Zenbox: Doomscrolling gestoppt mit physischem Digital Detox Device (#151)
Shownotes
In Folge 151 von Happy Bootstrapping spreche ich mit Konstantin Singer aus Stuttgart, der seit 12 Monaten Zenbox als Side-Project neben seinem Mercedes-Job aufbaut – ein physisches "Digital Detox Device" zum App-Blocken. Der 36-jährige hat im ersten Jahr über 10.000 Euro Umsatz erreicht und seinen ersten B2B-Kunden mit mehreren hundert Devices gewonnen.
Die Idee entstand aus persönlichem Problem: Seine Tochter schlief schlecht, er wachte nachts auf und endete beim Doomscrolling. Konstantin wollte ein physisches Device, das härter triggert als Software-Lösungen. Dank KI-Tools wie Cursor schaffte er in drei Stunden den ersten Prototyp. Das Device kostet 49,90 Euro, funktioniert ohne Abo, offline und ohne Account.
Konstantin teilt seine Lowphase im Sommer, warum intrinsische Motivation entscheidend ist, und sein ambitioniertes Ziel von 100.000 Euro Umsatz für nächstes Jahr. Außerdem: Wie er nachts bis 3-4 Uhr programmierte und warum er Apple einen Brief als Hardware-Besitzer schreiben musste.
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Links zum Podcast
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Schick mir gerne Fragen oder Feedback zum Podcast per E-Mail an hallo@happy-bootstrapping.de - viel Spaß mit der Folge und vielen Dank fürs Hören!
Transkript anzeigen
Andy: Hallo und herzlich willkommen zu Folge 151 von Happy Bootstrapping.
Andy: In der heutigen Folge spreche ich mit dem Konstantin Singer aus Stuttgart,
Andy: der seit zwölf Monaten die Zenbox oder Zenbox als Side-Project neben seiner
Andy: Mercedes-Benz Full-Time-Job aufbaut.
Andy: Ja und die Zenbox ist ein physisches Digital Detox-Device.
Andy: Kann man Apps blocken, ganz einfach. Wir sprechen natürlich drüber,
Andy: was macht es mit dem Menschen, die ganze Doomscrolling-Geschichte,
Andy: Wie hilft ihm die App? Wie kam er überhaupt auf die Idee, das Ganze zu machen?
Andy: Wie hat er seine ersten Umsätze erreicht? Und vor allem, er hat auch jetzt einen
Andy: B2B-Kunden gewonnen, der mehrere hundert Devices abnimmt.
Andy: Superspannend. Ja, wir sprechen natürlich auch ausführlich darüber,
Andy: wie er das ganze Gerät gebaut hat, Hardware, Software, wie das Zusammenspiel
Andy: funktioniert, was es kostet.
Andy: Und ganz wichtig, wenn du wie ich auch Android-User bist, dann mach bei der Umfrage mit.
Andy: Aktuell gibt es nämlich die Sandbox-App nur für iOS. und ich brauche die unbedingt für Android.
Andy: Und in den Shownotes ist der Link dafür und ich hoffe, dass es dann noch vor Weihnachten hinhaut.
Andy: Ansonsten gibt es am Ende des Podcasts einen 10 Euro Rabattcode,
Andy: den verrate ich ja natürlich nicht, bleib bis zum Ende dran.
Andy: Und jetzt noch der Hinweis in eigener Sache. In der aktuellen Folge des Engineering
Andy: Kiosk Podcast beziehungsweise in der Folge 233 vom Mittwoch durfte ich für den
Andy: Adventskalender, den die Kollegen machen,
Andy: eine Episode beisteuern. Und in der Folge geht es um Trust.
Andy: Also die Vertrauensbatterie der Engineering Kiosk Adventskalender sind so 10
Andy: Minuten Episoden, wo ihr kurz und knackig neue Themen oder neue Podcasts kennenlernt.
Andy: Und ich verlinke die Folge natürlich.
Andy: Ansonsten, bevor es jetzt gleich losgeht mit der Folge mit dem Konstantin,
Andy: kannst du mir immer gerne Folgenvorschläge, Gästevorschläge für neue Folgen
Andy: so rum natürlich schicken.
Andy: Ja, ich bin schon voll im Vorweihnachtsmodus, wie man hier hört.
Andy: Also gern Vorschläge für neue Gäste schicken, hallo at happy-bootstream.de oder
Andy: über das Kontaktformular auf der Website.
Andy: Auf der Website gibt es auch wie immer den Newsletter zum Abo,
Andy: den verschicke ich immer montags. So, ansonsten kannst du den Podcast natürlich
Andy: gerne bewerten. Das würde mir sehr weiterhelfen.
Andy: Wirklich ist auch viel Arbeit, so ein Podcast. Auch gern weiterempfehlen an Leute, die du kennst.
Andy: Oder auch eine alte Folge hören. Es gibt ja schon 150 Folgen.
Andy: Ach, da fällt mir gerade ein.
Andy: Ich mache den Spaß jetzt hier seit drei Jahren.
Andy: Also ist wirklich auch eine lange Zeit, in der ich sehr viel gelernt habe.
Andy: Vielen, vielen Dank auch, wenn du ein treuer Hörer bist oder auch ein neuer.
Andy: Also gibt einen Haufen Folgen im Backlog, die auch wirklich interessant sind.
Andy: Egal, ob jetzt aus den Bereichen E-Commerce, SaaS oder App.
Andy: Auch vielen Dank für die Leute, die mir ihr Spotify oder sonst was Wrapped geschickt haben.
Andy: Also so diese Übersicht, wer welche Podcasts hört.
Andy: Da gehen auf jeden Fall mal Grüße raus an den Wahid von Mabia.
Andy: Der hat es auf LinkedIn geschrieben und an den Ötzmann.
Andy: Der Ötzmann heißt ja, glaube ich, hier auf Twitter und auf Blue Sky zu finden.
Andy: So, vielen, vielen Dank dafür. Wer da noch was hat, schickt es mir gern zu.
Andy: Oder falls ich es übersehen habe oder hier jetzt vergessen habe,
Andy: auch so. Jetzt noch wirklich genug Geplänkel. Viel Spaß mit der Folge mit Konstantin und mir.
Andy: Guten Morgen Konstantin und herzlich willkommen bei Happy Bootstrapping.
XXXX: Guten Morgen. Vielen Dank für die Einladung.
Andy: Na klar, sehr gern. Ich finde es ja immer spannend, was die Menschen so alles für Produkte bauen.
Andy: Und bei dir gibt es halt viele interessante Themen. Aber erzähl doch erst mal,
Andy: wo kommst du her und wie würdest du in eigenen Worten beschreiben, was du machst?
XXXX: Ja, mein Name ist Konstantin Singer, ich bin 36 Jahre alt, bin verheiratet,
XXXX: habe eine kleine Tochter mit zwei Jahren.
XXXX: Und generell kann man sagen, ich sage immer, ich bin digitaler Generalist.
XXXX: Ich kann ganz viel, aber nichts so richtig.
Andy: Gut, da sind wir schon zwei.
XXXX: Ja, also wir können gleich noch darüber reden mit Zenbox.
XXXX: Also ich habe eigentlich die letzten 15 Jahren verschiedene digitale Projekte
XXXX: gemacht, sei es in der Agenturwelt, also große Webseiten gebaut, App-Projekte etc.
XXXX: Ich hatte schon mal ein Startup im Bereich mobiler, also es war eine Logistikplattform namens Movemates.
XXXX: Bin dann über Umwege über die Corporate Startup Welt und letztendlich auch durch
XXXX: die Lockdowns zu Mercedes gekommen und habe dort vor allem Infotainment Apps betreut.
XXXX: Also ein Projekt war zum Beispiel mit Tetris zusammen.
XXXX: Da haben wir in den neuen EQS damals Tetris reingebracht, dass man auch beim
XXXX: autonomen Fahren spielen kann.
Andy: Geil, habe ich noch nicht ausprobiert, weil ich leider keinen habe.
XXXX: Ja, nicht so günstig das Auto. Genau und jetzt momentan bei Mercedes kümmere
XXXX: ich mich um die Productivity Apps und jetzt seit zwölf Monaten kümmere ich mich
XXXX: um mein Side-Project namens Sandbox.
XXXX: Und Sandbox ist ein, ich nenne es Digital Detox Device, im Wesentlichen ist
XXXX: es ein physischer App-Blocker.
XXXX: Also ein Second Device, um Apps zu blocken und zu entblocken.
XXXX: Und es gibt ja ganz viel Software, womit man Apps blocken kann.
XXXX: Aber ich habe gemerkt, dass ja gerade dieses Second Device, wenn ich eine physische
XXXX: Distanz dazu aufbauen kann, dass das bei mir wirklich wirkt.
XXXX: Und ja, also eigentlich ziemlich genau vor einem Jahr habe ich mir gedacht,
XXXX: das versuche ich jetzt mal aus, ob ich das entwickeln kann.
XXXX: Ich habe schon davor mal versucht, eine iOS-App auf den Markt zu bringen.
XXXX: Ich habe es einfach nicht hinbekommen. Und dank KI habe ich es tatsächlich launchfähig bekommen.
XXXX: Cool. Ich habe das im ganz Kleinen gestartet.
XXXX: Und ja, jetzt bin ich zwölf Monate dabei.
XXXX: Ich habe mir mal vorgenommen, so im ersten Jahr 10.000 Euro Umsatz wäre nett. Das habe ich erreicht.
XXXX: Und jetzt versuche ich, das Thema im nächsten Jahr zu skalieren.
Andy: Das heißt, du hast jetzt, also da sprechen wir ja genau noch drüber,
Andy: auch wie die App und im Zusammenspiel mit dem Device und so,
Andy: wie das genau funktioniert.
Andy: Du bist jetzt gerade alleine, du machst das nebenher und du hast über 10.000
Andy: Euro Umsatz erreicht, sozusagen nebenher mit dem Device, weil es kostet ja nur
Andy: die Hardware, die App selber ist ja umsonst, richtig?
XXXX: Genau, also das Device kostet 49,90 Euro.
XXXX: Also ich habe den Preis mittlerweile angehoben. Ich glaube, das ist jetzt der
XXXX: Sweet Spot. Es ist ohne Abo.
XXXX: Abo offline, kein Account notwendig. Also du kaufst letztendlich einmal das Device.
XXXX: Tatsächlich kaufen immer mehr auch zwei Devices. Vielleicht eins für die Arbeit, eins für zu Hause.
XXXX: Oder, keine Ahnung, manche lassen es auch im Auto.
XXXX: Wenn sie unterwegs sind und spazieren gehen. Also es gibt sehr, sehr viele Use Cases.
XXXX: Ich bin jetzt momentan am ersten B2B-Kunden.
XXXX: Also der Deal ist so gut wie durch, darf es noch nicht announcen,
XXXX: aber die werden dann mehrere hundert Devices abnehmen.
Andy: Jetzt nimmst du mir meine Fragen weg. Das habe ich ja traurigend später.
Andy: Warum gibt es kein hunderter Package für Firmen? Aber das interessiert mich natürlich auch.
Andy: Okay, da kam jemand auf dich zu und hat direkt gefragt, ich will das für jeden Mitarbeiter haben.
XXXX: Also, nee, tatsächlich, der Use Case ist ein bisschen anders.
XXXX: Es ist jemand, ich sag mal, in der Wellnessindustrie und man kennt das auch,
XXXX: wenn man in, ich weiß nicht, ob du gerne in Luxushotels gehst,
XXXX: aber dann beim Checkout.
Andy: Ich gehe gerade in die Sauna, aber ich weiß nicht, ob es damit zu tun hat.
XXXX: Beim Checkout kriegt man manchmal ein Brot dazu oder noch einen lokalen Wein oder was auch immer.
XXXX: Und die haben als Idee, dass man eben so eine Digital Detox Device noch dazu bekommt.
XXXX: Also das ist jetzt ein Versuch, ist auch ein bisschen anders gestrandet als Gastgeschenk.
Andy: Okay, jetzt verstehe ich. Also hätte ja auch vor Ort funktioniert.
Andy: Du bist hier jetzt bei uns in der Sauna und wir haben jetzt kein Handyverbot,
Andy: aber du musst dir das hier einmal Device drauf und zack und dann ist alles gesperrt.
Andy: So könnte es ja auch gehen.
XXXX: Ja, also Digital Detox ist in diesem, wie sagt man, Hotelbereich.
XXXX: Es gibt ja ganz viele Startups, die mittlerweile so Tiny Houses anbieten,
XXXX: wo dann tatsächlich auch, ich glaube, die arbeiten tatsächlich mit Netzwerkblockern
XXXX: und so, dass du wirklich zwanghaft offline bist.
XXXX: Also das ist auf jeden Fall ein steigender Markt, dass die Leute bewusst versuchen, offline zu sein.
Andy: Mhm. Bevor wir tiefer ins Produkt eintauchen, interessiert mich natürlich brennend,
Andy: wie du darauf gekommen bist, in dem Bereich was zu machen du hast.
Andy: Also wie sieht da die Gründungsgeschichte aus? Du hast jetzt gesagt zwölf Monate.
Andy: Das ist ja auch cool von der Zeit her, da hast du ja offensichtlich relativ
Andy: schnell das hinbekommen mit Hardware-Design und Zusammenspiel-Firmware-Software.
Andy: Da sprechen wir bestimmt auch
Andy: gleich drüber, aber wie bist du drauf gekommen, so ein Device zu machen?
XXXX: Also ich habe bei mir so eine Liste an Ideen, also die ist relativ lang.
Andy: Wie bei jedem?
XXXX: Ja, und da gibt es eine Zeile, die heißt Ability to Create, also letztendlich
XXXX: habe ich die Fähigkeiten, dieses Produkt zu entwickeln.
XXXX: Das heißt, ich habe die Idee schon länger gehabt.
XXXX: Konkret, also bei meiner Tochter, die hatte immer einen extrem schlechten Schlaf
XXXX: und man sagt ja immer, ja, also wenn du mal ein Kind hast, dann ändert sich alles.
XXXX: Und tatsächlich ist es so, man hat viel weniger Zeit, man muss viel,
XXXX: viel härter priorisieren.
XXXX: Und bei mir war es dann regelmäßig so, dass sie drei, viermal die Nacht wach
XXXX: war. Und ich hatte damals auch teilweise Projekte mit der USA.
XXXX: Und dann bist du irgendwie drei Uhr nachts wach, Kind schläft nach fünf Minuten
XXXX: weiter, hatte ich natürlich aufgeweckt. und dann gehst du ans Handy.
XXXX: Nur mal kurz eine Mail checken oder nur mal dieses oder jenes.
XXXX: Und am Ende war ich immer am Doomscrollen.
XXXX: Gleichzeitig, was mich dann auch runterbringt zum Schlafen, ist es dann oft
XXXX: irgendeinen Podcast zu hören oder Musik.
XXXX: Das heißt, ich wollte das Handy nicht weglegen eigentlich, weil es mir auch
XXXX: wieder hilft, einzuschlafen, wenn ich die Hürde des Doomscrollens überwunden habe.
XXXX: Und da kam mir die Idee, es wäre eigentlich cool, Wenn es sowas gäbe,
XXXX: was irgendwie diese Funktion bei iOS, diese Bildschirmzeitfunktion härter triggert,
XXXX: dann habe ich mir sämtliche App-Lösungen angeguckt,
XXXX: aber die kann man alle immer ganz schnell umgehen.
XXXX: Und dann bin ich bei meiner Recherche tatsächlich auf ein Device aus den USA gestoßen.
XXXX: Das fand ich aber nicht ansprechend. Zu der Zeit ging es auch los mit den ganzen
XXXX: USA-Diskussionen, mit Zöllen etc.
XXXX: Und ich hatte einfach keinen Bock, tatsächlich dann Zoll und alles zu bezahlen.
XXXX: Ich habe gedacht, okay, ein Freund von mir hat gesagt, hier,
XXXX: probiere mal Cursor aus.
XXXX: Damit kriegst du alles hin, wenn du ein bisschen programmieren kannst.
XXXX: Und dann war es eigentlich so ein Hobbyprojekt.
XXXX: Also ich habe hier auch so einen ersten Prototypen, das war eigentlich nur ein
XXXX: Magnet mit einem NFC-Chip drauf.
XXXX: Und dann habe ich, also gerade genau vor einem Jahr, eigentlich so in der Weihnachtszeit,
XXXX: habe ich gedacht, boah, jetzt habe ich hier Zeit, ich versuche das mal.
XXXX: Und nach drei Stunden hatte ich schon so einen Prototypen, der so die generellen
XXXX: Funktionen hatte, also noch ohne das physische Device.
XXXX: Und dann war es tatsächlich bei mir wie so ein Sog,
XXXX: Also ich habe dann Nächte hintereinander bis drei, vier und nachts programmiert.
Andy: Nicht wegen dem Handy nicht geschlafen, aber wegen dem Programmieren,
Andy: das ist natürlich besser, aber ja.
XXXX: Es ist für mich bis heute noch der Wahnsinn, wie schnell diese App stand.
XXXX: Und dann habe ich angefangen, also es ist ja Low-Tech.
XXXX: Also auf allen Ebenen ist es irgendwie Low-Tech. zusammen gebündelt,
XXXX: sieht es halt irgendwie magisch aus, weil einmal, du brauchst keinen,
XXXX: Akku, also das funktioniert komplett offline und dann habe ich angefangen bei
XXXX: Alibaba mir so Cases zu bestellen und das sah alles so übel aus.
XXXX: Also das sah wirklich, es hat dann funktioniert und ich war glücklich,
XXXX: aber das sah wirklich so aus, dass du gesagt hast, boah, das sieht echt nicht
XXXX: gut aus und jetzt ist es so, dass ich einen Freund habe, der,
XXXX: seit Jahren gefühlt, wenn ich Geburtstag habe oder.
XXXX: Weihnachten ist, dann schenkt der mir immer was aus dem 3D-Drucker.
XXXX: Also teilweise sehr banale Dinge.
XXXX: Und dem habe ich gefragt, hey, guck mal, ich habe da eine Idee.
XXXX: Kann man das nicht irgendwie als einen Kreis machen?
XXXX: In zwei, drei Wochen hat der mir dann so einen Prototypen gebaut.
XXXX: Da haben wir eine Iteration gehabt und dann war es, glaube ich, März, also drei Monate.
XXXX: Und dann hatte ich dieses Produkt und habe es einfach so mal ein paar Leuten
XXXX: gezeigt und die haben dann gesagt, ich brauche das auch, ist geil.
XXXX: Dann ist so, ich war davor, ich habe mich eigentlich so Social Media,
XXXX: also dass ich öffentlich was poste, ist glaube ich zwei, drei Jahre davor nicht passiert.
XXXX: Und dann dachte ich mir so, okay, jetzt irgendwie musst du das,
XXXX: mach mal einen Shopify-Store, geht ja auch schnell.
XXXX: Auch da dann wieder dachte ich mir erst, okay, ich hole mir jetzt ein Template,
XXXX: da hat mir nichts gefallen.
XXXX: Dann habe ich wieder angefangen, diesen Shopify-Store einfach und dann habe
XXXX: ich meinem Arbeitgeber gesagt, hey, hier, ich habe so ein Nebenprojekt,
XXXX: ich melde das an, war kein Problem, machen viele bei uns.
Andy: Nur machen die andere Sachen, Immobilien und so wahrscheinlich.
XXXX: Ja, und dann habe ich einen Freund angerufen, der ist Marketing-Profi,
XXXX: zu dem er gesagt hat, was mache ich denn jetzt so, also wie kriege ich denn
XXXX: jetzt das raus? Und dann hat er gesagt, ja, du mach mal nur LinkedIn,
XXXX: weil da hast du ja schon ein paar Leute.
XXXX: Also da hast du so eine Grundreichweite.
XXXX: Und außerdem hat er mich, der hat mich natürlich dann befragt,
XXXX: was ist deine Zielgruppe, was vermutest du?
XXXX: Dann habe ich gesagt, ja, performanceorientierte Leute, vielleicht auch Leute,
XXXX: die sich mit Achtsamkeit beschäftigen. Also ich glaube, also bei meinem Produkt
XXXX: ist es ja so, du musst ja erstmal verstehen, du hast das Problem.
XXXX: Also das ist mal das Erste.
Andy: Sich eingestehen.
XXXX: Ja, eingestehen, hey, ich bin zu viel am Handy. Meistens ist es,
XXXX: ich bin zu viel auf Social Media.
XXXX: Es gibt aber auch Leute, die hören halt einfach nicht auf zu arbeiten.
XXXX: Also die checken dann E-Mails abends, obwohl sie bei ihren Kindern sein sollen.
XXXX: Und der meinte, hey, mach jetzt nicht jede Plattform, da verzettelst du dich, mach mal nur LinkedIn.
XXXX: Und dann habe ich das gemacht, dann tatsächlich in kurzer Zeit 30 Devices verkauft,
XXXX: dann habe ich so ein bisschen auf Reddit gepostet, da habe ich auch ein paar verkauft.
XXXX: Ist immer ein bisschen schwierig, weil man dann direkt gesperrt wird.
XXXX: Also man kann da gute Tests machen.
XXXX: Also da habe ich zum Beispiel herausgefunden, dass wie ich, die merken,
XXXX: ich will ja eigentlich Bewusstsein mit meiner Tochter verbringen.
XXXX: Oder einfach auch dieses Schlafthema.
XXXX: Die haben das natürlich viel öfters, weil du kannst den Schlaf nicht nachholen.
XXXX: Also wenn ich jetzt eine schlechte Nacht habe, also es ist einfach schwierig,
XXXX: das wieder nachzuholen.
XXXX: Und dann habe ich LinkedIn nur gepostet und dann ist es ja immer so,
XXXX: die erste Euphorie, dann kaufen Freunde, dann kaufen Freunde von Freunden und
XXXX: dann passiert erstmal nichts.
XXXX: Und das war ja nur am Sommer, da war ich echt in so einem Loch,
XXXX: also hatte tageweise keine Order.
XXXX: Da dachte ich mir so, ey, vielleicht, warum machst du das eigentlich so?
XXXX: Ey, du arbeitest Vollzeit und dann machst du noch nebenher das Zeug.
XXXX: Ich habe natürlich Feedback gesammelt, was ich besser machen muss.
XXXX: Viele haben gesagt, sie verstehen die Webseite überhaupt nicht.
XXXX: Die habe ich komplett überarbeitet.
XXXX: Und dann habe ich auch gesagt, jetzt jeden dritten Tag poste ich jetzt was.
XXXX: Ich muss einfach dranbleiben, dann wird schon was passieren.
XXXX: Und dann hatte ich so einen Post, wo im Bundestag alle Abgeordneten gefühlt
XXXX: auf ihr Handy starren und nicht zuhören.
XXXX: Der ging dann sowas von durch die Decke, also der hatte dann,
XXXX: ich muss mal nachgucken, ich glaube mittlerweile hatte er über 600, 650.000 Aufrufe.
Andy: Ich habe das ja gesagt, ich habe das als Frage drin.
Andy: Ich verlinke auf jeden Fall in den Shownotes, das sind 4.300 Reaktionen,
Andy: 285 Kommentare und 47 Reposts.
Andy: Das hat mich interessiert, wie viel Reichweite ich habe ich selber noch nie
Andy: gehabt und ich schreibe jetzt ein, zwei Mal in die Woche schon auf LinkedIn,
Andy: aber so getriggert habe ich noch niemanden offensichtlich.
XXXX: Ja, das war hochinteressant. Es haben sich dann natürlich auch so ein paar Multiplikatoren
XXXX: haben das geteilt, wie zum Beispiel Michael Trautmann von einem On the Way to New Work Podcast.
XXXX: Deshalb kamen, glaube ich, die meisten Orders auch aus Hamburg,
XXXX: weil da so eine lokale Größe dort ist.
Andy: Wie viele Orders hast du da bekommen dann an dem Tag?
XXXX: Also der LinkedIn ist tatsächlich so, dass es über eine Woche ausspielt aber
XXXX: das waren dann tatsächlich über eine Woche waren das 150 Bestellungen cool,
XXXX: also das ging richtig hoch also ich habe ja jetzt also es ist immer noch der
XXXX: August war dann so der Top Selling Month,
XXXX: Und dann habe ich gemerkt, hatte ich dieses Riesenproblem, dass ich gar nicht genug Produkte hatte.
XXXX: Also mein Kumpel hat das ja im Goodwill gemacht und der war auch super busy mit seinem Haus.
XXXX: Den habe ich dann überredet, er sagt, ey, du musst mir jetzt hier mehr machen.
XXXX: Ich weiß jetzt nicht, wie ich sonst das machen soll.
XXXX: Das heißt, danach hatte ich auch erst mal so zehn Tage später realisiert,
XXXX: ich kann diese Orders nicht erfüllen.
XXXX: Dann habe ich so eine E-Mail geschrieben, wo ich mich bei allen entschuldige,
XXXX: weil ich auf der Webseite ganz groß hatte, zwei bis drei Tage Lieferzeit.
XXXX: Und zwei Prozent oder so ein Prozent hat dann gesagt, okay, dann will ich es
XXXX: nicht, wenn es länger dauert. Dem Rest war das egal.
XXXX: Habe dann aber auch gemerkt, ich muss mich professionalisieren.
XXXX: Also ich hatte nicht mal ein Etikettiergerät vorher.
XXXX: Und es war halt ständig dann was, also nicht auf Lager.
XXXX: Also entweder hatte ich kein Füllmaterial oder die Kartons waren nicht da und
XXXX: ich war gerade noch dabei, neue Kartons zu bestellen, die besser passen zum
XXXX: Produkt. Ich hatte nicht mal ein DAL-Geschäftskonto.
XXXX: Also ich war da komplett überfordert. Ja, aber das hat dafür gesorgt,
XXXX: dass es jetzt halt richtig geil ist.
XXXX: Es kommt eine Order rein, das Etikett kommt raus und dann klebe ich das drauf und fertig.
Andy: Wie viele Impressions hast du denn jetzt genau erzielt? Ich glaube,
Andy: da habe ich dich erst unterbrochen gehabt. Wie viel erreicht war denn mit so einem Beitrag?
XXXX: Also es waren auf jeden Fall über eine halbe Million. Ich denke,
XXXX: ja, wahrscheinlich so 650.000.
XXXX: Insgesamt habe ich neulich mal nachgeguckt. Auf LinkedIn habe ich jetzt für
XXXX: die letzten neun Monate anderthalb Millionen Impressions.
XXXX: Ja, und ich glaube, auch so eine halbe Million Accounts erreicht.
XXXX: Also scheinbar wird vieles dann den Leuten zwei-, dreimal angezeigt,
XXXX: ob sie jetzt auf dem Mobile-Device sind oder.
XXXX: Und ja, ich glaube, ich hatte noch einen zweiten Post im Anfang November.
XXXX: Der hatte 300.000 Aufrufe. Das war so ein Karussell.
XXXX: Auch wieder so ein Bild, das so ein bisschen getriggert hat.
XXXX: Es ging aber darum, dass bei uns alle die Zeit abläuft und wofür wir eigentlich
XXXX: unsere Zeit verwenden möchten.
XXXX: Und ja, also das LinkedIn verstehe ich langsam, wie es funktioniert.
XXXX: Mein nächster Schritt wäre jetzt, auf Instagram zu gehen, aber ganz ehrlich,
XXXX: dieser Videocontent, das ist nochmal eine Hürde für mich momentan,
XXXX: die ich jetzt nehmen muss.
XXXX: Kostet auch wesentlich mehr Zeit, das zu erstellen.
Andy: Ich kriege es auch nicht hin, ehrlicherweise und mich nervt es selber auch total,
Andy: aber ich müsste viel, viel mehr machen.
Andy: Aber das ist halt auch ein bisschen Typsache und du musst Bock drauf haben.
Andy: Ich verstehe es auf jeden Fall. Also das LinkedIn kannst du auch so machen und
Andy: da geht es um Texte und Bilder und das Carbosell hast du ja auch schon erzählt,
Andy: sind so Dinge, die funktionieren ganz gut.
Andy: Aber ja, Instagram und Videos machen, damit du, dann brauchst du ja auch eine
Andy: Hook und musst dann hängen bleiben.
Andy: Wobei hier so deine Bundestag-Geschichte, die hätte wahrscheinlich genauso funktioniert.
Andy: Da hättest du ein bisschen was reinschneiden müssen, aber es ist deutlich mehr Aufwand.
XXXX: Dazu kann ich auch was sagen. Also ich habe es auf Instagram nur so gepostet
XXXX: und es hat überdurchschnittlich viele Aufrufe bekommen.
XXXX: Bei Insta-Threads habe ich es auch gepostet. Da hat es auch recht viele Aufrufe
XXXX: bekommen. Also ich glaube so 50.000.
XXXX: Interessant war aber die Zielgruppe. Also auf LinkedIn bin ich ja mit meinem Klarnamen.
XXXX: Das heißt, da haben schon ein paar Böse drunter geschrieben.
XXXX: Ja, diese Politiker, also es triggert dieses Politikverdrossenheit,
XXXX: die allgemein im Internet ist ja einfach auf jeden zu schimpfen.
XXXX: Aber auf Threads fand ich es dann selbst da echt extrem, was für Hassbotschaften
XXXX: da auch kam. Und das hat überhaupt nicht konvertiert.
XXXX: Wohingegen die Leute auf LinkedIn scheinbar den Text gelesen haben und dann
XXXX: gesagt haben, oh ja, ich bestelle mir eine Sandbox. Ich bin ja auch wie die Politiker.
XXXX: Aber auf Threads war es nur so überbezahlte, korrupte Leute.
XXXX: Den sollte man das Handy wegnehmen.
Andy: Ja, gut, dann weißt du ja auch nicht, wer dahinter sitzt und so.
Andy: Das ist jetzt ganz erfrischend, dass auf Twitter teilweise die Location zu sehen
Andy: war, von wo man sich in Politik in USA oder Deutschland einmischt und meistens
Andy: ist es eben nicht aus dem Inland, sondern irgendwo in einem Niedriglohnland, sag ich mal.
Andy: Da muss ich halten, ja. Es ist aber schwierig, ich verstehe das,
Andy: dass du damit hast, okay.
Andy: Hast du auch Bestellungen dann an den Bundestag geliefert? Also gab es da was,
Andy: hast du was gesehen, dass das in die Adresse ging, an Büros da?
XXXX: Tatsächlich an zwei Büros von Ministerien, aber es war jetzt,
XXXX: glaube ich, nicht, also die sitzen im Bundestag, aber es war jetzt keine Julia Klöckner oder so.
XXXX: Ich habe ja tatsächlich danach über einen Kontakt, einen lokalen hier in Stuttgart,
XXXX: die Einladung bekommen zum CDU-Sommerfest.
XXXX: Und ich wusste nicht, was mich erwartet, bin da einfach hin im roten Pulli.
XXXX: Im Nachhinein, wie kann man im roten Pulli zum TDIU-Sommerfest gehen?
XXXX: Ich bin da auf jeden Fall aufgefallen und ich hatte dann auch ein kleines Gespräch
XXXX: mit dem Christian Wulff darüber und man muss sagen, er war sehr interessiert und ja, ich glaube,
XXXX: meine persönliche Meinung ist, dass da keine Lösung der Politik kommen sollte,
XXXX: sondern eine eigene Erkenntnis.
XXXX: Natürlich kämpfen wir gegen Milliardenmarken wie Meta,
XXXX: Und jeder, der sich mal mit App-Programmierung beschäftigt, ich meine,
XXXX: wir sind ja alle Teil des Systems, man versucht immer wieder den User reinzuziehen,
XXXX: möglichst lange in der App halten, weil dann kann ich ihn irgendwie monetarisieren.
XXXX: Wir versuchen das ja auch alle.
XXXX: Was wir halt jetzt bei Meta und Co. sehen, ist, dass es tatsächlich abstumpft.
XXXX: Also diese Short-Form-Videos, wir wissen noch gar nicht genau,
XXXX: was das mit unserer Gesundheit macht.
Andy: Ja, also ich finde es auch gut. Ich habe heute Morgen dann wieder auf Instagram
Andy: ein Video gesehen zum Social-Media-Verbot in Australien ab 16 und wie die das
Andy: jetzt in die Hände der Plattformen legen, damit nicht die Eltern die Bösen sind.
Andy: Das finde ich übrigens super, weil ich glaube, das manipuliert die Kinder schon
Andy: brutal einfach. Und das ist auf jeden Fall was, wo wir hoffentlich auch in ähnlicher Form machen.
Andy: Und du triggerst halt das Hirn. In den ersten paar Sekunden muss das Video dann
Andy: so gemacht sein, dass die Menschen hängen bleiben und so.
Andy: Ich habe schon auch gar keinen Bock mehr häufig. Es ist aber so generell ja
Andy: auch, dass du jetzt diese ganze Netflix-Streamerei, und jetzt weifen wir ein
Andy: bisschen vom Thema, aber ich mag zurzeit auch ganz gern wieder einfach mal einen
Andy: Film schauen, weil der halt fertig ist.
Andy: Da kommt nicht der Cliffhanger, dann nächste Folge, nächste Folge,
Andy: dann schaust du halt einen Film und dann ist der fertig. Und dann ist es gut.
XXXX: Im Urlaub kam nachts im Fernsehen der Pate und ich dachte mir,
XXXX: wie ruhig ist dieser Film erzählt.
XXXX: Diese Zeit gibt dir heutzutage eine Netflix-Serie oder einen Film gar nicht.
Andy: Es muss gleich was passieren. Musik läuft nur und du denkst so,
Andy: wo ist mein Handy eigentlich? Aber eigentlich willst du ja den Film schauen.
Andy: Ja, okay.
Andy: Ja, cool. Jetzt habe ich es verstanden, wie du da hergekommen bist.
Andy: Dann haben wir den LinkedIn-Part schon abgehändelt.
Andy: Sprechen wir mal ein bisschen über das Produkt. Ich würde jetzt echt gerne,
Andy: kannst du nochmal genau erklären, wie das technisch funktioniert und warum es
Andy: für dich besser funktioniert wie Bildschirmzeit?
XXXX: Also technisch funktioniert das so, ich nutze an sich nur Schnittstellen von
XXXX: Apple, also ich nutze die gleiche Schnittstelle wie die Bildschirmzeit von Apple,
XXXX: allerdings kann man die Bildschirmzeit immer wieder wegklicken.
XXXX: Und bei mir ist der Fall so, dass du festlegst, welche Apps möchtest du sperren, für wie lange.
XXXX: Also du kannst sagen endlos, bis ich wieder entsperre mit der Sandbox.
XXXX: Oder du kannst zum Beispiel sagen eine Stunde.
XXXX: Nach der Stunde kannst du auch wieder entsperren automatisch.
XXXX: Und die Sandbox funktioniert so, da ist letztendlich ein NFC-Chip drin.
XXXX: Und man kennt das eigentlich von Apple Pay, wenn man mit dem Handy bezahlt.
XXXX: Also es ist sehr ähnlich technologisch.
XXXX: Und ich muss halt dann einmal in der App die Session beenden.
XXXX: Dann bittet mich die App, okay, bitte scanne die Sandbox.
XXXX: Das heißt, ich gehe dann ein, zwei bis ein, zwei Zentimeter an die Sandbox ran.
XXXX: Und dann wird wieder alles entblockt. Der große Unterschied ist,
XXXX: ich kann jetzt natürlich eine physische Distanz schaffen.
XXXX: Also die Sandbox ist auch magnetisch. Da ist ein kleiner Magnet drin.
XXXX: Ich suche entweder einen Kühlschrank. Wenn ich mich jetzt nicht die ganze Zeit
XXXX: am Kühlschrank befinde, müsste ich zum Beispiel aus dem Bett aufstehen oder
XXXX: vom Schreibtisch bewusst dahin gehen, um zu entsperren.
XXXX: Und das Interessante ist, es ist noch nicht wissenschaftlich bestätigt,
XXXX: aber ich glaube, diese Aktivität, dass ich meinen Körper bewegen muss,
XXXX: die führt dazu, dass ich merke, ich will das gerade gar nicht.
XXXX: Was mache ich denn jetzt?
XXXX: Also die Hürde ist letztendlich die, dass ich meinen Körper bewegen muss, um zu entsperren.
XXXX: Oder bei mir ist zum Beispiel auch oft so, dass wenn ich meiner Tochter unterwegs
XXXX: bin, da sage ich jetzt einfach, okay, ich schalte jetzt einfach zwei Stunden
XXXX: alle Apps aus, die ich nicht brauche.
XXXX: Also Google Maps lasse ich dann vielleicht noch offen, weil ich gucken will,
XXXX: ob das Kaffee offen hat oder falls ich noch irgendwas anderes brauche,
XXXX: Verkehrs-App, aber sonst sperre ich halt da aktiv die Sachen.
Andy: Okay, also das heißt, wenn man zu Hause sich auf die Film oder die Serie konzentrieren will,
Andy: ist der Trick, das in die Küche zu packen oder irgendwo hin,
Andy: wo weit weg ist von der Couch und dann bleibt das Second Screen aus sozusagen.
XXXX: Genau, du kannst natürlich auch jemand anders geben.
Andy: Okay, verstehe die Intention. Ja, cool, okay.
Andy: Und dann hast du die Hardware?
Andy: Sozusagen selber entwickeln. Da läuft ja keine Firmware drauf im Prinzip.
Andy: Du hast einen NFC-Chip drin und das reicht aus.
XXXX: Genau.
Andy: Da ist auch kein Akku, nichts zu laden, weil das Ding fünf Jahre Laufzeit hat.
Andy: Oder wie funktioniert das?
XXXX: Genau, auf dem NFC-Chip ist letztendlich ein Codewort und darauf reagiert die...
Andy: Und ist es dann immer gepaert sozusagen mit der einen Sandbox?
XXXX: Nee, also du kannst auch eine Sandbox mit mehreren Handys verwenden.
XXXX: Also eine Familie muss jetzt nicht 5, 6 kaufen.
XXXX: Genau. Und die Hardware, also hatte ich ja erwähnt, ein Freund von mir,
XXXX: das ist aus dem 3D-Drucker.
XXXX: Letztendlich ist in diesem, oben ist ein Magnet drin, oben ist ein NFC-Chip
XXXX: und dann wird halt einmal drum herum gedrückt.
XXXX: Dadurch sieht es auch ganz cool aus. Und mittlerweile produziere ich das aber
XXXX: mit einer anderen Firma hier in Stuttgart, die,
XXXX: Also ich habe es jetzt extern gegeben und für Skalierung sind wir jetzt gerade
XXXX: am diskutieren, ob wir auf ein Spritzdruckverfahren umsteigen,
XXXX: um einfach die Kosten zu senken.
XXXX: Also momentan sind die Kosten bei 7,50 Euro pro Device.
XXXX: Ich weiß aber, wenn ich jetzt Made
XXXX: in China machen würde, könnte ich es wahrscheinlich unter 2 Euro kriegen.
XXXX: Also dann musst du wahrscheinlich 10.000.
Andy: Abnehmen, dann musst du ja ein bisschen was investieren.
XXXX: 2.000, ja, 2.000. Ich weiß aber noch nicht, also für mich ist fraglich,
XXXX: ob Made in Germany überhaupt ein Selling Point ist.
XXXX: Ich bin da stolz drauf, ich finde es geil, dass das gerade alles so lokal passiert.
XXXX: Auch mit meinem Partnerunternehmen, dass die momentan produziert, die Devices.
XXXX: Die sagen mir auch so, ja, wir können vielleicht noch ein, zwei Euro runtergehen,
XXXX: wenn du jetzt viel mehr abnimmst. Also ich kaufe momentan immer nur in so Hunderter-Schritten,
XXXX: aber Made in Germany ist halt echt teuer.
XXXX: Und die Frage ist, ob der Kunde dann die 5, 6 Euro mehr zahlt,
XXXX: weil es hier lokal produziert ist. Ich weiß es nicht.
Andy: Wenn du 2000 jetzt hier bei deinem Partner machst, wie ändert sich da der Preis?
Andy: Geht er nur 5 Euro runter? Oder wahrscheinlich kann es dann die 2 Euro nicht kommen dann?
XXXX: Da komme ich nie hin. Aber es liegt am Verfahren auch.
XXXX: Also das Problem momentan ist, dass die Drucker halt tatsächlich drumherum drücken.
XXXX: Du musst dann die Drucker stoppen, dann den Magnet einlegen.
XXXX: Das 3D-Druckverfahren ist eigentlich nicht für die Skalierung ausgelegt.
XXXX: Es gibt so ein paar. Ich glaube, diese Lockhart, die machen immer noch viel
XXXX: 3D-Druck und ich glaube auch skaliert.
XXXX: Aber an sich, die Hardware-Experten, mit denen ich spreche, die sagen mir immer,
XXXX: du musst auf Spritzdruck gehen und das muss ich wahrscheinlich tun.
Andy: Ich habe im Podcast mal Everhome gehabt, die machen so einen Stromtracker für
Andy: zu Hause, das ist auch so ein Device, ein kleines.
Andy: Da kann ich dich mal connecten, vielleicht hilft es, dass du zumindest mal weißt, wie das funktioniert.
Andy: 3D-Druck hatte ich jetzt im OMR-Podcast, ist in der aktuellen Folge, am 3.12.
Andy: Zellerfeld, weiß nicht, ob du die kennst. die drucken Schuhe,
Andy: also machen 3D-Druck für Schuhe und jetzt verfolge ich schon das 3D-Druck-Thema
Andy: ein bisschen und habe ein paar Sachen auch selber gedruckt für zu Hause,
Andy: aber dass man jetzt Schuhe so drucken kann, dass ich auch keine Schnürsenkel
Andy: brauche und dass das gerade heiße Scheiß auch bei den Promis in den USA ist,
Andy: so Justin Bieber, Drake und so,
Andy: das war mir nicht klar und die haben jetzt glaube ich auch eine vierstellige
Andy: Anzahl an Druckern und drucken Schuhe und die wollen das noch viel weiter hoch skalieren, also
Andy: ich glaube vielleicht ist es in Zukunft doch schon das Ding,
Andy: weil du halt bei den Schuhen dann halt auch nicht mehr in China orderst,
Andy: aufs Schiff musst und so, du kannst dann halt die Schuhe dort produzieren,
Andy: wo du sie brauchst, ne? Hat dir ja auch Zeit und Geld.
XXXX: Bisher hat mir nur ein Kunde geschrieben, geil, dass es made in Germany ist,
XXXX: sonst war es, glaube ich, allen egal.
Andy: Ja. Okay, ja, in deinem Fall ist es ja auch ein Offline-Device und die eigentliche
Andy: Magie steckt dann auf der App
Andy: Und die Statistiken und das Sperren und so. Okay. Ja, ich verstehe,
Andy: wie viele Iterationen hast du bei der Hardware gemacht?
XXXX: Ja, eigentlich jedes Mal. Also bevor ich gelauncht hatte, glaube ich drei.
XXXX: Also bevor ich es offiziell gelauncht habe. Jetzt, der Hauptgrund für Rückgabe
XXXX: war, das scannt nicht gut genug.
XXXX: Nochmal ein paar Veränderungen vorgenommen. In der Hardware,
XXXX: aber auch am Chip. und das funktioniert jetzt richtig gut und seitdem kam dieser
XXXX: Retourengrund gar nicht mehr.
XXXX: Also wir versuchen mit jedes Mal ein bisschen besser zu werden.
XXXX: Also ich druck ja auch zweifarbig, das ist die Hauptherausforderung.
Andy: Okay.
XXXX: Dass dieses Zweifarbige dazu führt, dass du manchmal so Schlieren drin hast
XXXX: und ich will das aber, ich finde das Design geil.
XXXX: Ich habe auch schon überlegt, ob man es lasert, haben wir auch einen Prototyp
XXXX: gemacht, also dass man das dann aber es macht es nicht günstiger also.
Andy: Ja ich habe leider gesehen, es gibt noch keine Android App jetzt hast du erzählt
Andy: du hast vieles gemacht mit KI und Cursor kannst du nicht sagen hier ist die
Andy: iOS App, mach mal Android hat es nicht funktioniert
XXXX: Das ist lustig ich habe es probiert also Android,
XXXX: ist komplett anders die haben nicht so diese Single API wie Apple sondern die
XXXX: haben dann eine Activity-Schnittstelle,
XXXX: dann haben sie eine Schnittstelle, dass ich über andere Apps was drüberlegen kann und,
XXXX: Wie heißt die andere Behaviour-Schnittstelle? Ja,
XXXX: wie dem auch sei, ich habe einen Freund gefragt, der Android-Entwickler ist
XXXX: und habe gesagt, hey, guck mal, hier ist meine iOS-App,
XXXX: ich will das auf Android haben und der hat mir jetzt die App gebaut und heute
XXXX: Morgen kam, dass ich jetzt die für Google Play-Konsole freigeschaltet bin und
XXXX: ich werde jetzt nach unserem Gespräch die App hochladen.
XXXX: Ah, perfekt. Mal gucken, was Apple dann sagt. Also ich habe auch einige Leute auf der Warteliste.
XXXX: Ich glaube, so 50 Leute müssten da jetzt auf der Android-Warteliste drauf sein.
XXXX: Und dann ganz ehrlich, ich bin echt gespannt, was da ein Feedback kommt,
XXXX: weil ich werde jetzt nicht anfangen, auf 100 Devices zu testen,
XXXX: was halt bei Android immer, jedes Android-System ist ein bisschen anders.
XXXX: Mal sehen. Ich glaube, es funktioniert auf jeden Fall.
XXXX: Es ist aber halt grundsätzlich anders. Es ist eine komplette Neuentwicklung.
XXXX: Kommt an die Frage, warum hast du nicht Flutter verwendet?
Andy: Habe ich hier auch auf meiner Liste stehen und da hatte ich viele Gäste,
Andy: die mit Flutter arbeiten. Ich habe einen Pixel.
Andy: Und tatsächlich ist es so, die ganze Familie hat jetzt einen Pixel,
Andy: weil du vererbst dir die alte Generation an die Kicks weiter.
Andy: Gibt jetzt auch fünf Jahre Updates und dann hast du, sind das auch super Devices.
Andy: Ich glaube, wenn es auf den Pixel geht, ist auch schon mal gut.
Andy: Ist auch plain Android und dann ist die Wahrscheinlichkeit aber auch hoch,
Andy: wenn es auf dem Samsung geht.
Andy: Aber ich verstehe deine Bedenken ist auf jeden Fall anders wie im Apple-Ökosystem.
XXXX: Ja genau, bei Flutter ist es halt so, dass ich habe da nicht so viele Möglichkeiten,
XXXX: Also es sind eigentlich zwei komplett unterschiedliche Lösungen und dann das
XXXX: alles in einem Package zu machen, macht eigentlich aus meiner Sicht keinen Sinn.
XXXX: Zudem, ich habe halt vorher schon iOS-Apps entwickelt.
XXXX: Das war jetzt einfach für mich leichter mit iOS zu starten.
XXXX: Ich bin immer erstaunt, wie groß der Android-Anteil in Deutschland ist.
XXXX: Also ich habe gestern nochmal geguckt, über 60 Prozent.
XXXX: Ich glaube, meine Zielgruppe hat trotzdem einen Großteil iPhones.
XXXX: Aber ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie die Android-Version ankommt.
Andy: Ja, ich meine, klar, die iPhone-Jünger, die sind alle viel süchtiger.
Andy: Weiß ich nicht.
XXXX: Ich war neulich in der U-Bahn und habe mir die Leute angeguckt und war erstaunt,
XXXX: dass so viele junge Frauen Android-Geräte haben.
Andy: Das ist halt günstiger, aber ist es ja auch nicht mehr wirklich, ehrlicherweise.
Andy: Tatsächlich habe auch alles hier, also meine Laptops sind alles Macs mittlerweile,
Andy: auch in der Familie und sowas, auch den Eltern, dass du an Weihnachten nicht
Andy: mit Drucker und Blue Screens kämpfen darfst, gibt es halt ein Mac Mini oder
Andy: so und da hat man auch weniger Stress.
Andy: Aber das Handy ist halt schon immer ein Google-Gerät gewesen und dann ist auch Gewohnheit.
Andy: Und jedes Mal, wenn ich ein iPhone in der Hand habe, rege ich mich über die
Andy: Usability auf, weil es vieles so umständlich ist. Aber es ist halt einfach...
XXXX: Mir geht es andersrum. Es ist Gewohnheit. Es ist einfach nur Gewohnheit.
XXXX: Jedes Mal, wenn ich mein... Ich habe mir so ein Samsung-Gerät von 2019 gekauft,
XXXX: also wirklich ein kleines, um darauf alles zu testen.
XXXX: Jedes Mal, wenn ich das in der Hand habe, denke ich so, hey,
XXXX: wie komme ich jetzt wieder darüber? Und ja, es ist nur Gewohnheit.
Andy: Das ist das halt einfach. Das ist wie mit allem, an das wir uns gewöhnen.
Andy: Ja, du hast, was habe ich hier noch draufstehen, was ich noch interessant fand?
Andy: Achso, wie viele Geräte hast du jetzt in Summe schon produziert dann?
XXXX: Und produziert habe ich jetzt um die 500. Aber ich glaube, 100 liegen hier noch
XXXX: rum. Also muss man ein bisschen verkaufen.
Andy: Liegen zur Hautseite, dann schickst du die auch, wenn ich mir jetzt nachher eins bestelle.
XXXX: Ja, genau.
Andy: Okay. Und kannst du denn sehen, wie die Usage ist?
Andy: Also kriegst du irgendwelche Daten, dass du sehen kannst, dass das auch wirklich benutzt wird?
XXXX: Das habe ich tatsächlich nicht momentan. Also ich habe kein Tracking eingebaut, gar nichts.
XXXX: Also es ist auch ein bisschen so die Logik. Ich habe keinen Account.
XXXX: Also die User brauchen keinen Account. Das funktioniert komplett offline.
XXXX: Nein, ich wollte jetzt mal eine größere Nutzerumfrage machen.
XXXX: Und ich wollte auch noch ein bisschen in dieses Gewohnheitssystem investieren, in der App.
XXXX: Also da habe ich viele Ideen. Zum Beispiel eine Idee ist, dass man so Sessions
XXXX: hat, die jeden Tag ein bisschen länger werden.
XXXX: Weil wenn du süchtig bist und du machst komplett Detox, ja, das kannst du eine
XXXX: Woche machen, aber dann bist du halt wieder drin.
XXXX: Aber viel cooler wäre es so schrittweise zu sagen, okay, jetzt fang mal mit einer Stunde an.
Andy: Heute nur 20 Minuten Instagram, nächste Woche.
XXXX: Genau, immer höher.
Andy: Okay. Du hattest noch einen interessanten Artikel.
Andy: Also ich werde dir auch alle verlinken dann, dein LinkedIn-Game natürlich ein bisschen pushen.
Andy: Vielleicht da hast du, du hast keine Black Friday Aktion, aber um 25% den Preis
Andy: erhöht. Hast du, glaube ich, auch angesprochen.
Andy: 49 Euro ist jetzt der Sweet Spot.
Andy: Warum hast du das gemacht? Wolltest du einfach mal ausprobieren?
Andy: Was hat es vorher gekostet? 39 dann?
XXXX: Ja, also ich habe tendenziell immer weiter erhöht.
XXXX: Ganz am Anfang, als mein Kumpel das produziert hat, da hatte ich ja nur die
XXXX: Kosten für den Magnet und den NFC-Chip und das Filament. Das lag dann irgendwie bei 2,19 Euro.
XXXX: Insofern musste ich da jetzt erstmal kein Geld verdienen und mein Ziel war eigentlich
XXXX: den Preis rauszufinden.
XXXX: Also es ist total schwierig, wenn man ein Produkt hat.
XXXX: Ich glaube, Preisfindung ist eines der Hauptthemen. Und ich wollte jetzt nicht
XXXX: durch den Black Friday, ich brauche jetzt keinen Abverkauf momentan.
XXXX: Also ich habe eigentlich so Hauptmetriken.
XXXX: Und meine Hauptmetrik ist jetzt eigentlich, diesen Average Order Value hochzubekommen.
XXXX: Und wenn ich den jetzt gedumpt hätte durch den Black Friday,
XXXX: dann hätte mir das in meiner Erkenntnis mich nicht weitergebracht.
XXXX: Tatsächlich ist jetzt eher die Erkenntnis, okay, die Leute zahlen auch 49,90
XXXX: Euro und ich habe ein sinnvolles Bundling.
XXXX: Also wenn du zwei bestellst, kriegst du 10% Rabatt, wenn du drei bestellst 15%.
XXXX: Das hat dazu geführt, dass immer mehr Leute zwei bestellen.
XXXX: Ja, also was noch wichtig ist zu erwähnen, wenn wir kurz bei den KPIs sind,
XXXX: ich mache bisher alles organisch.
XXXX: Also ich habe jetzt diese 10.000 Euro Umsatz rein organisch gemacht, also keine Ads etc.
XXXX: Das ist jetzt der nächste Schritt, weil ich bin jetzt der Meinung,
XXXX: das Produkt ist stark genug. Ich kann in der App noch viel machen,
XXXX: aber ich glaube, das ist nicht kriegsentscheidend.
XXXX: Das Pricing stimmt, lässt auch noch ein bisschen Luft, um dann Coupon-Codes zu arbeiten.
XXXX: Und für mich ist es der Hauptpunkt, jetzt diese Customer Acquisition-Kosts rauszubekommen.
XXXX: Also zu welchem Preis kaufe ich den Kunden ein? Weil das ist für mich eine Blackbox.
Andy: Hast du da schon experimentiert? Also ich wüsste jetzt nicht,
Andy: nach was würde ich googeln?
Andy: Du wirst die Konkurrenzprodukte, die Brand-Keywords kaufen? Ja,
Andy: vielleicht, aber was funktioniert noch?
XXXX: Also, ich will auf jeden Fall probieren, in Google sowas wie Bildschirmzeit reduzieren.
XXXX: Da hast du SEO-mäßig gar keine Chance, weil jedes große Medium in Deutschland schon was gemacht hat.
XXXX: Und da kommen dann so, stell dein iPhone auf grau. Oder so aktivierst du Bildschirmzeit bei Apple.
XXXX: Also, da sehe ich jetzt nicht so viel Potenzial. Man kann aber auf diese Keywords
XXXX: zumindest Ads schalten, auch Produkt-Ads. wenn die Leute vielleicht gar nicht
XXXX: wissen, dass sie ein Produkt brauchen.
XXXX: Aber die sind zumindest schon aware.
XXXX: Aber ich glaube tatsächlich, ein bisschen wie so ein Drogendealer,
XXXX: dahin gehen, wo die Leute sind.
XXXX: Und dann muss man wohl auf Instagram und TikTok. Und ich habe jetzt einen Freund,
XXXX: der hat schon ein, zwei Videos gemacht und will das jetzt ausbauen.
XXXX: Also, dass ich jetzt einfach mal so ein Set habe an Static-Ads und Video-Ads.
XXXX: Also ich werde auch selber drehen Founder-Lad-Marketing ist auch weit,
XXXX: außerhalb meiner Komfortzone zu sagen, hey, du hast ein Problem mit der Bildschirmzeit
XXXX: ich habe die Lösung für dich genau, also ich werde versuchen tatsächlich, für mich total ironisch,
XXXX: also das Monster gegen das ich kämpfe, Meta das fütter ich jetzt wahrscheinlich
XXXX: mit Ads und ich weiß nicht, was dabei rauskommt.
Andy: Vielleicht musst du auch einen anderen Weg gehen, aber ich glaube tatsächlich,
Andy: wenn du selber, ich bin Konstantin, der Gründer der Zenbox und so,
Andy: habe ich neulich auch in einem anderen Podcast gehört,
Andy: dass sowas sehr gut funktionieren soll, aber es geht ja auch ums Thema Vertrauen
Andy: ein bisschen und wie kann das höher sein, wenn du das direkt machst,
Andy: also finde ich auf jeden Fall eine gute Geschichte, aber ich verstehe auf jeden
Andy: Fall das Dilemma, in dem du steckst dann.
XXXX: Welche Ideen hast du noch?
Andy: Kannst du nicht in die PR-Richtung mehr machen? Also jetzt bist du hier im Podcast,
Andy: du hast jetzt, also klar, ich glaube so Podcast ist zumindest auch ein guter Einstieg.
Andy: Ich bin froh, wenn ich coolen Content habe und solche Geschichten wie bei dir.
Andy: Ich baue nebenher was auf und versuche das zu monetarisieren und erzähle auch
Andy: von einem Struggle, den ich habe.
Andy: Aber im Prinzip musst du ja in so Elternmagazine auch irgendwie rein oder du
Andy: hast den New Work Podcast angesprochen, Also wie arbeite ich denn effizient
Andy: und das hat ja damit auch zu tun.
Andy: So was in die Richtung würde ich, glaube ich, schauen.
XXXX: Ja, da sind meine Fühler überall ausgestreckt. PR bisher, ja,
XXXX: also ich wurde ja auch neulich in diesem anderen Podcast erwähnt von der Dr. Kathi Ernst.
XXXX: In die Richtung, ich habe da auch schon ein paar Test-Devices verschickt,
XXXX: also auch Outreach über LinkedIn, Journalisten angeschrieben,
XXXX: da kam auch schon ein bisschen was.
XXXX: Es ist aber auch für mich auch oft mal so eine Blackbox. Also ich hatte auch
XXXX: schon Influencer-Marketing, auch sowas.
XXXX: Also Wahnsinn, wie ab 10.000 Follower kommt irgendein Manager und sagt,
XXXX: ich will 2.500 Euro, damit die Influencerin das mal erwähnt in einer Story.
XXXX: Also ich habe eine E-Mail hier liegen, wir können ja Clients starten mit einer Story für 2.500 Euro.
XXXX: Und dann denke ich so, boah, ja okay. Also ich werde es auch vielleicht ausprobieren
XXXX: mit der richtigen Reichweite, aber man muss ja dann überlegen,
XXXX: wie viel muss ich dafür verkaufen.
Andy: Ich glaube, was eher funktioniert, sind so Mikro-Influencer bei dir,
Andy: dass du lieber mehr kleine hast, so wie jetzt einen großen, also zumindest mal zum Ausprobieren.
Andy: Weil ich glaube, wenn du jetzt so einen nimmst, da weißt du,
Andy: du musst dir selber überlegen, wie viele Geräte muss ich da verkaufen.
Andy: Ich hatte hier, mit wem hatte ich, also ich hatte zum Beispiel mit René Ruland
Andy: darüber gesprochen, hier von MyPoster, den kennst du vielleicht,
Andy: das war so einer meiner größten Gäste, ist schon ein bisschen her und er hat
Andy: gesagt, es hat am Anfang super funktioniert und mittlerweile ist quasi das Geld,
XXXX: Was du reingibst, das kriegst du halt wieder raus.
Andy: Also es gibt kein Wachstum dadurch sozusagen, aber es kommt wahrscheinlich komplett
Andy: schon voll auf das Thema an.
Andy: Und ich glaube, so Mikro-Influencer, kleinere, die aber wirklich in der Nische
Andy: unterwegs sind, dass das besser konvertiert für dich und die sind auch froh,
Andy: wenn sie jemanden haben, der eben was bezahlt.
Andy: Und die nehmen keine zweieinhalbtausend Euro für einen. Also da musst du wahrscheinlich
Andy: mal ein bisschen vergleichen.
XXXX: Es ist tatsächlich schwierig, die zu erreichen. Also ja, muss ich mehr investieren in Instagram und Co.
XXXX: Mir sagen auch eigentlich, sagen die Influenzen,
XXXX: Und Influencer-Agenturen auch immer, ja, wir sind ja ein Branding-Kanal. Das macht total Sinn.
XXXX: Also genauso wie bei diesem Politiker-Post, ich glaube irgendjemand von Public Affairs, von,
XXXX: ich weiß nicht, ob es Flixbus oder Fernbus, also irgendein großes Unternehmen
XXXX: hat geschrieben, dass das ja ganz schlimme PR ist, die ich hier für mein Unternehmen
XXXX: mache, weil Politik mit Politik-Hass Aufmerksamkeit zu ziehen, das kann ja jeder.
XXXX: Ja, also als Multimillionen-Unternehmen würde ich das auch nicht machen,
XXXX: dass auf den Goodwill der Politik angewiesen ist.
XXXX: Aber als kleiner Indie-Hacker kann man das schon machen.
XXXX: Man muss immer im Vergleich sehen. Oder der andere virale Post,
XXXX: dieses Karussell, da kamen dann auch Leute, das eine Bild ist verpixelt.
XXXX: Also es geht ja gar nicht.
Andy: So.
XXXX: Ja, in eurem Mindset mit euren Kunden geht das nicht, aber mit dem...
Andy: Eure Marketing-Team, das dahinter steht und die Pixel perfektioniert,
Andy: ja, das ist halt ein komplett anderes Setting, das ist klar.
XXXX: Genau.
Andy: Ich überlege mal noch, was du machen könntest, aber ich verstehe auf jeden Fall,
Andy: das Branding, weiß nicht, Flixbus ist ja darauf angewiesen, dass die Kunden auch wieder kommen.
Andy: Wenn du jetzt ihren Shop richtig machst, dann kauft jemand zwei so Dinger und
Andy: dann siehst du den wahrscheinlich nie wieder, auch wenn er die App die ganze Zeit nutzt.
Andy: Das ist ja auch die Schwierigkeit, dass du jetzt kein Abo hast für die App und
Andy: wahrscheinlich das auch nie vorhast, weil es dann wieder vielleicht too much wäre.
Andy: Oder kannst du irgendwann Premium Features in die App einbauen und das noch monetarisieren?
XXXX: Also es kommt ein bisschen drauf an. Also das Unternehmen in London,
XXXX: die ein ähnliches Device waren, mit dem habe ich neulich telefoniert,
XXXX: war ein total cooler Call.
Andy: Wie kam es dazu?
XXXX: Also tatsächlich hatte ich ja auch der KT Ernst gesagt, hier,
XXXX: guck mal, Sandbox, wäre doch was für deinen Podcast, probier es mal aus.
XXXX: Und dann kam zurück, ist das wie Kipp. Da habe ich gesagt, was ist denn Kipp?
XXXX: Habe ich das gegoogelt, ich kannte das nicht.
XXXX: Und da habe ich gesehen, ey, das ist das Gleiche, wie ich mache.
XXXX: Und den habe ich halt einfach angeschrieben.
XXXX: Und ich glaube, er kommt aus Manchester. Da habe ich gesagt,
XXXX: ja, komm, wir telefonieren mal. und ich habe den erstmal gar nicht verstanden,
XXXX: weil dieser englische Dialekt so extrem war.
XXXX: Und war der dann super cool und hat alles erzählt und er kommt aus einer ganz anderen Richtung.
XXXX: Er kommt aus der Wellnessindustrie, also aus der Fitness- und Wellnessindustrie
XXXX: und er will so ein Abo-Modell fahren, indem er aber in der App dann Benefits anbietet.
XXXX: Also er hat jetzt zum Beispiel so Sachen wie Atemtechniken, Breathwork-Sessions
XXXX: drin, auch mit irgendeinem anderen Londoner Hippens-Studio.
XXXX: Also es passiert gerade total viel in diesem Wellness-Bereich.
XXXX: Es ist ja nicht nur Wellness, Fitness, Longevity. Und er will diesen Weg gehen,
XXXX: dass dieses Device eigentlich nur so der Türöffner sind für diese In-App-Welt.
XXXX: Und was ich aber auch schon sehe, das habe ich mir auch neulich überlegt,
XXXX: also Feedback ist oft von Leuten, ja, ich habe ja dann so viel Zeit,
XXXX: was mache ich denn damit?
XXXX: Also wenn man wirklich mal guckt, wenn man zwei Stunden mehr Zeit am Tag hat.
Andy: Das ist viel, ja.
XXXX: Oder einen Abend frei. Und du kannst jetzt nicht mehr auf deinem Handy scrollen,
XXXX: dann brauchst du ein neues Hobby.
XXXX: Und das macht natürlich auch das Feld auf für Empfehlungen.
XXXX: Also Richtung Affiliate kann ich mir da schon noch was vorstellen.
XXXX: Oder dass man tatsächlich, was ich mir auch schon überlegt habe,
XXXX: so in Richtung Premium-Kurs am Anfang. Also da brauchst du natürlich Inhalte.
XXXX: Also das eine ist ja zu verstehen, man hat ein Problem und das Device kann dir
XXXX: dabei helfen, aber viele verstehen auch nicht die Mechanismen dahinter,
XXXX: in die sie eigentlich reingezogen werden.
XXXX: Und ja. Aber tatsächlich, das ist die Hürde am Geschäftsmodell.
XXXX: Die User kommen einmal, wenige kommen zwei-, dreimal und kaufen es nochmal für
XXXX: Freunde oder empfehlen es weiter tatsächlich.
XXXX: Aber das ist die Hürde am Geschäftsmodell. Ich muss bei der ersten Transaktion positiv sein.
Andy: Ja, das ist halt der Unterschied. Branding ist natürlich cool,
Andy: aber im Prinzip hast du einen anderen Fokus. Das ist das, was ich meine.
Andy: Letzte Marketingidee, die ich noch hatte, Also in der Social Media ab 16 gibt
Andy: es ja gerade auch eine Kampagne und waren auch im Bundestag.
Andy: Vielleicht mal da die Fühler ausstrecken. Vielleicht hilft dir das ja,
Andy: dass man das irgendwie zusammen macht sozusagen. Weil das kann man ja auch dann...
XXXX: Ja, ich habe hier mit der Tochter eines Freundes geredet, die ist 16,
XXXX: die hat mir erzählt, sie geben immer ihr Zweitgerät ab.
XXXX: Also sie nehmen dann so ein altes iPhone und dann kriegen die Lehrer,
XXXX: kriegen dann alle so ein iPhone 5 und in der Mittagspause sitzen sie alle mit
XXXX: ihrem iPhone 12 und ihrem neuen Pixel dran.
XXXX: Also ja, die Kids sind mega schlau.
XXXX: Also ich habe in meiner Recherche auch geschaut, welche Wege gibt es denn eigentlich, das alles zu umgehen?
Andy: Ja, das war bei uns früher nicht anders. Also wir haben immer Wege gefunden.
Andy: Also meine Eltern hatten einen Code im Fernseher oder vom C64 das Netzteil weg.
Andy: Dann hast du halt geschaut, was gibt es noch für Netzteile, die auch funktionieren.
Andy: Also meine Mutter hat den Podcast übrigens, von daher schönen Grüße.
Andy: Es ist immer so, ich sehe das ja jetzt auch bei meinen Kindern,
Andy: egal was du machst, die versuchen, dich zu hacken und deine,
Andy: egal wie, das ist ja auch klar.
XXXX: Ich bin auf ein Video gestoßen von einem Junge, der ist vielleicht 13 oder 14,
XXXX: der erklärt dir, wie du quasi deine Eltern manipulierst, damit du ins Untermenü
XXXX: von der Bildschirmzeit kommst.
XXXX: Also ich sage, ja, sag deinen Eltern, du musst diese eine Wetter-App,
XXXX: du willst mal was nachschauen, wie denn gerade das Wetter in Afrika ist.
XXXX: Und dann gehen die in das Menü und dann sagst du, gib mir das Handy wieder.
XXXX: Und dann kannst du nämlich zurück swipen, weil die Einstellung ist nicht gesperrt.
XXXX: Das ist erst gesperrt, wenn du die Einstellungsseite wieder verlässt.
XXXX: Und dann kannst du alles aktivieren. Das hat jetzt bei mir vier Monate funktioniert.
XXXX: Und jetzt ist mein Papa böse auf Apple, warum die das nicht richtig machen. Aber ja...
XXXX: Also die Kinder sind sehr clever. Das hat dieser Use Case über Zwang,
XXXX: also seit Tag 1 kommt immer, kann ich das für meine Teenie-Kinder nutzen?
XXXX: Und ich sage immer, nee, aber du kannst es für dich nutzen und du kannst deinen
XXXX: Kindern einen guten Medienumgang versuchen beizubringen.
XXXX: Das ist natürlich in dem Alter schwierig, weil du alles aufsaugen willst.
Andy: Ja. Mich würde es noch kurz ein bisschen das Firmen-Setup interessieren.
Andy: Das ist ja auch immer was, was die Leute interessiert.
Andy: Du hast ja nebenher wahrscheinlich ein Kleingewerbe dann gerade.
XXXX: Genau.
Andy: Und musst du das jetzt vielleicht dann umstellen nächstes Jahr,
Andy: weil du über die Umsatzgrenze kommst oder je nachdem. Das hoffen wir zumindest mal.
Andy: Hast du es zu Hause, du machst es alleine? Hast du schon mit oder machst du
Andy: dann alles alleine bis auf den Druck, was du erzählt hast und die Marketinghilfe
Andy: von deinen Kumpels oder gibt es doch Freelancer, mit denen du zusammenarbeitest?
XXXX: Genau. Also ich habe momentan, Also die Devices werden extern produziert.
XXXX: Den Shopify-Store, das mache ich alles selbst.
XXXX: Die App-Entwicklung, iOS habe ich selbst gemacht.
XXXX: Android habe ich gemeinsam mit einem Freelancer gemacht. Social-Media-Content
XXXX: mache ich auch momentan noch selbst. Habe aber jetzt für Instagram so einen Videograf engagiert.
XXXX: Der hat mir schon zwei Videos gemacht.
Andy: Wo hast du ihn gefunden?
XXXX: Also auch über einen Freund empfohlen. Okay.
XXXX: Also ein Freund, der hat auch ein kleines Softwareunternehmen.
XXXX: Und die habe ich gesehen, der hat super coole Videos. Und der hat mich einfach
XXXX: geschrieben, hey, das ist ja mega geil, wer macht das?
XXXX: Und dann hat er den Kontakt hergestellt.
XXXX: Packaging hilft mir momentan meine Frau mit dem Packen.
XXXX: Ich sage immer, Qualitätskontrolle macht meine zweijährige Tochter,
XXXX: weil man kann die super cool übereinander stapeln.
XXXX: Also haben wir gestern auch wieder gemacht. Ich habe Ware abgeholt und ich checke
XXXX: dann kurz mal, ob alle okay sind und dann stapeln wir die so hoch,
XXXX: weil die ja magnetisch sind.
XXXX: Ich sage immer, das ist mein Pivot-Moment. Dann gehe ich in die Kinderspielzeugindustrie.
XXXX: Genau. So ist das Setup. Nächstes Jahr, ich bin mir noch nicht sicher,
XXXX: ob ich eine GmbH oder eine UG gründe.
Andy: Wenn du das Geld hast, mach gleich die GmbH. Ich war Montag beim Notar und habe
Andy: meine Umwandlung der UG gemacht und hinterher ist man immer schlauer.
Andy: Der Prozess ist einfach dann auch teuer und jetzt so, wenn du es gleich von
Andy: Anfang an machst, ist es schon sauber, aber man braucht halt das Geld, das man einlegt.
Andy: Also ist ja klar, das ist dann immer einfach gesagt, aber so als Familienvater
Andy: oder Familienmensch hat man halt auch seine Ausgaben für alles Mögliche und
Andy: dann ist es schwierig, da sowas manchmal frei zu machen.
Andy: Das ging zumindest mir damals so, als ich gegründet habe und das sieht heute
Andy: zum Glück anders aus, aber es kommt immer auf die Situation drauf an, in der man steckt. Ja.
Andy: Okay, und du arbeitest gerade noch Vollzeit, richtig?
XXXX: Genau.
Andy: Und machst du dann abends am Wochenende Sandbox oder wie kriegst du das Timebox-mäßig
Andy: hin, ohne dass du verrückt wirst?
Andy: Ist es noch so wie am Anfang, wie du es beschrieben hast, dass du jetzt dann
Andy: abends dich hinhockst, deine Sandbox aktivierst, keine Apps nutzen kannst und
Andy: dann vier Stunden an deinem eigenen Thema arbeitest?
XXXX: Also es ist nicht mehr ganz so einfach wie am Anfang, weil meine Tochter früher
XXXX: einen anderen Schlaf hatte und normalerweise war die dann so um 18 Uhr im Bett.
XXXX: Jetzt ist sie ein bisschen größer und ist relativ lang wach,
XXXX: sodass ich abends auch oft mit einschlafe.
XXXX: Der Schlaf ist auch besser geworden, Gott sei Dank. Bei mir ist es so,
XXXX: ich habe einen relativ flexiblen Arbeitsvertrag.
XXXX: Also ich habe jetzt nicht die harte Zeit, dass ich von 9 bis 17 Uhr im Büro
XXXX: sein muss. Es kommt natürlich jetzt auch mehr wieder ins Büro gehen.
XXXX: Aber ich kann schon sagen, so in dem Modus operandi, in dem ich zur Zeit unterwegs
XXXX: bin, geht es halt nicht weiter, weil es einfach zu viel ist.
XXXX: Also es läuft zu gut dafür.
XXXX: Also ich bin nach wie vor erstaunt, eigentlich wie schnell das jetzt Fahrt aufgenommen hat.
XXXX: Ich glaube, ich habe ein gewisses Momentum und will das jetzt auch weiter ausnutzen
XXXX: und werde mal sehen, wie ich da nächstes Jahr genau weiterverfahre.
XXXX: Ich weiß aber so, wie ich jetzt ist, ist es schwierig.
Andy: Okay, wie ist denn die Firma generell so angekommen?
Andy: Jetzt in amerikanischen Firmen ist es ja normal manchmal, dass die Menschen
Andy: mehr Jobs haben. Wie war es bei dir?
Andy: War der Chef eher skeptisch? Haben die Beifall geklatscht oder wie lief das ab?
XXXX: Ja, eigentlich alles positiv. Also ich habe noch nie was Kritisches gehört.
XXXX: Ein Stück weit profitiert das Unternehmen ja auch davon, dass ich mich in neue
XXXX: Technologien einbringe.
XXXX: Also tatsächlich eins meiner Projekte die letzten zwei Jahre bei Mercedes war
XXXX: MBOX Notes, was auch eine kleine KI-App ist.
XXXX: Die haben wir recht schnell auf den Markt gebracht. Also man kann da seine Gedanken
XXXX: diktieren und im Auto während der Fahrt.
XXXX: Mir ist auch aufgegangen, die besten Ideen habe ich während der Fahrt und dann
XXXX: kann ich sie nicht aufnehmen, weil das Gehirn geht dann in so einen Modus wie beim Duschen.
XXXX: Ja, du hast eine primäre Aktivität, die dein Gehirn nicht komplett auslastet
XXXX: und dann geht das Gedankenkarussell los.
XXXX: Und da hatte ich die Idee, es wäre cool, ich hätte einfach einen Record-Button
XXXX: und er nimmt es auf, transkribiert das und dann kann ich es an Google oder an
XXXX: meinen Microsoft-Account schicken.
XXXX: Und das Projekt kam auch nur zustande, weil ich mich privat so viel mit KI auseinandergesetzt habe.
XXXX: Also es gibt viele bei Mercedes, die nebenher was machen.
XXXX: Viele haben jetzt auch tatsächlich die Abfindung schon genommen und versuchen ihr Glück.
XXXX: Also das ist natürlich jetzt bei mir persönlich in LinkedIn sehe ich das sehr
XXXX: oft momentan, dass irgendwelche Leute sagen, hier 15 Jahre, ich bin jetzt raus.
XXXX: Also ich bin nicht so lange dabei, deshalb ist meine Abfindung auch nicht so
XXXX: hoch. Also es ist tatsächlich meistens ab 40 Jahren plus sind die Summen sehr
XXXX: hoch und ja, viele, die jetzt nebenher schon Projekte hatten,
XXXX: auch teilweise, sagen wir, keine Startup-Projekte.
XXXX: Es gibt Leute, die haben sich über die letzten zehn Jahre eben Immobilienwissen
XXXX: angeeignet und versuchen jetzt da in dem Markt aktiv zu werden,
XXXX: weil sie sagen, hey, jetzt sinken die Preise hier in der Region.
XXXX: Jetzt werde ich aktiv. Also es gibt sämtliche Aktivitäten da von Mitarbeitern.
Andy: Falls jemand zuhört und auch was bootstrappt jetzt und den Podcast noch nicht
Andy: kennt, dann gerne melden. Dann können wir auch ein Interview machen.
XXXX: Ja, ich kann dir mal ein, zwei empfehlen tatsächlich.
Andy: Ich bin immer auf der Suche nach solchen Geschichten, weil ich finde es wahnsinnig
Andy: wichtig, dass wir aus diesem Jammer-Zustand rauskommen, weil es gibt echt viele
Andy: Menschen mit guten Ideen und das findet halt nirgends in der Presse statt.
Andy: Und deswegen gibt es auch den Podcast eben, um da ein bisschen Licht drauf zu
Andy: scheinen für die Menschen, die das machen.
Andy: Hast du, du hast ein bisschen erzählt, dass du jetzt mit der Konkurrenz aus UK gesprochen hast.
Andy: Gab es schon andere Anfragen, hat jemand sich gemeldet, hat gesagt,
Andy: hey, das ist cool, ich möchte da investieren und möchte, dass das größer wird
Andy: und möchte, dass die nicht Nenbox heißt,
Andy: sondern die, keine Ahnung, XYZ-Box und dafür steht dann, ich kaufe dafür 30% Anteile.
XXXX: Gab es sowas? Also wir sind ja hier bei Happy Bootstrapping.
XXXX: Also ich habe tatsächlich einige Investorenanfragen, auch aus dem D2C-Bereich,
XXXX: teilweise auch E-Commerce-Unternehmen, die sagen, hey,
XXXX: ich helfe dir das größer zu machen, dafür kriege ich so und so viel Prozent.
XXXX: Momentan ist meine Situation so, ich sage, das funktioniert jetzt organisch so nebenher.
XXXX: Ich muss jetzt rausfinden, was kostet mich der Kundeneinkauf.
XXXX: Und dann habe ich in meinem Modell eigentlich alle Metriken,
XXXX: um zu sagen, okay, jetzt kann man skalieren.
XXXX: Und für Skalierung brauchst du dann natürlich ein bisschen Kapital und da ist
XXXX: die Frage, wie ich dieses Kapital dann beschaffe.
XXXX: Aber das heißt jetzt so nicht, dass ich dann zu einem Venture Capital gehen muss.
XXXX: Genau. Also tatsächlich auf LinkedIn.
Andy: Wenn sich jemand meldet? Ja, genau.
XXXX: Ja, danke, aktuell kein Interesse. Ich melde mich, falls die schreiben dann
XXXX: so, ja, lass mal ein Meeting machen.
XXXX: Ich habe gerade konkret jemand, den muss ich eigentlich echt noch zurückschreiben,
XXXX: weil ich das schon interessant finde, was die machen.
XXXX: Ja, ich wollte jetzt erstmal meine Hausaufgaben machen.
Andy: Interessant. Die meisten warten auf so Mails und du lässt den Posteingang liegen.
Andy: Okay, das finde ich natürlich auch interessant.
XXXX: Ich antworte ja schon darauf freundlich, aber es macht jetzt aus meiner Sicht
XXXX: zum jetzigen Zeitpunkt nicht viel Sinn.
XXXX: Ich glaube aber trotzdem, bei meinem Produkt ist es so, es kommen immer mehr hoch.
XXXX: Die was sehr ähnliches machen und ich glaube schon, dass man das jetzt relativ
XXXX: schnell bekannt machen muss und skalieren, weil sonst kommt jemand anders.
Andy: Und das heißt, dass du das Geld dafür nimmst, sozusagen. Auf der anderen Seite,
Andy: ich glaube so, wenn ich dir so direkt Public Feedback geben darf,
Andy: wenn du es bootstrappst, dann hast du die Möglichkeit, es günstiger anzubieten,
Andy: wie jemand, wo Venture Capital hat, glaube ich.
Andy: Und dann ist es halt ein Marketing-Game. Wie kriegst du das so vermarktet,
Andy: dass sie dein Produkt kaufen und nicht das andere und wenn du Venture-Capital
Andy: hast oder so, also könnte ich mir jetzt vorstellen oder sehe ich bei anderen Produkten,
Andy: dann gibt es irgendwann den Subscription-Zwang, weil dann die Umsätze sonst ausbleiben.
Andy: Weil dann hat irgendwann jeder ein Zweit- und Drittgerät, der es haben will
Andy: und dann musst du anders wachsen.
Andy: Das ist natürlich langfristig zu sehen,
XXXX: Ja, es gibt ja unterschiedliche Venture-Capital. Also klar, die,
XXXX: die raus sind auf 10x und dann verwässern und weiterverkauf etc.,
XXXX: Oder auch im E-Commerce-Bereich, da sagen mir viele, dein Produkt,
XXXX: das ist super, aber eigentlich ist im E-Commerce der Trend, auf die zweite Transaktion positiv zu sein.
XXXX: Das ist halt schon krass. Ja, das geht bei mir nicht, aber ich weiß zum Beispiel.
Andy: Die Transporthülle oder was für das Gerät?
XXXX: Keine Ahnung. Aber ich habe halt kein Sockenprodukt.
XXXX: Ich verkaufe keine Socken, die dann irgendwann durch sind oder irgendeine Creme.
Andy: Ja, verstehe ich. Ja.
XXXX: Das heißt, ich muss positiv sein auf die erste Order und dann hat es natürlich
XXXX: das Thema, zu welchem Preis produziere ich und zu welchem Preis kann ich es
XXXX: anbieten. Ich bin jetzt mega happy mit den 49,90.
XXXX: Ich glaube auch, dass das so eine Hürde ist. Kurz unter 50 Euro.
Andy: Ja, das sind zwei Kisten Bier heute, sage ich jetzt mal. Das ist ja
XXXX: Das andere Thema. Ich habe überhaupt kein Gefühl mehr für Preise.
XXXX: Wegen der Inflation. Man weiß nicht mehr, was wie viel wert ist.
XXXX: Ich weiß nicht, ob es jedem so geht, aber bei mir ist es wirklich so, ich äh,
XXXX: Wenn ich essen gehe, falle ich hinten um.
XXXX: Neulich war ich in einer Pizzeria und das war so lustig.
XXXX: Da wollte ich dann bezahlen, da haben die gesagt, ja, kostet 8 Euro.
XXXX: Dann war ich so, hä, 8 Euro, kann ja gar nicht sein. Ja, aber wir akzeptieren keine Karte.
XXXX: Ich hatte natürlich kein Bargeld dabei.
Andy: Das ist nochmal ein eigener Podcast, aber ja, klar. Ja, gut,
Andy: da weiß man dann auch Bescheid.
Andy: Okay, gab es irgendwelche Situationen, wo du auch kurz davor warst, das hinzuwerfen?
Andy: Jetzt machst du es zwölf Monate und offensichtlich läufst, kriegst gutes Feedback,
Andy: sowohl über LinkedIn als auch über Einkäufe, aber gab es so Momente,
Andy: wo du gedacht hast, ey fuck, was mache ich hier eigentlich? Hast du ja,
Andy: glaube ich, im Intro schon ein bisschen erzählt.
Andy: Und du hast ja dann offensichtlich trotzdem weitergemacht. Also gab es sowas
Andy: oder ist das alles so gelaufen?
XXXX: Ja, also ich hatte ja erwähnt, im Sommer, bevor dieser erste virale Post kam,
XXXX: da war ich schon so, dass ich dachte, ja, das interessiert ja niemanden.
XXXX: Also wahrscheinlich hätte ich im nächsten Schritt das, was ich jetzt mache,
XXXX: Richtung Ads, hätte ich dann das wahrscheinlich noch schneller ausprobiert.
XXXX: Es war auch ein richtiges Sommerloch. Also insgesamt ist es so,
XXXX: dass ich mir, also man fragt sich schon, wenn man sowas nebenher macht,
XXXX: also ich könnte jetzt auch hier entspannt Fußball schauen oder was auch immer machen.
XXXX: Also man opfert schon was dafür und das ist eigentlich, ich denke,
XXXX: das ist auch völlig verrückt.
XXXX: Warum macht man das eigentlich? Und das ist auch so ein innerer Antrieb.
XXXX: Also mich motiviert das Thema total. Und ich hatte ja erwähnt,
XXXX: dass ich so eine Liste an Ideen habe und es hat mich immer magisch zu dieser
XXXX: Idee angezogen, obwohl das das war, wo ich gesagt habe, das kann ich,
XXXX: auf keinen Fall kriege ich das hin.
XXXX: Also und ich sage immer vielleicht ein Wink des Schicksals, dass ich jetzt so
XXXX: weit gekommen bin und ich kenne das aber auch von anderen Gründern.
XXXX: Solche Low-Phasen gibt es immer, man muss halt dranbleiben.
Andy: Ja, also das ist auf jeden Fall, wie viele Ideen stehen auf der Liste und wie
Andy: hat es dich dann magisch hingezogen oder wie hast du entschieden dann doch damit anzufangen?
XXXX: Also, tatsächlich war es ein Gefühl.
XXXX: Also rein, eigentlich im Nachhinein ist diese Liste totaler Unsinn.
XXXX: Ich habe versucht, alles zu analysieren, Richtung Metriken, was könnte wie erfolgreich sein.
XXXX: Aber am Ende hat es mich da hingezogen, weil es mein eigenes Problem löst.
XXXX: Und da sind natürlich, rein finanziell sind da wahrscheinlich viel bessere Ideen drin im B2B-Bereich.
XXXX: Aber wenn du sowas startest, dann musst du natürlich auch ein Commitment setzen
XXXX: und in der Vergangenheit hatte ich zum Beispiel so einen Linktree-Clone während Corona gebaut.
XXXX: Da habe ich gesagt, komm, ich mache so eine deutsche Alternative,
XXXX: dann habe ich das gebaut, auch mit einem Freund zusammen.
XXXX: Wie hieß das? Ist, glaube ich, jetzt offline, ClickBio hieß das dann. Okay.
XXXX: Und es hat mega Spaß gemacht, das zu entwickeln und das Produkt war auch gut,
XXXX: aber das zu vermarkten dann im Direktvertrieb und dann haben die Unternehmen
XXXX: immer nur so 100 Euro gezahlt und also im Jahr, klar hätte ich das.
XXXX: Es hat mir auch halt überhaupt gar keinen Spaß gemacht, also das Produkt entwickeln
XXXX: hat mir Spaß gemacht, aber das hinten raus Richtung Marketing und irgendwie
XXXX: so überzeugt war ich dann von der Lösung auch nicht,
XXXX: weil man kann, die meisten nutzen dann trotzdem Linktree,
XXXX: also du musst schon extrem überzeugt sein von der Lösung und vom Produkt,
XXXX: um es länger als ein paar Wochen zu machen.
XXXX: Also auf LinkedIn kommen ja auch ständig irgendwelche Vibe-Coder hoch,
XXXX: die sagen, ich habe jetzt dieses Produkt und ja, dann sind sie halt nach drei
XXXX: Monaten weg und posten nichts mehr, weil die sind erstmal begeistert,
XXXX: was sie hinbekommen haben und dann merken sie,
XXXX: ich muss ja auch vermarkten, ich muss ja auch die Leute erreichen,
XXXX: ich muss mich ja auch differenzieren von dem, was ich kopiert habe. Ja.
Andy: Da kommt die intrinsische Motivation ins Spiel, glaube ich, und die hast du
Andy: jetzt für das Thema und vielleicht funktioniert es halt einfach auch deshalb.
XXXX: Genau, also ich glaube intrinsische Motivation ist extrem wichtig.
Andy: Ja, mega gut. Also ich werde auf jeden Fall eins bestellen, in den Weihnachtskorb
Andy: legen, vielleicht sogar von meiner Frau.
Andy: Jetzt hoffentlich hat sie bis hierhin nicht gehört. Mal schauen.
Andy: Vielleicht auch das für mich selber nutzen, das macht ja auch schon Sinn.
Andy: Ich glaube, ich bin auf jeden Fall überzeugt.
Andy: Also ich kannte jetzt das UK-Device auch nicht, bevor ich das in einem anderen
Andy: Podcast gehört habe. und dann habe ich aber deinen LinkedIn-Artikel schon gesehen
Andy: gehabt und habe dann gedacht, ah, ist ja witzig und so habe ich dich dann angeschrieben,
Andy: glaube ich, und dann sind wir da in Kontakt gekommen.
XXXX: Ja, und Andreas, du hast ja Android, also Android kommt hoffentlich,
XXXX: ich weiß nicht, ob es vor Weihnachten noch kommt.
Andy: Ah ja, bestimmt.
XXXX: Wenn Google, mal sehen, letztes Mal musste ich an Apple einen Brief schreiben,
XXXX: dass der Hardwarebesitzer mir erlaubt, seine Hardware in der App zu nutzen.
XXXX: Ich bin ja natürlich Hardware- und Softwarebesitzer, dann habe ich halt mir
XXXX: selber einen Brief geschrieben und habe den Apple geschickt.
XXXX: Die waren dann zufrieden. Mal gucken, ob das wieder von Google passiert.
Andy: Okay, weil du das Zusammenspiel hast, okay. Das kann man jetzt auch noch nicht gehört. Interessant.
Andy: Ja, mega spannend. Also ich drücke dir alle Daumen. Hast du denn ein konkretes
Andy: Ziel dann für nächstes Jahr oder planst du da gerade noch nicht so voraus?
Andy: Also ich will so und so viel Devices verkaufen, so und so viel Umsatz machen oder?
XXXX: Ja, also mein Ziel ist ambitioniert, aber ich will nächstes Jahr 100.000 Euro Umsatz machen.
Andy: Wow, das wäre eine Verzehnfachung dann, oder so ein bisschen weniger wahrscheinlich.
XXXX: Ja, genau.
Andy: Geil.
Andy: Also ich werde es auf jeden Fall pushen und erwähnen und dann die Folge kommt
Andy: wahrscheinlich jetzt relativ schnell.
Andy: Dann kannst du vielleicht den ein oder anderen Weihnachtskäufer noch mitnehmen.
XXXX: Es ist auch das perfekte Device für den Neujahresvorsatz.
Andy: Das stimmt, ja.
XXXX: Ich bin langsam in der Marketingdenke. Nach Black Friday kommt Neujahresdenke
XXXX: und dann ist ja schon Osterzeit. und dann.
Andy: Ja, auf jeden Fall. Ja, ich wünsche dir viel Erfolg weiterhin und dann vielen
Andy: Dank fürs Teilen deiner Story.
XXXX: Danke dir.
Andy: Alles klar. Mach's gut.
XXXX: Super. Ciao, ciao. Ich bin gespannt. Ciao.
Andy: Ja, ciao. Ja, das war auch schon wieder Folge 151 von Happy Bootstrapping.
Andy: Wie hat es dir denn gefallen?
Andy: Schreib mir gerne, schick mir einen Fax oder ein Weihnachtsbriefchen an hallo
Andy: at happy-bootstrapping.de Gerne kannst du auch den Podcast bewerten,
Andy: weiterempfehlen, teilen, was auch immer.
Andy: Und ja, jetzt noch wie besprochen, der Gutschein-Code, der ist einfach nur happy, happy, happy.
Andy: Mit dem Code happy bekommst du 10 Euro auf die Zenbox.
Andy: Ansonsten nochmal hier der Hinweis für den Engineering Kiosk Podcast Adventskalender
Andy: mit der Folge zur Trust Battery.
Andy: Und in der nächsten Woche spreche ich mit dem Viktor Wexay von Marswalk Media.
Andy: Ja, ich habe ja selten Agenturen zu Gast, aber hier gehen so eine TikTok-Agentur
Andy: aus Österreich, die da super erfolgreich sind mit einem jungen Team.
Andy: Und das fand ich wirklich auch total beeindruckend. Die Folge kommt dann nächste Woche.
Andy: Danach kommt, glaube ich, wieder eine E-Commerce-Folge. Und dann ist eine Woche
Andy: Pause, so über Weihnachten. Mal schauen, vielleicht gibt es da auch irgendwas.
Andy: Wie immer kannst du mir Vorschläge für neue Gäste schicken. Da freue ich mich
Andy: besonders drauf. Habe jetzt aber auch schon ein paar ausgemacht für nächstes Jahr.
Andy: Bin aber immer auf der Suche nach neuen spannenden Gästen und vor allem auch
Andy: weiblichen Gründerinnen.
Andy: Von daher, wenn du da was hast oder im Freundeskreis, gerne her damit,
Andy: würde mich super drüber freuen.
Andy: Ich wünsche dir schon mal wahrscheinlich hast du eine Weihnachtsparty oder so.
Andy: Habt eine tolle Feier, wir hören uns nächste Woche. Bis dann, ciao, ciao.
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