aus Wien, der 2020 mit 20 Jahren Marswalk gegründet hat – eine Gen Z Agentur, die Unternehmen und Konzernen hilft, junge Zielgruppen auf Social Media zu erreichen. Heute beschäftigt das Unternehmen 45 Mitarbeiter, macht 5 Millionen Euro Jahresumsatz und hat Büros in Wien und Berlin.

Victors Weg begann mit 14 Jahren, als er YouTube-Videos drehte und nur 80 Follower hatte. 2018 startete er mit TikTok Horror-Sketches und wurde mit 80.000 Followern zum größten Horror-Channel in Österreich. Parallel schloss er sein Wirtschaftsstudium ab und bot mit seinem Co-Founder Unternehmen TikTok-Content an – erst fast gratis, dann kamen die Empfehlungen und der erste Umsatz.

Victor teilt offen seine härteste Phase, als eine der ersten Mitarbeiterinnen nach vier Monaten kündigte und er komplett zweifelte. Außerdem erzählt er, warum sie bewusst 16-22-Jährige einstellen, um am Puls der Zeit zu bleiben, und warum er KI als Chance statt Bedrohung sieht.

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Transkript anzeigen

Andy: Hallo und herzlich willkommen zu Folge 152 von Happy Bootstrapping.

Andy: In der heutigen Folge spreche ich mit dem Victor von Marswalk Media,

Andy: einer Gen-Z-Agentur oder auch We Connect Boomers with Zoomers.

Andy: Und das fand ich schon irgendwie witzig.

Andy: Ja, Agenturen habe ich eher selten im Podcast, aber diesmal passt,

Andy: denke ich, wieder sehr gut.

Andy: Der Victor ist selber sehr jung, hat mit 20 Jahren Marswalk gegründet,

Andy: weil er gemerkt hat, hey, die da draußen, die verstehen hier die TikToker nicht

Andy: mehr und war selber auch erfolgreicher TikToker.

Andy: Er hat da mit 14 Jahren angefangen, auch mit YouTube und hat sehr erfolgreich

Andy: Horrorsketches auf TikTok gemacht und hat den unter anderem größten Horror-Channel

Andy: in Österreich betrieben.

Andy: Und von da ging es dann weiter mit seinem Co-Founder zur Agenturgründung und

Andy: heute arbeiten 45 Menschen in Wien und Berlin und bald auch in weiteren Standorten für die Firma.

Andy: Und wir sprechen natürlich auch über Umsätze, Höhen und Tiefen und was es bedeutet,

Andy: der Puls der Zeit zu sein.

Andy: Denn der Viktor ist ja jetzt schon deutlich jünger wie ich, aber er stellt dann

Andy: bewusst auch noch jüngere ein, damit er auch wirklich nichts verpasst an Trends

Andy: und Co. Super interessant.

Andy: Ja, dann zwei Hinweise in eigener Sache. In der letzten Woche gab es ein bisschen

Andy: Hickhack mit dem Release.

Andy: Leider ist RSS doch ein altes Format und ich hatte dann Schwierigkeiten,

Andy: einen Re-Release der Folge zu machen, sodass es in ein paar Playern nicht richtig angekommen ist.

Andy: Ich versuche in Zukunft wieder mehr darauf zu achten, dass das alles passt.

Andy: Diesmal hat das Schnittprogramm das falsch exportiert. Diesmal habe ich es wieder

Andy: anders gemacht und vielleicht habe ich so sogar einen einfacheren Workflow.

Andy: Ansonsten steht ja Weihnachten vor der Türe Und ich würde mich sehr freuen,

Andy: wenn du jetzt kurz anhältst, den Podcast abonnierst und mit fünf Sternen bewertest.

Andy: Denn ich habe sehr, sehr viel mehr Hörerinnen, als ich Bewertungen habe.

Andy: Und von daher, das ist wirklich wichtig für mich und auch für den Podcast,

Andy: damit ich Feedback bekomme, damit neue Hörerinnen den Podcast entdecken.

Andy: Discovery ist da eh schwierig. gern kannst du auch die Folge teilen auf irgendeinem

Andy: Social Media Netzwerk deiner Wahl.

Andy: Das wäre natürlich auch ein tolles Weihnachtsgeschenk.

Andy: Vielen Dank dafür. So und jetzt geht's los mit der Folge mit Viktor und mir. Ganz viel Spaß.

Andy: Guten Abend Viktor und herzlich willkommen bei Happy Bootstrapping.

XXXX: Hi Andreas, danke für die Einladung.

Andy: Freut mich total, dass du am Start bist. Ist ja was, was ich glaube ich noch

Andy: nie im Podcast hatte, zumindest so in der Form, wie ihr das macht.

Andy: Aber erzähl doch mal in deinen Worten, was macht ihr genau, wo sitzt du,

Andy: mit was beschäftigst du dich diesen lieben, langen Tag?

XXXX: Genau, also wir sind eine GenZ-Agentur, das heißt, wir helfen großen Unternehmen

XXXX: dabei, die junge Zielgruppe auf Social Media zu erreichen.

XXXX: Wir sind gestartet mit TikTok und haben tatsächlich sehr, sehr viele Kunden,

XXXX: denen wir bei TikTok helfen,

XXXX: einen Kanal aufzubauen, eine Kampagne zu fahren und mittlerweile machen wir

XXXX: aber alle Social Media Plattformen und helfen da hauptsächlich den Konzernen

XXXX: dabei, jüngere Zielgruppen zu erreichen.

Andy: Und der Name der Firma, den hast du noch verschwiegen?

XXXX: Marswalk, genau, Marswalk. Das steht für uns quasi für, dass die Generation

XXXX: Z die erste Generation sein wird, die potenziell Fuß auf den Mars setzt.

XXXX: Und deswegen haben wir diesen Namen auch in unsere Firma verankert,

XXXX: weil wir auch Unternehmen dabei helfen möchten, die ersten quasi auf neuem Terrain zu sein.

Andy: Wie alt bist du denn selber, wenn ich fragen darf?

XXXX: Ich bin 26 Jahre alt. 2020 habe ich das Ganze gegründet, vor sechs Jahren,

XXXX: fünf, fünf, sechs Jahren und bin 26.

Andy: Also mit 20, war das deine erste Gründung?

XXXX: Das war meine erste, so richtig die Gründung, genau.

Andy: Okay, wow.

Andy: Mit 20 hatte ich noch andere Sachen im Kopf, damit wir es einordnen können.

Andy: Wie groß ist Marswalk heute? Wie viele Angestellte, wie viele Mitarbeitende

Andy: habt ihr? Was macht ihr so ungefähr für Umsätze? Kannst du dazu was sagen?

XXXX: Ja, wir sind jetzt 45 Mitarbeitende. Wir machen so um die 5 Millionen Euro Jahresumsatz.

XXXX: Und haben jetzt ein Büro in Wien und haben jetzt gerade ein zweites Büro in

XXXX: Berlin eröffnet. Und machen jetzt wahrscheinlich noch eins in Köln auf.

XXXX: Und das ist quasi so ein bisschen so unsere größte Aktuell.

Andy: Wow, also da kann ich nur einen Hut vorziehen. Wann kannst du uns ein bisschen

Andy: auf die Reise mitnehmen?

Andy: Du hast gesagt 2020, wahrscheinlich noch kurz vor Corona und dann direkt reingetappt.

Andy: Aber wie bist du auf die Idee gekommen, in dem Bereich was zu gründen?

Andy: Hast du das studiert? Hast du da eine Passion dafür gehabt?

Andy: Wo kommst du ursprünglich her?

XXXX: Sehr gute Fragen. Also ich glaube, ich fange mal ganz, ganz vorne an.

XXXX: Also 1999, ein 99er Kind, ich bin born in Hamburg. Also meine Eltern waren Mutter

XXXX: in Österreich und mein Vater ist in Deutschland in Hamburg geboren.

XXXX: Bin dann aber schon mit vier Jahren nach Österreich gekommen,

XXXX: weil sich meine Eltern getrennt hatten.

XXXX: Und meine Mom im Österreicher war und bin dann hier in Wien aufgewachsen.

XXXX: Und habe schon früh mit 14 damals quasi so meine Leidenschaft gefunden und das Videos.

XXXX: Ich habe gerne, meine größte Hobby war es mit meinen Freunden YouTube-Videos

XXXX: zu machen. Und wir wollten gemeinsam große YouTuber werden, haben Comedy-Sketches gedreht.

XXXX: Und wir waren damals nicht so erfolgreich. wir hatten nur 80 Follower,

XXXX: aber was wir gelernt haben, ist, wie man zusammenhält und wie man gemeinsam

XXXX: ein cooles kreatives Projekt auf die Beine stellt.

XXXX: Und später, als dann 2018 TikTok in aller Munde war, habe ich mir auf ein Herz

XXXX: gefasst und gesagt, ich probiere diese neue Plattform mal aus,

XXXX: probiere, ob ich da vielleicht Erfolg finde.

XXXX: Habe wieder ein paar Freunde zusammengeführt und wir haben hauptsächlich Horror-Videos

XXXX: gedreht, also gruselige Sketches gemacht, quasi.

Andy: Für TikTok speziell? Sketches für TikTok, Horror-Sketches, okay.

XXXX: Genau, Horror-Sketches, das war so, weil ich Lieber Horror ist mein Lieblingsgenre

XXXX: und ich dachte mir, okay, wie kann man jetzt in 60 Sekunden ein Hobformat der

XXXX: Geschichte erzählen, wie spannend ist.

XXXX: Und dann haben wir, da hat es funktioniert, ja, alle haben uns ausgelacht,

XXXX: gesagt, was macht ihr da für ein Blödsinn mit TikTok und es ist ja nur für Teenager,

XXXX: weil wir haben es durchgezogen, wir haben dann innerhalb von sechs,

XXXX: sieben Monaten hatten wir,

XXXX: oder ich in dem Fall, den größten Horror-Channel in Österreich,

XXXX: Babo Victor hieß der mit 80.000 Followern, war damals wie gesagt einer der größten

XXXX: TikToker und hab dann aber früh gemerkt, ich hab nebenher mein Wirtschaftsstudium,

XXXX: gerade abgeschlossen und hab gemerkt, dass ich schon noch mehr möchte als jetzt

XXXX: nur ein Influencer zu sein und Ich würde irgendwie gerne auch ein Team haben, ein größeres.

XXXX: Und das hat mich dann wieder zurück zu diesem Gedanken gebracht,

XXXX: wie kann ich wirklich das, was ich als Leidenschaft habe, wie kann ich damit Unternehmen helfen?

XXXX: Und bin dann ins Unternehmen gegangen und habe gesagt, hey, ich zeige euch,

XXXX: wie ihr TikTok benutzen könnt. Wie könnt ihr diese Plattform nutzen,

XXXX: um die junge Zielgruppe zu erreichen?

XXXX: Und hatten dann unsere ersten Kunden. Und genau, die letzten fünf Jahre haben

XXXX: wir dann echt ein großes Unternehmen ausgebaut.

XXXX: Ich und mein Co-Founder haben das zu zweit gestartet, mit jetzt über 40 Mitarbeitenden.

Andy: Also das stelle ich mir ein bisschen verrückt vor, das hast du jetzt so schnell

Andy: erzählt, aber du bist ein junger Kerl, du hast Erfolg auf TikTok gehabt,

Andy: dann die Unternehmen haben die Hurra geschrien und euch sofort beauftragt,

Andy: das war wahrscheinlich nicht so.

Andy: Du hast wahrscheinlich schon ein paar Klinken putzen müssen,

Andy: um jetzt da jemanden zu überzeugen, oder hast du gleich irgendwie den großen

Andy: Coup gelandet, weil du ein cooles Video für jemanden vorproduziert hast und

Andy: es hat eingeschlagen wie eine Bombe, also wie hat das funktioniert?

XXXX: Also ich hatte das Glück als Österreicher oder als halber Österreicher,

XXXX: dass in Österreich ist es tatsächlich meiner Meinung nach ein Stückchen leichter

XXXX: zu gründen als in Deutschland,

XXXX: weil tatsächlich in Wien und Österreich ist ein kleineres Land,

XXXX: man lernt schneller alle Leute kennen, man lernt auch schneller alle wichtigen Leute kennen.

XXXX: Also ich sage mal so, wahrscheinlich könnte ich innerhalb von fünf bis zehn

XXXX: Minuten die Nummer vom Bundeskanzler hier mir organisiert und könnte mit dem

XXXX: wahrscheinlich irgendein Gespräch.

XXXX: Also das geht relativ schnell bei uns, wenn man ein gewisses Level erreicht hat.

XXXX: Das ist, glaube ich, deutlich schwieriger in Deutschland. Und deswegen hatte

XXXX: ich schon das Glück, dass einer meiner ersten Kunden eben schon ein relativ

XXXX: bekanntes Unternehmen war.

XXXX: Was man hier schon kannte, ist Espresso Mobil. Das ist ein Café-Stand,

XXXX: kann man sich das vorstellen, den verschiedenen Hotspots in Wien und Umgebungen

XXXX: quasi sitzen, wo man sich einen Kaffee am Morgen holen kann.

XXXX: Und die waren relativ bekannt schon als Marke. Und wir sind zu denen einfach

XXXX: hingegangen und haben die auf Instagram angeschrieben und gesagt,

XXXX: hey, können wir mal für euch tätig werden, können wir für euch mal TikTok-Videos

XXXX: umsetzen umsetzen und diese neue Plattform für euch testen.

XXXX: Und wir waren glücklicherweise total offen und haben gesagt,

XXXX: naja gut, lass uns das mal probieren.

XXXX: Haben dann nicht für quasi fast für lau eigentlich gearbeitet, fast gratis.

XXXX: Haben wir da die ersten Monate für die umgesetzt. Waren dann erfolgreich und

XXXX: wurden dann tatsächlich gleich an den nächsten Kunden empfohlen.

XXXX: Das Pressmobil von Lieben Reinhold und so haben wir dann den nächsten Kunden

XXXX: kennengelernt und von dahin ging es dann immer leichter, wenn man schon quasi

XXXX: ein paar bekannte Namen im Hintergrund hat.

Andy: Ja, das kann ich mir vorstellen. Und dann hast du dich so hochgearbeitet sozusagen.

Andy: Was bleibt dir so im Kopf an Erfolgserlebnissen? Ihr wart am Anfang zu zweit,

Andy: wann habt ihr den ersten Mitarbeitenden eingestellt?

Andy: Das muss ja jetzt auch schnell gegangen sein, sonst kommst du ja heute auch

Andy: nicht um 45 in der kurzen Zeit sozusagen.

Andy: Wie ging das so weiter? Was bleibt dir so in Erinnerung an Erfolgserlebnissen?

Andy: War ja auch während Corona schwierig wahrscheinlich, sowas aufzubauen.

XXXX: Ja, genau. Also ich glaube, das war tatsächlich der Corona-Tatsache.

XXXX: Ja, das war genau der Anfang von Corona.

XXXX: Wir hatten gegründet, kurz bevor Corona so richtig eingeschlagen ist.

XXXX: Und ja, ich meine, bei uns war es dann tatsächlich so, dass wir irgendwie schon

XXXX: beim zweiten Kunden dann gesagt haben,

XXXX: wir haben uns selber nichts ausgezahlt und wir haben dann einfach das,

XXXX: was uns übrig geblieben ist, genommen und damit dann quasi den ersten Mitarbeiter

XXXX: finanziert, der dann mit uns eigentlich schon eine relativ bekannte Kampagne umgesetzt hat.

XXXX: Und zwar war das für einen großen Fleischproduzenten hier in Österreich,

XXXX: der eine vegane Linie rausgebracht hat mit Fleischersatzprodukten.

XXXX: Und er wollte, dass das Ganze über TikTok promotet wird, weil er die junge Zielgruppe

XXXX: da in Forderung gesehen hat.

XXXX: Wir haben uns da eine echt coole Kampagne ausgedacht mit Influenzern,

XXXX: die da aufeinander reagieren und ihre echte Meinung zum Thema Fleisch und Fleischersatz teilen.

XXXX: Wir haben denen gesagt, ihr könnt ja auch mal ehrlich sein. Also ihr dürft auch

XXXX: sagen, wenn ihr Fleischersatzkacke findet, dann haben wir eine richtige Diskussion angeregt.

XXXX: Dann 39 Millionen Views generiert für diesen Kunden. Oh wow,

XXXX: okay. Und dann haben wir die Kampagne bekommen.

XXXX: Also war dann echt eine richtig coole Sache und damit sind wir dann echt,

XXXX: sage ich mal, bekannt geworden, so ein bisschen in Österreich.

XXXX: Weil wir eben diese größte TikTok-Kampagne Österreichs damals umsetzen durften.

Andy: Das ist ein kontroverses Thema, logischerweise. War es deswegen so geeignet vielleicht auch?

Andy: Also ist ja auch mutig schon, sich an so ein Thema heranzutrauen,

Andy: aber auf der anderen Seite ist es genau das, was auf Social Media funktioniert

Andy: und hat es deswegen geklappt?

XXXX: Ja, also ich würde sagen, ich glaube, es war genau die richtige Zeit auch,

XXXX: das war 2021 herum, 2021, 2022 war eine Zeit, wo, sage ich jetzt mal,

XXXX: irgendwie so eine sehr progressive Stimmung geherrscht hat auf TikTok und man

XXXX: gemerkt hat, die Leute sind schon offen für irgendwie, sage ich mal,

XXXX: solche Themen auch und das war ja auch damals sehr so dieses Gedanken,

XXXX: die ganze Gen Z sind alle so,

XXXX: klimabewusst und denen ist das Thema wichtig und Und es hat sich dann schon

XXXX: auch gezeigt, dass auf TikTok da die richtige Zielgruppe auch unterwegs war,

XXXX: die quasi für diese Produkte offen waren.

XXXX: Und genau, wir haben das Produkt selber auch benutzt. Wir fanden es selber cool.

XXXX: Wir fanden es cool, dass es da jemanden gibt, der sich was traut. Also wie gesagt,

XXXX: das war jetzt kein komplett veganes, grünes Unternehmen, sondern das war eigentlich

XXXX: ein großer Fleischproduzent, der allerdings schon als Ziel hatte,

XXXX: sich zu erneuern, sich zu modernisieren, neue Wege zu gehen.

XXXX: Fanden wir sehr, sehr cool, weil die haben uns auch die Geschichte dahinter

XXXX: erzählt. Also die haben das aus Pilzen hergestellt, japanischen Pilzen hergestellt.

XXXX: Da habe ich sich jahrelang nach einem perfekten Rezept gesucht.

XXXX: Also war schon echt Leidenschaft auch dahinter. Also beide auch Unternehmer

XXXX: mit Leidenschaft. Die Familie Hermann.

XXXX: Und also sehr, sehr erfolgreich. Sorry, Familie Neuburger. Neuburger ist die Familie.

XXXX: Hermann ist der Name von der Marke.

XXXX: Und genau, die sind sehr große Inspiration auch für uns geworden.

Andy: Okay, cool. Und heute habt ihr richtig große Sachen am Start,

Andy: habe ich gesehen. Ihr habt für das Land Österreich Kampagnen gemacht.

Andy: Ihr habt für Coca-Cola, Meats, Oreo was gemacht, habe ich gesehen.

Andy: Auch recht erfolgreich.

Andy: Es scheint ja jetzt schon so zu sein, dass das so auf jeden Fall total eingeschlagen hat.

Andy: Aber so die Keimzelle war dann schon Wien und Österreich und ab da ging es dann

Andy: los in den ganzen Dachmark.

XXXX: Genau, also wir sind wirklich lokal hier in Wien gestartet, ganz am Anfang waren

XXXX: wir noch im Studentenwohnheim von meinem Pro-Founder, sind da gesessen und haben

XXXX: da eigentlich wirklich im Lernraum vom Studentenwohnheim, haben wir uns immer getroffen,

XXXX: teilweise eben haben wir noch studiert, nach der Uni zusammengesetzt und die

XXXX: erste Mitarbeiterin hatte auch kein Büro, die ist auch immer dahergekommen nach

XXXX: ihrer Uni, hat dann, ist dann da gesessen mit uns im Büro und hat Marketingkonzepte

XXXX: geschrieben bis zwei in der Nacht, teilweise bis vier in der Nacht.

XXXX: Das war so unser Anfang, also wir hatten auch kein Büro eben und es war so eine

XXXX: richtige Aufbruchstimmung irgendwie da, weil wir haben alle dran geglaubt,

XXXX: hatten aber noch nicht viel vorzuweisen, also keiner hat da wirklich Geld verdient,

XXXX: aber wir wussten alle, wir wollen irgendwo hin und es war irgendwie ein ganz

XXXX: cooler, ganz cooler Anfang dann, ja.

Andy: Aber ihr habt alle das Studium fertig gemacht?

XXXX: Ja, wir haben glaube ich alle das Studium fertig gemacht, ja,

XXXX: also wir haben, mein Co-Poner auch, der hat dann echt, sehr langsam,

XXXX: also das Ganze dann echt, mal ein paar extra Runden gedreht,

XXXX: weil er halt gemerkt hat, die Firma ist ein wichtiger und ich habe dann auch,

XXXX: ich war dann gerade noch fertig, ich habe dann irgendwie,

XXXX: Die hat gesagt, für Mama mache ich das jetzt nochmal fertig.

XXXX: Ich habe dann die Bachelorarbeit abgegeben und dann war ich all in.

Andy: Und hat die Familie das verstanden, dass ihr das gemacht habt?

Andy: Wie kam das? Hast du selber Unternehmer in der Familie?

Andy: Oder ist das wahrscheinlich erstmal für die Eltern ungewöhnlich,

Andy: wenn jemand so früh loslegt mit der eigenen Gründung? Oder wie kam es an?

XXXX: Ja, also meine Mom war jetzt sicher nicht begeistert. Die kommt aus einem angestellten Verhältnis.

XXXX: Und hat quasi im Krankenhaus immer gearbeitet, die leben lang.

XXXX: Und für die, also kommt auch so aus einer Ärztefamilie eher,

XXXX: wie was er, hätte sich wahrscheinlich eher gewünscht, dass ich so den normalen

XXXX: Angestelltenweg gehe, irgendwo als Arzt irgendwo einsteige.

XXXX: Aber tatsächlich, ja, hatte ich andere Ambitionen. Wollte auch nicht Arzt werden,

XXXX: sondern wollte echt immer was mit Social Media machen.

XXXX: Und genau, also mein Vater, mit dem ich ja wenig Kontakt habe,

XXXX: der ist tatsächlich Unternehmer auch mal gewesen, der war Journalist und war

XXXX: dann selbst auf eine Zeit Unternehmer.

XXXX: Bin aber ohnehin aufgewachsen, habe ja keinen Bezug zu dem eigentlich,

XXXX: also kenne den gar nicht gut.

XXXX: Aber vielleicht ist das tatsächlich so ein bisschen in der Genetik dann verankert

XXXX: gewesen, der hat auch mal eine Firma gehabt, der ist dann damit auch gescheitert,

XXXX: hat mir meine Mutter mal erzählt.

XXXX: Also so ein bisschen, vielleicht ist das irgendwie ein bisschen darüber gekommen.

XXXX: Aber tatsächlich, so ich die Unternehmer der Familie habe ich keinen Bezug.

Andy: Okay, jetzt ist euer Motto, oder wenn ich auf die Webseite gehe,

Andy: Marswalk verbindet Boomers mit Zoomers.

Andy: Kannst du ein bisschen mal für die, man weiß nicht, wo ich mich jetzt dazu zählen würde.

Andy: Ich bin auf jeden Fall älter wie du, das können wir auf jeden Fall festhalten.

Andy: Was steht da dahinter sozusagen, bitte?

XXXX: Gen Y oder Gen X hätte ich bei dir gesagt, Andreas.

XXXX: Buma bist du keiner. Buma bist du keiner.

XXXX: Genau, also was ist der Background hinter diesem Motto?

XXXX: Also im Prinzip, unser Ziel ist es eigentlich, mit Marswalk mehr zu sein als

XXXX: einfach nur eine Social Media Firma, die einfach Werbung macht.

XXXX: Und ich habe mir lange darüber Gedanken gemacht, was können wir denn eigentlich

XXXX: zu dieser Welt beitragen.

XXXX: Und eingefallen ist es mir da, dann als ich meinem Opa mal wieder dabei geholfen

XXXX: habe, um sein iPad zu bedienen,

XXXX: Er ist tatsächlich ein echter Boomer, ist jetzt über 80, 87 ist er jetzt und

XXXX: fast 90 und ich helfe ihm regelmäßig immer mit welchen Tech-Geschichten,

XXXX: wenn er sich mal wieder nicht auskennt mit seinem Handy oder wenn er das WLAN

XXXX: ausgeschaltet hat oder sowas.

XXXX: Und dann komme ich tatsächlich zu ihm und jedes Mal erkläre ich ihm was und

XXXX: dann geht ihm echt so ein Licht auf und er checkt das und er sagt,

XXXX: hey, ach so macht man das, deswegen kriege ich immer diese Meldung.

XXXX: Und ich habe mir gedacht, eigentlich so ähnlich machen wir es ja eigentlich

XXXX: bei den Unternehmen, ja, die sind zwar nicht, die wissen zwar,

XXXX: wie sie ihr Handy bedienen, aber die wussten auch damals nicht oder wissen es

XXXX: teilweise immer noch nicht, wie Social Media, wie TikTok funktioniert,

XXXX: und zwar sind dort die Entscheidungsträger deutlich jünger, die sind dann irgendwie zwischen 30 und 40.

XXXX: Und kennen sich ganz gut aus, aber haben einfach zu TikTok keinen Bezug,

XXXX: weil die halt ganz viele andere Sachen noch nebenher machen müssen,

XXXX: die müssen Instagram machen, die müssen Facebook machen, die müssen da ganz

XXXX: viel anderes noch nebenher regeln, haben gar keine Zeit, sich damit auseinanderzusetzen

XXXX: und benutzen das auch nicht privat, weil das vielleicht ihre Kinder benutzen.

XXXX: Und dann ist es für uns eigentlich auch so eine Art, ja, Augenöffnen,

XXXX: wenn wir dann dort hinkommen.

XXXX: Wir eröffnen denen eine ganz neue Welt, die sind super dankbar,

XXXX: dann können wir dann vielleicht auch mit ihren Kindern besser connecten,

XXXX: weil sie gelernt haben, wie funktioniert eigentlich TikTok, wie funktioniert

XXXX: eigentlich die junge Social Media Welt.

XXXX: Und ich glaube, das ist so ein bisschen unsere Mission einfach,

XXXX: dass wir Leuten, die quasi einfach keine Zeit haben, sich mit diesen neuen Technologien

XXXX: auseinanderzusetzen, dabei helfen, die zu implementieren und dadurch dann vielleicht

XXXX: selber eben im Privatleben, aber auch im Business-Life eine bessere Zeit zu haben.

Andy: Das ist interessant auf jeden Fall. Also ich kann mir schon vorstellen,

Andy: meine Generation hat ja zu Weihnachten den Auftrag, immer den Drucker zu reparieren.

Andy: Oder das war es zumindest früher.

Andy: Irgendwann sind wir dann auch mal schlau geworden und haben gesagt,

Andy: okay, jetzt kriegen die Eltern halt einen Mac, damit wir unsere Ruhe haben und

Andy: wir an Weihnachten nicht die ganze Zeit irgendwelche Windows-Treiber-Probleme lösen.

Andy: Heute ist es dann so, da erklärt man TikTok unter dem Weihnachtsbaum.

Andy: Also ist das so was? Ja, okay.

XXXX: Kann man sagen, ja, also TikTok ist, glaube ich, wichtig zu verstehen,

XXXX: weil, wie gesagt, ich jetzt meine,

XXXX: Meine jungen Cousins zum Beispiel, ich sind jetzt 13 und ich spreche mit denen,

XXXX: da würde ich die Hälfte von dem Zeug wahrscheinlich nicht verstehen,

XXXX: wenn ich nicht selber jeden Tag da drauf bin.

XXXX: Also ich glaube, es ist total wichtig, auch zu verstehen, auch irgendwie wie

XXXX: die Jungen ticken, was die Jungen

XXXX: den ganzen Tag machen, einfach um quasi nicht den Bezug zu verlieren.

XXXX: Und ich glaube daran, dass jeder von jedem was lernen kann, dass die 80-Jährigen

XXXX: können was von den 13-Jährigen lernen, aber die 13-Jährigen können auch was

XXXX: von 80-Jährigen lernen.

XXXX: Und ich kann was von einem 50-Jährigen lernen und einem 50-Jährigen kann was von mir lernen.

XXXX: Und genau das ist auch, glaube ich, das Ziel von Marswalk, einfach dafür zu

XXXX: sorgen, dass sowohl im Marketing als auch eben in der Strategie Unternehmen

XXXX: die Jungen besser verstehen, aber auch die jungen Unternehmen besser verstehen.

Andy: Wenn jetzt jemand den Podcast hört und er hat einen Markt, einen Produkt,

Andy: E-Commerce oder egal was, und er denkt sich, hey, mit dem Victor und seinem

Andy: Team, also TikTok hat bei mir noch nie funktioniert, Wie mache ich das?

Andy: Ich habe gesehen, es gibt auf jeden Fall so ein kostenloses Onboarding-Gespräch

Andy: bei euch. Kannst du uns mal mitnehmen?

Andy: Wie startet so eine Zusammenarbeit? Wie evaluiert er, ob das passt? Wie läuft sowas ab?

XXXX: Genau, also erstmal natürlich herzliche Einladung, wenn jeden das interessiert,

XXXX: darf es sich gerne bei uns eintragen oder mir persönlich schreiben oder mich

XXXX: anrufen, also alle Wege sind uns da willkommen,

XXXX: wenn man sich klassisch über das Formular auf unserer Website einträgt,

XXXX: dann bekommt man innerhalb von 24 Stunden Werktags dann einen Anruf oder eine

XXXX: E-Mail von jemandem von uns in unserem Team und wir machen uns da einfach ein kurzes Gespräch aus,

XXXX: setzen uns mal zusammen und finden erstmal raus, was denn der Marke wichtig

XXXX: ist, also was sind überhaupt die Ziele von der Marke und wir denken jetzt gar

XXXX: nicht mal so krass nur an Social Media, sondern wir gucken einfach generell

XXXX: mal an, wo möchte die Marke hin?

XXXX: Geht es darum, mehr Sales zu machen? Geht es darum, mehr Mitarbeitende zu gewinnen?

XXXX: Geht es darum, die Marke generell jünger aufzustellen? Was ist denn so das große Ziel?

XXXX: Wir sehen uns schon auch als Partner, der mehr Probleme lösen kann,

XXXX: es jetzt einfach nur mal mehr Views zu generieren, sondern wir möchten gerne

XXXX: auch dabei helfen, wirklich ein Unternehmen weiter nach vorne zu bringen, ganzheitlich.

XXXX: Und genau, wenn wir uns da mal ein bisschen mit dem Potenzial auseinandergesetzt

XXXX: haben, machen wir in der Regel noch einen zweiten Termin, wo wir dann wirklich

XXXX: mal ein paar Ideen vorstellen.

XXXX: Das ist, finde ich, auch immer ganz wichtig, dass wenn man mit einer Agentur

XXXX: als Marke arbeitet, dann ist es, glaube ich, immer total schwierig zu entscheiden,

XXXX: wer ist denn die richtige Agentur für mich?

XXXX: Und viele Agenturen möchten aber oft nach dem ersten Gespräch gleich schon einen

XXXX: unterschriebenen Vertrag haben.

XXXX: Und wir sind halt sehr große Fans davon, erstmal unsere Ideen zu präsentieren,

XXXX: dass der Kunde uns dann, oder mögliche Kunde, uns dann an diesen Ideen messen

XXXX: kann und sagen kann, naja, gut, stimmt, die haben mich gut verstanden,

XXXX: Die haben da echt eine gute Strategie für mich entwickelt und wenn ihnen das gefällt,

XXXX: dann geht es in der Regel in die Umsetzung und dann setzen wir in der Regel

XXXX: gemeinsam ein größeres oder kleineres Projekt mal um.

XXXX: Und in der Regel gefällt das in Unternehmen, mit denen wir arbeiten so gut,

XXXX: dass sie dann echt oft jahrelang mit uns zusammenarbeiten und uns auch immer

XXXX: mehr Verantwortung geben, sodass wir dann wirklich gemeinsam als Wachstumspartner

XXXX: große Unternehmen unterstützen, sich für die Zukunft vorzubereiten.

Andy: Und wegen was kommen denn die meisten Kunden dann zu euch? Brauchen die eher erstmal Beratung?

Andy: Ich habe gesehen, es gibt auch so, ich würde es mal nicht Produkt nennen,

Andy: aber ihr macht auch Kanalaufbau im Auftrag. Das heißt,

Andy: Kriege ich dann jemanden, der von euch meine Social-Media-Inhalte auch pflegt

Andy: und Dinge da hochlädt und das Wichtige ist,

Andy: der wahrscheinlich auch auf Kommentare antwortet, dass ich das komplett an euch

Andy: outsource oder brauche ich selber auch jemanden, der in dem Bereich tätig ist

Andy: und dann mit euch das zusammen macht?

XXXX: Genau, also in der Regel, lustigerweise, kommen in der Regel sogar die Social

XXXX: Media Manager von den Marken, von den großen Marken auf uns zu.

XXXX: Also jede große Marke hat in der Regel ein Team von fünf bis vielleicht zehn

XXXX: Leuten, die das Thema Marketing, Social Media für die abdecken und in der Regel

XXXX: sind die aber sehr beschäftigt und gleichzeitig auch meistens sehr,

XXXX: sehr smart und holen sich eben Hilfe von Spezialagenturen,

XXXX: die sich für gewisse Themen interessieren.

XXXX: Und oft die erste Anfrage von Unternehmen geht oft in die Richtung,

XXXX: wir möchten was tun, um die Jungen zu erreichen oder hey, wir möchten TikTok

XXXX: besser verstehen oder hey, wir möchten, dass unser Instagram besser läuft und

XXXX: wir mehr Verkäufe zum Beispiel über Instagram generieren.

XXXX: Wir möchten, dass das einfach besser für uns funktioniert. Wir suchen dann Partner

XXXX: und das ist so quasi so ein bisschen der erste Kontakt in der Regel.

XXXX: Und genau, dann sprechen wir mit denen und dann, wenn es da klappt,

XXXX: dann bekommen die Partner von uns wirklich eine Full-Service-Betreuung,

XXXX: das heißt, wir kümmern uns nicht mehr darum, dass wir Ideen entwickeln,

XXXX: sondern wir drehen eben auch die Videos, wir posten die, wir beantworten alle Kommentare,

XXXX: wir sorgen auch dafür, dass wir Apps schalten, also dass wir dann wirklich echte

XXXX: Sales generieren, echte Mitarbeitende gewinnen für das Unternehmen und geben

XXXX: auch jeden Monat ein ganz klares Update.

XXXX: Also im Prinzip kann sich der Kunde rein theoretisch zurücklehnen und sich auf

XXXX: andere Themen fokussieren, weil wirklich dieser Kanal zum Beispiel auf TikTok

XXXX: komplett von uns übernommen wird und auch wirklich schön weiterentwickeln wird.

XXXX: Aber oft sind die Kunden auch wirklich tolle Partner, die dann auch mitarbeiten,

XXXX: die auch Ideen geben, die dann vielleicht auch Events dazu organisieren.

XXXX: Und es ist wirklich so eine schöne, coole Zusammenarbeit, wo man gemeinsam wächst

XXXX: und wo man dann wirklich einen TikTok-Kanal macht, der dann nicht nur online

XXXX: bleibt, sondern der auch im Real Life sich quasi weiterentwickelt.

Andy: Aber wenn du jetzt die Videos auch produzierst, dann, das ist ja auch schon

Andy: ein Invest, den ich als Marke da gehen muss.

Andy: Da sprechen wir jetzt nicht von einem, was weiß ich, kleinen vierstelligen Betrag

Andy: im Monat, den ich dafür bezahle.

Andy: Das sind schon deutlich größere Summen, die da im Spiel sind.

Andy: Und das bedeutet dann auch, das ist nur was, was für mittelgroße,

Andy: große Konzerne und so weiter funktioniert. Oder verstehe ich es falsch?

XXXX: Du hast absolut recht. Wir arbeiten in der Regel tatsächlich mit Marken,

XXXX: die schon einen fünfstelligen Betrag im Monat bei uns investieren und einen

XXXX: kleineren und mittleren fünfstelligen Betrag.

XXXX: Wie gesagt, unser Ansatz ist natürlich auch, dass wir die Besten sind und wir

XXXX: möchten auch gleichzeitig mit den Besten arbeiten.

XXXX: Das heißt, wir sind gar nicht so, dass wir sagen, okay, du musst jetzt ein Riesenkonzern

XXXX: sein und musst tausende Mitarbeiter haben, aber unser Anspruch ist halt, dass wir natürlich,

XXXX: mit Unternehmen arbeiten möchten, die entweder jetzt schon Branchenführer sind

XXXX: oder zu einem Branchenführer gehören oder halt gerade dabei sind,

XXXX: der Branchenführer zu werden, die gerade übernehmen dürfen, weil wir gemerkt

XXXX: haben, dass wir dort einfach den größten Impact haben und dass wir dort die

XXXX: coolsten Projekte umsetzen können.

XXXX: Also klar, wir reden auch mit kleineren Marken, also auch kleineren Marken dürfen

XXXX: sich gerne bei uns melden.

XXXX: Wir haben da auch Möglichkeiten mit kleineren Unternehmen, Mittelstandsunternehmen

XXXX: oder auch Startups zusammenzuarbeiten.

XXXX: Also da sagen wir nicht Nein zu. Da haben wir auch echt ein cooles System und

XXXX: Produkte entwickelt, wo man dann gemeinsam eine Lösung findet oder wo dann der

XXXX: Kunde ein bisschen mehr übernimmt.

XXXX: Also wir sind ja nicht abgeneigt, aber wie gesagt, am besten funktioniert unser

XXXX: Konzept natürlich mit Unternehmen, die auch wirklich investieren möchten in das ganze Thema.

Andy: Hast du aber auch schon ein bisschen wie eine Manufaktur, sage ich jetzt mal.

Andy: Ihr habt ja immer, ist immer ein individuelles Angebot, weil du musst ja wahrscheinlich

Andy: immer individuell auch prüfen, was brauche ich jetzt für den Kunde, brauche ich da,

Andy: keine Ahnung, bei manchen funktionieren wahrscheinlich dann auch tatsächlich

Andy: mit dem Handy gedrehte Videos gut und dann hast du vielleicht hochwertige Produkte

Andy: oder wenn jetzt irgendwie ein, was weiß ich, nehmen wir mal an,

Andy: es wird ein Formel-1-Renn-Team kommen, dann musst du ja das mit irgendeiner

Andy: High-Speed-Kamera aufnehmen.

Andy: Das ist ja komplett unterschiedlich, was du auch selber an Invest machen musst,

Andy: um sowas zu produzieren.

Andy: Und dadurch kannst du wahrscheinlich keine gleiche Preise machen,

Andy: oder? Ist das immer individuell dann?

XXXX: Also wir haben, und da bin ich echt stolz drauf, wir haben über die letzten

XXXX: Jahre einen Kalkulator gebaut, also ähnlich wie bei der vergangenen Start-ups in der Baubranche.

XXXX: Ich glaube, wenn man sich ein bisschen mit der Baubranche auskennt,

XXXX: da gibt es einen eigenen Kalkulator, der quasi für jedes Projekt immer ausrechnet,

XXXX: wenn das jetzt ein U-Bahn-Bau ist für eine ganze Stadt oder ob das jetzt einfach nur ein Eigenheim ist.

XXXX: Und wir haben es geschafft, für uns auch so einen Kalkulator zu bauen,

XXXX: dass unsere Mitarbeitenden sich immer für die Projekte ganz genau ausrechnen

XXXX: können und super transparent auch für den Kunden vorrechnen können,

XXXX: wie viel Investment notwendig ist für welches Thema.

XXXX: Und dadurch schaffen wir es eigentlich quasi nicht, dass wir da jedes Mal 10

XXXX: Stunden reinschrecken müssen in so ein Angebot, sondern dass wir relativ transparent

XXXX: einfach ganz klar dem Kunden auch sagen können, wie viel er an Investment mitbringen muss,

XXXX: was er dafür bekommt und können dafür auch dann dafür sorgen,

XXXX: dass jetzt nicht irgendwie der eine mehr zahlt und der andere weniger,

XXXX: weil der gerade in der guten Laune und in der schlechten Laune war und super

XXXX: transparent und einheitlich ist und das war uns einfach total wichtig auch bei unserem Pricing.

Andy: Okay, also dann hast du jetzt nicht so ein klassisches Retainer-Modell,

Andy: wo ich einen Vertrag von zwölf Monaten unterschreibe und sieben Monate das gleiche,

Andy: sondern es hängt komplett davon ab, wie viel Aufwand ihr reinsteckt und wie

Andy: viele Videos ihr produziert.

Andy: Wahrscheinlich ist das Video produzieren sogar noch mit das aufwendigste und

Andy: teuerste, oder? Ist das so die Kreation vom Video?

Andy: Also was ist so der Aufwand? Die Storyline?

XXXX: Tatsächlich, wir sind schon jemand, wir stecken sehr, sehr viel Zeit in jedes

XXXX: Konzept, in jede Idee rein.

XXXX: Gerade heutzutage in der Zeit von KI ist wichtig, dass natürlich Videos einfach,

XXXX: wenn die menschlich sind, dass sie auch sehr, sehr gut performen und dass sie sehr attraktiv sind.

XXXX: Und tatsächlich schon, das größte Investment ist schon in das Thema Idee und

XXXX: Videoproduktion, weil davon lebt ja auch ein Kanal.

XXXX: Also du kannst das beste Ads-Management haben, die beste Community-Management,

XXXX: wenn du langweilige Videos machst, wird dir keiner folgen.

XXXX: Willst du niemanden abholen emotional. Also es ist einfach so ein Gesetz und

XXXX: wir merken halt, dass deswegen lohnt es sich auch, in diesem Bereich zu investieren.

XXXX: Und wir machen in der Regel Laufzeiten her, sage ich jetzt mal,

XXXX: sind natürlich mittlerweile deutlich flexibler.

XXXX: Wir können sehr auf den Kunden eingehen, was dem gerade wichtig ist.

XXXX: In der Regel arbeiten wir, wie gesagt, schon über so sechs bis zwölf bis 24

XXXX: Monate mit den meisten Kunden zusammen.

XXXX: Genau, wir stehen aber natürlich, dass man erstmal die Agentur kennenlernen

XXXX: möchte und erstmal vielleicht ein, zwei, drei Testbote macht,

XXXX: bevor man dann wirklich einen längeren Vertrag abschließt.

Andy: Jetzt habt ihr ja schon sehr viele erfolgreiche Kampagnen mit großen View-Zahlen,

Andy: du hast ja auch ein paar genannt.

Andy: Haben die Kunden dann irgendwann nicht automatisch die Erwartungshaltung,

Andy: dass ihr ständig Hits produziert, sozusagen?

Andy: Also dass immer alles ein Erfolg ist, sozusagen?

XXXX: Ja, klar. Also natürlich, wenn man mal echt da coole Ergebnisse erreicht hat,

XXXX: dann gibt es natürlich schon noch einen gewissen Druck. Ja, also nicht umsonst.

XXXX: Sind wir sehr, sehr selektiv damit, auch wenn wir bei uns einstellen,

XXXX: auf Agenturseite, weil wir natürlich schon wissen, die Person,

XXXX: die dann so einen Kunden betreut oder mitbetreut, muss echt jeden Monat wieder

XXXX: abliefern, jeden Monat wieder geile Ideen rausbringen und jeden Monat besser

XXXX: sein als den Monat davor.

XXXX: Also den Anspruch stellen wir schon an uns selber, aber das können wir glücklicherweise

XXXX: meiner Meinung nach auch deliveren.

XXXX: Natürlich können wir jetzt nicht jeden Monat so einen Hermann-Hit wie Landen,

XXXX: wie damals eben mit diesen Fleischersatzprodukten mit 39 Millionen Views,

XXXX: aber wir können schon dafür sorgen, dass wir konstant gut werden und wir können

XXXX: auch mit dem, also die Kunden verstehen natürlich auch,

XXXX: dass es nicht jeden Monat, man kann nicht jedes Mal viral gehen,

XXXX: aber man kann öfter als der Durchschnitt viral gehen und das ist auch unser Anspruch.

Andy: Kannst du mal noch so ein paar andere Beispiele nennen? Also ich habe,

Andy: glaube ich, wenn ich es richtig gesehen habe, war bei dem Visit Austria Video,

Andy: sieht man hier den iShow Speed.

Andy: Habe ich es richtig entdeckt hier, den YouTuber?

XXXX: Ja, genau, genau.

Andy: War das geplant oder wie war das?

XXXX: Der war in Wien und der hat da eine große Kampagne gemacht und wir haben tatsächlich

XXXX: diese Kampagne zum Allers genommen und mit der österreichischen Werbung,

XXXX: also quasi Österreich Tourismus,

XXXX: einer unserer Kunden, die sozusagen das Laden Österreich nach außen vertreten,

XXXX: um quasi für die ein paar Video-Ideen umzusetzen, wo wir quasi ein bisschen

XXXX: so die österreichische Fiege promoten, weil natürlich schon ein großes Spotlight

XXXX: dann auf Österreich war,

XXXX: dadurch, dass dieser Streamer eben hergekommen ist.

XXXX: Und genau, das hat dann ganz gut funktioniert. Generell, mittlerweile setzen

XXXX: wir für die Österreich-Werbung viele auf ihrem TikTok-Kanal um,

XXXX: sehr, sehr viele der Videos, die dort gepostet werden, stammen eben von uns, haben den Kanal von,

XXXX: soweit ich weiß, von irgendwie 5.000 Follower übernommen, jetzt auf über 120.000

XXXX: Follower gebracht und präsentieren sozusagen das Land Österreich da echter jungen

XXXX: Zielgruppe, die davor vielleicht nicht so Bock hatte, nach Österreich Skifahren

XXXX: zu kommen. Und das ist zum Beispiel der Grunde.

XXXX: Ein weiterer bekannter Kunde wäre zum Beispiel die M, wo wir auch den Kanal

XXXX: von Nullweg aufgebaut haben, jetzt auch schon über 100.000 Follower haben,

XXXX: und da quasi sowohl die Produkte promoten, als auch Jobs promoten,

XXXX: dass sich dort die Leute für eine Ausbildung anmelden können und genau,

XXXX: haben da zum Beispiel auch echt jetzt über zwei Jahre ein super cooles Verhältnis

XXXX: aufbauen dürfen und echt viele coole Sachen über TikTok hinaus umsetzen können.

XXXX: Zum Beispiel machen wir jetzt bald ein großes Event gemeinsam mit DM für die

XXXX: ganzen Mitarbeitenden und das wird auch eine sehr coole Geschichte.

Andy: Habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht, da hast du natürlich voll den validen

Andy: Punkt, dann, wenn du jetzt als zukünftiger Arbeitgeber auftreten willst,

Andy: dann musst du auch dorthin, wo deine Zielgruppe ist und das ist natürlich auf TikTok.

Andy: Ist das dann was, was im Recruiting, also jetzt voreingenommener Andi,

Andy: der sagt, naja, TikTok, das scrollst du halt mal kurz durch.

Andy: Was musst du denn da machen, dass ich dann bei DM hängen bleibe,

Andy: um mir einen Reel anzuschauen oder wo es um einen Job bei DM geht?

Andy: Also den musst du ja in 10 Sekunden abholen, dass der hängen bleibt, oder?

XXXX: Ja, genau, Andi. Also tatsächlich ist es so, die Leute sind heutzutage einfach,

XXXX: du weißt es, man sagt es oft, die berühmte 7-Sekunden-Aufmerksamkeitsspanne des Goldfisches.

XXXX: Also so kann man das sehen, aber man muss das nicht so sehen,

XXXX: dass jetzt alle doof sind und sich nicht mehr konzentrieren können,

XXXX: sondern du hast einfach so viele Möglichkeiten und andere Optionen,

XXXX: dass du halt einfach jemanden super schnell abholen musst.

XXXX: Deswegen sind die ersten drei bis fünf Sekunden

XXXX: eines Videos wirklich die allerwichtigsten und da muss es knallen.

XXXX: Da muss super viel Aufmerksamkeit erzeugt werden. Wir produzieren und schneiden

XXXX: unsere Videos so, dass sie quasi alle Ebenen bedienen, des menschlichen Gehirns,

XXXX: die du per Video bedienen kannst, also alle Sinne bedienen kannst,

XXXX: die du per Video bedienen kannst.

XXXX: Das ist der Ton, das ist das Bild und den kannst du natürlich beeinflussen,

XXXX: in dem du Soundeffekte, Musik, Szenenwechsel, Charaktere,

XXXX: Schrift, Untertitel variierst und einfach dafür sorgst, dass du möglichst viele

XXXX: Reize setzt in diesen ersten drei Sekunden, damit die Leute dranbleiben.

XXXX: Und dann musst du natürlich, wenn du da nicht Aufmerksamkeit hast,

XXXX: auch relativ schnell die Vorteile abhandeln von einem Job bei DM zum Beispiel,

XXXX: damit man quasi Lust bekommt, sich das mal näher anzugucken und vielleicht eine

XXXX: erste TikTok-Bewerbung abzuschicken.

Andy: Und wie lange darf es dann maximal sein? Also gibt es dann auch,

Andy: also darf es nicht länger wie 20, 30 Sekunden sein und dann musst du auch schon

Andy: fertig sein oder wie soll es so eure Länge?

XXXX: Also es kommt ein bisschen darauf an, tatsächlich, wenn du auf Watchtime optimierst,

XXXX: also darauf optimierst, wie lange ein Video und wie oft ein Video angeguckt

XXXX: wird, ist es ganz gut, sich so zwischen 20 und 40 Sekunden zu halten,

XXXX: weil dadurch suchst du dafür, dass du die höchsten,

XXXX: Watchtime hast, weil dann gucken die meisten Leute das Ding bis zum Ende.

XXXX: Wenn du aber andere Ziele hast, zum Beispiel, wenn du der Marke eine tiefere,

XXXX: Beziehung zum Konsumenten aufbauen möchtest, kannst du auch mal ein 5-10 Minuten Video machen.

XXXX: Also auf TikTok kannst du mittlerweile bis zu 10 Minuten Buchladen oder sogar 30 Minuten.

XXXX: Du kannst da wirklich, also es wird an den 30 Minuten gearbeitet,

XXXX: und du kannst da dann wirklich dafür sorgen, dass du, wenn sich jemand für dich

XXXX: interessiert, wirklich mit deiner Geschichte jemanden bewegst und jemanden anregst dazu, auch,

XXXX: sich zum Beispiel zu bewerben.

XXXX: Wir werden natürlich viel weniger gucken, aber die, die es gucken,

XXXX: die haben halt auch echtes Interesse an dir.

XXXX: Das heißt, man kann das heutzutage gar nicht mehr sagen, dass man jetzt als

XXXX: Marke nur noch ganz kurze Videos machen soll, sondern wir sagen immer, man braucht alles.

XXXX: Man braucht kurze Videos, um mal Abmenschlichkeit zu erregnen,

XXXX: man braucht mittellange Videos, um ein bisschen Interesse,

XXXX: zu vertiefen und dann braucht man wirklich lange Videos, wo sich Leute informieren

XXXX: können, eine Bindung aufgebaut wird und jemand dann tatsächlich im Endeffekt

XXXX: zum Beispiel sich bewirbt oder zum Beispiel teurer ist.

Andy: Wie funktioniert das, also wenn du jetzt, du hast DM,

Andy: da hast du gesagt TikTok, bespielte da dann auch den Instagram-Kanal,

Andy: machen die das selber, recyceln die da den Content oder muss das komplett separat

Andy: produzierter Content sein, weil die Plattform anders funktioniert?

XXXX: Also tatsächlich, viele Brands machen so, dass sie den Content,

XXXX: den wir auf TikTok oder wir bieten das vielen Brands an, dass wir den Content,

XXXX: den wir auf TikTok produzieren, auch auf Instagram ausspielen.

XXXX: Man muss tatsächlich mittlerweile das eher zielgruppenspezifisch sehen und weniger plattformspezifisch.

XXXX: Also ich sage jetzt mal, seit circa ein bis zwei, vielleicht drei Jahren kann

XXXX: man eigentlich dieses klassische Denken vergessen, dass man sagt,

XXXX: es gibt TV, da reichen wir die Alten, es gibt Print, da reichen wir auch die

XXXX: Alten und da gibt es TikTok, da reichen wir den ganz Jungen und Facebook,

XXXX: da reichen wir die Mittelalten und bei Instagram so die Zwischenalten,

XXXX: sondern du musst eigentlich, ist jeder überall unterwegs, also es gibt ganz

XXXX: Jungen, die lesen Print, es gibt ganz Alte, die sind auf TikTok.

XXXX: Es ist mittlerweile eher die Frage, wo ist es am günstigsten,

XXXX: diese Leute zu erreichen und ich kann Leute auch auf mehreren Plattformen abholen,

XXXX: weil als Marke möchte ich ja nicht nur, dass jemand auf TikTok an mich denkt,

XXXX: sondern ich möchte ja eigentlich,

XXXX: dass vielleicht jemand auf TikTok mein Jobangebot sieht und dann auf Instagram,

XXXX: die vielleicht mehr zum Gehalt erfährt, dann auf Facebook von einem Kollegen

XXXX: hört, der dort gearbeitet hat und dann vielleicht auf YouTube eine Videodokumentation

XXXX: über mein Unternehmen guckt, um sich dann vielleicht final über eine Zeitungsanonze,

XXXX: wenn es denn so sein soll, zu bewerben.

XXXX: Also du musst eigentlich alle Medien ein bisschen mitdenken.

Andy: Taktpunkte abdenken, ja.

XXXX: Genau. Und in der Regel braucht ja auch heutzutage, ich sag jetzt mal,

XXXX: wenn jetzt ein Unternehmen zum Beispiel oder wenn jetzt,

XXXX: eine Person ein Produkt mit einem Produktwert von 100 Euro plus kaufen soll,

XXXX: braucht es in der Regel 50 bis 200 Kontaktpunkte online,

XXXX: nur um jemanden davon zu bewegen, der dieses Produkt gar nicht kannte,

XXXX: zu einem Kauf zu bewegen.

XXXX: Also es gibt schon echt eine große Menge an Kontaktpunkten, die du haben musst

XXXX: mit der unbekannten Marke, um dich wirklich auf der Produkt einzulassen.

XXXX: Vor allem, wenn die Produkte sind.

Andy: Was macht denn noch alles? Also es gibt ja noch einen Haufen anderen Plattformen

Andy: da draußen, aber sind die überhaupt relevant dann für die Marken, die ihr betreut?

Andy: Also es gibt dann Snapchat, Pinterest, ich glaube ein BeReal war mal eine Zeit lang in,

Andy: wenn ich den Namen richtig im Kopf habe hier für dieses, du musst ein Bild von

Andy: dir und von der, also Front- und Backkamera sozusagen machen,

Andy: oder ist das alles, ihr konzentriert euch auf die Großen, die wir jetzt besprochen haben?

XXXX: Genau, also wir, wie gesagt, wir denken da auch natürlich Be Real bei dieser

XXXX: Zeit natürlich eine Überlegung, das ist tatsächlich eine Plattform,

XXXX: die sie jetzt nicht so ganz durchgesetzt hat, wie man gedacht hat.

XXXX: Sie wurde nicht so, hat sich nicht so monetarisieren lassen,

XXXX: war dann problematisch auch für Marken, da wirklich.

XXXX: Sage ich jetzt mal, eine Bindung aufzubauen, weil die Leute so kurz auf der Plattform waren.

XXXX: Tatsächlich fangen zum Beispiel Plattformen Twitch, ja, also Twitch Streaming,

XXXX: die sind super im Kader gekommen und da kann man auch echt coole Geschichten machen,

XXXX: also wir setzen da jetzt mit einigen Brands bereits erste Projekte auf Twitch

XXXX: auch um, wo wir dann Livestreams zum Beispiel posten für Events,

XXXX: wenn dann Leute zum Beispiel vor Ort zu einem Event kommen, machen wir das gerade

XXXX: für eine Marke aus der Musikindustrie,

XXXX: dass wir dann live Bands haben, das Ganze wird dann live gestreamt auf Twitch,

XXXX: also das ist eine ganz spannende Geschichte.

XXXX: Genau, also wir setzen eigentlich da auch Sachen um. Es gibt dann auch noch

XXXX: Roblox, also das ist für die ganz, ganz Jungen zum Beispiel eine Plattform,

XXXX: wenn man Kinder hat, kennt man das jetzt vielleicht, da sind die ganzen Kids

XXXX: am Start und spielen da echt stundenlang Spiele, verbringen dort viel mehr Zeit

XXXX: als auf TikTok tatsächlich.

XXXX: Also dieses Roblox ist gerade bei den jungen Männern, also in dem Fall eher Jungs,

XXXX: ganz, ganz beliebt, sehr, sehr viel Zeit verbracht und da kann man immer auf

XXXX: der Marke kreativ sein, man kann dort Skins entwickeln, man kann dort eigene

XXXX: Landschaft und Welten entwickeln, die davon am Markt gesponsert werden.

XXXX: Wir haben zum Beispiel mit der Versicherung einen Space mal umgesetzt,

XXXX: einen Skin mal umgesetzt und auch einen Space umgesetzt.

XXXX: Das hat dann auch sehr, sehr gut funktioniert.

XXXX: Und genau, solche Projekte kann man dann eigentlich auch mit alternativen Medien,

XXXX: sage ich jetzt mal, unterschiedlichen Medien probieren.

XXXX: Generell, wenn man jetzt aber den Mainstream irgendwie erreichen möchte und

XXXX: jetzt nicht so ganz spezifische Ziele hat, zum Beispiel eben,

XXXX: wenn man jetzt Leute über 14 erreichen möchte, dann,

XXXX: bieten sich TikTok, Instagram gerade und YouTube sehr stark an.

Andy: Siehst du noch was anderes? Also gibt es schon irgendwas am Horizont,

Andy: wo jetzt nach TikTok kommt oder gibt es da gerade nichts, was TikTok,

Andy: Instagram, Paroli bieten kann?

XXXX: Ja, also tatsächlich gibt es immer wieder coole Ideen, aber so richtig,

XXXX: dass da richtig was abgeht, ist schwierig.

XXXX: Also dass da richtig was durch die Decke geht, so wie TikTok,

XXXX: es gibt zum Beispiel RealShort, das ist so eine Plattform, wo Storys,

XXXX: also so Netflix-Storys eigentlich erzählt werden, aber im TikTok-Format oder

XXXX: dann so quasi mehrere Episoden schauen kannst.

XXXX: Die sind dann so zwischen fünf

XXXX: bis zehn Minuten lang. In letzter Zeit ein bisschen mehr damit intensiv.

XXXX: Storys ist auch eine Nische, also für so Leute, die so ein bisschen auch Telenovela,

XXXX: Drama, Romanzen stehen, da kannst du dir dann so... Horrorfilme.

XXXX: Horrorfilme gibt es auch ein bisschen dort.

Andy: Eine Horrorgeschichte wieder machen sozusagen.

XXXX: Genau, eine bisschen leichtere Unterhaltung mit so einem filmischen Charakter.

XXXX: Das könnte spannend werden, das haben wir gerade im Auge und wie gesagt,

XXXX: wir sehen sehr, sehr viel Potenzial im Streaming wir sehen aber den größten

XXXX: Trend 2026 tatsächlich im Real Life echte Community,

XXXX: echte Events also gerade zu Themen wie Running Clubs sind sehr,

XXXX: sehr gehypt gerade alles, was so Richtung Soft Clubbing geht also das heißt,

XXXX: dass man quasi gemeinsam feiern geht, aber nicht in der Nacht und nicht mit

XXXX: Alkohol sondern in der Regel halt eher,

XXXX: untertags, zum Beispiel am Vormittag sich trifft mit seinen Freunden und dann

XXXX: gemeinsam Matcha trinken geht mit Musik Das sind so quasi eher aktuell die Trends, die wir sehen.

XXXX: Und das versuchen wir natürlich auch mit den Marken dann entsprechend umzusetzen

XXXX: und die Marken auch dort zu positionieren, wo diese jungen Leute sich zum Beispiel treffen.

Andy: Kann man Viralität irgendwie planen? Du hast ein bisschen das angesprochen.

Andy: Ihr habt jetzt wahrscheinlich einen hohen Anspruch an euch selber.

Andy: Die Kunden haben den Anspruch.

Andy: Die landen bestimmt bei mir vielleicht auch was, wenn ich es nur ein halbes

Andy: Jahr oder Jahr probiere.

Andy: Aber jetzt mit deiner Erfahrung und dem, was du gesehen hast,

Andy: kannst du das ein Stück weit planen oder ist es einmal auch das Quäntchen Glück

Andy: und Timing, was da reinspielen muss?

XXXX: Ja, also man kann tatsächlich zu einem gewissen Grad schon Viralität planen.

XXXX: Das ist lustig und interessant, aber Viralität ist tatsächlich,

XXXX: dass es sich ja wie bei einer Aktie verhält.

XXXX: Also man kann bei einer Aktie auch sagen, je riskanter ich bin,

XXXX: desto höher ist mein potenzieller Gewinn, desto höher ist aber auch mein potenzielles Risiko.

XXXX: Und wenn du jetzt quasi an Assets wie zum Beispiel Bitcoin denkst,

XXXX: dann ist das ja tatsächlich hohes Risiko und hoher Return.

XXXX: Und so ist es auch mit Viralität und viralen Konzepten.

XXXX: Das heißt, du musst als Marke dich erstmal trauen, etwas Neues zu probieren

XXXX: und um ein höheres Risiko zu gehen.

XXXX: Hast dann vielleicht auch, sag ich mal, ein bisschen das Risiko,

XXXX: dass dann vielleicht die eine oder andere Person das nicht so cool findet,

XXXX: aber nur so funktioniert es.

XXXX: Also wir haben zum Beispiel mit einem sehr, sehr bekannten Sänger in Österreich

XXXX: für Coca-Cola eine Collabo gemacht und haben dann dort quasi gemeinsam für Share

XXXX: a Coke einen Musikcontest gelauncht.

XXXX: Also Share a Coke ist eine sehr bekannte Kampagne, die schon mal in den 90ern

XXXX: gab, bis sie wieder zurückgekommen ist, wo man, oder 2012 gab es auch,

XXXX: wo quasi die Namen auf der Coca-Cola-Dosen stehen.

XXXX: Und für dieses Event haben wir einen Musikcontest gelauncht,

XXXX: wo sich dann Leute bewerben konnten.

XXXX: Und ein Gewinner auserkoren wurde von einem bekannten Musiker aus Österreich,

XXXX: also vom Eurovision Song Contest, Gewinner JJ,

XXXX: der hat dann ausgewählt oder war in der Jury und der vorige Teilnehmer Cesar

XXXX: Samson, ein bekannter Musiker, konnte dann auch auswählen, wer das dann gewinnen soll.

XXXX: Und natürlich war da ein riesiges Risiko, was wenn sich keiner bewirbt,

XXXX: was wenn da irgendwie die Leute keinen Bock mehr auf Musik haben,

XXXX: was ist, wenn diese Kampagne Share a Coke da nicht so gut mit Musik zusammenpasst,

XXXX: aber er hätte natürlich auch noch hinten losgehen können, hätten vielleicht

XXXX: auch, keine Ahnung, Leute sagen können, hey, ich bin das doof und ich finde

XXXX: Coca-Cola Musik, passt nicht, aber tatsächlich hat es super funktionierend,

XXXX: ist eingeschlagen wie eine Bombe,

XXXX: die Influencer waren gut ausgewählt, die Musiker waren gut ausgewählt,

XXXX: war ein super erfolgreiches Konzept, eine super erfolgreiches Kampagne für uns

XXXX: Also man muss sich da halber als Marke eben auch sowas trauen und ein bisschen

XXXX: unkonventionell denken.

Andy: Wie vermarktet ihr euch denn selber heute oder ist es gar nicht nötig,

Andy: weil ihr durch den Erfolg, den ihr jetzt hattet, schon so oft weiterempfohlen

Andy: werdet, dass ihr für euch selber gar kein Marketing machen müsst?

XXXX: Genau, also wir haben tatsächlich schon auch das Glück, dass jetzt viele Kunden

XXXX: gut über uns sprechen und wir eine super Empfehlungsbasis auch haben und viele

XXXX: Kunden auch einfach Kundenprojekte auch für sich sprechen.

XXXX: Aber tatsächlich sind wir auch jetzt nicht so, dass wir jetzt einfach irgendwie

XXXX: warten und Däumchen drehen, sondern wir haben auch schon einen typischen Vertrieb

XXXX: und kontaktieren auch teilweise Unternehmen direkt, gehen mit denen in Kontakt,

XXXX: immer auch mit Mehrwert.

XXXX: Also unser Ziel ist auch immer jetzt nicht einfach nur stumpf,

XXXX: kalt anzubieten, sondern auch immer quasi einen Mehrwert aufzubieten und zu

XXXX: sagen, hey, uns ist dieses Thema aufgefallen bei euch, wir würden dieses Thema

XXXX: gerade noch verbessern,

XXXX: eure Website ist das oder das, uns aufgefallen oder bei einem Social Media läuft

XXXX: das und das nicht gut. Wir haben folgende Idee, das zu verbessern.

XXXX: Wir liefern immer auf Mehrwert, weil unser Ansatz ist schon,

XXXX: dass wir, selbst wenn jemand nicht mit uns arbeiten möchte, wir schon diesen

XXXX: Leuten etwas Gutes mitgeben möchten. Das ist einfach mein Credo, dass ich denke,

XXXX: Always leave a person better than you found them. Und genau,

XXXX: so gehen wir natürlich auch Unternehmen teilweise zu, sprechen die an direkt,

XXXX: und daraus ergeben sich dann natürlich teilweise auch Rechte.

Andy: Ist euer Instagram oder euer TikTok-Kanal größer?

Andy: Weißt du das gerade?

XXXX: Ich glaube, das müsste eigentlich tatsächlich unser Instagram-Kanal,

XXXX: weil ich glaube, der ist schon noch ein bisschen größer.

XXXX: Wir sind tatsächlich, und das muss ich auch ganz selbstverständlich sagen,

XXXX: wir sind auf unseren eigenen Social-Media-Kanälen etwas fahrlässig gewesen oder

XXXX: nachlässig, haben da tatsächlich gar nicht so die große Follower-Schacht aufgebaut,

XXXX: wie wir teilweise für unsere Kunden haben.

XXXX: Also wir haben unsere Kunden viel größere Erfolge gemacht als für uns selbst

XXXX: und das ist etwas, das wir gerade sehr nachschärfen, weil das schon noch...

Andy: Deswegen frage ich, aber kannst du nicht den Content nehmen und den da zeigen?

Andy: Also wenn du jetzt diese Oreo-Cocacola-Kampagne hast, dann kannst du ja was

Andy: da vorschneiden, was da hinten hin, um euch vorzustellen und dann ein Preview

Andy: auf die Kampagne machen, sodass du ein bisschen zeigen kannst,

Andy: das sind unsere Arbeiten, oder funktioniert das nicht so?

XXXX: Das ist eine coole Idee, also wie du sagst, man muss mal finden, der das für einen macht.

XXXX: Also Social Media Manager für MassWalk, welcome, bewerb dich gerne.

XXXX: Tatsächlich sind wir da gerade dabei, dass auch ein bisschen um Read-to-Launch

XXXX: neu aufzubauen, weil das eben auch deutlich wichtiger geworden ist.

XXXX: Tatsächlich, die meisten unserer Kunden achten nicht so stark drauf.

XXXX: Für die sind eher die Referenzprojekte aus der eigenen Branche wichtiger.

XXXX: Gucken sie eher die Website mal an oder buchen sie sich ein persönliches Gespräch.

XXXX: Sie sind dann eher weniger tatsächlich auf Social Media unterwegs,

XXXX: sonst würden sie uns ja auch tatsächlich oft nicht buchen, weil wenn sie schon

XXXX: Experten wären, dann würden sie keine Agentur brauchen in der Regel oder würden

XXXX: sie schon selbst machen.

XXXX: Das heißt, tatsächlich ist Es ist lustig, dass die Kunden dann meistens eher

XXXX: über die Website kommen, aber es ist natürlich auch ein Thema, an dem wir dran sind, ja.

Andy: Kannst du nicht hier, ich habe mit dem Johannes von SWOT.io,

Andy: weiß nicht ob du die kennst, sitzen ja auch in Wien, machen so ein Social Media Scheduling Tool.

Andy: Bei ihm hat mich überrascht, da haben wir auch zehn Minuten,

Andy: glaube ich, darüber gesprochen. Ich verlinke die Folge, ist glaube ich vor 30

Andy: Folgen oder sowas gewesen.

Andy: Die machen Webinare, wo sie das Tool vorstellen, beziehungsweise nicht,

Andy: aber nur so unterschwellig.

Andy: Die haben dann zum Beispiel die Britta Behrens von LinkedIn.

Andy: Das ist auf LinkedIn relativ groß. Sie durften bei OMR auch Vorträge machen.

Andy: Und dann macht die ein Webinar zu einem Thema mit LinkedIn. Und die nutzen natürlich

Andy: dann ein bisschen SWOT.IO.

Andy: Und da sind tausend Leute dabei dann in so einem Webinar. Da denke ich mir so,

Andy: warum ist der Victor nicht im Webinar und zeigt mal, was man für TikTok-Kampagnen machen kann.

Andy: Ist es nicht was, was für euch funktionieren würde, dann so Marketing-mäßig,

Andy: dass du auch ein Webinar machst mit Showcases oder sowas, um Leute abzuholen

Andy: und Vertrauen zu gewinnen, oder ist das gar nicht nötig?

XXXX: Nee, also Webinare ist tatsächlich was, was wir auch teilweise aktiv verfolgen.

XXXX: Wir haben natürlich festgestellt, dass, wenn wir Webinare machen,

XXXX: oftmals unsere Kunden schon reinkommen.

XXXX: Also wir haben dann tatsächlich Webinare, wo dann viele von den Zuschauern irgendwie

XXXX: schon Kunde bei uns sind und für die haben wir dann sowieso eigene Wissensformate,

XXXX: die wir dann erst für sich für die machen.

XXXX: Das heißt, das fanden wir eben ganz lustig, es ist tatsächlich schon so,

XXXX: dass unser Pool an Unternehmen, mit denen wir arbeiten können,

XXXX: deutlich kleiner ist als der für Spot.io. Vodairo kann ja, soweit ich weiß,

XXXX: jedes Unternehmen nutzen, egal ob klein oder groß.

XXXX: Und wir haben doch eine relativ exklusive Zielgruppe. Das heißt,

XXXX: wir versuchen eigentlich eher dann Events im Real Life zu veranstalten oder

XXXX: dann zum Beispiel auf Events oder auf Messen dann zum Beispiel in Kontakt zu treten.

XXXX: Persönlicher Kontakt ist bei uns doch nochmal ein Stückchen wichtiger,

XXXX: als jetzt quasi einfach nur im Webinar von unseren Projekten zu erzählen.

XXXX: Das heißt, ja, dadurch, dass wir so eine spitze und sehr spezielle Zielgruppe

XXXX: haben, muss man sich fast für jeden Kunden, den man da erreichen möchte,

XXXX: eine ganz eigene Strategie auslegen.

XXXX: Und das finde ich auch das Coole daran, dass man wirklich mal überlegt,

XXXX: okay, sagen wir jetzt mal, ich möchte irgendwie ein großes Unternehmen erreichen,

XXXX: eine große Bank zum Beispiel, wie erreiche ich jetzt diese Bank,

XXXX: gehe ich auf die zu, wo treffe ich die noch, außer jetzt nur online.

XXXX: Also das ist tatsächlich eher unser Zugang.

XXXX: Aber wir könnten mal wieder auch ein Webinar machen, das hast du mich auch auf

XXXX: eine gute Idee gebracht.

Andy: Ich kann dich auch mit dem Johannes connecten, ich weiß nicht,

Andy: seid ja Wiener, vielleicht kennt ihr euch auch.

Andy: Aber das fand ich jetzt bei ihm überraschend tatsächlich, weil das war mir nicht

Andy: klar, dass man, dass das so gut funktionieren kann, dass dann halt eine hohe

Andy: dreistellige Anzahl oder sogar vierstellig dann in einem Webinar dann mit am

Andy: Start sind. Das hat mich ein bisschen überrascht, aber ist ja auch cool.

Andy: Kannst du kannst du über SEO, CA überhaupt was machen? Also googelt man das heute noch?

Andy: Eine TikTok-Agentur? Oder findet man euch dann über TikTok und geht dann auf

Andy: die Webseite und Kontaktformular und sagt,

XXXX: Also unsere Kunden googeln schon noch und wir haben auch ein ganz cooles eigenes

XXXX: SEO und SEA, das wir aufgebaut haben, was ganz gut funktioniert.

XXXX: Ganz neu im Teil ist jetzt das Thema Geo, also Generative Engine Optimize,

XXXX: das heißt, wie findet man über JetGDT eigentlich Unternehmen,

XXXX: ja, unter anderem auch uns, da sind wir auch sehr stark dahinter,

XXXX: da haben wir ein eigenes Tool sogar entwickelt,

XXXX: das wir erstmal intern genutzt haben, um dafür zu sorgen, dass wenn man jetzt

XXXX: irgendwie TikTok-Agentur sucht oder Social Media-Agentur, dass wir da unter

XXXX: den Top-Treffern kommen und das Ganze setzen wir jetzt auch verstärkt für Kunden

XXXX: um und helfen denen dabei,

XXXX: wie deren Produkte dann unter den Top-5-Treffern oder Top-3-Treffern bei JGPT

XXXX: rauskommen, weil das tatsächlich auch ganz, ganz spannend ist.

XXXX: Haben dein eigenes Tool entwickelt, haben dein eigenes Team auch mittlerweile,

XXXX: was sich um das Thema kümmert.

XXXX: Es ist eine ganz neue Division, Marswalk AI heißt die bei uns und haben da jetzt

XXXX: auch schon die ersten Kunden, mit denen wir echt coole Projekte umsetzen dürfen,

XXXX: große, große Unternehmen.

XXXX: Dem wir dabei helfen, besser gefunden zu werden. Und das Ganze ist super spannend

XXXX: und ist auch ein super cooler Bereich, den wir da gerade erarbeiten.

Andy: Jetzt hast du den Schwenk zu den Technologiethemen sowieso schon selber gemacht.

Andy: Für eure Videos nutzt ihr aber noch kein Sora oder... Also die sind schon alle

Andy: noch von Hand gedreht, sozusagen.

XXXX: Ja, es gibt ab und an Kundenprojekte, wo wir dann auch wirklich mal Kettelvideos nutzen.

XXXX: Also ganz prominent Coca-Cola war zum Beispiel dieses Jahr eine der Brands,

XXXX: die ihren Weihnachtsfilm kompletten KI umgesetzt haben.

XXXX: Das haben dann nicht mehr umgesetzt von der amerikanischen Firma.

XXXX: Man sieht auch ab und an mal, wenn man sich den Global Coca-Cola Christmas Sport

XXXX: ansieht, ganz lustig, sieht man, dass zum Beispiel die Räder vom Wagen in jedem Shot anders sind.

XXXX: Also dieser Truck, der Christmas Truck für Coca-Cola, im einen hat er vier,

XXXX: dann hat er sechs, dann hat er acht, dann hat er wieder vier.

XXXX: Also das ist schon ganz witzig.

XXXX: Aber Coca-Cola ist da echt fortschrittlich und testet da echt coole Sachen aus.

XXXX: Lässt sich da auf was Neues ein. Viele Brands sind aber einfach noch zurückhaltender

XXXX: und probieren das erstmal nur intern aus zum Beispiel.

XXXX: Und wir sind da dran. Ja, wir empfehlen KI-Videos selten, aber manchmal macht es eben Sinn.

XXXX: Also wie gesagt, Brands für Coca-Cola zum Testen macht es total Sinn.

XXXX: Man muss aber einfach gucken.

XXXX: Meine Zukunftsannahme ist ja, dass wir in Zukunft wahrscheinlich,

XXXX: so viel KI-Videos sehen werden und so ein Schwall von KI-Videos jede Sekunde

XXXX: hochgeladen werden, dass echte Menschen und echte Emotionen definitiv herausstechen

XXXX: werden und die Marken, mit denen wir arbeiten,

XXXX: die wollen herausstechen, die wollen nach vor Premium sein und die wollen auch

XXXX: Menschen ansprechen und deswegen muss man da schon aufpassen,

XXXX: wann man jetzt wirklich KI einlässt.

Andy: Ja, das muss authentisch sein, das gebe ich dir natürlich recht.

Andy: Aber kannst du dann jetzt, wenn ihr jetzt hochwertige Bilder habt,

Andy: daraus ein Video machen oder gibt es Kunden, die das dann wollen,

Andy: damit dann eben das Budget jetzt für ein Fotoshooting ist ja ein komplett anderes wahrscheinlich,

Andy: wie ich dann für eine komplette Videoproduktion brauche, wo ich vielleicht dann

Andy: Drohnenaufnahmen habe und dann habe ich eine Highspeed-Kamera oder was weiß ich.

Andy: Ist sowas dann was, was er heutzutage schon macht oder was vorkommt oder wo

Andy: er dann überhaupt auch nicht empfehlt, weil er keine guten Erfahrungen bisher gemacht hat?

XXXX: Klar, du kannst es deutlich günstiger produzieren, das heißt wie gesagt,

XXXX: zum Beispiel das Kleinhausunternehmen kann ich es heute schon empfehlen und

XXXX: empfehlen wir auch teilweise, dass man dann irgendwie aus Video,

XXXX: aus Bildern zum Beispiel keine Videos generiert.

XXXX: Tatsächlich kommt es auch hier sehr darauf an, was das Ziel ist.

XXXX: Wenn wir jetzt einfach nur Werbung und E-Commerce und wenn wir E-Commerce-Brand

XXXX: haben, wir werden einfach nur bekannt sein, dann macht es Sinn,

XXXX: einen Spot zu machen, der irgendwie ein bisschen von der Idee lebt,

XXXX: also der einfach eine krasse Idee hat, zum Beispiel irgendwas,

XXXX: was man noch nicht gesehen hat, fliegende,

XXXX: Häuser, mit Elefanten drauf, was weiß ich, irgendwas, was man nicht so sieht,

XXXX: das sind ja auch immer dieselben, das nennt man ja schon, die Leute können ja,

XXXX: du kannst ja mit KI nicht fehlende Kreativität wegmachen, also wenn dir nichts

XXXX: einfällt und du einfach genau das selbe machst wie alle anderen auch,

XXXX: was war das, was ich da jetzt gesehen habe, es sind ja immer dieselben Tiere

XXXX: und immer dieselben Gestalten, die man irgendwie immer wieder sieht und da einfach

XXXX: mal was Neues zu machen, eine neue Idee zu haben, das kannst du jetzt mit KI,

XXXX: dann mit KI umzusetzen und dann mit cooler, mit der guten Ad-Strategie,

XXXX: mit einem guten Targeting rauszuhauen, da kannst du dir schon echt gut Geld

XXXX: sparen und auch echt erfolgreich werden, aber du musst auch wieder hier eine

XXXX: gute Idee haben und eine gute Edge-Strategie dahinter, damit das Ganze auch funktioniert.

Andy: Ja, das ist das Geile, das glaube ich, also der rote Faden, der muss halt sichtbar

Andy: sein und wenn du jetzt halt einfach mal kurz ein paar Sachen promptest,

Andy: dann passt das nicht, okay.

Andy: Ja, interessant, okay. Ihr seid ja zwei Geschäftsführer, der Tim ist ein Co-Founder

Andy: sozusagen, habt ihr eine feste Zuteilung der Themen oder macht ihr heute beide alles?

XXXX: Also wir haben gestartet, das ist ja wie so intern, extern. Tim hat sich vor

XXXX: allem um die Bestandskunden gekümmert und die Projektumsetzung und die Operations

XXXX: und ich habe mich sehr viel um den Vertrieb, Marketing, Außenwahrnehmung gekümmert.

XXXX: Mittlerweile ist es so ein fließender Übergang. Ich kenne mich eigentlich um

XXXX: alle Revenue-Themen, das heißt, es geht auch um interne Themen.

XXXX: Mein Ziel ist am Ende, dass wir wachsen und dass wir größer werden und Tim fokussiert

XXXX: sich sehr stark mittlerweile auch auf das Thema Marketing, auf neue Technologien,

XXXX: auf das Thema KI und Und guckt eben da, wie wir intern als auch extern,

XXXX: da Projekte für unsere Kunden umsetzen können. Wir haben auch noch einen CTO,

XXXX: den Raphael, der unterstützt uns eben auch in diesen technischen Themen.

XXXX: Und mittlerweile würde ich auch sagen, jetzt machst du wahrscheinlich auch eine

XXXX: der Agenturen ist, die mitunter die krassesten Prozesse hat.

XXXX: Also bei uns funktionieren echt Sachen super, super schnell.

XXXX: Es ist alles super automatisiert.

XXXX: Also bei uns gibt es niemanden mehr finden, der irgendwie mühsam Stunden aufschreiben

XXXX: muss oder der irgendwie erstmal sich irgendwo einchecken muss.

XXXX: Also Mitarbeitende meine ich jetzt.

XXXX: Und du willst noch jemanden finden, der irgendwie jeden Monat eine Standard-Mail

XXXX: an den Kunden schicken muss, sondern das ist alles super automatisiert.

XXXX: Alle Daten, die an den Kunden gehen, zum Beispiel werden automatisiert versendet.

XXXX: Es gibt ein eigenes Portal, über das sich die Kunden laufen,

XXXX: einloggen können und ihre Reports quasi selber runterladen können.

XXXX: Also bei uns ist, würde ich sagen, mittlerweile das Thema echt angekommen und

XXXX: unser Ziel ist auch echt Leader in diesem Thema KI und Werbung zu werden.

Andy: Eure Firma sitzt in Wien. Habt ihr dort ein Büro, arbeitet ihr remote und komplett

Andy: in Österreich verteilt?

Andy: Oder du hast euch jetzt noch erzählt, ihr habt ein Büro dann in Berlin und in

Andy: Köln macht ihr noch was auf und habt ihr aufgemacht?

Andy: Also dann arbeitet ja quasi remote wahrscheinlich alle zusammen,

Andy: aber kommen die Leute alle ins Büro?

XXXX: Also wir haben eine recht strikte sogar Office-Regelung. Mir ist total wichtig

XXXX: und ich glaube an den Wertes Office.

XXXX: Ich glaube, dass wenn man sich tatsächlich darauf einlässt und man möchte jetzt

XXXX: ein Teil von dem Team werden und man möchte,

XXXX: einer der Besten in seiner Branche wären und in seinem Handwerk,

XXXX: dann ist es total wichtig, glaube ich, diese menschliche Komponente nicht zu verlieren.

XXXX: Und ich denke nicht, dass wenn

XXXX: man jetzt quasi, wir haben viele junge Leute, die in ihren 20ern sind,

XXXX: ich glaube nicht, dass wenn man sich dann direkt nach der Uni für einen Job

XXXX: entscheidet, dass man dann erstmal irgendwie die Hälfte der Zeit zu Hause hocken

XXXX: möchte, sondern ich glaube schon, dass die Leute Lust haben,

XXXX: wieder auf echte Community, auf echte Verbindungen, auf echte Menschen, auf echte Termine,

XXXX: wo man sich in die Augen guckt, wo man sich spürt, wo man sich die Hände gibt.

XXXX: Und deswegen haben wir eigentlich einen Homeoffice-Tag und vier Tage hier bei uns im Büro in Wien.

XXXX: Bei den deutschen Standorten ist es jetzt aktuell noch so, dass wir da tatsächlich

XXXX: noch Ausnahmeregelungen haben und die Leute teilweise noch remote arbeiten.

XXXX: Aber wir versuchen eigentlich auch alle hier in den zentralen Office-Space zu

XXXX: bekommen, weil wir halt einfach ganz fest daran glauben, dass man nicht acht

XXXX: Stunden lang oder zehn Stunden lang zu Hause sitzen möchte, sondern man möchte

XXXX: an einem Ort sein, man möchte andere Leute spüren, man möchte gemeinsam an einer Mission arbeiten.

XXXX: Und das geht in meinen Augen eigentlich nur im Büro.

Andy: Ja, ist glaube ich auch, wenn du so einen kreativen Job jetzt hast,

Andy: wo du mal, keine Ahnung, ein Storyboard oder wenn es gibt, gibt es sowas heute noch für so ein Video?

Andy: Wahrscheinlich macht ihr euch schon irgendwie Skizzen oder überlegt euch,

Andy: wie soll die Geschichte aussehen? Das ist wahrscheinlich...

Andy: Remote, wahnsinnig kompliziert.

XXXX: Ja, absolut. Also bei uns im Büro, wenn du hierher kommen würdest,

XXXX: dann würdest du im einen Raum die Videografen sitzen, im anderen Raum sitzen

XXXX: die Accountmanager und die Konzeptionisten und die einen gehen dann zum anderen

XXXX: rüber, gucken gerade den Videoschnitt, dann gehst du zum Konzeptionisten,

XXXX: gucken gerade über die Ideen drüber.

XXXX: Es ist so ein schönes, kreatives Hin und Her und ich denke auch irgendwie gesagt fest daran,

XXXX: dass Kreativität auch so funktioniert, dass man sich in Person trifft,

XXXX: dass man gemeinsam brainstormt und so haben wir auch schon oft die besten Ideen

XXXX: gehabt, wenn man irgendwie gemeinsam in einem Raum setzt und die Köpfe zusammensteckt.

XXXX: Und deswegen ist das total wichtig.

XXXX: Und man sieht es ja auch woanders. Man sieht es ja auch irgendwie jetzt bei

XXXX: JP Morgan, bei Amazon, bei Google.

XXXX: Die wollen alle die Mitarbeiter wieder zurück ins Büro holen,

XXXX: die sie jetzt davor ins Homeoffice geschickt haben.

XXXX: Also für mich ist, glaube ich, Homeoffice einfach nicht so das Konzept,

XXXX: weil ich kann mir niemanden vorstellen, der wirklich Lust darauf hat,

XXXX: irgendwie jahrelang einfach nur zu Hause zu sein.

XXXX: Ich denke, man möchte ja auch im Berufsleben was erleben. Man möchte auch neue

XXXX: Leute kennenlernen. Man möchte auch irgendwie Action haben. Und ich glaube,

XXXX: das ist einfach ein Büro leichter.

Andy: Und seid ihr dann auch häufig beim Kunden vor Ort? und macht dann Videos zusammen

Andy: mit denen oder ist es dann schon so, dass ihr das Vertrauen habt und ihr dürft

Andy: aufschalten und walten so ein bisschen?

XXXX: Beides, aber sehr gerne Pick-up-Clop-Burgenkunde, wo wir super gerne vorbeikommen,

XXXX: wo wir dann in Düsseldorf zum Beispiel drehen,

XXXX: in der Hauptfiliale und dann sind auch die Kunden und die Ansprechpersonen von

XXXX: uns dann mit dabei und das ist dann auch echt für die Azubis,

XXXX: mit denen wir da drehen, ist das immer das Highlight des Monats,

XXXX: wenn wir vorbeikommen und mit denen eine coole Zeit haben, coole Konzepte erstellen,

XXXX: und sowas macht dann Spaß, Ja, da vergisst man dann die Zeit und dreht dann

XXXX: noch eine Idee und noch eine Idee und da kommt auch noch etwas Gemeinsames aufs Neue.

XXXX: Und das sind die besten Momente, glaube ich, des Berufslebens,

XXXX: wenn man da gemeinsam irgendwie, ja, neue kreative Ideen zum Leben erweckt.

Andy: Wie ist das Durchschnittsalter eigentlich bei euch? Also jetzt bist du der Chef,

Andy: ist der Tim in dem gleichen Alter wie du?

XXXX: Ich bin 26, Team ist 24. Durchschnittsalter bei unserem Team ist 23.

XXXX: Das heißt, deutlich höher sind wir als ich tatsächlich.

XXXX: Wir haben jetzt auch echt teilweise

XXXX: 16, 14-Jährige, die Praktika bei uns machen hier von der Schule aus.

XXXX: Wir haben auch welche, die nach der Schule noch für uns arbeiten,

XXXX: weil wir einfach diesen Bezug zu der ganzen Zielgruppe nicht verlieren möchten.

XXXX: Und das ist ja auch die Zukunft für 14, 15, 16, 17-Jährigen.

XXXX: Das sind diejenigen, die in fünf Jahren die Entscheidungen tätigen werden.

XXXX: Und die müssen wir jetzt auch schon erreichen. Das ist die sogenannte Gen Alpha.

XXXX: Und die ist bei uns auch ganz, ganz prominent vertreten im Team und haben tatsächlich

XXXX: auch nach wie vor die besten Ideen.

XXXX: Also wir haben ein Format einmal im Monat, das heißt Trendanalyse.

XXXX: Da sind alle Mitarbeitende da und da führt unser Henry, der ist 17,

XXXX: macht das neben der Schule,

XXXX: führt uns durch aktuelle Grenzen durch, die bei ihm in der Klasse gerade abgehen,

XXXX: damit wir nicht verlieren, damit wir auch uns immer wieder vergegenwärtigen,

XXXX: was geht kann in deutschen Schulen ab, was ist da gerade der Trend.

Andy: Okay, krass. Und der macht das nebenher, was weiß ich, macht gerade Abitur und

Andy: stellt dann vor, was so die Trends sind.

XXXX: Genau, genau. Er macht jetzt sein Abi, macht jetzt Kathi und stellt uns dann

XXXX: immer seine Trends aus seiner Klasse vor, die er seinen Freunden gesehen hat

XXXX: und seiner Schule gesehen hat.

Andy: Aber der älteste Mitarbeiter bist du jetzt nicht sozusagen mit 26?

XXXX: Der älteste bin ich nicht. Wir haben tatsächlich auch Leute,

XXXX: die sind 40 plus hier, sind auch ganz super wichtige Team-Members und die wollen

XXXX: wir auch gerne haben, weil die bringen ihm meistens die Expertise mit.

XXXX: Die wir brauchen, um zum Beispiel die Firma professioneller zu machen,

XXXX: um Strukturen aufzubauen.

XXXX: Was wir allerdings ungern haben, sind natürlich Leute, die dann,

XXXX: ja, sage ich jetzt mal, irgendwie sagen, ich weiß, wie die Welt funktioniert,

XXXX: ich habe keinen Bock mehr auf die Jungen.

XXXX: Genauso ungern habe ich aber auch junge Leute, die sagen, ich habe keinen Bock

XXXX: auf altere Leute, ich lasse mir nichts erklären, sondern wir suchen eigentlich

XXXX: Leute, die Bock auf eine gute Mischung aus Alten haben, was jetzt oben ist.

XXXX: Das heißt, warum dürfen sie natürlich auch 50-, 60-jährig färben?

XXXX: Wichtig ist das, weil dann einfach nur, dass die Leute offen sind und auch Lust

XXXX: auf ein junges Gewusel haben bei uns und sich darauf einlassen.

XXXX: Und genau, andersherum natürlich genauso.

Andy: Ich habe auch gesehen, ihr habt da auch Stellen ausgeschrieben,

Andy: werde ich auf jeden Fall verlinken. Es gibt, glaube ich, Account Manager und

Andy: noch ein, zwei andere Dinge, die ihr gerade sucht.

Andy: Habe ich auf jeden Fall hier...

XXXX: Wenn man da jetzt nichts für sich findet, kann man sich einfach immer bewerben.

XXXX: Einfach mehr melden an Tatjana, unsere HR-Managerin oder einfach an hello.masswork.media.

XXXX: Wir forschen uns mit seinem CV und wir suchen immer nach Potenzial.

XXXX: Uns sind Funktionen und Rollen nicht so wichtig wie, was bringt ein Mensch mit?

XXXX: Und wir gucken uns gerne an, was ist dieser Mensch. Teilweise schaffen wir den

XXXX: eigenen Rollen nur für gewisse Menschen.

Andy: Jetzt hast du das Thema Unternehmertum ja wahrscheinlich während dem Studium

Andy: nur so ein bisschen oberflächlich gelernt.

Andy: Und bist jetzt komplett reingerutscht, hast eine Firma mit 45 Leuten.

Andy: Wie bildest du dich da selber noch irgendwie vor, dass du jetzt,

Andy: ich weiß nicht, wenn du jetzt dann, du hast 40-Jährige angesprochen,

Andy: du führst jetzt quasi auch Ältere, Jüngere, musst das alles unter einen Hut bringen.

Andy: Ist das was, was du dir alles selber erarbeitet hast dann? Du nimmst es,

Andy: wie es kommt, oder gehst du selber auch in ein Coaching, um solche Sachen zu lernen?

XXXX: Genau, also ich habe das Glück, wir haben ja keine Investoren, aber wir haben Angels.

XXXX: Das heißt, wenn man jetzt Masterwork-Film anguckt, wird man da zwei Personen

XXXX: finden, die mit kleineren Anteilen dabei sind, die tatsächlich seit Tag 1 als

XXXX: Angels fungiert haben. Das eine ist der Christoph, das andere ist der Patrick.

XXXX: Der eine ist jetzt Mitte Anfang 30, der andere ist jetzt Mitte 50.

XXXX: Und beide sind super wichtige Berater gewesen oder sind auch Berater.

XXXX: Der eine hat eine große Agenturgruppe aufgebaut, der andere war lange Zeit bei McKinsey, Patrick.

XXXX: Und das sind genau die Inputs, die ich von Anfang an mir geholt habe,

XXXX: um diese Firma aufzubauen. Ich weiß,

XXXX: Das Einzige, was ich weiß oder das Wichtigste, was ich weiß,

XXXX: ich weiß immer noch gar nichts, auch wenn ich jetzt schon was erreicht habe,

XXXX: ich weiß immer noch gar nichts, ich verstehe immer noch gar nichts von Unternehmertum

XXXX: in der Welt und ich gucke immer noch jeden Tag zu diesen Mentoren auf und treffe

XXXX: mich auch gelaufen mit Leuten, die besser sind.

XXXX: Ich finde, das muss immer der Anspruch sein, dass man sich mit Leuten trifft,

XXXX: die besser sind und ich mache auch jeden Spaß mit. Also ich gehe fast jedes

XXXX: Wochenende, gehe ich irgendwo hin auf eine Weiterbildung und das kann alles Mögliche sein.

XXXX: Das muss jetzt nicht mal nur Unternehmertum, Social Media sein,

XXXX: Marketing, sondern es kann Input-Theater sein.

XXXX: Ja, ich komme gerade zu Input-Theater, ich muss ja vorher Input-Theater spielen,

XXXX: weil man dann lernt, wie kann man besser, ja, sich mit seinen Emotionen connecten

XXXX: und mit anderen Leuten connecten.

XXXX: Ich habe NLP-Seminare besucht, um zu verstehen, wie die Kommunikation besser

XXXX: funktioniert. Ich war auf Verkaufsseminaren.

XXXX: Ich war bei persönlichen Weiterbildungsseminaren. Ich finde,

XXXX: man muss sich von überall auf der Welt was raussuchen.

XXXX: Bei Rechtsberatungen, wo Anwälte quasi lernen, wie es zum Vergaberecht funktioniert.

XXXX: Also ich bilde mich überall gerne weiter und nehme dann das Wissen,

XXXX: was ich brauchen kann, um die Firma weiterzuentwickeln.

XXXX: Und ich denke, so muss man als Unternehmer auch denken. und ich sage 40-50%

XXXX: seiner Zeit, da muss man in Weiterbildung und persönliche Entwicklung stecken.

XXXX: So kann man eine Produktion auch sein und diese firma weiterentwickeln.

Andy: Ja, da bin ich komplett bei dir. Ist so ein Spruch, den ich typischerweise bringe,

Andy: wenn ich jetzt nach 100, du wirst wahrscheinlich 100 Folge, 150, 51 werden,

Andy: wenn ich jetzt was weiß, dann, dass ich gar nichts weiß und das habe ich schon

Andy: 20 Jahre bald mehr wie du auf dem Buckel, aber ich lerne in jeder Folge auch

Andy: was dazu und in jeder Folge, und meistens so viel, dass ich es gar nicht umsetzen kann.

Andy: Das ist dann eher das Problem, dass man so viele Dinge lernt,

Andy: dass man sie gar nicht umsetzen kann. Aber das Wichtige ist,

Andy: dass man für sich halt was rauspickt.

Andy: Und ich glaube, das ist auch auf jeden Fall cool, dass du das so,

Andy: dass du das auch so siehst, weil das bin ich auf jeden Fall,

Andy: da hast du mich auf deiner Seite.

Andy: Hast du, jetzt machst du das ja auch schon sechs Jahre, hört sich jetzt vielleicht

Andy: total bescheuert an, aber kannst du das, wenn du jetzt siehst,

Andy: da kommen auch jüngere Leute nach, kannst du das dein Leben lang machen?

Andy: Hast du dir da schon Gedanken drüber gemacht? Ist das so, sowas

Andy: Wo du, also jetzt hast du das gesagt, du hast zwei Angels drin,

Andy: aber es hört sich jetzt für mich nicht so an, als ist deren Plan,

Andy: dass du die Firma mal verkaufst.

Andy: Was ist so dein Ziel damit oder haben denn Investoren schon gefragt oder eine

Andy: andere größere Agentur und gesagt, das ist cool, was ihr macht,

Andy: wir würden euch gern bei uns inkludieren sozusagen, kommen solche Anfragen schon?

XXXX: Ja, also wir hatten schon am Anfang von Agenturen, die wollten uns kaufen oder

XXXX: wollten uns merchen und gemeinsam eine Gruppe bauen.

XXXX: Haben wir alles schon gehabt. Wir haben bis jetzt alles abgelehnt,

XXXX: einfach aus dem Grund, weil wir daran glauben, dass wir selbst aus eigener Kraft

XXXX: so groß werden können, dass wir eines Tages die größte Agentur der Welt werden.

XXXX: Das ist einfach unser Anspruch.

XXXX: Wir möchten als Marswalk, als Inhaber geführte Agentur so groß werden wie möglich.

XXXX: Wir möchten Mars Rock Offices in allen größeren Städten von Europa, von der Welt haben.

XXXX: Also ich denke da jetzt auch an Middle East, ich denke an US,

XXXX: ich denke auch an Asia, East Asia, wo ich sehr, sehr großes Potenzial sehe,

XXXX: wo man dann aber genau dieses globale Denken auch braucht für die Marken, mit denen wir arbeiten.

XXXX: Also in Coca-Cola gibt es überall auf der Welt und Coca-Cola muss überall auf

XXXX: der Welt die richtige Zielgruppe bedienen.

XXXX: Auch in DM gibt es Länder, in ganz, ganz vielen Ländern, auch im Osten.

XXXX: Auch in Culligan, Wasserspenderfirmen, mit denen wir arbeiten,

XXXX: gibt es global. Also wir haben viele globale Kunden, die global denken und genauso

XXXX: möchten wir auch überall auf der Welt Offices haben.

XXXX: Und ich glaube daran, dass wir natürlich mit der Zeit gehen müssen und nicht

XXXX: immer die junge Agentur bleiben können, die wir jetzt gerade sind.

XXXX: Aber ich denke, dass wir mit einer smarten Strategie immer für jede Zielgruppe

XXXX: ein gutes Angebot haben. und Masrug ist jetzt mal die erste Firma,

XXXX: die sich auf das Thema Gen Z setzt.

XXXX: Wir sind fleißig am expandieren und am diversifizieren, machen jetzt mit KI

XXXX: mal einen quasi neuen Bereich auf, machen Deutschland offices auf.

XXXX: Wir möchten schon wachsen. Wir werden nicht für immer komplett eigenfinanziert

XXXX: wachsen können, nehme ich an.

XXXX: Das heißt, gut, so lange wird man vielleicht mal Investor und Partner an Bord holen.

XXXX: Allerdings versuchen wir, solange es geht, aus eigener Kraft,

XXXX: aus eigener Finanzierung zu wachsen, weil es ist für uns auch mal Proof,

XXXX: wenn unser Business-Modell funktioniert und dass wir auch intern quasi mit unseren

XXXX: Ressourcen gut umgehen, gut wirtschaften.

XXXX: Oft ist es, glaube ich, wenn man sich einen Partner reinholt,

XXXX: die Gefahr, dass man dann sehr schnell wächst und dann aber auch ganz schnell

XXXX: wieder failt und dann plötzlich ist das Ganze so insolvent und bankrott.

XXXX: Das hat man jetzt bei großen Baufirmen öfters gesehen und auch wenn es in der

XXXX: aktuellen Teilnehmer üblich ist, ist es schon wichtig, denke ich,

XXXX: dass man hier sein Hausverstand nicht verliert.

Andy: Hast du jetzt im Laufe der sechs Jahre auch mal irgendwelche Tiefen durchlebt

Andy: oder habt ihr mal irgendwie bei einer Kampagne total Mist gebaut?

Andy: Also gab es irgendwelche Fuck-up-Situationen oder ist das jetzt alles so,

Andy: ja, du hast es jetzt ja auch schon sehr beschrieben wie so ein alter Hase,

Andy: dass das alles so funktioniert hat, aber war es denn wirklich so oder gab es

Andy: irgendwelche Situationen, wo es auch mal gehabert hat?

XXXX: Wenn man keine Fuck-Ups erlebt, dann ist man nicht ehrlich.

XXXX: Wir haben so viel erlebt, was schiefgegangen ist, von Kundenprojekten,

XXXX: die total in die Hose gegangen sind, von Events, die wir gemacht haben,

XXXX: die dann erst am Vortag abgesagt werden mussten, weil es nicht geklappt hat

XXXX: für Kunden, von Zusammenarbeiten,

XXXX: wo Videos nicht gepostet wurden.

XXXX: Also es ist ganz viel schiefgegangen und genau deshalb sind wir auch heute so

XXXX: gut, weil wir früher mal schlechter waren oder weil wir früher mal mehr Fehler

XXXX: gemacht haben und weil wir Systeme gebaut haben, um diese Fehler zu vermeiden.

XXXX: Weil wir mittlerweile extrem hart im Ironing sind, nur noch mit dem Besten arbeiten,

XXXX: weil wir extrem starke Prozesse gebaut haben, um dafür zu sorgen,

XXXX: dass nicht wieder was schief geht.

XXXX: Und ich würde sagen, nicht in der Firma, auch für mich privat.

XXXX: Also ich habe auch echt viele Tiefen erlebt. Ich weiß, am Anfang die ersten

XXXX: zwei Jahre war es unglaublich hart für mich.

XXXX: Ich hatte kaum Geld. Ich habe im Studentenwohnheim ein Gebot um 500 Euro im

XXXX: Monat, weil ich mir keine richtige Wohnung leisten konnte.

XXXX: Ich habe echt jeden Tag mit dem Spiel geguckt gesagt, wie lange halte ich das

XXXX: noch aus. Es kommt hier, jeden Tag kündigen Leute.

XXXX: Kunden haben gekündigt, Mitarbeiter haben gekündigt, die besten Mitarbeiter sind gegangen.

XXXX: Ich kann mich an unsere erste Mitarbeiterin erinnern, die gegangen ist.

XXXX: Und uns gesagt hat, sie glaubt nicht mehr an die Firma. Also es waren schon

XXXX: echt viele Fakaks dabei und viele Downs.

XXXX: Und ich glaube aber, wenn man mal die ersten drei, vier, fünf Jahre durch hat,

XXXX: dann ist man das einfach schon so gewohnt, dass das für eins im Alltag wird.

XXXX: Und es ist dann einfach nicht mehr aus der Bahn haut. Das heißt für mich,

XXXX: auch wenn jetzt Leute gehen, auch wenn jetzt Kunden gehen, Mitarbeiter gehen,

XXXX: Projekte nicht klappen,

XXXX: Auch dann ist es für mich mittlerweile einfach Daily Business und ich habe gelernt,

XXXX: dann umzugehen. Aber es war nicht immer so, ja.

Andy: Man wird resilienter. Also ich hatte mal einen Gast hier oder zwei Geschwister

Andy: sogar, die haben das so als beschrieben, dass am Anfang die Berge höher sind und die Täler tiefer.

Andy: Und es passieren zwei Dinge. Du nimmst, es passiert nicht mehr so viel Schlimmes,

Andy: aber selbst wenn mal was passiert, dann bist du selber halt erfahrener,

Andy: resilienter im Umgang mit der Situation.

Andy: Und dann kann dich so schnell auch nichts mehr schocken. Du hast die Mitarbeiterin angesprochen.

Andy: Hast du mit der noch Kontakt dann wieder? Oder ist sie wieder da,

Andy: die nicht an die Firma geglaubt hat?

XXXX: Mit der haben wir Kontakt. Die ist jetzt tatsächlich bei einer großen Consulting-Firma.

XXXX: Und ist auch sehr zufrieden. Macht ihr ihr Job, macht ihr ihre Leidenschaft,

XXXX: ist für Nachhaltigkeit und ist es total lieb. Also wir sind da nicht negativ auseinandergegangen.

XXXX: Aber für sie war das dann, ich kann mich noch gut an das Gespräch erinnern,

XXXX: da saßen wir da zwei in meinem Kofan und ich. Und sie war damals ja die erste Mitarbeiterin.

XXXX: Wir haben uns das Zuhause getroffen, beim Corona aufgestanden und gesagt,

XXXX: ich möchte kündigen übrigens, ich glaube nicht mehr.

XXXX: Und das ist nämlich meine Zukunft. Da ist uns schon ein bisschen das Herz in die Hose gerutscht.

XXXX: Sie war immer toll, sie hat immer einen tollen Job gemacht und sie ist total in Liebe.

XXXX: Aber wie gesagt, für uns war das halt einfach damals so, ach,

XXXX: wenn nicht mal die alle mit der beiden Männer an uns glauben,

XXXX: können wir da selber durchziehen. Können wir noch sehr, sehr gut an den Moment erinnern.

XXXX: Wo ich dann echt alles um meine Fragen gestellt habe, ob ich das überhaupt machen

XXXX: will, ob ich das weitermachen kann, ob ich nicht mehr einen normalen Job suchen

XXXX: sollte. Aber ich bin dabei geblieben, weil ich einfach auch keine andere Wahl

XXXX: hatte. Also ich wusste, ich musste damit erfolgreich werden.

XXXX: Ich hatte jetzt nicht eine andere Option, wo ich gesagt habe,

XXXX: das würde mir so viel Spaß machen.

XXXX: Und zum Glück hat es dann geschafft.

Andy: Also du hast dich da alleine rausgezogen oder haben da die Mentoren damals schon geholfen?

XXXX: Ja, mit meinen Mentoren, also klar. Natürlich auch, Kopf hoch,

XXXX: Viktor, ich glaube an dich, mach weiter.

XXXX: Deswegen war ich auch so froh, dass ich die hatte. Genau, aber ja,

XXXX: also alleine hätte ich das vielleicht nicht geschafft, ja.

Andy: Jetzt bist du natürlich in dem Haifischbecken, Social Media,

Andy: TikTok und so weiter unterwegs, musst gucken, dass du keinen Trend verpasst.

Andy: Auf der anderen Seite musst du auch mal abschalten, damit du Energie hast für die Firma.

Andy: Was ist so dein Ding? Bei was kannst du abschalten? Gehst du irgendwie in die

Andy: Natur raus? Gehst du angeln ohne Handy?

Andy: Gibt es irgendwas, wo du komplett abschalten kannst oder gibt es das gerade nicht?

XXXX: Doch, doch. Also für mich sind das eigentlich drei Sachen. Das erste ist tatsächlich,

XXXX: dass ich sehr gerne Sport mache. Ich glaube, das ist der Klassiker-Gym.

XXXX: Macht mir Spaß, weil ich schon ganz lange, da habe ich das erste Mal im Fitnessstudio betreten gemerkt.

XXXX: Das macht mir Spaß, diese Disziplin und dieses Fokus auf den Körper und auf die einzelnen Muskeln.

XXXX: Aber tatsächlich noch besser abschalten kann ich tatsächlich beim Schwimmen.

XXXX: Das ist eine große Leidenschaft von mir, die ich in den letzten Jahren entdeckt

XXXX: habe, weil da musst du echt erst mal darauf fokussieren, dass du überlebst.

XXXX: Also da bist du literally, wenn du mal wirklich kompetitiv schwimmst,

XXXX: bist du mal die ersten 20, 30 Minuten,

XXXX: musst du mal warten, bis die Atmung sich umstellt von irgendwie Landatmung in

XXXX: Wasseratmung, dass du mal checkst, okay, ich atme ein bisschen anders,

XXXX: das heißt, du hast keine Zeit drüber, irgendwas nachzudenken.

Andy: Aber wo schwimmst du dann? Das hört sich jetzt nach Hallenbad an.

XXXX: Doch, doch, das ist schon, doch, Hallenbad, 50, mit der Becken,

XXXX: aber wenn du, sag ich mal, wirklich durchschwimmst mit, ja, weiß ich nicht,

XXXX: 500, 600 Meter, da musst du schon.

XXXX: Präsent sein, ja, das ist wichtig. Und ich glaube, das zweite Große,

XXXX: was es bei mir ist, ist auf jeden Fall irgendwie das Thema,

XXXX: Filme, also ich liebe Filme, ich gucke selber total gerne Filme,

XXXX: ob das alte oder neue sind, ich liebe es irgendwie zu gucken,

XXXX: so ein guter Film für mich, der bringt mich in eine andere Welt,

XXXX: der bringt mich ganz raus, der sammelt Inspiration daraus,

XXXX: wie man eine Geschichte auch erzählt, also ich bin, wie gesagt,

XXXX: großer Horrorfilm-Fan,

XXXX: BlackFund2 habe ich jetzt zum Beispiel gerade geguckt, ein super cooler Film

XXXX: für alle Horrorfilms, das kann ich sehr empfehlen.

XXXX: Oder Predator habe ich jetzt geguckt, Predator Badlands, auch ein geiler, geiler Film.

XXXX: American Psycho habe ich das Wochenende immer wieder mir reingezogen.

XXXX: Also diese Iconic-Filme, die geben mir schon echt viel Inspiration.

XXXX: Und das dritte, wie du gesagt hast, Natur, Reisen, rausgehen,

XXXX: bin viel mit Freunden unterwegs, angeln habe ich jetzt tatsächlich den Sommer

XXXX: auch mal angefangen, war auch richtig, richtig Bock.

XXXX: Da einfach diese Ruhe, der Fokus in Kroatien in einem Boot, ein bisschen die Angel reinzuhalten.

XXXX: Herrlich. Also diese Momente brauche ich total. Kann ich euch jedem empfehlen.

XXXX: Leben wir auch beim Masterwork ganz stark, Workout, Playhard.

XXXX: Also die Leute sind auch so, dass sie echt coole Sachen bei uns als Hobbys haben.

XXXX: Also ob das jetzt irgendwie Tanzen ist oder ob das jetzt irgendwie DJing ist.

XXXX: Wir haben da echt krasse Leute dabei, die dann in der Freizeit echt coole Geschichten machen.

XXXX: Und das ist auch ein cooles Umfeld einfach, von dem ich mich auch gerne inspirieren lasse.

Andy: Wow, also ich glaube, da war jetzt alles dabei, was ich mittlerweile ganz gerne

Andy: am Ende frage. Gibt es eine Frage, die ich vergessen habe zu stellen?

Andy: Willst du irgendwas noch loswerden? haben wir alles abgedeckt.

Andy: Gibt es irgendwas, wo ich nicht...

Andy: Wo ich nicht gefunden habe? Gibt es irgendwas, was dir auf dem Herzen noch liegt?

XXXX: Also, ich glaube, wir haben echt über viele Leute geredet, das ist super religiiert,

XXXX: Anni, das ist super coole Fragen gestellt.

XXXX: Wir haben über alles geredet. Das Einzige, was ich vielleicht noch anmerken

XXXX: würde, wo ich denke, das ist spannend, das ist, glaube ich, dieses Thema,

XXXX: wie wird sich denn jetzt Social Media entwickeln?

XXXX: Wird jetzt KI als Welt übernehmen? Müssen wir uns jetzt alle Sorgen über unsere

XXXX: Arbeitsplätze machen? Und da ist meine Antwort einfach ganz klar.

XXXX: Ich denke nicht. Ich denke, es wird immer für gute Leute, wird es immer einen

XXXX: Space geben. Ich glaube, wir müssen alle KI nutzen.

XXXX: Als Chance sehen, sowohl Brands als auch Agenturen, als auch Angestellte,

XXXX: als auch Unternehmer. Jeder muss das als Chance für sich sehen.

XXXX: Und ich finde, gerade die Leute, die das embracen, die suchen wir gerade total.

XXXX: Das heißt, Leute, die Bock haben, das Thema anzugehen, sowohl Firmen als auch,

XXXX: Mitarbeitende, können sich gerne bei uns melden, weil ich denke,

XXXX: diese Revolution wird viel verändern und mit einem richtigen Team kann man das

XXXX: echt, kann man da echt viel mit rausholen.

Andy: Machst du eigentlich selber noch auf deinem ursprünglichen TikTok-Account Content

Andy: oder ist das alles eingeschlafen?

XXXX: Nee, ich habe jetzt mit dem Podcast gestartet, damit mache ich tatsächlich teilweise

XXXX: Content, den ich dann poste.

XXXX: Genau, und ja, ich mache dann jetzt auch noch Vlogs, ich habe jetzt eine Vlogcam

XXXX: gekauft, mache da jetzt teilweise Versuche,

XXXX: einmal die Woche so einen längeren Vlog auch zu schneiden, weil ich gemerkt

XXXX: habe, viele Leute interessieren sich so jetzt mittlerweile irgendwie für mein

XXXX: Leben und möchten ein bisschen sehen, wie ist das so, so eine Firma zu leiten,

XXXX: fühlt sich das an, was da geht oder so.

XXXX: Und mir macht es selber Spaß auch einfach. Ich glaube, dieses Schneiden am Abend,

XXXX: nochmal Videoschneiden machen, also ich auch hätte mich runterbringen,

XXXX: also das mache ich auch ganz gerne, ja.

Andy: Naja, ich werde es auf jeden Fall alles verlinken dann. Ja, Viktor,

Andy: was für eine Reise ist, ja echt,

Andy: habe ich so auch nichts erwartet auf jeden Fall, ist ja schon beeindruckend,

Andy: auch das, was du jetzt erzählt hast, dass die jungen Leute bei euch dann,

Andy: dass ihr euch als junge Leute für mich dann Leute reinholten und die nochmals

Andy: zehn Jahre jünger seid wie ihr, damit ihr auch dranbleibt, das fand ich jetzt

Andy: auf jeden Fall beeindruckend. Vielen Dank fürs Teilen.

XXXX: Danke, Andi. Danke, dass ich da sein durfte.

Andy: Super, gerne. Dir viel Erfolg und der ganzen Marswalk-Familie dann.

XXXX: Mach's gut. Ebenso, danke. Ciao. Ciao.

Andy: Ja, und das war auch schon wieder Folge 152 von Happy Bootstabbing.

Andy: Wie hat es dir denn gefallen?

Andy: Schick mir doch gern dein Feedback zur Folge an hallo-at-happy-bootstabbing.de

Andy: oder nutz das Kontaktformular auf der Website.

Andy: Da kannst du übrigens auch den Newsletter abonnieren.

Andy: Nächste Woche gibt es noch eine Folge und zwar mit dem Andreas Krause von Weinwunder.shop.

Andy: Also mal wieder ein E-Commerce-Thema und auch gar kein leichtes,

Andy: denn wir trinken, glaube ich, alle weniger Wein. Wobei jetzt über Weihnachten wahrscheinlich nicht.

Andy: Aber da haben wir natürlich darüber gesprochen, wie man das eben macht und noch

Andy: skalieren kann. Da gibt es so diverse Challenges, würde ich jetzt mal sagen.

Andy: Ansonsten habe ich auch schon diverse Folgen für nächstes Jahr aufgenommen.

Andy: Ich glaube, ich mache dann nach Weihnachten eine Woche Pause.

Andy: Müssen wir mal schauen und dann hast du im neuen Jahr aber auf jeden Fall auch

Andy: wieder was auf den Ohren.

Andy: Und bis 164 ist jetzt eigentlich alles schon so weit grob geplant.

Andy: Wenn du aber Vorschläge hast zu neuen Gästen, dann kannst du mir die gerne schicken.

Andy: Auch gern an die E-Mail-Adresse oder über das Kontaktformular.

Andy: Vielen, vielen Dank dafür. Und falls du die Folge erst eine Woche später herst,

Andy: wünsche ich frohe Weihnachten und gute Erholung.

Andy: Mach's gut und schön, dass du bis hierhin gehört hast und generell den Podcast

Andy: hörst. Vielen Dank dafür. Ciao, ciao.

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