ilert: Mit Bootstrapping und Kaltakquise zum Enterprise-SaaS mit Kunden wie IKEA & Rewe (#125)
Shownotes
In Folge 125 von Happy Bootstrapping spreche ich mit Birol Yildiz, Co-Founder und CEO von ilert.com. Birol erzählt die außergewöhnliche Entstehungsgeschichte von ilert, die ursprünglich auf seiner Masterarbeit basierte und 2011 als Side-Project begann.
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Er teilt offen, wie ein Autounfall der Wendepunkt war, der ihn zur Kündigung seines Konzernjobs veranlasste. Mit zwei Mitgründern wagte er den Neustart und arbeitete das erste Jahr ohne Gehalt, um ilert 2.0 zu verwirklichen. Heute ist ilert ein hochprofitables SaaS-Unternehmen mit fast 20 Mitarbeitern und vierstelligen Kundenzahlen.
Birol erklärt, wie sie namhafte Kunden wie IKEA gegen große US-Wettbewerber gewannen und gibt Einblicke in ihre Marketingstrategie – von früher Kaltakquise bis zu heutigem Content-Marketing und Webinaren.
Über mich: Mein Name ist Andreas Lehr und im Podcast "Happy Bootstrapping" interviewe ich wöchentlich wechselnde Unternehmer:innen zu Ihrer Geschichte. Ich bootstrappe meine eigene Firma "We Manage" und helfe Start-ups und Groups mit nachhaltigen Cloud-Infrastrukturen und Web Operations.
Show-Notes
- ilert Website
- [Birol Yildiz bei LinkedIn(https://www.linkedin.com/in/birolyildiz/)
- ilert bei LinkedIn
- IKEA case Study bei ilert
- ilert Demo buchen
- ilert Blog
- ilert Ultimate Incident Management Guide
- YouTube " From Outages to Optimization: How ilert Solves Incident Response with Birol Yildiz"
- Mein "allesnurgecloud" Newsletter zu Cloud, DevOps, IT und Security
- Werbung: Dev-Ops as A Service mit We Manage
- Werbung: Start-up Angebot bei We Manage buchen
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Transkript anzeigen
Andy: Hallo und herzlich willkommen zur Folge 125 von Happy Bootstrapping.
Andy: In der heutigen Folge spreche ich mit dem Birol Yildiz, dem Co-Founder und CEO von iLeard.com.
Andy: Ja, und iLeard nutze ich selber bei WeManage, deshalb sind wir bei ein paar
Andy: Dingen dann doch schon in die Tiefe gegangen.
Andy: Aber ich denke, es ist super interessant für den einen oder anderen,
Andy: denn die ursprüngliche Version von iLeard basiert auf einer Masterarbeit von
Andy: Birol und hat somit 2011 als Side-Project begonnen.
Andy: Ja und dann hat er nochmal so ein bisschen Konzernkarriere gemacht,
Andy: wie vielleicht der ein oder andere Hörer, Hörerin auch und hat dann nach einem
Andy: einschneidenden Erlebnis seinen Konzernjob gekündigt, um mit zwei Mitgründern
Andy: den Neustart mit iLort 2.0 zu versuchen.
Andy: Und heute ist iLot ein hochprofitables SaaS-Unternehmen mit fast 20 Mitarbeitenden
Andy: und vierstelligen Kundenzahlen.
Andy: Und iLot hat es unter anderem geschafft, nicht nur WeManage zu gewinnen,
Andy: sondern auch Kunden wie Ikea mit mehreren tausend Seeds, sage ich jetzt mal.
Andy: Ja, und irgendwie habe ich jetzt nicht erzählt, was iLot eigentlich macht.
Andy: Das ist eine Eskalationslösung, so wie Obscini und PagerDuty,
Andy: also On-Call-Alarmierung von Bereitschaftshabenden.
Andy: Denn es gibt einen Free-Account und ganz interessante Content-Marketing-Strategien,
Andy: die B-Roll und sein Team eben nutzen.
Andy: Wie immer freue ich mich über Feedback zur Folge und gern könnt ihr auch Vorschläge
Andy: für neue Gäste an hallo-at-happy-bootstrapping.de schicken, den Podcast abonnieren
Andy: oder den Newsletter auf happy-bootstrapping.de.
Andy: So und jetzt ganz viel Spaß mit der Folge mit B-Roll und mir.
Andy: Hallo B-Roll und herzlich willkommen bei Happy Bootstrapping.
XXXX: Alan Wehrs, komme ich hier zusammen.
Andy: Freut mich, dass wir hier jetzt mal quatschen können. Kontakt haben wir ja schon öfters mal gehabt.
Andy: Dann für die, die dich nicht kennen, wer bist du? Was machst du? Wo kommst du her?
XXXX: Ja, ich bin gebürtiger Kölner. Vom Hintergrund her Informatiker.
XXXX: Ich habe Informatik studiert, was ich mache.
XXXX: Ich bin Co-Founder und CEO bei der iLook GmbH.
XXXX: Ein Unternehmen, das ich jetzt mit zwei Partnern gegründet habe.
XXXX: Also wir sind ein SaaS-Unternehmen hier in Köln für Incident Response und helfen
XXXX: Unternehmen, 24-7 Services mit unserer Infrastruktur, mit unserer Software zu beteiligen.
XXXX: Das ist eigentlich falsch, sondern eigentlich eher mit unserer Software.
XXXX: Wir helfen Unternehmen, sozusagen reaktionsfähig auf Störfälle zu sein.
Andy: Das heißt, ihr seid ja keine Kundeninfrastruktur, aber ihr bindet euch eben
Andy: in das Monitoring, Alerting und so weiter ein.
Andy: Okay, dann ist die Frage nach, was macht iLeard auch schon beantwortet.
Andy: Und wie kannst du ein bisschen erzählen, wie groß ist iLeard heute?
Andy: Entweder, was weiß ich, Anzahl Mitarbeitende, du hast es angesprochen,
Andy: Co-Founder, Umsätze, Anzahl Kunden vielleicht?
XXXX: Wir sind in diesem Moment wieder ein Ziel in den Mitarbeitverein.
XXXX: Deswegen sollten wir jetzt knapp 20 Mitarbeiter sein.
XXXX: Wir sind, was unsere Kunden anbelangt, bedienen wir Kunden in Europa und in Nordamerika.
XXXX: Von der Zahl her, sagen wir vierstellig, ohne jetzt genaue Daten zu nennen.
XXXX: Umsätze gehen jetzt auch nicht so raus, aber ich hoffe, das können Sie sich
XXXX: ganz gut abbreiten, wenn man so ein bisschen auf die Mitarbeiter schaut oder
XXXX: auch im Andersredis dann mal schaut, auch wenn die Daten ein bisschen veraltet sind.
XXXX: Wir sind sozusagen profitabel als gebootschaftliches Unternehmen.
Andy: Ja, okay. Ich habe natürlich bei North Data reingeschaut, aber es sieht auf
Andy: jeden Fall schön, dass es bei euch nach oben geht, was ja jetzt heute auch nicht mehr, naja,
Andy: so Normalzustand ist, sage ich jetzt mal, auch für SaaS-Unternehmen,
Andy: weil eben der Konkurrenzdruck da brutal wächst.
Andy: Da sprechen wir nachher noch ein bisschen drüber. Was ich aber interessant fand,
Andy: ist, iLord wurde am 24.06.2011 gegründet, hat dann sozusagen diesen Monat 14
Andy: Jahre Geburtstag, wenn ich mich nicht verrechnet habe, richtig?
XXXX: Ja, genau. Wenn man jetzt die Legal Entity betrachtet und die gesamte Historie,
XXXX: sind es tatsächlich 14 Jahre, wir sind 2011, wo die Eilett GmbH oder die Eilett
XXXX: Mg damals noch durch die gegründet habe.
XXXX: Es gibt zwei Abschnitte bei Adler. Es gibt einmal Eilett 1.0.
XXXX: Das ist die Gründung, die ich sofort nach dem Studium verzogen habe.
XXXX: Die Idee basiert auch auf einer Masterarbeit von mir und dann wurde das nach
XXXX: einem Jahr, nach 1800 zu einem Side-Project.
XXXX: Ich bin dann nochmal in die Großwelt eingestiegen, irgendwann zu 200 Menschen
XXXX: gezogen und dann war das eher so ein Side-Project, das ist glaube ich ganz gut.
XXXX: Aber so die richtigen Botschaften, wie man alle jetzt kennt,
XXXX: sowie dann auch einen größeren Stil mit einem Founding-Team und meine zwei Kollegen,
XXXX: die ich damals auch bei meinem letzten Arbeitgeber-Team gelernt habe.
XXXX: Das war dann Ende 2019, Anfang 2020.
Andy: Okay, also das war mir jetzt so gar nicht ganz klar. Da bist du ja,
Andy: wenn du 2011 das gemacht hast und vorher eine Masterarbeit darüber geschrieben
Andy: hast, dann hast du dich mit dem Thema ja schon beschäftigt, wo ich wahrscheinlich
Andy: PagerDuty und Obst Genie, weiß gar nicht, ob es die schon gab,
XXXX: Aber es nicht.
Andy: Also Obst Genie gab es die da schon? Obst Genie gab es die da schon?
Andy: Obst Genie gab es die da schon?
XXXX: Wenn man nachschaut, wahrscheinlich auch so um den Dreh 2009,
XXXX: 2010 gegründet, aber sie waren damals, also auch mir, unbekannt.
Andy: Okay, dann hast du dann studiert, dass du dich mit so einem Thema in der Masterarbeit beschäftigt hast?
XXXX: Ich habe Informatik studiert und habe damals als Selbststudent,
XXXX: damals habe ich ziemlich früh angefangen, einfach nebenher gejobbt im IT-Bereich
XXXX: und habe dann auch bei meinem ersten Studentenjob auch so ein bisschen Dinge programmiert,
XXXX: die schon leicht hin dazu zu Überwachung und Monitoring hatten.
XXXX: Ich habe zum Beispiel bei meinem ersten Studentenjob bei der CETA GmbH,
XXXX: habe ich Gerätetreiber für Satellitenmodems programmiert.
XXXX: Das waren dann wirklich Low-Level-Gerätetreiber, um Satellitenmodems,
XXXX: die im Nahen Osten stationiert wurden, um Internet sogar zum Beispiel an Universitäten
XXXX: in den Iran bereitzustellen, um die dann von der Ferne zu steuern.
XXXX: Und unabhängig vom Internet. Das ging dann wirklich über eine Telefonleitung,
XXXX: da konnte man sich in die Modems einwählen und dann die halt da halt umkonfigurieren,
XXXX: denn es da in die Fehler gab.
XXXX: Und da auch so ein bisschen immer mal nebenher geschaut und verspitzt,
XXXX: dass auch das Monitoring steht.
XXXX: Und meine ersten Berührungspunkte mit Nagi, als ich gehabt habe,
XXXX: das war damals zu meiner Zeit, dass das Monitoring-Tool da war. Ja, genau.
XXXX: Dann beim nächsten Studentenjob ging es auch in die ähnliche Richtung und da
XXXX: wird auch mal eine Master-Thesis geschrieben.
XXXX: Die Master-Thesis, die hatte einen etwas anderen Anspruch.
XXXX: Da ging es darum, das Titel wie das Frontext Aware Notification Systems,
XXXX: das heißt ein Benachrichtigungssystem zu implementieren, was sozusagen zum Zeitpunkt
XXXX: einer Support-Anfrage und damals, das waren Unternehmen,
XXXX: die halt die zeitzurne-übergreifenden Support, angeboten haben und große Rechtsanwaltskanzleien
XXXX: zugunsten hatten und da war Reaktionszeit ein Thema.
XXXX: Man muss da wirklich schwer reagiert werden, wenn da eine Anwaltskanzlei mit
XXXX: irgendwas nicht verkam.
XXXX: Und das Thema war, ein kontextbezogenes Nachrichtigungssystem zu implementieren,
XXXX: was sozusagen algorithmisch entscheidet, wer die richtige Person ist.
XXXX: Und in der Arbeit muss ich auch immer einen wissenschaftlichen Anspruch haben. Das war der Fokus.
XXXX: Aber währenddessen war meine Erkenntnis alleine das banale Problem.
XXXX: Wenn es ein Problem in Nagels zum Beispiel gibt, dass ich dann eine SMS bekommen
XXXX: möchte, das war irgendwie ungelöst.
XXXX: Es war insofern ungelöst, dass man das auswendig konfigurieren musste.
XXXX: Man brauchte irgendwie Hardware, SMS-Modem und dann hat man es zwar geschafft,
XXXX: irgendwie das sozusagen vom Gerät einfach technisch die SMS zu versenden,
XXXX: aber dann den Bezug zu den Personen dahinter, das war alles sehr,
XXXX: sehr mühselig und die Idee ist sozusagen aus diesem Problem entstanden,
XXXX: dass man, ich wollte erst mal versuchen,
XXXX: Nagels zu versenden von SMSen bringen. Ja, das war der Ursprung.
Andy: Okay, und wie ist daraus dann das Produkt entstanden als Side-Hustle?
Andy: Also du hast ja dann wahrscheinlich nebenher schon irgendwie was gebaut, was iLORD 1.0 war, oder?
XXXX: Genau, das war in der Anfangszeit war das auch kein Side-Tasse,
XXXX: das war, ich habe damals auch ein kleines Team gehabt, habe auch ein Gründer-Stipendium
XXXX: bekommen, falls du das kennst, das ist so eine initiale Förderung von SCART,
XXXX: die ist dann auch komplett ohne Anteile abzugeben,
XXXX: ich habe hunderttausend Euro miteinander bekommen, das hat schon ein bisschen
XXXX: geholfen, ein kleines Team aufzubauen und erst mal loszulegen und dann auch
XXXX: ein bisschen zu programmieren, es Produkt aufzustellen.
XXXX: Und dann sind halt gewisse Dinge passiert, wo ich dann abgelenkt wurde,
XXXX: das Produkt nochmal versucht habe, in eine andere Richtung zu bringen.
XXXX: Stichwort Massennotifizierung.
XXXX: Ich weiß nicht, wie sehr du jetzt auf diese erste Epoche ansteigen möchtest,
XXXX: aber da kann ich auch gerne, vielleicht eine kurze Zusammenfassung ist,
XXXX: ich habe einmal sozusagen in
XXXX: eine Richtung gegangen und dann Kontakt aus meinem Messer kennengelernt.
XXXX: Das war eine Professorin, die mit ein großes Forschungsprojekt anschriebte,
XXXX: Und dann der Bezeugung war, dass iLeard eigentlich das Tool ist,
XXXX: um auch so Krisenkommunikation durchzuführen, was sind dann Nachrichtigungen
XXXX: für Behörden und so weiter.
XXXX: Und das hat dann ein bisschen abgelenkt, den hat mich noch ferngelassen und
XXXX: dann nach irgendwie vier Monaten festgestellt, okay, das ist eigentlich,
XXXX: auch wenn es technisch ähnlich klingt,
XXXX: ist es eine andere Zielgruppe, es ist ein komplett anderes Messaging und habe
XXXX: dann sozusagen einmal, bin in die Tautschilderstehung abgebogen und dann nochmal
XXXX: einen kompletten Pivot gemacht,
XXXX: wo wir dann irgendwie Code-Basis nochmal komplett gelöscht haben und dann komplett
XXXX: auf On-Call-Management und IT fokussiert haben.
XXXX: Das war sozusagen die erste Erfahrung.
XXXX: Aber das hat dann 18 Monate lang gedauert, bis ich dann gesagt habe,
XXXX: okay, wir haben jetzt nicht diesen Level erreicht, aber,
XXXX: der lindlich schwer war, das nachhaltig weiter zu betreiben und dann bin ich
XXXX: erstmal in die Bill-Site einstehen, ja.
Andy: Ich erinnere mich dunkel, also ich kenne noch das Thema massenversand.de das
Andy: war so eine SMS Massenversandlösung, die man ja, damals gab es ja noch kein
Andy: WhatsApp und keine anderen Dinge wo man eben dann ja
Andy: Werbe-SMS sag ich jetzt mal verschickt hat für Events oder Veranstaltungen und sowas,
Andy: von daher kenne ich das Thema SMS Notification auch ganz gut,
Andy: aber hey, wenn du dir das anschaust, dann hast du ja Twilio auf dem Papier damals gebaut.
Andy: Daraus ist ja jetzt was ganz Großes auch entstanden, was so in dieser Messaging-Ecke dann hängt.
XXXX: Zu meiner Zeit ist Twilio, die gab es auch, die waren dann relativ schwierig
XXXX: in den Staaten und die haben auch noch nicht unsere Region unterstützt.
XXXX: Also 2009 oder 2018 haben die angefahren, bis die auch Deutschland und so weiter
XXXX: unterstützt haben, mit SMS-Versand und Telefonie.
XXXX: Das hat ein paar Jahre gedauert. Wir haben mit anderen Providern gearbeitet.
XXXX: Aber das war sozusagen das Ziel, ohne Hardware, SMS-Versand zu ermöglichen.
XXXX: Danach kam Telefonanbüffe und so weiter.
Andy: Das war ein kreis-basiertes Modellherz,
XXXX: Wo ich nichts brauche, wo ich keine SMS-Modell irgendwie einschaffen muss,
XXXX: um das als SaaS-Version anzubieten. Das war die Idee.
Andy: Und dann bist du in die Festanstellung gegangen und hast gemerkt,
Andy: hey, Hier fehlt ja auch sowas, wie ich mir mit iLot überlegt habe.
Andy: Und dann hast du das umgebaut und so ist das Produkt entstanden.
Andy: Oder kannst du uns das mal ein bisschen erzählen? Da denke ich,
Andy: das ist ganz auch interessant.
XXXX: Ja, absolut. Es war nicht so ganz linear.
XXXX: Also ich bin in die Festanstellung gegangen mit den Gedanken,
XXXX: ich bin auf jeden Fall der Entschuldigung
XXXX: langer und ich möchte mich im Software-Bereich selbstständig wahren.
XXXX: Und mein Ziel war es damals, jetzt viele Jahre Berufsbefahrung zu sammeln,
XXXX: wir sind noch in eine andere Stadt anbezogen, machen wir einen Schienen,
XXXX: erst mal in der Beratung und dann sind wir zurück nach Köln bezogen,
XXXX: weil wir dann irgendwann auch Nachwuchs haben, haben,
XXXX: Und dann wurde, also da habe ich bei der Rede, und das ist das Verständnis,
XXXX: was du meinst, dann habe ich bei der in Köln, bei der Rede Digital angefangen.
XXXX: Und dort hat mich das Thema wieder eingeholt, ja, im Sinne von,
XXXX: es ist super relevant, wir haben damals bei Grave auch 24 Teams-Services betrieben,
XXXX: die medizierte Partform-Teams, und wir haben die Reva damals in der Software
XXXX: eingesetzt, also wir waren auch schon deutlich besser als jetzt irgendwie Rufen-Lightroom
XXXX: oder medizierte Berufsbereitschaftshänden, die es einzusetzen haben.
XXXX: Und die haben damals in Swift eingesetzt, die ist Victor Ops.
XXXX: Die wurde zwischen Settel aufgekauft.
XXXX: Genau, das hat für mich dann irgendwann dazu geführt, wo ich dann erstmal persönlich
XXXX: mich entschieden habe, bei dieser Corporate Karriere abzubrechen.
XXXX: Und dann habe ich da auch eine sehr, sehr gute Leute kennengelernt,
XXXX: die jetzt meine Co-Founder sind.
XXXX: Und das war dann sozusagen der Startschuss für alle, die uns zerritten werden.
Andy: Ich dachte immer, du hättest es schon dann auch nebenher aufgebaut gehabt.
Andy: In dem Zeitpunkt und dann hat Rewe das eben auch eingesetzt,
Andy: dass es sozusagen der Proof of Concept war und für dich dann quasi der Antrieb,
Andy: der Mut, der Schub hier mit dem ersten Kunden im Rücken und der Success Story,
Andy: da kann ich jetzt kündigen und dann Vollzeit reingehen.
XXXX: Nee, nee, gar nicht. Das war schon, also da gab es keine Überschneidung im Sinne
XXXX: von, dass die Rewe auch vorher Kunde war, während ich noch bei der Werbe der Arbeitswerber.
XXXX: Es war auch, also ich habe es nebenher betrieben,
XXXX: weil ich damals noch als der Schleimwünschlinge zur Wohnung,
XXXX: also die ersten Kunden, die ich 2011 akquiriert habe, das war richtig harte
XXXX: Arbeit, ein paar Kunden, fünf, zehn Kunden,
XXXX: also fünf bis zehn mit persönlichen Kontakt und das ist ja auch eine kritische Domäne.
XXXX: Und die wollte ich jetzt auch nicht einfach dann sozusagen im Stich lassen und
XXXX: habe den Servicehalter betrieben, mir auch Hilfe geholt, den dann auch weiter zu betreiben.
XXXX: Und für mich war das auch mal wieder so ein Vehikel, weil ich in meiner Berufskarriere
XXXX: verstärkt auch mal Managing-Positionen eingenommen habe.
XXXX: Also ich war bei Capgeenlinie, als Softwareentwickler angefangen,
XXXX: war dann relativ schnell im Projektalter.
XXXX: Bei Weaver habe ich als Plattformarchitekt angefangen. Und da ist man auch schon
XXXX: recht weit entfernt vom aktiven Coding.
XXXX: Und für mich war es immer wieder so ein Vehikel, auch mal da eine Technik zu
XXXX: sein und selber wieder zu entwickeln.
XXXX: Deswegen kann man schon fast sagen, das war wie ein Hobby.
XXXX: Und dann war Rede, das waren die letzten, also in zwei Lagen glaube ich,
XXXX: die Rolle des Chief-Portrags auch mal aus einem Namen, eine ganze Abteilung
XXXX: verantwortet. Und irgendwann wurde mir das zu viel.
XXXX: Die Belastung, die man in so einem Konzern hat, wo man Energie in einen Bereich
XXXX: investiert, die nicht wirklich, oder wo ich Energie in einen Bereich investiert
XXXX: habe, die meiner Meinung nach nicht mehr in Mehrwert geflitzt,
XXXX: in Mehrwert gebildet haben.
XXXX: Und für mich hat irgendwann die Entscheidung betroffen, okay,
XXXX: eigentlich wollte ich ja dein eigenes Business schlagen.
XXXX: Es war aber, der Exit wird immer schwieriger, weil wenn man auch in der Corporate-Welt
XXXX: kann man ja auch ganz gut Ferre machen, da gibt es ja auch ganz viele Lifestyle-Upgrades
XXXX: mit Firmwaren und viel Gehalt und so weiter.
XXXX: Und zwischenzeitlich auch zwei Kinder bekommen bis ich irgendwann die Weislein-Edition
XXXX: sage, okay, ich mache jetzt erstmal einen Cut, habe dann,
XXXX: Zwei Monate Urlaub gemacht und dann haben wir schon wieder orientiert und dann
XXXX: haben die Jungs getragt, ab dem Schluss hier mit irgendwie durchzustarten.
XXXX: Ja, und das war damals, wir haben uns ein Jahr dann keine Gehälter ausbezahlt.
XXXX: Das war jetzt nicht so, dass das irgendwie super safe war und nebenbei das schon super aufgebaut wurde.
XXXX: Klar, da gab es ein gewisses Fundament und auch so, da das ja auch ein SaaS-Business
XXXX: ist, haben wir absolut immer wieder Kunden auch gewonnen.
XXXX: Aber es war jetzt keineswegs in dem Maß, wo man ganze Siegen davon nachhaltig verliebt.
Andy: Ah, okay. Das heißt, ihr habt dann selber Geld reingeworfen wahrscheinlich plus
Andy: habt von eurem Ersparten ein Jahr gelebt, bis ihr euch dann selber Gehalt auszahlen konntet.
XXXX: Genau. Wir mussten nicht so viel selber Geld reinstecken, weil es dadurch,
XXXX: dass es einen Umsatz gemacht hat,
XXXX: das Unternehmen, wenn man jetzt Personalkosten außen vor nennt,
XXXX: kostendeckend arbeiten konnte, Geld reinzustecken in den GND,
XXXX: das ist auch tatsächlich nicht so einfach, das machen wir jetzt mit Kreditenarbeiten. Genau.
Andy: Okay. Also wie hast du das hinbekommen, für mit dir selber ausgemacht,
Andy: mit Frau, Familie, da hat man ja gewisse Verantwortung, diesen Schritt zu machen. Das ist ja jetzt
Andy: Wenn man eben mal auf ein gewisses Stadium gekommen ist, dann gehört es ja schon
Andy: ein bisschen Mut dazu, dann auch den Schritt zu gehen.
Andy: Also was hat dich dann, hast du jemanden gehabt, der dir gesagt hat,
Andy: der Birol, du musst es machen oder hast es mit dir selber ausgemacht oder mit
Andy: den Mitgründern auf dem Papier eine Pro-Contra-Liste geschrieben und dann überlegt,
Andy: was will ich eigentlich in 20 Jahren haben?
XXXX: Also es gab tatsächlich ein Schlüsselerlebnis, ein Keymoment,
XXXX: wo ich die Entscheidung für mich betroffen habe.
XXXX: Die WWE Digital ist ein bisschen in Köln verteilt.
XXXX: Wir haben ja auch viel mit der Mutter zu tun gehabt, mit der WWE Gruppe.
XXXX: Jetzt ist das ja sowieso alles wieder aufgeschmolzen.
XXXX: Und ich hatte als Chief Product Owner einfach mal wieder Termine,
XXXX: mal auf der einen Reihenseite, auf der anderen Seite, das musste immer mal wieder
XXXX: auch unterwegs von einem Termin zum nächsten Termin mich beeilen.
Andy: Dann gab es einen Tag,
XXXX: Wo ich einen Termin mit meinem Chef, Geschäftsführer, in die Heimat,
XXXX: also an einem Ende der Stadt und dann den nächsten Termin wieder in einem anderen,
XXXX: Büro und dann halt wieder zurück musste und zwischenzeitlich gab es irgendwie
XXXX: ein Thema, wo ich meine Tochter ins im Krankenhaus gebracht habe,
XXXX: zusammen mit meiner Frau,
XXXX: weil sie hatte irgendwas, war jetzt auch nicht dramatisch, der Besuch ins Krankenhaus
XXXX: war jetzt gar nicht dramatisch,
XXXX: aber es war eine Sache, die ich meiner Frau angeboten hatte,
XXXX: weil es an dem Tag auch richtig viel geregnet hat und meinte,
XXXX: hey, ich kann euch jetzt schließen, zwei Termine kann ich euch abholen,
XXXX: also Frau und zwei Kinder,
XXXX: wir gehen kurz ins Krankenhaus und dann machen wir das, dann haben wir das auch
XXXX: gemacht, war auch alles gut,
XXXX: an sich auch nicht so dramatisch und dann habe ich meiner Frau gesagt,
XXXX: weißt du was, ich fahre jetzt mit dem Auto zurück zu Real Digital und habe dann
XXXX: noch einen Termin und danach kannst du die Bahn mitnehmen und den Hintern nach
XXXX: Hause fahren. Und ich hatte aber so viel Stress.
XXXX: Weil ich pünktlich sein wollte und es geregnet hat und auf den Straßen war schraub.
XXXX: Und dann, dieser Stress hat dazu geführt, dass ich einen Unfall gemacht habe.
XXXX: Und der Unfall, der war schon sehr, sehr, also wenn ich die Fotos zeigen würde,
XXXX: sieht der schon dramatisch aus.
XXXX: Autofasten und wirtschaftliche Absolutalschaden. Wenn sozusagen bei Regen musste
XXXX: vollbremsen, weil der Wagen vor mir aufgrund einer gelben Ampel ist auch richtig,
XXXX: ja, gebremst hat. Und ich dachte eigentlich, dass er noch fährt.
XXXX: Und ich habe vollgebremst, das war regnend, bin in volle Wellen gefahren und
XXXX: dann Das ist der Moment, wo die Airpacks auslösen und dann wo auch irgendwie Rauch im Auto ist.
XXXX: Und das war dann so ein Moment, wo ich in die Behalte habe und habe gesagt,
XXXX: okay, du hast jetzt, um pünktlich für einen Termin zu sein, hast du deine Familie
XXXX: irgendwie in Gefahr gebracht. Und das war der Moment der Reflexion, würde ich sagen.
XXXX: Der Reflexion, wo ich nochmal für mich selber rausgezoomt habe und festgestellt
XXXX: habe, du bist angetreten, du wusstest genau, dass du Entrepreneur werden willst,
XXXX: dass du ein Toft-Unternehmen gründen willst,
XXXX: hast es gemacht und du wolltest nur für ein paar Lager irgendwie Berufsverfahren
XXXX: sammeln, aus ein paar Lager sind irgendwie sechs, sieben Jahre geworden und
XXXX: jetzt bist du mit so einem eigentlich konfrontiert.
XXXX: Und dann habe ich zum Vatertag, da kann ich mich noch erinnern,
XXXX: das war Feiertag und zu Hause mit meiner Frau beschlossen, ich kündige jetzt,
XXXX: ich höre jetzt auf und dann gucke ich, was ich mache.
XXXX: Und das war sozusagen deine Frage zu beantworten. Das war in diesem Moment,
XXXX: wo ich dann selber nochmal ausgesimmt habe, reflektiert habe,
XXXX: was möchte ich eigentlich?
XXXX: Ist es das, was ich jetzt gerade, das ist gerade das Richtige?
XXXX: Dann habe ich erstmal einen Cut gemacht, ohne jetzt 100%igen Plan zu haben.
XXXX: Dann hier in der Auszeit genommen, ja klar, da ist Verantwortung im Spiel,
XXXX: Da ist, ich war in der wirklichen Situation, noch irgendwie,
XXXX: noch nicht in großer Leihabilität zu haben, in Form von, dass ich mir ein Haus
XXXX: angeschafft habe und Riesenkredit auch gezahlen musste,
XXXX: sondern nur halt so eine Leihabilität beschreiten und dafür haben halt die finanziellen Pulse da ausgereicht.
Andy: Und dann hast du auch relativ schnell nach dem Beschluss oder nachdem du innerlich
Andy: das entschieden hattest, hast du auch gekündigt und dann ging es direkt los. Okay.
XXXX: Ich hatte einen Tag die Entscheidung getroffen, das war der Feiertag, Vatertag.
XXXX: Und wenn dann, ich glaube, der Fahrzeugtag ist der 1. Mai oder sowas.
XXXX: Nee, weiß es nicht mehr. Und dann, das war am Donnerstag, am Freitag sind wir
XXXX: mit dem Chef gegangen und der war auch überrascht, weil die halt auch gerade
XXXX: eine Abteilung aufgebaut haben,
XXXX: die dann, also meine letzte Anzahlung war es noch, die Abteilung zurück zu rühren und aufzulösen, ja.
Andy: Okay, ja. Und hat er es verstanden und haben die es verstanden alle oder nicht?
Andy: Haben die den Kopf geschüttelt? Was macht der da?
XXXX: Ne, ne, ne, die haben es verstanden. Ich muss auch dazu sagen,
XXXX: der Grund, warum wir es auch verstanden haben, ist, dass meine Abteilung,
XXXX: da muss man den Kontext kennen, die Rede Digital war ja erstmal so ein Speedboat,
XXXX: ein komplett autonomes Unternehmen, unabhängig von der Regelgruppe.
XXXX: Und mit zunehmender Maturity hat man auch Stück für Stück dann auch angefangen,
XXXX: die Konzepte auch bei der Rewe-Gruppe zu übernehmen.
XXXX: Und da gab es natürlich immer mal wieder politische Grauenkämpfe zwischen der
XXXX: Rewe-Digital und der Rewe-Gruppe.
XXXX: Und ich war verantwortlich für Big Data.
XXXX: Das heißt, in der Vision war es natürlich, den Rewe-Kunden als einen Kunden
XXXX: zu betrachten und nicht zu unterscheiden zwischen das ist ein Online-Kunde und
XXXX: das ist ein Online-Kunde.
XXXX: Und insofern war die Existenzberechtigung, nicht die Existenzberechtigung,
XXXX: Aber war es sowieso jetzt eine Initiative,
XXXX: wo man nicht mit überall mit offenen Armen empfangen würde, sondern politisch
XXXX: sowieso eine schwierige Situation.
XXXX: Und die Geschäftsführung, also mein Chef es dann auch zumindest angesehen hat,
XXXX: das ist dann vielleicht erst mal doch eine gute Idee, wenn wir jetzt im Vorstand
XXXX: auch nicht 100% Rückentdeckung haben.
XXXX: Diese Capabilities, die wir dort in diesem Tribe haben, was wir genannt,
XXXX: diese Abteilungen, in die anderen Tribes zu integrieren.
XXXX: Genau, insofern, das war dann.
Andy: Hat dir dann aber alles zum Guten gewirkt, wenn man jetzt heute zurückschaut,
Andy: das sind ja jetzt auch schon ein paar Jahre her.
Andy: Wie ging es für dich dann weiter? Ihr habt dann zu zweit, zu dritt Eilort weitergecodet und verkauft.
Andy: Und was gab es dann da jetzt für Meilensteine in der Zeit jetzt bis heute mit 20 Leuten?
XXXX: Genau, ich habe damals meinen besten Mann sozusagen gefragt, den Chris,
XXXX: mit dem ich über Jahre hin seit bei der WESA sehr gut zusammengearbeitet habe
XXXX: und auch immer, wenn ich Probleme hatte, die gelöst werden müssen und wusste
XXXX: ich genau, zu dem Chris Canis gehen, der sorgt dafür, dass es gelöst wird.
XXXX: Insofern hat sich da schon während der WESA digital und das vertrauensvolle
XXXX: Zusammenarbeit entwickelt, auch
XXXX: eine freundschaftartige, professionelle Zusammenarbeit, würde ich sagen.
XXXX: Und er hat wiederum in seinem Team seinen besten Mann getragt.
XXXX: Das war aber schon alles nach meiner Kündigung.
XXXX: Und ich glaube, der erste Meinungsstand war erstmal, den beiden klarzumachen,
XXXX: dass wir All-In eingeben müssen.
XXXX: Das heißt, dass sie, wenn wir das jetzt gemeinsam machen wollen.
XXXX: Dass sie auch das nicht nebenbei machen können, sondern wir alle All-In,
XXXX: also auch sie dann auch bei der Wewe dann kündigen.
XXXX: Das hat ein bisschen gedauert, das war dann auch verständlich.
XXXX: Zwei, drei Monate und deine Gruppe zum Januar und dann auch beide Zultane bei allen angespannt,
XXXX: Ja, dann waren wir in voller Mannstärke und aus meiner Sicht auch eines der
XXXX: Erfragungsfaktoren, zumindest wenn ich persönlich über das Kreativer gab es ein paar Dinge,
XXXX: wo ich glaube, die anders waren beim ersten Mal, das war mit Sicherheit zum
XXXX: Beispiel das Team, ja, dass ich von Anfang an ein sehr, sehr starkes Team hatte.
XXXX: Genau, das war der erste Meilenstein, jetzt erstmal ein Team zusammenzustellen,
XXXX: aus Schaunern, die genauso committed sind wie ich, all in Reihen gehen.
XXXX: Und das war dann 2020, ja.
XXXX: Und dann haben wir uns ein Jahr Zeit gegeben und gesagt, man ist jetzt ein Jahr,
XXXX: wir zahlen jetzt keine Gehälter aus.
XXXX: Und wenn wir nach einem Jahr in der Lage sind, uns Gehälter auszuzahlen,
XXXX: machen wir das weiter. Wenn nicht, dann nicht. Das war das erste Jahr.
Andy: Gehälter auszahlen und Gehälter auszahlen können ja zwei verschiedene Paar Schuhe sein.
Andy: Also vor allem, wenn ihr jetzt von so einem Konzern kommt, da hat man sich ja,
Andy: das hast du ja auch schon angesprochen, da gibt es ein paar Abgelegenheiten,
Andy: ich nehme mal an, das war nicht gleich so ein Gehalt, wie ihr es jetzt damals hattet.
Andy: Aber wie habt ihr das definiert dann, dass es zu überleben reicht sozusagen
Andy: und das war schon dann erfüllt?
XXXX: Das war nicht vergleichbar mit dem, was wir vorher bekommen haben.
XXXX: Also wir alle sehr, sehr deutlich ich ja Abschnittsinn gemacht.
XXXX: Ich würde sogar wahrscheinlich so um die 50 Prozent, ich weiß es nicht mehr
XXXX: genau, aber das war weit entfernt von dem, was wir bei Grewe gefunden haben.
Andy: Aber ihr habt es erreicht, sozusagen und dann ging es nach einem Jahr weiter. Okay.
XXXX: Wir hätten uns auch theoretisch noch mehr auszahlen können, aber wir wollten
XXXX: ja das in die Firma investieren.
XXXX: Also die Idee war, oder ist immer noch, dass wir möglichst viel in die Firma
XXXX: investieren, um daraus eine richtige Kampagne zu machen.
Andy: Ja. Wann ist eine Firma eine richtige Company?
Andy: Bei drei Leuten ja eigentlich schon. Ich meine, heute sind es 20.
Andy: Ist es heute eine richtige Company? Schon.
XXXX: Genau. Wir sind auf jeden Fall eine richtige Company. Für mich...
XXXX: Die Firma ist nur richtig gekommen, wenn sie eine gewisse Dysigenz hat,
XXXX: wenn sie nicht abhängig ist von 1-2 Personen oder sowas.
XXXX: Und wenn gewisse Kernsinktionen von dedizierten Mörden abwechsläuft.
XXXX: Als Finder macht man ja alles, wirklich alles.
XXXX: Und jetzt haben wir schon ein ganz anderes Standing, sowohl was unseren Cashflow
XXXX: betrifft, als auch die Mannstärke. okay.
XXXX: Und genau, mit drei Leuten würde ich sagen, ist das wahrscheinlich nicht der
XXXX: Fall, weil es schon sehr, sehr an diesen drei Individuen hängt.
Andy: Aber du hast den Bass-Faktor schon mal abgedeckt, was ja bei drei schon besser
Andy: ist, wie mit einem oder wie mit zwei auf jeden Fall.
XXXX: Genau, genau. Also es ist natürlich einmal der,
XXXX: Muss-Faktor, der spielt eine Rolle. Aber auch einfach in dem Team hat man ja
XXXX: auch einen ganz anderen Energie, emotionalen Support, den man einfach als wenn man jetzt alleine ist.
Andy: Ja, dann lass uns mal ein bisschen über das Produkt sprechen.
Andy: Jetzt haben wir ein bisschen ausführlich die Vorgeschichte gemacht,
Andy: aber fand ich jetzt interessant, weil es mir selber gar nicht so ganz klar war
Andy: und ich glaube, viele stecken in so einer Lage.
Andy: Die gründen nebenher was, fangen was an, reduzieren vielleicht auf Teilzeit.
Andy: Von daher fand ich es interessant, dass ihr das so gemacht habt und wie ihr
Andy: das durchgezogen habt, dann ein bisschen Marketing und Vertrieb und wie ihr
Andy: dann das hochskaliert habt, machen wir nachher noch.
Andy: Dass mal die Leute verstehen, was ich eigentlich mit iLeard machen kann,
Andy: Kannst du mal ein bisschen erzählen, was denn so die Use Cases sind?
Andy: Wenn man jetzt so auf eure Webseite geht, dann gibt es so Schlagworte wie Chat
Andy: Ops, Call Routing, AI Ops.
Andy: Aber grundsätzlich ging es ja jetzt um das Alerting von Bereitschaftsmitarbeitenden.
Andy: Meistens sind die wahrscheinlich in der IT, aber es können ja auch komplett
Andy: andere Sachen sein. Kannst du da mal ein bisschen erzählen, was so die Use Cases
Andy: sind und wie das Ganze funktioniert?
XXXX: Ich glaube, um die Relevanz von einer zu verstehen, hilft es einmal kurz zu
XXXX: vergegenwärtigen, dass wir in einer digitalen Welt leben, wo alles irgendwie
XXXX: digital unterstützt ist.
XXXX: Und wir haben ja auch seit 10 bis 15 Jahren, transformieren sich in Industrien
XXXX: und haben verstanden, dass ein Großteil des Nutzererlebnis, des Kundenerlebnis
XXXX: digital abgebildet wird.
XXXX: Das kann sich zum Beispiel bei Retail manifestieren in Form von Form,
XXXX: dass ich unbedingt auch digitale Geschäftsmodelle brauche und einen Onlinevertrieb haben muss.
XXXX: Deswegen zum Beispiel die Rede geschossen, Lebensmittel online zu verkaufen.
XXXX: Mit allem drum und dran, mit dem Aufbau eines personalisierten Kundenerlebnisses,
XXXX: was für Lebensmittel zugeschnitten ist. ist es was anderes, wenn ich jetzt Lebensmittel
XXXX: einkaufe, als wenn ich jetzt Elektronik oder Mode einkaufe.
XXXX: Das sind einfach ganz andere Probleme, bis hin zur Logistik,
XXXX: was ist notwendig, um dann auch die Auslieferung von Lebensmittel möglich zu machen und.
XXXX: All die Antworten auf diese Fragen sind meistens Software.
XXXX: Software, die ich aber selber in-house bauen muss, weil ich sie nicht von der Stange kaufen kann.
XXXX: Selbst wenn ich sie von der Stange kaufen könnte, wäre es wahrscheinlich immer
XXXX: noch nicht ausreichend, weil ich brauche hier etwas, wo ich auf die Kundenbedürfnisse
XXXX: schnell reagieren kann.
XXXX: Und das ist das, was sich so in den letzten 10 bis 15 Jahren sehr,
XXXX: sehr stark ausgeprägt war, ist, dass Unternehmen angefangen haben,
XXXX: sich als Softwareunternehmen zu verstehen,
XXXX: dann auch In-House-IT-Software-Kompetenz aufgebaut haben und das halt so zu
XXXX: Strukturen wie zum Beispiel bei der WWD digital geführt hat,
XXXX: die jetzt wahrscheinlich, bevor sie mit der WWSystems verfolgen sind,
XXXX: fast 1000 Mitarbeiter waren und ohne jetzt die Mitarbeiter in dem Lega. Ja, genau.
XXXX: Das heißt, wenn man sich diesen Kontext nochmal verlegiert hat,
XXXX: ohne Technik, ohne digitale Service funktioniert nichts.
XXXX: Diese digitalen Services werden betrieben von IT-Lern, auch von den gleichen
XXXX: Personen, die die Software entwickeln, weil man weg von dem Modell gegangen
XXXX: ist, dass es einen zentralen Betrieb gibt, wie man.
XXXX: Ich habe zum Beispiel bei der Deutschen Post gearbeitet und deren zentrale System
XXXX: für die Briefabwicklung, da gab es zwei Releases pro Jahr und da gab es auch
XXXX: ein zentrales Betriebsthema.
XXXX: Und da gibt es halt wenig Inzidenz.
XXXX: Warum gibt es wenig Inzidenz? Weil es nur zwei Releases pro Jahr gibt,
XXXX: eine Hypercare-Phase bei diesen Releases und da ist man mehr oder weniger voll fokussiert darauf,
XXXX: dass etwas passieren kann und dann gibt es vielleicht sogar auch sowas wie ein
XXXX: Network Operations Center, wo Leute vor Monitoren sitzen und darauf fahren,
XXXX: bis das nicht funktioniert.
XXXX: Das Modell ist ja obsolet, würde auch nicht funktionieren, wenn man wirklich
XXXX: Top-Deck-Kompetenz im Unternehmen skalieren möchte und das auch möglichst die
XXXX: Release-Zyklen kurz halten möchte, dann muss man einen DevOps-Ansatz fahren.
XXXX: Und das sehen wir ja in jeder Industrie, wo dann Software-Entwicklung-Teams auch,
XXXX: Operational Responsibility übernehmen. Und diese Teams machen natürlich auch
XXXX: sehr, sehr häufig was kaputt.
XXXX: Das ist auch ganz natürlich, weil je Hausfäger ich was ändere.
XXXX: Desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich was kaputt mache.
XXXX: Sie gibt auch den Spruch, never touch a running system. Und ich sage immer,
XXXX: wenn du aber lang genug oder zu lange diesen Ratschlag folgst,
XXXX: dann werden deine Kunden auch aufhören, deine Systeme anzufassen.
XXXX: Weil wenn du dich nicht veränderst, dann wirst du irgendwann,
XXXX: du kriegst nicht mehr die Bedürfnisse, leider Kunden, du wirst obsolet,
XXXX: deswegen ist die Lösung keine Releases, keine Deployments ist nicht die Lösung,
XXXX: das zu tun, sondern sich perfekt auf Inzidenz vorzubereiten.
XXXX: Wir in der IT arbeiten nicht 24-7. Es gibt kein Drei-Schiss-System,
XXXX: wo man irgendwie ein Hand-Over gibt und wo dann das nächste Team die Systeme betreibt.
XXXX: Haben wir jetzt mal Arbeitszeiten, 8-10 Stunden pro Tag. Am Wochenende arbeiten
XXXX: wir auch nicht gewisserweise. Deswegen braucht man eine Rufbereitschaft.
XXXX: Und das ist das Kernproblem, was wir interessieren. Und mit unserer Lösung ermöglichen
XXXX: wir Unternehmen, menschliche Aufmerksamkeit auf Probleme zu lenken,
XXXX: die eine sofortige Aufmerksamkeit benötigen.
XXXX: Und wenn mein Business davon abhängt, dass zum Beispiel der Shop funktioniert,
XXXX: das muss jetzt kein Totalausfall sein, das kann wirklich nur eine zentrale Compendente
XXXX: sein im Kundenentwicknis, also wenn ich jetzt bei Weaver versuche einzukaufen
XXXX: und der Checkout mit einem bestimmten Zahlungsantrag funktioniert,
XXXX: Das ist extrem schädlich für das Geschäft als auch für das Kundenerlebnis,
XXXX: weil der Kunde wartet nicht,
XXXX: da mache ich keine Stellung warm oder probiere es nochmal, sondern die Konkurrenz
XXXX: ist ein Klick entfernt oder gleich ein paar hundert Meter weiter geht es auf
XXXX: einen Supermarkt, wo ich dann meinen Einkaufs erledigen kann.
XXXX: Und dieses Pattern zieht sich eigentlich in allen Industrien,
XXXX: das heißt, die Erwartung ist.
XXXX: Systeme müssen in 24 Jahren funktionieren und Kunden haben keine Geduld.
XXXX: Wenn es einen Störfall gibt, dadurch, dass alles digital und für eine sehr,
XXXX: sehr große Gruppe erreichbar ist, ist natürlich auch der Impact enorm groß,
XXXX: wenn etwas nicht funktioniert.
XXXX: Das potenziert sich um, da reden wir von Schäden von zwischen 50.000 bis eine
XXXX: halbe Million pro Stunde, die entstehen.
XXXX: Das ist einfach direkter Business Impact, weil der Umsatz ist weg.
XXXX: Großer Wahrscheinlichkeit kommt der Unschied da.
Andy: Okay. Und Chat-Obs ist was?
XXXX: Die ganzen anderen Buzzwords, die diese auf der Webseite liest,
XXXX: unser Anspruch ist natürlich, wir lösen dieses eine Problem der MTTR oder die
XXXX: MTTR ist die eine zentrale Kennzahl,
XXXX: also wie lange brauche ich von Problem ist entstanden, das Problem ist behobend
XXXX: Das muss auch kein Nachhalt, die wir lösen sind. Erstmal der Impact ist weg.
XXXX: Und dann kann man nur noch überlegen, wie kann ich das noch präsentier machen.
XXXX: Das ist die zentrale TTI, die wir beeinflussen. Unser Anspruch ist natürlich
XXXX: die Arbeitsweise von unseren Nutzern, und das sind IT-Admins,
XXXX: das sind DevOps-Engineers, das sind Self-Revailability-Engineers,
XXXX: möglichst NATOs zu unterstützen.
XXXX: Dazu gehört halt sehr, sehr gut, mit den Pools zu arbeiten, die sie sowieso schon im Alltag nutzen.
XXXX: Und Chat-Ox ist eine Taktik, wenn man wenn es ein Major-Incident gibt,
XXXX: ist der erste Schritt, was man macht, man versucht die Leute zu mobilisieren
XXXX: und man trifft sich in den Virtual-Grauen.
XXXX: Häufig werden auch dedizierte Kanäle dafür erstellt, also in Slack,
XXXX: einen dedizierten Kanal, nur für diesen einen Major-Incident,
XXXX: das ist dann ein virtueller Raum,
XXXX: wo man nicht in so einem Setting, in so einem Video-Reading ist,
XXXX: sondern wo man auch sich die Log-Nachrichten, Bilder und Texteile sich ausfauschen
XXXX: kann und sozusagen versucht.
XXXX: Den Impact des Inzidents einzudämmen.
XXXX: Und wenn du von Chatabs bei uns liest, dann heißt das, dass wir den ganzen Prozess
XXXX: orchestrieren, inklusive das Erstellen eines dedizierten Kanals und möglicherweise
XXXX: auch das, was in dem Kanal gesprochen wurde,
XXXX: später nutzen, um einen Post-Mortem zu erstellen.
XXXX: Weil das, was da ausgetauscht wird, ist ja Gold wert, um Postmodern zu erstellen.
XXXX: Das ist konstrukturiert, perfekt für ein LLM, um dann nachher heraus ein strukturiertes
XXXX: Postmodern-Dokument zu machen, wo man sich dann im Postmodern-Meeting eigentlich
XXXX: noch auf die letzten 20 Prozent fokussieren kann, zu lernen,
XXXX: aus den Dingen zu etwas machen, die Zukunft anders und so weiter und so fort.
Andy: Das ist dann diese AI-Ops-Komponente. Da musste ich ein bisschen schwunzeln,
Andy: weil heute steht ja überall AI drauf.
Andy: Aber es macht jetzt auf jeden Fall Sinn für den Use-Case, den du beschrieben hast.
Andy: Ich glaube, ich hatte jetzt am Wochenende im Newsletter, den ich schreibe,
Andy: hatte ich den SRE-Agent, den Microsoft jetzt gelauncht hat.
Andy: Ich glaube, in Azure, da kannst du dann schon automatisiert Incidents beheben lassen.
Andy: Sehe ich ein bisschen schwierig. Da gab es auch ordentlich Kritik,
Andy: weil das Video so ein bisschen hingefakt aussieht.
Andy: Ich fand es aber einen interessanten Ansatz. Und ich glaube,
Andy: genau da ist AI auch wirklich gut eingesetzt, wenn es eben diese Dinge zusammenfasst,
Andy: die sonst ein Mensch sich zusammensucht. Also, was du beschreibst,
Andy: Screenshots von irgendwelchen Charts oder irgendwelche Error-Meldungen und solche Dinge.
Andy: Und dann hast du 80% schon erledigt von einem Post-Mortem. Das finde ich, ist eine coole Sache.
XXXX: Ja, und wir kombinieren halt die Daten, die Maschinen generiert wurden,
XXXX: also die ganze Incident-Timeline, welche Alerts waren gekommen,
XXXX: mit den Daten, die Menschen generiert wurden, in dem Chat, ja,
XXXX: und das wird dann zusammengestellt, in irgendwelchen Entscheidungen wurden getroffen,
XXXX: gab es Aussagen zum Impact,
XXXX: welche Maßnahmen wurden durchgeführt und so weiter, das kann man gut behaupten.
XXXX: Aber das, was du gerade gesagt hast mit Microsoft, also wenn wir nachher noch
XXXX: Zeit haben, oder wenn du vorhattest, über AI zu reden, das sitzt du auch gerade an. Ja, auf jeden Fall.
Andy: Also, wenn man sich das, wir haben jetzt ja auch schon ein paar Wettbewerber angesprochen.
Andy: Was sind so jetzt, also gibt es eigentlich überhaupt Wettbewerber in Deutschland
Andy: beziehungsweise in der EU, die sowas ähnliches machen?
Andy: Ich kenne natürlich die, du hast der Victor-Obs angesprochen,
Andy: das ist, glaube ich, heute Splunk on Call.
Andy: Dann gibt es natürlich Obschini, was jetzt irgendwie EOL ist und irgendwie die
Andy: in anderen Tools wird, dann gibt es PagerDuty als den Platzhirsch.
Andy: Und dann gibt es so neuere Plattformen wie Incident.io, da habe ich nachher auch eine Frage dazu.
Andy: Aber gibt es denn in Deutschland slash Europa überhaupt Alternativen zu den
Andy: amerikanischen Playern?
XXXX: Also ich hoffe doch sehr, dass wir eine selbe Alternative sind zu den amerikanischen Care.
XXXX: Aus unserer Erfahrung, wir haben zwei Wettbeserver, die wir häufiger antreffen in Kundengesprächen.
XXXX: Das ist einmal Opsgenie und aus dem einfachen Grund, weil Opsgenie wurde damals
XXXX: an Atlassian aufgekauft.
XXXX: Das war, glaube ich, auch 2019, 2018 und Atlassian hat natürlich erstmal ein
XXXX: super starkes Partnernetzwerk.
XXXX: Das heißt, es gibt ganz viele Unternehmen in Europa, inklusive Deutschland,
XXXX: die Atlassian-Produkte evangelisieren, die Atlassian-Produkte verkaufen und
XXXX: damals waren auch schon verdankt viele Unternehmen auf dem Atlassian-Stack.
XXXX: Also sie haben Confluence genutzt, sie haben Gira genutzt und als Atlassian
XXXX: dann Opsgenier aufgekauft hat, wir hatten auch teilweise Kunden,
XXXX: die dann gesagt haben, okay,
XXXX: wir sind jetzt kurz davor, wir sind kurz davor ein IPO zu machen,
XXXX: wir wollen unsere Vendorung konsolidieren.
XXXX: Wir haben Adversing schon an Bord und das hilft uns auch, das Reporting und
XXXX: so weiter zu vereinfachen, wenn wir weniger Vendoren haben und deswegen haben
XXXX: sie dann Obscene genommen, weil Adversing ein Obscene gekauft hat.
XXXX: Das heißt, Adversing hat ein sehr, sehr starker Wettbewerber für uns,
XXXX: weil sie auch im europäischen Markt bedienen.
XXXX: Und die sind natürlich immer wieder auch im Gespräch. und der zweite Wettbewerber
XXXX: ist tatsächlich einfach das Problem selber zu lösen mit eigenen Partner-Tab.
XXXX: Das haben wir so etwas wie, was ganz billig, was man auch sehr,
XXXX: sehr häufig noch antrifft, ist, es gibt ein dediziertes Bereitschaftshandy.
XXXX: Selbst bei größeren Unternehmen gibt es diese Praktik noch, das heißt,
XXXX: man hat es irgendwie geschafft,
XXXX: in Alerts an eine zentrale Rufnummer weiterzuleiten und dann wird dieses Handy
XXXX: an die Person übergeben, die er trübt, die Bereitschaft hat.
XXXX: Und die digitale Vision davon ist, ich habe eine Void-Anlage und dort logge
XXXX: ich mich ein, um dann meine Nummer einzutragen.
XXXX: Und dann andere Themen wie Rufbereitschafts-Train ich nehme,
XXXX: das mache ich alles in Excel, was ich reporte, abrechnen, mache ich auch irgendwie in Excel.
XXXX: Das war tatsächlich das, was wir als Greenfield bezeichnen würden.
XXXX: Was natürlich sehr, sehr gut ist an der Stelle, weil wir mit E-Lerts abrichten,
XXXX: der Unterschied ist gigantisch. Also du hast dann wirklich diese 10-Eatser-Besserung, wenn du einführst.
XXXX: Wenn du dann merkst, das geht ja deutlich einfacher und auch wirklich,
XXXX: also A, von der Produktivität her deutlich einfacher, von der Tätigkeit,
XXXX: von banalen Themen wie, ich möchte mal jetzt, muss meine Schicht abgeben,
XXXX: das war es für ein Thema, ja.
XXXX: Oder was machst du, wenn der Primary respondent antwortet?
XXXX: Dann waren viele Unternehmen, wo die schon auf diesen Primary gezählt und da war es auch kein Backup.
XXXX: Und das sind natürlich Themen, die iLot wunderbar lösen.
Andy: Ich hoffe, das war jetzt das Richtige, dass es zwei Wochen Akkulaufzeit hatte
Andy: und dann musste man neben dem Handy noch das Netzteil mit übergeben,
Andy: weil wir es alle zwei Wochen mal laden mussten.
Andy: Aber ich dachte jetzt, das haben wir lange hinter uns gelassen.
Andy: Okay, ihr trefft es in der Praxis noch an. Interessant. Ich habe dieses
XXXX: Jahr noch Gespräche geführt mit größeren Unternehmen, die genau das so machen.
Andy: Krass. Also ich kenne natürlich das Produkt und ich nutze es selber und wir
Andy: müssen gucken, dass wir nicht zu tief abtauchen.
Andy: Aber was mich überrascht hat, ist, dass ich hatte ja auch schon ein paar Feature-Wünsche
Andy: und ihr habt die einfach in ein, zwei Wochen umgesetzt.
Andy: Also, und das ist halt schon was, was man jetzt bei den genannten Wettbewerbern nicht so kennt.
Andy: Da verschwindet so eine Anfrage irgendwo im Ticketsystem, dann landet sie auf
Andy: irgendein Board, dann wird sie irgendwann priorisiert und vielleicht wird sie
Andy: dann in einem Jahr oder zwei umgesetzt oder halt auch nicht,
Andy: weil ich der einzige Kunde bin, der dieses Feature haben will.
Andy: Ist das Vorteil von dem, dass ihr ein kleines Team seid, im Vergleich zu denen?
XXXX: 100 Prozent. Und das betrifft nicht nur Feature-Venture, also wir sind Bei Weitem
XXXX: ist es nicht so, dass wir Feature-Wünsche von jedem Grunde erzielen können.
XXXX: Und auch wenn wir große Enterprise-Kunden haben, dann haben wir eine Position
XXXX: und meinen, dass wir ein Produktunternehmen sind und dass wir keine Custom-Features bauen zum Beispiel.
XXXX: Wir bauen nur Features, wo wir glauben, das macht Sinn und das macht dann auch
XXXX: Sinn für ein Kundensegment, zum Beispiel für Kunden im Enterprise-Segment.
XXXX: Aber was dann auch, um deine Fragen zu beantworten, wo wir durchweg ein positives
XXXX: Feedback bekommen, ist einfach der Support, die Betreuung, wenn es eine Frage
XXXX: gibt, wenn es ein Problem gibt, dann sind das in der Regel Engineers bei uns.
XXXX: Und das Produkt auch kennen, sozusagen.
XXXX: Das Produkt kennen. Und die Zyklen sind sehr, sehr gewöhnlich.
XXXX: Unser Standard-Support, der hat in einer Werbung zu 24 Stunden in der Regel
XXXX: antworten, ja, gleich für den Tag und dann kommen wir auch mit einer Lösung in die Ecke oder,
XXXX: mit einer sehr, sehr konkreten Antwort, ob wir das Problem als Feature zum Beispiel
XXXX: auf die Roadlight-Prop packen oder erstmal als Idee aufnehmen und so weiter.
XXXX: Das ist schon das, was wir durchweg einfach mal wieder zurückgegeben bekommen,
XXXX: dass der responsivee Support und Qualität des Supports eine Rolle spielen.
Andy: So habt ihr es über 100 Integrations heute, die an verschiedene Tools sich anbinden.
Andy: Also es entsteht ja dann auch im Laufe der Zeit und ist, glaube ich,
Andy: auf jeden Fall eine coole Sache, weil es das Onboarding für so Neukunde erleichtert.
Andy: Ich habe mal auch über eure Kundenliste gestreamt und da gibt es ein paar,
Andy: die sind ja public und natürlich hast du das Rewe schon erwähnt.
Andy: Fulfillment Tools, zähle ich jetzt auch mal zu Rewe.
Andy: Bei Ikea habe ich einen What-the-fuck-Moment gehabt. Wie bekommt man als deutsches
Andy: Unternehmen Ikea als Kunde, die ja ihren Hauptsitz in Schweden haben?
Andy: Und dann habt ihr auch noch eine Case-Study glaube ich mit denen gemacht.
Andy: Wie kommt sowas zustande?
XXXX: Bei Ikea oder generell vielleicht ein Köttern, was wir beobachten,
XXXX: gerade bei Kunden und ich glaube, das trifft auch viele SaaS-Unternehmen zu,
XXXX: wir versuchen die Einstiegsröden sehr, sehr gewinnend zu halten.
XXXX: Das heißt, du kannst sofort ein Teil machen.
XXXX: Und unser Ziel ist es erstmal, irgendwie beim Kunden zu landen und da mal halt zu expandieren.
XXXX: Und bei Ikea hatten wir zur richtigen Zeit Visibilität bekommen,
XXXX: weil eine Abteilung das nutzen wollte.
XXXX: Und genau zu dem Zeitpunkt es auch eine Bestrebung gab, um genau so ein Tool
XXXX: zu kaufen, at scale, also für die gesamte Gruppe.
XXXX: Und Ikea setzt iLight mit über 2000 Nutzern ein, also bringen noch Stakeholder
XXXX: und so weiter, die dazu ziehen, sind das wahrscheinlich fast 3000 Leute,
XXXX: die iLight über mehrere Kontinente hinterher nutzen.
XXXX: Also das ist schon eine sehr, sehr schöne Assault-Story und das war auch wahrscheinlich eines unserer,
XXXX: also vom Sales-Cyklis her, der Enterprise-Deal war natürlich eines unserer schnellsten Deals,
XXXX: die wir jetzt gerade gemacht haben, wobei bei Ikea ist das so begonnen,
XXXX: dass wir zum richtigen Zeitpunkt schon Visibilität bei einem Team hatten und
XXXX: zugleich ist eine Art Ausschreibung von einer zentralen Observability Monitoring Abteilung.
XXXX: Und wo das Team dann sozusagen ihren Wunsch geäußert hat, ja,
XXXX: wir nutzen das, wir sind zufrieden und so weiter.
XXXX: Und da haben wir plötzlich schon wieder eingeladen. Dann wurden wir eingeladen
XXXX: und dann gab es dann jetzt mal RFI und dann haben wir auch ein POC gemacht.
XXXX: Und da sind wir gegen die besagten Konkurrenten, Payduty und Ops-Gene abgetreten.
XXXX: Und der POC, der hatte auch einen Zeitraum von drei Monaten.
XXXX: Und der war auch schon eine signifikante Anzahl an Nutzern. Also das war jetzt
XXXX: nicht irgendwie, drei Leute nutzen mal als Einlösung, sondern die haben da schon
XXXX: irgendwie 100 bis 200 Lizenzen erworben, um das mit der Schiedlung der Teilnahme zu richten.
XXXX: Und das Schöne an der TR ist auch, dass du dort das gesamte Spektrum hast,
XXXX: was den Reifegrad von Teams bezüglich modernen DevOps-Haktiken angeht.
XXXX: Das gesamte Spektrum von Teams, die sehr, sehr State-of-the-Art-Toolstack hatten,
XXXX: auch irgendwie Continuous, Integration Continuous, die vor allem praktiziert
XXXX: haben, bis hin zu Teams, die ganz anders gearbeitet haben.
XXXX: Und das war schon sehr, sehr, sehr lehrreich für uns, dieses Spektrum an Nutzern abzudecken. Genau.
XXXX: Und den POP, den haben wir dann gut absolviert.
XXXX: Und eines der Gründe war auch tatsächlich, wir hatten direkt einen Connected
XXXX: Channel mit dem, also es gab einen Connected Channel.
XXXX: Der Support war sehr, sehr nahbar. Es gab direkt Antworten mit Fragen beantwortet.
XXXX: Die Tatsache, dass wir in Europa gehostet sind, hat eine Rolle gespielt,
XXXX: dass wir unsere Wäsche-Zentren in Frankfurt, jetzt Stockholm,
XXXX: also Frankfurt-Stockholm und Baden-Baden haben, dass wir einen Fokus auf GDPR
XXXX: Compliance haben, das hat auch abgeholfen.
Andy: Spielt das eine Rolle auch für so ein Konzern oder wie sneekt man sich da rein?
Andy: Weil was ich jetzt, du hast jetzt Enterprise-Kunde angesprochen.
Andy: Parallel dazu habt ihr einen Free-Account. Jetzt kenne ich Beschaffungsprozesse in Konzernen ganz gut.
Andy: Da ist so eine Einführung von einem neuen Tool immer eher schwierig.
Andy: Aber wenn es einen Free-Account gibt, dann kann ich den ja auch mal kurz ausprobieren
Andy: und kann sehen, wie es funktioniert.
Andy: Ist das so der Grund, weshalb es auch einen Free-Account bei euch gibt?
Andy: Also das ist ja auch schon, kann ich bis fünf Nutzer kostenlos nutzen,
Andy: gibt 100 SMS pro Monat, glaube ich, dabei und ein paar andere Einschränkungen.
Andy: Aber ist das quasi ein Akquise-Kanal auch für so einen Enterprise-Kunde dann?
XXXX: Ich glaube, damals zu Ikea-Zeiten, als Ikea unser Kunde wurde,
XXXX: hatten wir noch keinen Freeplan. Wir hatten nur einen Feed-File gehabt.
XXXX: Ich würde sagen, der Free-Kanal ist kein Abwiese-Kanal für Enterprise-Kunden.
XXXX: Wenn man sich den klassischen Land-and-Expand-Ansatz anschaut,
XXXX: dann gibt es irgendeine Abteilung, die alle nutzen möchten.
XXXX: Dann machen sie einen Free-File und meistens reicht dann auch,
XXXX: dass jetzt die Tage, um viel zu bekommen.
XXXX: Und wenn Wenn es nur nahe ans Team ist, dann ist das meistens auch kein Thema.
XXXX: Zumindest nicht vielleicht mit dem globalen Rollout sprich.
XXXX: Sind eigentlich die Kosten nicht das Problem. Weil selbst wenn jetzt ein Team
XXXX: aus zehn Personen ist, die alle irgendwie in den Kursen fahren gehen,
XXXX: dann weiß ich nicht, was ich mir auch betrug.
XXXX: Dafür gibt es jetzt keinen komplizierten Schaffensprozess, wo es halt komplizierter
XXXX: wird, wenn man sowas unternehmenswert ausräumen möchte, wo ganz viele Personen involviert sind.
XXXX: Und da hatten wir das Glück. dass es schon die Entscheidung gab,
XXXX: dass man das Problem jetzt zentral lösen möchte, weil Ikea hatte damals zu der
XXXX: Zeit auch eine eigene Lösung, also wirklich eine komplett,
XXXX: also nicht dieses Berufbereitschaftshandy, sondern die hatten ein Team aus Leuten,
XXXX: die eine eigene On-Call-Lösung programmiert hatten.
XXXX: Das war auch unsere Mitbedürfe, wenn ich so will.
XXXX: Die eigene Lösung, ob es Schien oder Pädergeti oder Eindert. Okay, interessant.
XXXX: Der Free-Plan, also gerade bei größere Unternehmen, ja, wie wir sehen,
XXXX: dass die größeren Unternehmen auch in den Free-Plan-Amt haben.
XXXX: Aber ich würde jetzt nicht sagen, dass das strategisch ein Visitionskanal ist,
XXXX: um Enterprise-Kunden zu akquirieren.
Andy: Ihr habt aber, ich finde es interessant, dann habt ihr den ja später eingeführt.
Andy: Viele haben ja zuerst mal den Free-Kanal, ein Free-Account, also vor allem so
Andy: ein Freemium-Modell, und dann wird es irgendwann abgestellt,
Andy: weil es eben zu viel Aufwand macht, weil du hast ein Support-Ticket.
Andy: Das kostet dich, keine Ahnung, was sich der Support dann kostet,
Andy: wenn du hast du vielleicht fünf Tickets, dann kostet es ein paar hundert Euro,
Andy: wenn du hochrechnest und dann schalten die meisten ihren Free-Account wieder ab.
Andy: Aber ihr habt ihn dann eingeführt und lasst ihn jetzt auch da,
Andy: weil ihr damit gute Erfahrungen gemacht habt?
XXXX: Also der Free-Plan sehen wir schon auch als Akquise-Kanal und ja,
XXXX: wir machen gute Erfahrungen damit, was den Support betrifft.
XXXX: Wir schätzen grundsätzlich Support-Anfragen, Feedback von kleinen Teams.
XXXX: Weil kleine Teams, die geben sehr, sehr ehrliches Feedback und haben auch meistens
XXXX: ein sehr, sehr gutes technisches Verständnis.
XXXX: Was jetzt nicht heißt, dass es bei Enterprise-Kunden fehlt. Ich kann es auch
XXXX: nicht erklären, warum das der Fall ist, aber das Feedback, was wir von kleineren
XXXX: Teams bekommen, ist immer sehr, sehr hilfsreich.
XXXX: Deswegen lieben wir es auch immer jetzt mit kleinen Unternehmen zusammenzuarbeiten
XXXX: und schenken dort jedem Kunden auch immer Gehörer, das was wir selber auch erlebt haben.
XXXX: Genau, wenn daraus nicht funktioniert, dann sind wir von, was genau funktioniert
XXXX: nicht, das Problem ist nicht ganz zu verstehen.
XXXX: Warum auch immer gibt es dieses Level an Engagement bei größeren Kunden sehr, sehr selten.
Andy: Okay. Um die Preisthematik zu vervollständigen, es gibt einen Pro-Account,
Andy: das ist der erste Bezahl-Account, der geht ab 19 Euro im Monat los und dann
Andy: hast du Scale und Enterprise.
Andy: Eine Frage noch dazu, also Scale ist ab 39 Euro.
Andy: Hast du die meisten Kunden dann jetzt durch so einen Deal mit Ikea und Rewe,
Andy: die dann im Enterprise-Account hängen, wo der Preis auf Anfrage ist oder verteilt
Andy: sich das über alle Pläne so gleich oder wie ist da die Verteilung?
XXXX: Du meinst das von Umsatz her oder von der Anzahl her?
Andy: Ja, das ist eine gute Frage. Von Umsatz her wird wahrscheinlich der Enterprise-Account
Andy: den Rest schlagen, je nachdem, wenn du halt mal so ein paar tausend User drin hast, oder?
XXXX: Genau, also unsere Enterprise-Deals, die sind natürlich vom Umsatz her,
XXXX: haben eine ganz andere Ratio als jetzt unsere Self-Service-Kunde, die,
XXXX: sich, aber von der Anzahl her ist es, haben wir natürlich mehr Pro- und Scale-Kunden
XXXX: als Enterprise-Kunden.
Andy: Ja, okay.
XXXX: Weiter auch ein Self-Service-Modell ist, was besser skaliert und wir auf dem
XXXX: Fall haben, dass halt ein Self-Service-Kunde sich zum Enterprise-Kunden entwickelt.
XXXX: Und manchmal auch, ohne jetzt irgendwie, ohne jetzt irgendwie einen großen Sales-Prozess,
XXXX: ein großes Tam-Tam draus zu machen, dann fängt ein Kunde jetzt,
XXXX: ich kann mich noch zum Beispiel, jetzt nehmen wir mal Adesso als Beispiel,
XXXX: die ist ja auch in der Public Case Study,
XXXX: da habe ich noch damals zu Corona-Zeiten, hatte ich eine längere Workation in
XXXX: der Türkei gemacht, und dann noch mit dem ersten Nutzer,
XXXX: die Gespräche aus der Türkei geführt, dann haben die irgendwie mit dem Zweiten
XXXX: angefangen, und jetzt haben sie fast mehrere hundert Lizenzen.
Andy: Okay.
XXXX: Ohne jetzt was da jetzt formal dann Ausschreibungen gab oder ähnliches.
XXXX: Das haben wir natürlich auch und das ist auch das Schöne an dem Modell.
Andy: Ja, verstehe ich. Das ist, wie man es haben will. Ja, ein bisschen möchte ich
Andy: über Technologie-Stack noch reden.
Andy: Jetzt sind wir ein bisschen fortgeschritten in der Zeit, dass Hosting schon
Andy: angesprochen ist in der EU.
Andy: Ihr nutzt ja selber auch andere SaaS-Tools wahrscheinlich so für außenrum.
Andy: Ist das grundsätzlich, ist das kompliziert für dich oder für euch zu handeln,
Andy: wenn die jetzt teilweise haben, mal amerikanische Unternehmen jetzt auch ihre
Andy: Preise drastisch erhöht.
Andy: Das hat einen Einfluss auf dein Produkt vielleicht oder gibt es da so mehrere
Andy: Ventoren, die er benutzt und können das Risiko gut managen?
XXXX: Du meinst jetzt das Preisrisiko bei den Ventoren?
Andy: Ja, wenn du jetzt jemanden hast
Andy: für so Telefon, SMS-Alerting oder Push-Notifications oder solche Sachen.
XXXX: Wir haben da tatsächlich eine sehr, sehr eine redundante Architektur, aber nicht um,
XXXX: Also nicht aus Kostengründen, sondern weil wir, also für uns ist Hochverfielbarkeit
XXXX: nicht nur zu gewährleisten,
XXXX: dass unsere Infrastruktur, dass unsere Datenbank über geografisch verteilt ist
XXXX: und dass wir ein Active-Active-Setup haben, wo wir als Resilienz sind gegen
XXXX: klassische Störfälle wie Regionfeld aus.
XXXX: Das ist immer ein Thema, was für uns eine sehr, sehr hohe Priorität hat,
XXXX: weil wir auch aus Inherenz von Produktversprechen, von der Value-Position,
XXXX: darf ja aber auch nicht ein Feature sein, sondern das muss Bestandteil der DNA
XXXX: unserer Kompetenz sein.
XXXX: Und das ziehen wir halt über alle Layer hinweg.
XXXX: Das heißt, wenn wir jetzt die nächsten Layer anschauen, dann ist das Telekommunikation
XXXX: ein sehr, sehr wichtiger Aspekt unserer Software, weil wir versenden extrem
XXXX: viele Notifications auf unterschiedliche Kanäle.
XXXX: Wir unterstützen SMS, Telefonbenachrichtigungen, WhatsApp, Push und so weiter
XXXX: und arbeiten zum Beispiel beim Thema Telekommunikation mit drei Provider zusammen.
XXXX: Wir haben drei unterschiedliche Provider, die wir auch aktiv bespielen und weil
XXXX: wir ja auch Kunden weltweit haben, einschließlich China zum Beispiel oder Nutzer auch in China haben,
XXXX: wo es, das hätte ich vorher nicht so gedacht, richtig kompliziert ist,
XXXX: um so banale Themen zu machen, wie ich möchte Notification via Voice.
XXXX: Und deswegen ist das Thema Provider-Residentanz für uns schon wichtig.
XXXX: Okay. Und mehr aus einer Haufen-Füberkeitsbrille.
Andy: Mit was entwickelt ihr dann iLeard selber? Was steckt da für eine Technologie drunter?
Andy: Also so Programmiersprachen für das Frontend, Backend? Kannst du da ein bisschen was zu sagen?
XXXX: Ja, also wir haben, der Kern von Einwert ist in Java geschrieben und die erste
XXXX: Vision des Frontends, die ich noch erstellt hatte, war in GSF.
XXXX: Das ist heutzutage, wenn man sagen, eine Stand-Seite-Technologie.
XXXX: Die Web-App wird auch teilweise immer noch von einem Surface-Container ausgeliefert, ja.
XXXX: Aber wir haben fast die gesamte Frontend umgeschrieben in React.
XXXX: Das heißt, du hast wieder Paytab dann ein React-Bundle geladen wird.
XXXX: Und genau, so ein Frontend setzen wir React ein, das nutze ich auch für unsere
XXXX: Mobile-Apps mit einem Hybrid-Fanwork das sich Ironik nennt ich kenne viele, aber nicht jeder.
XXXX: Und dann haben wir natürlich auch ganz viele Services, die wir so neben unsere
XXXX: Haupt-Applikationen packen also dedizierte Services, die gewisse Sachen machen
XXXX: die sind dann eben also unser CTO zum Beispiel Science von Bust,
XXXX: ja, vieles ist in Bust gespielt. Okay.
XXXX: Andere Proformer, der da hat, Science von Bustoff-System, grobem Spielen.
XXXX: Wir nutzen sehr, sehr stark den Amazon Stack, also wir haben alle ganzen Services,
XXXX: die kommunizieren über möglichst viel Komponente, also wir nutzen SOS, SNS.
XXXX: Wir nutzen AWS, Augura als eine Datenbank, genau.
XXXX: Aber das ist in den letzten Jahren schon gewachsen, insbesondere um die Plattform
XXXX: gewachsen ist und weil wir dann auch teilweise Dinge angefangen haben auszulagern.
Andy: Wie überwachst und alertest du, wenn es Ausfälle in iLert gibt?
Andy: Also gibt es eine andere iLert-Instanz, die nebendran läuft,
Andy: die dann iLert eskaliert, weil wenn iLert ausfällt, kannst du dich ja über iLert
Andy: nicht alerten. Ich hoffe, die Frage ist klar.
XXXX: Absolut, ja, genau. Wir nutzen erstmal iLert, um uns über Probleme bei iLert
XXXX: alarmieren zu lassen. Auch die gleiche Instanz tatsächlich.
Andy: Okay.
XXXX: Wir haben selten Fehler, wo die gesamte Applikation versagt.
XXXX: Weil es halt verteilt ist, sowohl logisch verteilt, teils der Radius von so
XXXX: einem Fehler, welcher Natur, sei es ein Bug, sei es irgendwie Lastspitzen,
XXXX: der ist meistens eingeschränkt.
XXXX: Und dann vielleicht nur eine Opulenz betrifft.
XXXX: Und es gibt für uns den kritischen Fakt, den kannst du so sehen,
XXXX: die E-Commerce-Unternehmen, den Checkout, den Money-Path, der auch kritisch
XXXX: ist, der bekommt noch mal eine andere Aufmerksamkeit.
XXXX: Das ist bei uns halt die komplette Event-Ingestion und Dynastikation.
XXXX: Das heißt, selbst wenn jetzt mal unsere Web-App nicht verfügbar sein sollte,
XXXX: dann würden wir euch immer noch alle Miere.
Andy: Okay.
XXXX: Aber nicht, dass wir toll sind, klar, kann es mal passieren,
XXXX: dass auch diese zentralen Fähigkeiten irgendwie nicht mehr funktionieren.
XXXX: Und dafür haben wir nochmal so einen Sidecard daneben, was ganz banal durch
XXXX: diese Plutalität der zentralen Services überwacht und dann unabhängig von iLead
XXXX: nochmal Leute anruft und informiert.
XXXX: Aber da hast du natürlich nicht den ganzen Workflow, wie jetzt in den Bereitschaftsfländern
XXXX: geschaut haben. Da werden einige Ingenieurs, egal ob sie jetzt im Urlaub sind,
XXXX: werden alarmiert bis hin zu meiner Wenigkeit, bis hin zu Christus und so weiter ab.
XXXX: Also da wird das Management Team dann auch direkt angerufen.
XXXX: Also wenn dieser Katastrophenfall eintritt, dann haben wir sozusagen einen zweiten Weg.
XXXX: Und so, wir machen das ja.
Andy: Okay, verstehe. Wie vermarktet ihr eure Lösung heute?
Andy: Das ist jetzt ein bisschen ein harter Themenschwenk, aber ich glaube,
Andy: das ist so ein bisschen das nächste Thema.
Andy: Was sind so die Marketing-Kanäle, die du bespielen kannst?
Andy: Es ist ja wahrscheinlich so, wenn ich E-Commerce-Founder da habe,
Andy: die machen viel Performance-Marketing, Google, Meta, Instagram und so weiter.
Andy: Das ist ja wahrscheinlich jetzt nicht so der typische Kanal,
Andy: wo du Neukunden findest für iLeard, oder? Wie macht ihr das?
XXXX: Also ich fange mal vielleicht von Anfang an an, also 2020 will ich jetzt mal anfangen angeben.
XXXX: Von Anfang ist es halt sehr, sehr stark auf alte Akquise mit Code E-Mail-Outreach gesetzt.
XXXX: Das aber auch at scale, also da habe ich, sage ich, in meinem Namen,
XXXX: richtig viele E-Mails in der kurzen Zeit versendet, um Termine zu vereinbaren.
XXXX: Und das auch wahrscheinlich auf ein paar Leute mal genervt, die sich jetzt irgendwie
XXXX: gemäßigt haben, dass ich einfach kalten E-Mails versende.
XXXX: Das ist lustig, man darf ja jemanden kalt anrufen, aber eine kalte E-Mail darf
XXXX: man zumindest in Europa nicht versenden, ohne vorheriges Opt-in.
XXXX: Wir haben trotzdem gemerkt, ja, auch dass da ein gewisses Risiko in den Kauf
XXXX: genommen und das war eines unserer Hauptakquise-Kanäle, um Kunden zu akquirieren.
XXXX: Wirklich eine ganz kurze E-Mail, eine Sequenz aus drei E-Mails.
XXXX: Daraus haben wir also rückblickend heute teilweise unsere größeren Kunden auch akquiriert.
Andy: Okay.
XXXX: Daneben haben wir noch Google Performance-Fraktion, also Google Keyword-Ads,
XXXX: geschaltet. Immer dann, wenn, und da sind wir auch unseren Bewerbern dankbar,
XXXX: ja, die Pageality hat zum Beispiel diese Kategorie überhaupt.
XXXX: Also als ich damals, 2011, versucht habe, die mit Kunden gesprochen habe,
XXXX: dann war teilweise die Notwendigkeit nicht so ganz ersichtlich, ja.
XXXX: Und jetzt ist es eigentlich ganz klar und da hat Pageality sehr,
XXXX: sehr viel Arbeit geleistet, um den Markt aufzuklären, diese Kategorie überhaupt
XXXX: zu erschaffen und wir haben dann gezielt nach Keywords gefiltert,
XXXX: die in der Art, die in der Art, die in der Art zum Beispiel,
XXXX: wenn du bei Google Pageality Alternatives eingezept hast, dann war es ein Erzorn.
XXXX: Die haben ja dann auch gezielt in den Regionen, also in Europa ausgespielt,
XXXX: in Deutschland und das waren so die beiden Kanäle.
Andy: Okay. Und heute? Was hat sich da geändert? Macht der Podcast-Werbung oder kommt
Andy: es noch? Oder Content-Marketing?
XXXX: Genau, also heute machen wir zum Beispiel dieses Cold-E-Mail-Ads-Gel nicht mehr.
XXXX: Heute setzen wir auf Content-Marketing, auf Performance-Marketing und aber auch
XXXX: auf Ads, die ein bisschen früher in der Customer-Journey ansetzen.
XXXX: Also, wenn ich jetzt von Kapaz der Ads wähle, dann bin ich ja sehr, sehr tief im Funnel.
XXXX: Das heißt, ich spreche Leute an, die ganz klaren Kaufintent haben,
XXXX: die kennen die Kategorie, die haben Problem und Category Awareness und kennen
XXXX: auch schon Lösungen und suche zum Beispiel eine Alternative für Paydetect.
XXXX: Die sind sehr, sehr tief im Funnel und die kannst du schon irgendwie innerhalb
XXXX: von ein, zwei bis zwei Wochen kommentieren.
XXXX: Und jetzt, was unsere Ads betrifft, die sind auch etwas höher erfahren,
XXXX: also im Mittel of the Funnel und Top of Funnel, wo wir dann Content auf LinkedIn
XXXX: bespielen, Reiz erstellen,
XXXX: auch sehr, sehr viel Educational Content produzieren und Integration in Partnerships
XXXX: ist auch ein Pfeiler, wie wir Kunden akquirieren, da muss man verstehen, dass unsere Lösung.
XXXX: Ein komplementäres Produkt ist zu all unseren Integrations, also,
XXXX: oder zu all unseren Inbound-Integrations.
XXXX: Das heißt, wenn wir jetzt mit einem Tool in der Partnerschaft haben,
XXXX: wo wir sagen, okay, wir unterstützen jetzt, wir unterstützen jetzt irgendwie,
XXXX: wir haben mit denen eine Partnerschaft und dann machen wir auch ein bisschen
XXXX: Co-Marketing zusammen und dann ist ja auch deren Kunden potenziell auch unsere Kunden,
XXXX: weil wir ein komplementäres Produkt zu deren Lösungen darstellen.
XXXX: Das sind so die Reiseile. und ich bin auch oft auf Konferenzen,
XXXX: das heißt, ich halte Vorträge zu dem Thema,
XXXX: wir hosten zum Beispiel nächste Woche den SRE Day, also hier in unserem Office hosten wir den SRE Day,
XXXX: wo, ich weiß nicht, ob du die Konferenzherritte kennst, die gibt es in diversen
XXXX: Städten, da war ich schon ein Zwicker in Rundle, in Amsterdam und genau,
XXXX: dieses Jahr machen wir, findet der SRE Day zum ersten Mal in Köln statt,
XXXX: diesen hosten wir, das heißt, wir suchen schon den Kontakt zur Community,
XXXX: zur DevOps-Community, wo ich da erstens als Zipper auftrete und Vorträge hatte.
Andy: Und da kommt noch, hoffentlich die Ex-Kollegen dann auch von der Rewe Digital.
XXXX: Hoffentlich, ja. Das wird ich nächste Woche sehen.
Andy: Was ich noch interessant finde, ist diese ganze AI-Welle, die bedeutet ja auch,
Andy: du musst irgendwie reinkommen in die Modelle, sodass jemand,
Andy: wenn jemand das ChatGPT oder Klot oder irgendwas fragt,
Andy: musst du ja da vorgeschlagen werden auch, wenn du da sagst, kannst du mir eine
Andy: Alternative zu PagerDuty nennen zum Beispiel.
Andy: Ist das was, wo die Guides dann auch schon drauf abzielen, dass man dann da
Andy: rein landet und macht er das schon aktiv, dass ihr Content so erstellt,
Andy: dass ihr dann da drin landet?
XXXX: Ja, diese Frage haben wir tatsächlich bei uns im Team häufig diskutiert.
XXXX: Ich glaube, da gibt es ja auch einen Begriff, wie man das nennt,
XXXX: ich muss vergessen, Answer Engine Optimization, glaube ich, heißt das.
Andy: Sowas, ja.
XXXX: Genau. Wir haben auch eines dieser vier Anstellungen, die wir jetzt in diesem
XXXX: Monat haben, ist auch ein sedizierter Content-Marketer, wir hatten in unserer
XXXX: Marketingabteilung diese Rolle wurde
XXXX: dann aus dem Demand-Channel unserer Partner-Marketing-Uniterung ausgeübt.
XXXX: Genau, damit beschäftigen wir uns. Mein Kenntnisstand ist, dass wenn du SEO
XXXX: gut machst, dann bist du auch bei diesen Tools, auch weil die ja auch nichts
XXXX: anderes machen als deine Webseite zu späten und so weiter und so fort.
XXXX: Es gibt aber, also ich glaube, es ist noch sehr, sehr früh da,
XXXX: zu verstehen, wie das genau funktioniert und was man selber tun kann, um das zu optimieren.
XXXX: Ist das relevant? Ja, auf jeden Fall.
XXXX: Wir glauben, wir sind der Bezeugung, dass das super relevant sein wird oder
XXXX: schon heute relevant ist. Wir haben auch tatsächlich jetzt schon alle Sign-ups
XXXX: Kunden, die wir zu JTPT oder Quad atribieren können.
XXXX: Aufgrund, da habe ich hier auch mal den Referrer mit.
XXXX: Oder halt was können wir selber. Wir haben seit einiger Zeit auch eine Frage,
XXXX: wer es von Einlad gehört, was können wir selber sagen.
XXXX: Das ist sehr relevant und wir beschäftigen uns dann heute, aber ich habe keine
XXXX: hilfsreichen Insights zum Erzählen.
Andy: Du hattest vorhin ja auch diese AdLation Implementierungsfirmen angesprochen.
Andy: Ist das was, wo ihr auch aktiv rangeht oder ist das Ziel eher,
Andy: dass iLeard so einfach sein sollte, dass die Firmen das mit euch und mit euren
Andy: Guides und dem Support implementieren können?
Andy: Also sucht ihr auch aktiv Partner, die so iLeard vertreiben und dann die Implementierung
Andy: machen? Ist das überhaupt nötig?
XXXX: Genau, also es kann jetzt zwei Gründe geben, warum man mit Partnern zusammenarbeitet.
XXXX: Einmal wegen, weil das Produktmischienkomplex ja erstmal braucht,
XXXX: Partner, die dann das auch implementieren und man möchte das nur selber und
XXXX: man kann das selber nicht erstellen. Das ist bei uns eher untergeordnet.
XXXX: Ein anderer Grund, mit Partnern zusammenzuarbeiten, sind einfach Reseller,
XXXX: die vielleicht in Märkte vertreiben, die wir jetzt nicht so sehr auf dem Fokus haben.
XXXX: Aber für uns ist es aktuell tatsächlich kein Thema. Also wir machen direkt Vertrieb,
XXXX: wenn wir mit Resellern zusammenarbeiten, dann ist es nur aus einer Fulfillment-Perspektive, das heißt,
XXXX: wir haben den Kunden selber aktualisiert, der Kunde möchte Islet kaufen,
XXXX: aber will vielleicht jetzt nicht in Burses Ziel Islet kaufen,
XXXX: sondern irgendwie 10, 20, 30 Lizenzen und am,
XXXX: Vendor-Onboarding wäre aus unserer Perspektive dann zu aufwendig.
XXXX: Das können wir dann nicht unterstützen, denn jetzt im Grunde eine überschaubare
XXXX: Anzahl an Lizenz und Mords abnehmen, dass man sozusagen diesen komplexen Vendor-Onboarding-Prozess
XXXX: durchlaufen muss mit fragebildeten Diligence.
XXXX: Und dann wird das von einem Partner wie Software-One, Bashia und so weiter einfach gearbeitet.
XXXX: Mit dem wir kundisch zusammenarbeiten, aber darum kümmern sich dann die Kunden
XXXX: und wir bekommen dann nur noch die Anfrage von dem Partner.
Andy: Okay, ja, das ist ja auch cool. Ich hatte hier jetzt vor ein paar Ausgaben den
Andy: Johannes von SWOT.io zu Gast.
Andy: Das ist eine Social Media Scheduling Company.
Andy: Bei denen funktioniert das Thema Webinare verdammt gut.
Andy: Also die machen Webinare jetzt teilweise mit externen Speakern,
Andy: wo die Brandthemen vorstellen.
Andy: Da geht es dann um, keine Ahnung, Content Marketing auf LinkedIn.
Andy: Macht dann die Britta Behrens zum Beispiel, die man auch von OMR kennt.
Andy: Und da sind ja 2000 Leute im Webinar dabei und sie pitcht dann quasi auch neben,
Andy: oder das Tool wird natürlich genutzt, aber das ist so eine Randerscheinung sozusagen.
Andy: Fand ich super interessant, hat mich total überrascht.
Andy: Webinare macht ihr, glaube ich, auch. Wie funktioniert das so als Marketinginstrument?
XXXX: Gut, dass du sagst, das haben wir tatsächlich vergessen. Das funktioniert für
XXXX: uns auch super. Also ich hatte gestern noch ein Webinar mit einem unserer Integration Partner.
XXXX: Da hatten wir über 100 Registrierungen, also rund 100 Registrierungen und davon
XXXX: waren auch dann irgendwie fast über 50, also 55 Leute dann vor Ort,
XXXX: die sich das Webinar angeschaut haben.
XXXX: 2000 ist natürlich noch eine ganz andere Nummer, aber für uns ist das ein voller Erfolg.
XXXX: Also wenn 55 Leute dir zuhören, dann, also der Vergleich ist für mich immer,
XXXX: was musst du tun, um 55 Meetings zu haben, ja?
Andy: Ja, es ist ein bisschen mehr Aufwand.
XXXX: Deutlich mehr Aufwand, überhaupt die Leute dazu zu bekommen,
XXXX: halt mit dir im Vertrieb ein New Business-Mitglied zu machen.
XXXX: Also insofern, das habe ich vergessen zu erwähnen, ja, wir machen auch Webinare,
XXXX: wir machen sie auch so semi-häufig, aber schon regelmäßig.
XXXX: Ich glaube, so pro Monat ein Webinar.
Andy: Okay. Ich kenne es auch so, 100 Leute melden sich an und du hast 50% No-Show-Rate,
Andy: aber 50 sind ja trotzdem okay und vielleicht gucken sich ein paar dann die Aufzeichnung
Andy: an, ist dann auch okay. Ja, cool.
XXXX: Aus meiner Sicht ist ein Webinar sogar ein Erfolg, wenn nur 10 Leute dabei sind.
Andy: Ja.
XXXX: Oder wenn es die fünf richtigen sind, ist es auch okay. Wie gesagt, der,
XXXX: Vergleich ist für mich, wenn du im Vertrieb fünf Meetings machen musst,
XXXX: also wie lange brauchst du dafür, um fünf Leute, mit fünf Leuten zu sprechen,
XXXX: mit denen du noch gar nicht gesprochen hast.
XXXX: Und da ist natürlich ein Webinar hervorragend. Also gestern zum Beispiel das
XXXX: Webinar, das war alles keine Eilert-Kunden, aber die enormes Interesse an Eilert haben.
Andy: Okay. Also lohnt sich da Zeit reinzustecken, meinst du? auf jeden Fall. Cool.
Andy: Ja, zum Abschluss würde ich noch ein bisschen über Bootstrapping sprechen.
Andy: Wir haben uns jetzt bei ein paar Themen ein bisschen verquatscht,
Andy: liegt das auch ein bisschen meine Schuld.
Andy: Ich hatte neulich auch im Newsletter ein bisschen die große Investmentrunde
Andy: von Incident.io mal ein bisschen so thematisiert, was mich echt überrascht hat,
Andy: weil es eine hohe Summe war.
Andy: Ist es wahrscheinlich, bist du jetzt oder seid ihr mit iLeard ja auch schon
Andy: auf der einen oder anderen Folie mal aufgetaucht, gerade weil ihr in Konkurrenz
Andy: zu großen Unternehmen offensichtlich erfolgreich seid und solche Kunden wie
Andy: einen Ikea dann bekommt.
Andy: Haben mal irgendwelche Investoren angeklopft und die sagen, hey,
Andy: wir würden gerne uns beteiligen, wir würden gerne strategische Beteiligung machen,
Andy: Partnerschaft, irgendwas.
Andy: Ist das das, was ihr machen würdet? Oder wir sind ja hier bei Happy Bootstrapping.
Andy: Ob ihr dann sagt, nee, machen wir generell nicht, weil wir wollen weiter bootstrappen,
Andy: jetzt haben wir es bis, also wir haben das erste Jahr überstanden,
Andy: we can make it anywhere sozusagen. Wie ist da euer Stand?
XXXX: Also wir bekommen wöchentliche Anfragen, also mindestens eine Anfrage pro Woche,
XXXX: aber so eine Anfrage muss erstmal nichts heißen.
XXXX: Das heißt, da gibt es Analysten in einem.
Andy: Family Office oder Venture Capital,
XXXX: Und die suchen halt neue Deals, neue Prospects für Deals, und versuchen,
XXXX: mich selbst zu identifizieren.
XXXX: Wir haben die Philosophie, also ja, wir sind der Bootstrapped,
XXXX: aber jetzt nicht im Sinne von sehr, sehr dogmatisch und Bootstrap is the way
XXXX: to go, sondern ich bin entweder in einem Zustand, wo ich von Something interessiert bin oder nicht.
XXXX: Das heißt, wir waren in unserer gesamten Laufzeit, haben wir sozusagen sechs
XXXX: Wochen lang einmal das Fenster aufgemacht, wo wir uns dedikativ mit dem Thema
XXXX: beschäftigt haben, also wirklich auch Meetings durchgeführt haben,
XXXX: und so weiter gemacht haben mit potenziellen Investoren,
XXXX: aber darüber hinaus nie auf eine Frage, auf eine Anfrage reagiert haben oder
XXXX: halt vielleicht eine höfliche Absage, ja.
XXXX: Das heißt, ja, wir sind schon irgendwie auf dem Radar,
XXXX: aber wie ernst zu nehmen, das ist halt unklar, weil wir auch nie ins Gespräch
XXXX: mit denen gegangen sind und diese Anfragen bekommen wir ständig von Early Stage
XXXX: bis hin zu Family Offices, bis hin zu Growth Investoren oder halt strategisch.
XXXX: Ja auch schon irgendwie Anfragen von Amity-Abteilungen von größeren Unternehmen bekommen.
XXXX: Aber weil wir halt als kleines Team einen sehr, sehr starken Fokus haben,
XXXX: haben wir uns nie davon achlenken lassen.
XXXX: Bis auf die Zeit, das war, jetzt muss ich gerade überlegen, das erste Jahr haben
XXXX: wir ja sozusagen den ersten Meilenstein.
XXXX: Ich weiß nicht, wir hatten eine Zeit lang, wo.
XXXX: Kapital noch extrem günstig war, sondern kurz vor, bevor alles wieder abwärts
XXXX: ging, ja, und wo ja mit Geld, also wo Geld auch sehr, sehr billig war und wo
XXXX: es ohne Ende Finanzierungshunde begeben hat.
XXXX: Und auch unsere Competitor, die aus allen nötigen Bereichen neue Competitor.
XXXX: Wie Pilze aus dem Boden geschossen sind und die auch mit sehr,
XXXX: sehr viel Kapital ausgestattet wurden, also mit teilweise in die 10,
XXXX: hier, letztendlich nicht nur dort.
XXXX: Und das hat schon so ein bisschen FOMO verursacht, würde ich sagen.
XXXX: Es ist so viel, dass ich mich mal mit dem Modell auseinandersetzen wollte.
XXXX: Und ein anderes Thema war auch, natürlich die Partner zu finden, der uns helfen kann,
XXXX: einfach iLerds zu skalieren, nicht mehr mit Geld, sondern auch mit Expertise,
XXXX: mit dem Computing, was nach wie vor keine Kompetenz von jedem Unternehmen ist,
XXXX: die Personen zu identifizieren,
XXXX: Entschlüsseln und dann auch zu rekrutieren.
XXXX: Genau, das heißt, zu dieser Zeit haben wir so eine Art Roadshow gehabt,
XXXX: wo wir mit ausgewählten Investoren dann auch gesprochen haben, bis hin zu,
XXXX: also soweit, dass man sagen kann, das ist jetzt die finale Runde und ihr kommt
XXXX: das Ding und das Unternehmen nicht, aber wir waren ja schon so weit fortgeschritten
XXXX: auch von unserem Revenue,
XXXX: dass wir jetzt kein Seed-Funding oder kein Pre-Seed-Funding mehr hätten,
XXXX: sondern eher so eine, es wäre dann eher so eine USA-Runde gewesen.
XXXX: Und da hatten wir eine Shortlist aus drei VCs und mit einem,
XXXX: einer hat er es gemacht, der war aber dann für uns von der Ticket-Size her noch
XXXX: zu klein, als dass es sich gelohnt hätte und.
XXXX: Er wäre dann sozusagen nicht als Primary-Gaste eingestiegen, sondern,
XXXX: mit einem anderen Co-Investor und genau und der Verminz konfigurierte,
XXXX: den auch gute Gespräche geführt haben und wo wir dann auch die letzte Runde
XXXX: mit den Partnern hatten, das hat dann nicht funktioniert, weil einer von drei Partnern
XXXX: hat dann sein V2 angelegt und dann war das Thema von uns auch begessen.
XXXX: Also wir haben einmal sozusagen voll auf Funding und,
XXXX: gucken, eruieren, finden wir den richtigen Partner und nehmen wir diesen Weg,
XXXX: ja oder nein und das war schon diskretiv genug, es waren nur sechs Wochen,
XXXX: es war schon extrem diskretiv, weil du in dieser Zeit sehr, sehr viel Material
XXXX: aufbereitest, dass du sehr viele Meetings hast,
XXXX: dann haben wir auch das Fernseher wieder zugemacht und dann haben wir uns auch
XXXX: mit dem Thema dich nochmal beschäftigt.
Andy: Und seitdem ich es wieder... Okay, ja, okay.
Andy: Weil es einfach auch zu viel Ablenkung sozusagen war oder du halt dann viel
Andy: Zeit und Emotionen wahrscheinlich auch investierst und dann wird es am Ende nichts.
XXXX: Genau, also man kann meiner Meinung nach, also es sei denn, wenn man jetzt schon
XXXX: einmal geraced hat, dann ist man ja konstant in dem Raising-Modus,
XXXX: aber wenn man jetzt, also man kann meiner Meinung nach nicht konstant irgendwie
XXXX: offensichtlich, das glaube ich, Brüche sein.
XXXX: Entweder braucht man gerade Geld oder dann möchte man aus jedem Moment oder
XXXX: nicht, aber das für die Nebenherz zu machen, das funktioniert meiner Meinung
XXXX: nach nicht, weil es halt ablenkt,
XXXX: weil du Meetings hast, Unterlagen ständig ausforschen musst und das erfordert
XXXX: schon einen fokussierten Effort. und da ist immer der CEO involviert.
XXXX: Da bin ich der CEO nicht involviert und deswegen war das nur dieses eine Zeit,
XXXX: wo wir uns damit intensiv hineingesetzt haben.
XXXX: Und in Wachen sind wir jetzt natürlich happy, wo der Markt sich komplett anders entwickelt hat.
Andy: Jetzt geht es ja auch mehr um Profitabilität und da bist du,
Andy: glaube ich, als gebootstrappedes Unternehmen deutlich besser dran,
Andy: weil du eben auch flexibler reagieren kannst, wie jetzt jemand,
Andy: der im Racing-Modus war und jetzt auf einmal kein Geld mehr bekommt oder es
Andy: nur noch sehr teuer oder sogar abgewertet bekommt sozusagen. Okay.
Andy: Hast du, habt ihr in dem ersten Jahr, gab es da irgendwelche Momente,
Andy: wo ihr gedacht habt, ey, Fax funktioniert nicht, wir müssen es sein lassen?
Andy: Oder habt ihr euch wirklich hart daran gehalten, dieses erste Jahr durchzuziehen,
Andy: komme was wolle sozusagen?
Andy: Da gab es ja wahrscheinlich auch Rückschläge, wenn du so Vertrieb machst.
Andy: Du hast deine E-Mail-Kette angesprochen, da wirst du ja ein paar hundert verschickt
Andy: haben wahrscheinlich und die Response Rate ist ja wahrscheinlich eher ernüchternd dann auch.
Andy: Also auch wenn es geklappt hat, dann jetzt am Ende ist es, jetzt kann man wahrscheinlich
Andy: so überreden, aber gab es da irgendwelche Momente, wo ihr dann gezweifelt habt?
XXXX: Tja, also ständig oder also das ist auch das Gute an dem Team.
XXXX: Ja, du bist ja nicht mehr ganz alleine. Du hast ja auch diesen Emotion Support,
XXXX: wo man sich dann gegenseitig auch pusht.
XXXX: Ich, ich, ich, ich, genau. Push. Das ist ja, nachdem man versucht,
XXXX: wenn man sich gegenseitig auch push oder aufhängt, zumindest wenn man mal so einen.
XXXX: Emotionales Tief erlebt, weil es gerade irgendwie an allen Ecken nicht so gut läuft.
XXXX: Aber wir haben uns schon, wo wir schon sehr, sehr viel, also was vor uns außer
XXXX: Frage war, das erste Jahr ziehen wir durch.
XXXX: Egal, wie sehr wir grinden und wenn es sich auch so anfühlt,
XXXX: als hätte es keine Aussicht oder sowas, das erste Jahr ziehen wir durch und
XXXX: das haben wir auch gemacht.
Andy: Und dann in der ersten Woche vom neuen Jahr habt ihr euch zusammengesetzt und
Andy: habt gesagt, alle drei, wir machen weiter sozusagen.
Andy: Also weil es klar war, dass es in die richtige Richtung geht.
XXXX: Ja, genau. Also das hat sich schon viel früher abgezeichnet. Okay. Ja.
Andy: Mentoren, die ihr habt jetzt oder reicht es aus, wenn man zu dritt im Gründerteam
Andy: ist, um sich gegenseitig Hilfe zu holen?
Andy: Habt ihr irgendwelche externen Coaches gehabt, die euch geholfen haben,
Andy: Mentoren oder andere Vorbilder, die euch da hart beeinflusst haben in dem Weg,
Andy: den ihr jetzt gegangen seid?
XXXX: Wir hatten keine Coaches, also keine Business Coaches oder sowas.
XXXX: Mentoren trifft es schon eher.
XXXX: Also Leute, mit denen ich mich ausgetauscht habe, bei mir auch den Freundeskreis,
XXXX: meine Frau, auch in dieser Hinsicht super hilfreich.
XXXX: Und das sage ich jetzt nicht, weil sie den Rücken gedeckt hat,
XXXX: weil sie sich irgendwie von mir gekümmert hat und ich konnte jetzt arbeiten und so weiter.
XXXX: Das ist ein Teil, aber was viel wichtiger ist auch, ist der mentale Support zu verstehen.
XXXX: Also ich hole nochmal aus, ich hatte gerade in der ersten, Also wenn du mich
XXXX: fragen würdest, was sind so die Erfolgsfaktoren von einem Founder,
XXXX: ist in erster Linie, also einmal natürlich ein Team zu finden.
XXXX: Es gibt natürlich, gibt es alles Gegenbeispiele, Solo-Founder, die extremst gut sind.
XXXX: Für mich ist natürlich Team immer ein Faktor und wenn ich nochmal gründen würde,
XXXX: würde ich immer wieder mit einem Team gründen.
XXXX: Und habe auch möglicherweise ein richtig gutes Ziel.
XXXX: Und das Zweite ist auch einfach der mentale Zustand.
XXXX: Also wie, jetzt muss ich gerade die richtige Worte finden, wie sehr glaubst
XXXX: du selber an deinen Eingang erfolgt?
XXXX: Bist du dir selber gut will? Also solche Themen zu verstehen,
XXXX: dass man erstmal also 100%, wirklich 100% das, was man macht,
XXXX: was man dahinter steht, dass man selber keinen Zweifel hat.
XXXX: An die Lösung, an das Produkt. Das war bei mir, würde ich sagen, mit respektiv,
XXXX: eine Sache, wo ich ständig, ich habe mich vielleicht in den Anfangsjahren nochmal
XXXX: ständig ablenken lassen von Webbewerbern, PageDuty, Atlassieren und hast ja ständig neue,
XXXX: Themen und ist es jetzt gut genug?
XXXX: Ja, noch ein bisschen noch dieses Feature und dann gehe ich raus und dann rede ich mit Kunden.
XXXX: Und diese mentale Entwicklung zu machen, das, was wir machen,
XXXX: ist schon aus einem richtig holen die so und auch dahinter zu stehen und auch
XXXX: dann die Überzeugung zu haben, dass man einfach,
XXXX: weiß, dass das, was man macht, was man an sich selbst glaubt.
XXXX: Und da hat, glaube ich, auch eine sehr, sehr große Rolle gespielt.
Andy: Ja, ich glaube, ohne Rückhalt geht es auf keinen Fall. Vor allem,
Andy: wenn man ja, anfangs wirst du ja auch ordentlich Arbeitszeit reingebuddert haben,
Andy: dann hast du keine Chance ohne Rückhalt.
Andy: Und das ist, glaube ich, sogar noch schwieriger, wenn man alleine ist und niemand
Andy: hat, mit dem man sich da austauschen kann.
Andy: Das hast du sehr gut beschrieben. Also ich glaube, das Thema Selbstzweifel,
Andy: das ging es in der heutigen oder aktuellen Folge von Fast & Curious,
Andy: hier Verena Pauster vom Start-up-Verband, wer den Podcast nicht kennt,
Andy: und Lea-Sophie Kramer, die Amorelie-Gründerin, die teilen sehr offen auch Dinge,
Andy: mit denen sie Probleme hatten sozusagen,
Andy: oder Challenges, mental wie andersrum.
Andy: Und die haben das auch erzählt. Die haben das auch beide heute noch selbst zweifeln.
Andy: Das ist auch völlig, glaube ich, normal, dass man das hat.
Andy: Aber ich glaube, irgendwann muss man den Hebel dann rumlegen und so wie du sagst,
Andy: okay, wir machen unser Ding und egal, was die Mitbewerber tun,
Andy: wir sind auf dem richtigen Weg und hey, du hast Ikea gegen die gewonnen.
Andy: Also sozusagen, was kann noch kommen sozusagen?
Andy: Jetzt sind wir so ein bisschen fortgeschritten, aber ein, zwei Fragen habe ich noch so.
Andy: Thema Arbeitszeiten versus Privatleben. Ist es für dich heute so in einigermaßen
Andy: ruhigem Fahrwasser im Vergleich zu dem Gründermodus, den du am Anfang hattest?
XXXX: Wenn du mich fragst, ja. Also,
XXXX: für Außenstehende mag das mal aussehen, dass ich habe auch das Gespräch mit
XXXX: Freunden, mit Familie und so weiter.
XXXX: Von außen mag das so aussehen, als wäre die Arbeitszentrum des Lebens.
XXXX: In gewisser Weise ist es ja auch schon, steckt ja auch ein Stück Lebenszeit drin.
XXXX: Lebenszeit und auch also Arbeit ist ja nicht was.
XXXX: Negatives, sondern Weil du dir Lebenszeit reinsteckst, machst du hoffentlich
XXXX: idealerweise etwas, wo das dich auch erfüllt, wo du einfach etwas kritisierst,
XXXX: wovon andere profitieren.
XXXX: Aber ich habe eine Levertine, die sehr, sehr strikt ist, wo gewisse Elemente
XXXX: sind, die sind sozusagen nicht verhandelbar.
XXXX: Dazu zählt Sport, du machst ja so viel Sport, dazu zählt Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie.
XXXX: Aber dann da ist auch Schluss. Diese Elemente, Arbeit, Familie und Sport, das sind so für mich.
XXXX: Ich habe für mich festgestellt, ich brauche drei Sachen, um ausgeglichen,
XXXX: happy, wenn es wirklich ist zu sein.
XXXX: Das ist Produktivität, also ich muss immer irgendwie vorankommen,
XXXX: dass ich etwas erschaffe.
XXXX: Wenn es mal eine lange Zeit, wenn das beeinträchtigt ist, warum auch immer,
XXXX: Das steht für mich aufs Gemüt. Das zweite ist Aktivität, Sport und natürlich
XXXX: die Harmonie und den sozialen Austausch mit meinen Kindern, meiner Frau und meinen Träumen.
XXXX: Das sind ja die drei Sachen.
Andy: Ich glaube, besser können wir
Andy: den Podcast nicht aufhören. Es war eine interessante und spannende Reise.
Andy: Ich habe viel erfahren, was ich selber auch noch nicht wusste von dir als Person
Andy: und von der Gründungszeit jetzt.
Andy: Wie immer packe ich alle Links in die Shownotes. Man kann sich wahrscheinlich
Andy: direkt bei dir melden, eine Demo buchen, wenn es einen interessiert oder dich
Andy: auf LinkedIn kontaktieren. Das verlinke ich natürlich auch alles.
Andy: Ich danke dir viel, vielmals für das offene Gespräch.
XXXX: Ja, sehr gerne. Vielen Dank, Andreas.
Andy: Alles klar. Dann dir einen schönen Abend und Grüße nach Köln.
XXXX: Danke sehr. Bis dann.
Andy: Ciao, ciao.
XXXX: Ciao, ciao.
Andy: Ja, und das war auch schon wieder Folge 125 von Happy Bootstabbing.
Andy: Wie hat es dir denn gefallen?
Andy: Die Folge war ja etwas länger. Lass mich es doch gerne wissen.
Andy: Schreib mir gerne über LinkedIn oder über das Kontaktformular auf happy-bootstrapping.de
Andy: oder einfach an hallo.at happy-bootstrapping.de So, genug der URLs.
Andy: Eilert kannst du ja direkt mit dem Free Account ausprobieren,
Andy: deshalb gibt es heute keinen Gutscheincode.
Andy: In der nächsten Woche aber vielleicht für den einen oder anderen interessant
Andy: und zwar habe ich wieder einen E-Commerce Gast und zwar die Paulina Lutz.
Andy: Sie macht eine Dessous Marke und zwar Nordhi Berlin.
Andy: Der Name ist Programm, kannst du jetzt wahrscheinlich vorher schon mal googeln
Andy: und sie kommt eigentlich von Early Bird Ventures, also einem VC und Und hat
Andy: sich jetzt fürs Bootstrapping einer eigenen D2C-Brand entschieden.
Andy: War ein super interessantes Gespräch. Und ich habe ganz viel gelernt,
Andy: wie man eben E-Commerce-Sourcing machen kann.
Andy: Wie man damit anfängt, wenn der eine oder andere sich das überlegt,
Andy: ist das auf jeden Fall eine hörenswerte Folge.
Andy: Daher hoffe ich, dass wir uns in der nächsten Woche wiederhören.
Andy: Und ich danke dir fürs Hören dieser Folge und wünsche dir eine schöne Restwoche.
Andy: Bis nächste Woche. Ciao, ciao.
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