Logicc.com: Von 0 auf 25K€ MRR mit KI für den deutschen Mittelstand (#121)

Shownotes

In Folge 121 von Happy Bootstrapping habe ich mit Benjamin Seifert von Logicc.com gesprochen. Logicc ist eine datenschutzkonforme KI-Plattform für Unternehmen, die er mit seinen drei Mitgründern im Juni 2024 startete.

Das Unternehmen konnte innerhalb eines Jahres auf 25.000€ monatlichen wiederkehrenden Umsatz wachsen und strebt für Ende 2025 eine Million Euro jährlichen wiederkehrenden Umsatz an.

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Logic bietet verschiedene KI-Modelle zu einem günstigen Preis (ab 14,90€) an und differenziert sich durch datenschutzkonforme Lösungen, KI-Assistenten für spezifische Unternehmensanwendungen und die "Smart Select AI", die automatisch das beste Modell für jede Anfrage auswählt.

Das siebenköpfige Team bleibt trotz einiger Investorenanfragen bislang bootstrapped und ist bereits profitabel, möchte aber vielleicht strategische Partner an Bord holen, die neben Kapital auch Expertise einbringen können.

Über mich: Mein Name ist Andreas Lehr und im Podcast "Happy Bootstrapping" interviewe ich wöchentlich wechselnde Unternehmer:innen zu Ihrer Geschichte. Ich bootstrappe meine eigene Firma "We Manage" und helfe Start-ups und Groups mit nachhaltigen Cloud-Infrastrukturen und Web Operations.

Show-Notes

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Schick mir gerne Fragen oder Feedback zum Podcast per E-Mail an hallo@happy-bootstrapping.de - viel Spaß mit der Folge!

Transkript anzeigen

Andy: Hallo und herzlich willkommen zu Folge 122 von Happy Bootstrapping.

Andy: In der heutigen Folge spreche ich mit dem Benjamin Seifert von Logic.com.

Andy: Logic mit 2c ist eine datenschutzkonforme KI-Plattform für Unternehmen,

Andy: die der Benjamin gemeinsam mit drei Mitgründern im Juni 2024 gestartet hat.

Andy: Ja, Logic, da kannst du ganz viele verschiedene Sachen machen.

Andy: Unter anderem kannst du verschiedene KI-Modelle zu einem Preis ab 14,90 Euro nutzen.

Andy: Und über die Smart Select AI entscheidet dann Logic, welches Modell sie im Hintergrund nutzt.

Andy: Also eine Art Arbitragegeschäft haben wir uns darüber unterhalten.

Andy: Und ja, Logic macht heute schon knapp 25.000 Euro MAA, also Monthly Recurring

Andy: Revenue und möchte zum Ende 25 auf eine Million Euro AAA wachsen.

Andy: Das sind glaube ich so um die 80.000, 85.000 im Monat.

Andy: Da haben wir natürlich darüber gesprochen, wie er und das Team,

Andy: wie die das erreichen wollen, ob es Investorenanfragen gibt und was so diesen

Andy: AI-Markt umtreibt, wie man sich differenzieren kann und, und,

Andy: und, ist, denke ich, eine coole Folge geworden.

Andy: Hör deshalb komplett rein. Am Ende gibt es einen kleinen Gutschein-Code für

Andy: eine längere Trial von Logic.

Andy: Und ansonsten, wie immer, freue ich mich über Feedback oder Fragen,

Andy: Vorschläge an hallo.happy-bootstrapping.de oder abonniere auch gern den Newsletter

Andy: zum Podcast auf happybootstrapping.de.

Andy: Wie immer findest du alle Links

Andy: in den Shownotes und jetzt geht es direkt los. Viel Spaß mit der Folge.

Andy: Guten Morgen, Benjamin und herzlich willkommen bei Happy Bootstrapping.

Benjamin: Guten Morgen, hallo.

Andy: Erzähl doch mal in deinen Worten, wer du bist, wo du herkommst und was du genau machst.

Benjamin: Ja, ja, erstmal vielen Dank für das Gespräch und für die Einladung.

Benjamin: Genau, mein Name ist Benjamin, ich bin 25 Jahre alt und gebürtiger Hamburger

Benjamin: und bin einer der Gründer von Logic.

Benjamin: Logic ist eine KI-Plattform für Unternehmen, die es Unternehmen ermöglicht,

Benjamin: integriert KI im Unternehmenskontext zu verwenden.

Benjamin: Und genau, auf dem Thema bin ich mit meinen Mitgründern unterwegs und wir haben das ganze letztes Jahr,

Benjamin: also im Juni 2024, gegründet und sind gerade auf einem sehr spannenden Reise

Benjamin: unterwegs, wenn man das so sagen kann.

Andy: Ist ja ein Thema, was schon in aller Munde ist und 2024, okay,

Andy: jetzt meine üblichen Fragen drehen sich dann drum.

Andy: Jetzt gibt es euch nicht mal ein Jahr, aber kannst du ein bisschen was dazu

Andy: sagen, wie groß ist das Geschäft heute schon?

Andy: Kannst du was über Umsatz sagen? Habt ihr andere KPIs, die interessant wären,

Andy: Anzahl der Accounts, Kunden?

Andy: Und wie viele Mitarbeiter habt ihr eigentlich?

Benjamin: Ja, genau, fangen wir mal vielleicht vorne an. Wir sind natürlich sehr stark

Benjamin: am Wachsen. Also was das ganze Thema angeht, ist ja eigentlich in der Breite

Benjamin: für das gesamte Unternehmensfeld in Deutschland relevant.

Benjamin: Also da haben wir Unternehmen, beziehungsweise kleine Agenturen,

Benjamin: Mini-Einzelpersonen oder Einzel-UGs,

Benjamin: die dann von kleinen bis hin zu großen mittelständischen Unternehmen unsere

Benjamin: Plattform verwenden und dann halt auch eben mit mehreren Hunderten oder auch

Benjamin: im Zweifel 2000en Mitarbeitern darauf kommen.

Benjamin: Genau, für uns persönlich ist eigentlich die Nutzung der Plattform eine super wichtige KPI,

Benjamin: also dass wir sehen, also die Features, die wir zum Beispiel mit Live nehmen,

Benjamin: dass die dann auch wirklich einen Anklang bekommen, dass die Plattform immer,

Benjamin: und das ist ja eigentlich unser Ziel,

Benjamin: dass die Plattform immer mehr in den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden integriert

Benjamin: wird, also dass dann auch wirklich KI im Arbeitsalltag verwendet wird und das

Benjamin: jetzt nicht vielleicht so zum Rumspielen, sondern auch wirklich Business Value dahinter.

Benjamin: Und da ist dann eben diese KPI, also Usage der Plattform, total wichtig für

Benjamin: uns. Da schauen wir viel drauf.

Benjamin: Und was Umsätze angeht, also wir sind tatsächlich gerade on track,

Benjamin: Richtung 25k MAA zu gehen werden,

Benjamin: aber durch verschiedenste Kooperationen und Ausweitung unserer Marketingmaßnahmen,

Benjamin: ich denke, zum Ende des Jahres auf ungefähr eine Million EAA,

Benjamin: also Rolling kommen, also so circa 84.000, 85.000 dieses Jahr werden wir noch sicherlich schaffen.

Benjamin: Und genau, wir sind sieben Leute, sitzen in Hamburg im Büro,

Benjamin: im Hanseatenhof, also das ist in der Nähe vom Hauptbahnhof Hamburg,

Benjamin: also sehr zentral und genau, bauen von hier aus unsere KI-Preise auf und nehmen

Benjamin: damit auch die Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, natürlich mit.

Andy: Als Hamburger musst du dich natürlich heute fragen, gehst du morgen zur OMR

Andy: und habt ihr da einen Stand?

Benjamin: Nein, beides nein, leider nicht.

Benjamin: Wir haben so viel um die Ohren, dass es leider eher, also die OMR selber eher

Benjamin: für uns, ich sage jetzt mal, nicht relevant genug wäre.

Benjamin: Natürlich ist sie relevant, aber insofern nicht relevant, dass man nicht mit

Benjamin: genug Leuten ins Gespräch kommen würde.

Benjamin: Und daher gehen wir eigentlich jetzt morgen und übermorgen auf Pre- und After-Events,

Benjamin: immer halt abends, wo man dann halt über einen Partner eben doch dann mit Kunden

Benjamin: in Austausch kommt oder mit potenziellen Kunden.

Benjamin: Ich glaube, das ist dann für uns der Rahmen, den wir dieses Jahr machen werden.

Benjamin: Es ist sehr schade, weil wir eigentlich schon seit, ich glaube,

Benjamin: meine allererste OMR war 2017 oder 2018.

Benjamin: Also wir sind auch in unserem Team, also meine drei Mitgründer und ich,

Benjamin: sind eigentlich schon sehr überzeugt von dem Konzept von der OMR,

Benjamin: dass es dann natürlich früher eher einen anderen Fokus gab, als jetzt Geschäfte

Benjamin: zu machen, sondern eher dann der Spaßfaktor im Vordergrund und dann so ein bisschen

Benjamin: sich die Technologien angucken, die es dann da gab.

Benjamin: Und jetzt hat sich das natürlich heutzutage ein bisschen gewandelt und es wäre

Benjamin: natürlich super schön, da hinzugehen, aber ich glaube, es ist dieses Jahr leider nicht dran.

Andy: Ja, jetzt habe ich natürlich deine Antworten gar nicht kommentiert,

Andy: fällt mir ein, 25 km MRA und was du jetzt skizziert hast, das ist natürlich

Andy: schon ein interessantes und steiles Wachstumsziel, was ihr da habt,

Andy: auch danke da für die Offenheit.

Andy: Interessiert mich dann später schon, was ihr da für einen Plan habt,

Andy: wie ihr da hinkommen wollt, Aber um ein bisschen weiter vorne einzusteigen,

Andy: du hast ja jetzt 2017, warst du schon auf der OMR, heute bist du 25.

Andy: Wenn mich meine Mathe-Skills nicht täuschen, dann bist du schon ein recht junger Gründer sozusagen.

Andy: Und ihr habt ja auch vorher schon was anderes gemacht, glaube ich,

Andy: auch in ähnlicher oder gleicher Konstellation. Kannst du uns da mal ein bisschen

Andy: mitnehmen auf die Reise?

Andy: Warum und wieso habt ihr 24 Logic gegründet und was habt ihr noch vorher zusammen gemacht?

Benjamin: Ja, sehr gerne. Genau, also meine Mitgründer und ich kennen uns schon seit Schulzeiten.

Benjamin: Wir sind alle gemeinsam auf die weiterführende Schule gegangen,

Benjamin: beziehungsweise der Großteil von uns, aber kannten uns auch aus dem Freundeskreis

Benjamin: schon immer, schon seit der fünften Klasse.

Benjamin: Jakob, meinen anderen Mitgründer, kenne ich schon seit der Grundschule.

Benjamin: Da haben wir halt eine extrem lange Vergangenheit und haben auch dadurch ein

Benjamin: sehr, sehr hohes Vertrauensverhältnis und haben auch schon früher immer wilde Sachen ausprobiert.

Benjamin: Und das ging dann irgendwie los, wie bei vielen Leuten, die an Online- und BeCommerce

Benjamin: interessiert sind mit so klassischem Dropshipping, dass wir versucht haben,

Benjamin: Amazon FBA zu machen oder solche Themen einfach mal auszuprobieren.

Benjamin: Wir haben Klamottenmarken versucht, also haben als allererstes jetzt so ein,

Benjamin: ich sage jetzt mal ernsthafteres Projekt, ein Unternehmen, ich glaube, das hieß Chapter One.

Benjamin: Und Chapter One habe ich dann mit Jakob und Ebi zusammengegründet,

Benjamin: also es sind auch zwei der drei Mitgründer oder zwei von uns,

Benjamin: oder drei von uns vier jetzt, die heute bei Logic dabei sind.

Benjamin: Da haben wir halt, ja, Klamotten selber designt und eigentlich so eher aus der

Benjamin: Garage von den Eltern von Emil verkauft, aber haben damals auch schon echt ganz

Benjamin: spannende Sachen probiert.

Benjamin: Also zum Beispiel das ganze Thema Influencer-Marketing war ja dann damals,

Benjamin: das war jetzt auch so 2017, 2018,

Benjamin: war das ganze Thema Influencer-Marketing noch nicht so krass irgendwie übersaturiert,

Benjamin: dass man noch irgendwie mit relativ guten Deals wirklich ganz,

Benjamin: ganz, ganz gute Traction bekommen hat.

Benjamin: Also wir haben einfach den Leuten dann unsere Klamotten geschickt und die haben

Benjamin: die dafür dann beworben.

Benjamin: Das wäre heute total undenkbar.

Benjamin: Da müsste man auf jeden Fall noch mehr Geld auf den Tisch legen,

Benjamin: damit da überhaupt irgendwas passiert ist. Deswegen, also das war unser Ansatz

Benjamin: damals und das war so der erste Anfang zu Influencer-Marketing,

Benjamin: beziehungsweise generell zum Klamottenvertrieb.

Benjamin: Genau, das haben wir dann so parallel in der Schulzeit gemacht,

Benjamin: immer nach der Schule, dann zu Emil oder zu Jakob nach Hause,

Benjamin: dann irgendwie in der Garage neue Sachen bestickt oder abgeholt und dann sind

Benjamin: wir damit so ein bisschen als Zeitprojekt gestartet, eigentlich so vielleicht

Benjamin: als erstes ernstzunehmende Zeitprojekt und dann ist das immer,

Benjamin: sag ich jetzt mal, seriöser geworden mit den Fehlern, die man gemacht hat und

Benjamin: mit den Sachen, die man gelernt hat daraus.

Benjamin: Und genau, dann haben Jakob und Emil sich dazu entschieden, Oak25 zu gründen.

Benjamin: Das ist ein Startup gewesen oder es ist auch immer noch ein Startup,

Benjamin: was reflektierende Rucksäcke verkauft.

Benjamin: Ich bin parallel dazu dann zum Studium nach Bayreuth gegangen.

Benjamin: Ich habe Economics gemacht und habe das auch letztes Jahr fertig gemacht.

Benjamin: Ja, war noch dann, die letzte Zielgruppe war natürlich dann parallel zu Logic

Benjamin: echt noch sehr anstrengend, aber ich habe noch den Schein fertig gemacht und

Benjamin: bin offiziell jetzt durch damit.

Benjamin: Genau, und die Jakob und ihm haben eben parallel dazu Ocruney Five gemacht und

Benjamin: haben das aber dann jetzt Ende 2023 an den Mitbewerber oder an Wettbewerber,

Benjamin: verkauft und genau, das bringt mich eigentlich auch schon so ein bisschen zu

Benjamin: unserer Reise jetzt und zwar war das dann immer so, wie es natürlich dann immer

Benjamin: trotzdem noch, auch wenn wir jetzt auf verschiedenen Wegen unterwegs waren,

Benjamin: immer natürlich stetig in Kontakt gewesen und auch wenn wir zitieren bei Optomy5

Benjamin: und so und haben dann eigentlich mit dem Start von

Benjamin: ChatGPT, also es gab ja so den Moment, als das dann public gelauncht wurde über

Benjamin: LinkedIn, wo dann wirklich so eine Riesenwelle an Leuten geschrieben haben,

Benjamin: das ist jetzt das Neueste und das ist jetzt irgendwie, das wird unsere Arbeitswelt

Benjamin: verändern, dann sind wir natürlich da auch drauf gestoßen und.

Benjamin: Ja, ich muss sagen, also was uns jetzt dann auch zu Logic gebracht hat,

Benjamin: war einfach die Faszination für diese Technologie.

Benjamin: Also diese Technologie ist wirklich bahnbrechend und wenn man sie wirklich.

Benjamin: Ja, sag jetzt mal, wenn man weiß, wie man sie einsetzen kann,

Benjamin: dann ist sie wirklich total spannend und effizient steigern,

Benjamin: auch für Unternehmen jetzt im Unternehmenskontext. Ich weiß nicht, jetzt im Privaten.

Benjamin: Im Privaten ist es ja auch schon sehr weit verbreitet, aber auch für Unternehmen

Benjamin: ist das, glaube ich, super relevant.

Benjamin: Und eigentlich aus dieser Überlegung heraus, also mit Jakob und Emil und mir

Benjamin: dann gesagt, dass wir gesagt haben, ja, also das hat uns einfach so einen Gänsehautmoment

Benjamin: gegeben, dass man sagt, okay, also wir waren jetzt beim Internet irgendwie,

Benjamin: weiß nicht, waren wir irgendwie ein, zwei oder drei Jahre alt,

Benjamin: als das groß geworden ist.

Benjamin: Und jetzt sind wir bei der neuen Technologie ganz vorne mit dabei und können

Benjamin: die dann so ein bisschen auch mitgestalten. Und das war eigentlich dann die

Benjamin: Idee dazu, wo wir gesagt haben, okay, also wir müssen jetzt unbedingt damit draufspringen.

Benjamin: Und da gibt es so viele Sachen, die kommen werden und auch so ein riesen Ökosystem.

Benjamin: Und es gibt super viele Sachen, die auch für Unternehmen interessant sind.

Benjamin: Und genau, das war dann so die Überlegung.

Benjamin: Und wir sind jetzt sehr zu viel im Gründerteam, also der Santiago,

Benjamin: der ist da auch einfach mit drauf gesprungen, weil er so aus der Software-Seite

Benjamin: kommt, also der hat Software Engineering an der Code-Universität in Berlin studiert,

Benjamin: und hat dann danach bei einigen größeren Konzernen gearbeitet,

Benjamin: also zum Beispiel unter anderem bei BASF und hat sich da dann so die ganze,

Benjamin: ich sag jetzt mal Data Structure, Cyber Security,

Benjamin: Data Engineering und AI-Themen angeschaut und hat auch dann aus der Perspektive natürlich gesagt,

Benjamin: okay, also Leute, das ist auch aus der Softwareentwicklung slash technischeren

Benjamin: Sicht, also wir sind jetzt natürlich jetzt nicht die Techniker bei uns,

Benjamin: sondern eher die BWLer slash VWLer.

Benjamin: Wo man dann sagt, okay, also in der Konstellation macht das auf jeden Fall Sinn,

Benjamin: sich einfach darauf zu stürzen und zu schauen, was passiert.

Benjamin: Und ja, so sind wir gestartet, das war dann die Idee dazu und jetzt hat es dann

Benjamin: Anfang 2024 Form angenommen mit eben Produktscouting,

Benjamin: sich zu überlegen, was kann man denn jetzt genau in dem Thema KI wirklich machen,

Benjamin: ist das jetzt irgendwie eine spezialisierte Lösung,

Benjamin: ist das eine Lösung fürs Marketing, ist das eine Lösung für Kunden Support,

Benjamin: das sind natürlich Sachen, die man,

Benjamin: wenn man sich im Thema KI bewegt, irgendwie relativ schnell einem klar werden,

Benjamin: dass jetzt solche Sachen total relevant sind. Also jetzt auch jetzt schon.

Benjamin: Und wir sind aber dann ein bisschen zu dem Schluss gekommen,

Benjamin: dass auch eigentlich erst mal, also bevor jetzt diese ganzen spezialisierten

Benjamin: Lösungen relevant sind, dass man vielleicht auch erst mal schaffen muss,

Benjamin: dass die Unternehmen von 0 auf 1 kommen.

Benjamin: Also, dass sie eine Möglichkeit haben, diese Technologien wirklich sinnstiftend

Benjamin: im Arbeitsalltag einsetzen zu können und auch nach dem Thema Datenschutz,

Benjamin: Konformität und eben Compliance da dann diese Checkmarks zu haben, weil das ist,

Benjamin: glaube ich, und das haben wir halt gesehen, das ist halt ein super Showstopper

Benjamin: für Unternehmen, wenn im Einsatz von KI-Satz man sagt, okay,

Benjamin: also wir werden das nicht verwenden oder wir können es auch nicht im Unternehmenskontext verwenden,

Benjamin: weil wir halt eben Probleme mit Compliance und Datenschutz haben.

Benjamin: Und da haben wir dann eben, das ist so quasi die Basis dessen,

Benjamin: was wir machen, dass wir einfach sagen, ja, okay, also Technologie ist super,

Benjamin: man kann super viel damit machen, aber bitte, liebe Leute, setzt es halt so

Benjamin: ein, dass es auch jetzt eure Daten bei euch bleiben.

Benjamin: Und genau das ist dann so der erste Grundstein. Der zweite Grundstein ist natürlich

Benjamin: das ganze Thema Knowledge, also wie können Unternehmen beziehungsweise die Mitarbeitenden

Benjamin: Unternehmen auch KI wirklich sinnvoll einsetzen, weil ich meine, ich glaube,

Benjamin: also jetzt auch in meiner Peergroup sind wir sehr, sehr stark vorne mit dabei

Benjamin: und auch irgendwie wissen, wie man das verwenden sollte, aber das ist bei weitem

Benjamin: nicht so, dass es in der Breite der Unternehmenslandschaft angekommen ist.

Benjamin: Und das sind dann so die zwei Pfeile, auf die wir aufsetzen.

Benjamin: Also einmal diese Plattform als datenschutzkonforme und flexible Lösungen und

Benjamin: dann eben das ganze Thema abgelegen mit Videoportalen und so weiter.

Benjamin: Da haben wir halt eben einige Ressourcen aufgebaut, die den Leuten oder den

Benjamin: Mitarbeitenden vermitteln sollen, wie sie wirklich das Sinnstiftende mit Business

Benjamin: Value einsetzen können.

Benjamin: Und das ist dann, glaube ich, so ein zweizeitiger Ansatz, den wir verfolgen,

Benjamin: der echt ganz gute Resonanz gerade hat.

Andy: So richtig public gegangen? Es hätte, glaube ich, erst vor einem Monat oder

Andy: so mit LinkedIn und Co. Da habe ich es auf jeden Fall entdeckt.

Andy: Aber was habt ihr dann vorher gemacht?

Andy: Also was waren so wichtige Meilensteine? Wann war die Webseite online?

Andy: Wann konnte man einen Account kaufen?

Andy: Oder habt ihr irgendwie so Early Adopter Firmen gehabt im Mittelstand,

Andy: mit denen ihr zusammen die Reife erst mal vom Produkt entwickelt habt und habt

Andy: euch dann auch erst getraut, public zu gehen? Also wie lief das ab?

Benjamin: Ja, genau. Also die Roadmap war eigentlich so, dass wir am Anfang erstmal selber

Benjamin: mit diesem Plattformgedanken rumexperimentieren mussten und erstmal schauen

Benjamin: mussten, okay, also wie kann man jetzt wirklich genau daraus Business Value kreieren?

Benjamin: Also wir haben halt in unserer Plattform zum Beispiel alle, da sag ich mal,

Benjamin: für ein KI-Modell mit integriert, aber haben auch einige, die Open Source sind,

Benjamin: die dann eben, wenn es um das Thema Datenschutz geht, also wenn es dann,

Benjamin: ich sag jetzt mal, nichts nach draußen gehen soll, dann auch eben da diese Lösungen bieten.

Benjamin: Also, wie schafft man es überhaupt jetzt für jede Unternehmensgruppe oder für

Benjamin: jedes Unternehmen erstmal die Basis zu schaffen, dass sie das auch dann verwenden können?

Benjamin: Also, es gibt natürlich auch Berufsklassen, sage ich jetzt mal,

Benjamin: mit denen wir zusammenarbeiten, mit Notaren, mit Rechtsarbeiten,

Benjamin: mit IP-Kanzleien und so weiter und so fort, die dann nochmal extremere, sage ich jetzt mal,

Benjamin: Anforderungen haben, was das ganze Thema Datenschutz angeht,

Benjamin: dass wir dann da erstmal verschiedene Versionen, sage ich jetzt mal,

Benjamin: der Plattform zur Verfügung stellen können,

Benjamin: die dann eben den entsprechenden Ansprüchen gerecht werden.

Benjamin: Das war so der erste Punkt, dass da haben wir sehr viel Zeit auch mit Santiago

Benjamin: im Sparring gehabt, wo wir gesagt haben, okay, also wir müssen jetzt halt schauen,

Benjamin: wie wir die verschiedenen Tech-Architectures aufbauen und schauen,

Benjamin: dass wir eben unser Produkt diesen verschiedenen Gruppen entsprechend anpassen.

Benjamin: Das war das Erste und dann haben wir, das hat jetzt, ich sage jetzt mal,

Benjamin: die ersten, ja, von Juni letzten Jahres bis so November ungefähr gebraucht,

Benjamin: haben wir sehr viel Zeit reingebracht, auch in die, was das ganze Thema Cyber

Benjamin: Security, Data Compliance und sowas angeht.

Benjamin: Also im Allgemeinen haben wir da sehr viel Zeit rein verwendet,

Benjamin: weil es dann natürlich auch.

Benjamin: Eines der wichtigsten Themen ist und darüber hinaus dann halt das ganze Thema

Benjamin: Feature-Seitig, also was wollen wir noch mit anbieten, wie wollen wir den Unternehmen

Benjamin: den Zugang gültig geben, Userflow, Pricing etc.

Benjamin: Das sind natürlich auch riesige Baustellen gewesen und haben dann so um Weihnachten

Benjamin: herum oder jetzt im Januar auch so den,

Benjamin: ich sag jetzt mal einen Soft-Launch in Anführungszeichen gemacht,

Benjamin: wo wir gesagt haben, okay, also wir wollen jetzt erstmal User auf die Plattform

Benjamin: holen und denen erstmal das so zur Verfügung stellen und dann einfach mal hören,

Benjamin: was sie dazu überhaupt sagen,

Benjamin: um erstmal auch jetzt rauszufinden, haben wir überhaupt ein Produkt,

Benjamin: was der Markt möchte, was sind Pain-Points, was müssen wir unbedingt noch verändern

Benjamin: und da haben wir dann eben mit befreundeten Unternehmen aus dem Netzwerk,

Benjamin: ich sage jetzt mal so, im Shadow gestartet,

Benjamin: und sind dann sukzessive dann über das Feedback der Plattform von denen dann

Benjamin: terriert und haben dann jetzt, wie du richtig sagst, vor circa einem Monat oder

Benjamin: anderthalb Monaten dann so richtig,

Benjamin: gelauncht, genau, weil wir halt dann eben auf einen Ballepunkt,

Benjamin: weil wir gesagt haben, okay,

Benjamin: jetzt haben wir die größten Pain-Points adressiert, jetzt wollen wir mal sehen,

Benjamin: was der breite Markt sagt und dann sind wir aus der Tür rausgegangen. Genau.

Andy: Und wie ist das Feedback bisher von dem Markt?

Benjamin: Das Feedback vom Markt ist sehr gut. Ich würde sagen, also wir sind da noch

Benjamin: gerade in einer Zeit, wo viele Unternehmen oder ich sage jetzt mal die ganz

Benjamin: große breite Unternehmen in Deutschland sich Gedanken machen,

Benjamin: okay, also wir wollen jetzt KI haben.

Benjamin: Ich glaube, das ist außer Frage und ich frage jetzt eigentlich nur noch,

Benjamin: also das ist eigentlich ganz gut für uns, weil wir nicht mehr die Motivation

Benjamin: des Produktes erklären müssen, sondern wir sagen einfach, okay.

Benjamin: Ja, wir haben jetzt dieses Produkt gebaut und damit könnt ihr KI verwenden und

Benjamin: dann ist das jetzt erstmal schon die erste Frage, also warum haben wir eigentlich

Benjamin: im Zweifel eigentlich nie,

Benjamin: warum müssen wir das jetzt machen, sondern es geht dann eigentlich eher so um

Benjamin: die strategischen Fragen, okay, also, ja, wie läuft das denn konkret ab, Datenschutz,

Benjamin: ja, halt so ein bisschen die Prüfung dessen, was wir versprechen und ich glaube,

Benjamin: in der Nutzung selber kann unsere Plattform schon eigentlich fast alles,

Benjamin: was auch jetzt zum Beispiel in ChatGPT kann, Also was in der,

Benjamin: sage ich jetzt mal, normalen Verwendung dessen möglich ist und darüber natürlich

Benjamin: auch noch einige Sachen weiter,

Benjamin: wie zum Beispiel Verbindung zu Unternehmenssystemen,

Benjamin: Live-Anbindung von Daten und so weiter und so fort.

Benjamin: Aber das sind natürlich Sachen, die dann Unternehmen nicht bei einem Chat-GPT per se bekommen.

Benjamin: Also wir müssen uns halt immer so ein bisschen mit Chat-GPT messen.

Benjamin: Und da sind wir eigentlich immer auf einem Niveau, würde ich sagen.

Benjamin: Es gibt natürlich so ein, zwei Features, die Chat-GPT haben,

Benjamin: die wir noch nicht haben.

Benjamin: Aber ich glaube, da werden wir jetzt auch mit unserer Interaktionsgeschwindigkeit

Benjamin: relativ schnell zurückkommen.

Benjamin: Und deswegen, also ich glaube, wir haben einige Themen in unserer Plattform,

Benjamin: also wie zum Beispiel das Thema Schnittstellen, wo wir ja deutlich voraus sind.

Benjamin: Und wir haben einige Themen, was so ein paar UX-Themen sind,

Benjamin: wo wir noch ein bisschen beherhängen, aber im Grunde sagt der Markt,

Benjamin: dass das Produkt wirklich sehr, sehr gut ist und wir haben halt auch sehr,

Benjamin: sehr reges Engagement darauf. genau.

Andy: Euer Pitch und Claim auf der Webseite ist ja die KI-Plattform,

Andy: die dein Team stärker macht.

Andy: Da würde mich jetzt mal interessieren, wie genau, aber ich habe ein bisschen

Andy: Vorgespräche auch gehabt, ich habe ja auch für Kunden ein Open-Web-UI zum Beispiel

Andy: am Laufen, die verwenden das auch als sozusagen als Frontend dann für verschiedene Modelle.

Andy: Was genau kann denn Logic dann noch mehr, du hast das Thema Integration jetzt

Andy: schon angesprochen, ist das etwas, was ja,

Andy: was eben so ein Mittelstandskunde oder du hast Notare angesprochen,

Andy: Rechtsanwälte, was die eben unbedingt brauchen, damit die funktionieren oder was ist so der USP?

Benjamin: Ne, also das ist tatsächlich noch nicht, also nicht zwangsläufig notwendig.

Benjamin: Das ist dann natürlich strategisch oder es ist ein weiterer großer Selling Point

Benjamin: tatsächlich, weil Unternehmen perspektivisch,

Benjamin: diese Integration haben wollen. Und ich glaube, von daher ist das schon etwas,

Benjamin: was uns in dem Auswahlprozess immer begleitet.

Benjamin: Ja, aber ich glaube, im Kern ist es eigentlich, erst mal die Basis zu legen

Benjamin: und zu sagen, okay, wie kann ich es wirklich verwenden?

Benjamin: Dann geht es um das ganze Thema KI-Assistenten. Also, wie schaffe ich auf unserer

Benjamin: Plattform eben den Nutzen für das Team, was jetzt auch vielleicht auch nicht

Benjamin: so besonders tief in der Nutzung von generativer KI drin ist,

Benjamin: das erstmal zu schaffen und zu sagen, okay,

Benjamin: also hier habt ihr zum Beispiel KI-Assistenten, die euch beim E-Mail schreiben

Benjamin: unterstützen oder die auf euch zugeschnitten bei Sales-Prozessen unterstützen

Benjamin: oder es gibt ja dann eine ganz, ganz große Bandbreite an Themen,

Benjamin: die man eben im Arbeitsplatz unterstützen kann und das kann man dann eben über

Benjamin: KI-Assistenten machen,

Benjamin: die man dann auf unserer Plattform erstellt und das ist dann eben,

Benjamin: glaube ich, so der nächste Schritt in Adoption, also erstmal nur die Plattform zu haben.

Benjamin: Dann von der Plattform aufbauend eben diese ganzen Modelle kombiniert zu haben,

Benjamin: die man dann verwenden kann Und dann darauf ausbauen, die KI-Assistenten,

Benjamin: also sich selber zu sagen, okay, also ich baue jetzt mir für Use Case XY einen

Benjamin: eigenen KI-Assistenten.

Benjamin: Und dann, ich glaube, der nächste

Benjamin: Schritt ist erst die Integration in Live-Systeme dann auf der Roadmap,

Benjamin: weil dann kann man auch wirklich sehen, okay, also die Unternehmen wissen,

Benjamin: wie sie KI verwenden, sie haben eigene KI-Assistenten, die Mitarbeiter sind

Benjamin: dann relativ in der Plattform angekommen und haben dann auch noch respektivisch

Benjamin: dann Zugriff auf Live-Daten aus anderen Systemen und können die dann in ihren

Benjamin: Anfragen mit verwenden.

Benjamin: Das ist dann, glaube ich, so ein bisschen die Roadmap und das,

Benjamin: was wir umsetzen und das ist, glaube ich, dann der nächste Schritt und das ist

Benjamin: aber auch tatsächlich im Entscheidungsprozess für Unternehmen auch heute schon super wichtig,

Benjamin: dass man diese Roadmap aufzeigt und sagt, okay, also wir machen erstmal von

Benjamin: 0 auf 1, erstmal Plattform an sich,

Benjamin: dann eben das ganze Thema KI-Assistenten begleiten und sagen,

Benjamin: okay, also wir zeigen euch, wie ihr KI-Assistenten erstellt,

Benjamin: wie ihr dann damit im Arbeitsalltag wirklich effizient steigert und unterwegs

Benjamin: seid und dann geht es dann in der nächsten Schritt.

Benjamin: Stufe über die Integration in Unternehmenssystemen und das ist dann glaube ich

Benjamin: eher so dann der Peak des Ganzen, wo man dann wirklich in der tiefen KI-Adoption ankommt irgendwann.

Andy: Okay, und das Thema KI-Assistent, das beugt dem vor, dass so der typische Anwender

Andy: eben kein Experte ist, um einen Prompt zu schreiben und

Andy: Das nimmt eben die Angst und die Arbeit ein bisschen ab und sorgt dafür,

Andy: dass ich eben, was du angesprochen hast, einen speziellen Sales-Agenten habe,

Andy: der mir dann für Sales weiterhilft oder für Strategie oder für andere Sachen.

Benjamin: Genau, richtig. Genau, also das ist, was wir, also jetzt mal um dieses ganze

Benjamin: Thema Team-Supporten oder Team-Verstärken zurückzukommen, also es ist genau

Benjamin: eben das, was wir versuchen damit zu erreichen,

Benjamin: nämlich, also das hat bei uns konkret zwei Themen, einmal diese KI-Assistenten,

Benjamin: womit wir dann eben Konsistenz in den Arbeitsergebnissen schaffen können,

Benjamin: also auch für Leute, die jetzt, sage ich mal,

Benjamin: ganz am Anfang der KI-Reise stehen und vielleicht nur ein, zwei Mal JGPT verwendet haben,

Benjamin: die können dann mit einem KI-Assistenten trotzdem auch ähnlich gute Arbeitsergebnisse

Benjamin: erzielen, wie jetzt jemand, der vielleicht schon, weiß ich nicht,

Benjamin: irgendwie schon in der Tiefe dabei ist, das seit irgendwie ein,

Benjamin: zwei Jahren fast täglich verwendet.

Benjamin: Da hat man dann eben über die Möglichkeiten in den Einstellungen von diesem

Benjamin: Assistenten, dass man eben schafft,

Benjamin: dass sie auch für eine Person, die sich da jetzt mal noch nicht so erfahren

Benjamin: ist, auch gute Ergebnisse liefert und das ist dann, glaube ich,

Benjamin: auch ein richtig wichtiger Punkt, wenn es zum Thema Lernkurve,

Benjamin: Business Value angeht, also wenn die.

Benjamin: Leute dann sehen, okay, also das, was jetzt dabei rauskommt,

Benjamin: kann ich auch wirklich verwenden, Das ist jetzt die eigenen Experimente,

Benjamin: wo dann, weiß ich nicht was, irgendwie ein, zwei Mal was probiert wurde,

Benjamin: das hat dann nicht geklappt und dann wurde das Thema wieder abgeschrieben.

Benjamin: Das haben wir auch schon gesehen und da dann vielleicht auch so ein bisschen

Benjamin: die Begeisterung, die wir für das ganze Thema haben, zu diesen Funken überspringen

Benjamin: zu lassen und ich glaube, das schafft man mit den KI-Assistenten ganz gut und

Benjamin: da begleiten wir halt auch eben, wie gesagt, auf den verschiedenen Themen in

Benjamin: den verschiedenen Bereichen.

Benjamin: Also machen jetzt meinetwegen für Marketing, Marketing-Unterstützende Assistenten

Benjamin: für Sales, für Sales-Unterstützende Assistenten.

Benjamin: Wir haben ja aber auch so einen kleinen Assistenten, die einfach den persönlichen

Benjamin: E-Mail-Stil kennen und sagen, okay, also.

Benjamin: Dann kommt halt eine E-Mail raus, die ich direkt verwenden kann,

Benjamin: aber auch dann zu ganz breiten Integrationen, wo man dann sagt,

Benjamin: okay, ich habe jetzt Unternehmenswissens-Datenbanken, die dann, weiß ich nicht was,

Benjamin: extrem große Datenmengen haben, die ich dann auch einem Assistenten anbinden

Benjamin: möchte und sagen kann, okay,

Benjamin: also wenn ich jetzt nicht mehr weiß, wie da Prozess XY funktioniert oder wie

Benjamin: hoch die Budgets-Limits bei dem einen Thema sind oder was unsere Travel-Richtlinie

Benjamin: ist oder was auch immer, also alles, was Unternehmenswissen im Allgemeinen angeht,

Benjamin: kann man halt auch dann über solche Assistenten ganz gut abbilden.

Benjamin: Also das ist dann vom kleinen, also sage ich jetzt mal von einem Mini-E-Mail-Assistenten

Benjamin: bis ins große zu übergreifenden Themen wie eben sowas wie Unternehmenswissensassistenten

Benjamin: ist da alles möglich und ich glaube, das ist dann so die Art und Weise,

Benjamin: wie man dann auch den, ich sage jetzt mal eher unerfahrenen Nutzenden die Technologie nahe macht.

Benjamin: Und dann der zweite Punkt, und das ist, glaube ich, auch nochmal spannend,

Benjamin: ist das ganze Thema, also so diesen Modell-Dschungel zu vereinheitlichen.

Benjamin: Ich meine, es gibt ja von jedem Anbieter zig verschiedene Modelle,

Benjamin: die in irgendwelchen verschiedenen Sachen gut sind.

Benjamin: Und die implementieren wir auch auf unserer Plattform. Also wir haben jetzt

Benjamin: natürlich so Open-Source-Modelle, aber wir haben auch einen Cloud-Sonnet,

Benjamin: wir haben einen Chat-GPT, also alle Modelle von OpenAI etc.

Benjamin: Pp. Also wenn man auf unsere Plattform kommt, kann man irgendwie zwischen sieben, acht Modellen wählen.

Benjamin: Und das Feedback, was wir dafür bekommen, also für die Heavy-User ist das natürlich super,

Benjamin: weil die dann nicht mehr zwischen den Plattformen springen müssen und sich dann

Benjamin: einfach auf unserer Plattform ihr entsprechendes Modell für die Aufgabe rauspicken

Benjamin: können und sie können sich auch einen Assistenten mit einem bestimmten Modell

Benjamin: als Basis auswählen und den dann eben erstellen,

Benjamin: aber das ist eben das Thema für die Anfänger, es ist halt völlig unnürzsichtig,

Benjamin: weil die halt nicht verstehen, Okay, also was macht jetzt ein ChatGPT 4.0 besser

Benjamin: oder schlechter als das, was jetzt ein Cloud 3.7 macht oder was auch immer oder

Benjamin: ein Gemini oder was auch immer.

Benjamin: Da gibt es ja total viele verschiedene Modelle von den Anbietern und dafür haben

Benjamin: wir dann auf unserer Seite eine eigene Entwicklung gebaut, das nennt sich die Smart Select AI.

Benjamin: Das ist einfach, am Ende des Tages kann man sich das ein bisschen vorstellen

Benjamin: wie ein Router, der einfach das entsprechende Modell pro prompt des Users auswählt,

Benjamin: aber über alle Anbieter hinweg.

Benjamin: Also dann schreibe ich da was rein, zum Beispiel jetzt meinetwegen schreibe

Benjamin: ich eine E-Mail an Emil, an meinen Mitgründer und dann wählt die Smart Select

Benjamin: AI eben das entsprechende Modell aus, was dann eben diese Anfrage am besten machen kann.

Benjamin: Und das geht dann natürlich in der Tiefe noch tiefer zu zum Beispiel komplexeren Aufgaben.

Benjamin: Das werden dann größere Modelle ausgewählt für analytische Sachen,

Benjamin: analytisch starke Modelle, für kleine Anfragen, kleine Modelle etc.

Benjamin: Also das macht dann für den User am Ende diesen Modelldschungel ein bisschen

Benjamin: nahehafter oder komprimiert ihn einfach nur in einem Modell rein.

Benjamin: Und das ist, glaube ich, auch aus unserer Perspektive, aus unserem Burning,

Benjamin: ein ganz guter weiterer Ansatz, um eben dieses ganze Thema Team zu verstärken,

Benjamin: KI aufbauen, KI-Knowledge aufbauen, dann auch eben da unterstützt.

Benjamin: Und das ist dann eben auch der zweitleisige Ansatz in der Plattform selber,

Benjamin: also zwischen diesen ganzen Modellen, der Modellvielfalt und der Smart-Sweck

Benjamin: der AI und den KI-Assistenten.

Andy: Genau. Und DSGVO-konform habt ihr auch ganz groß auf der Webseite stehen.

Andy: Das gilt ja dann aber eigentlich auch nur für die lokalen Modelle, die Open Source sind.

Andy: Also erkennst du das dann auch automatisch, wenn jetzt jemand hergeht und er

Andy: lädt seine Lohnabrechnung hoch oder jemand lädt irgendwie einen Vertrag hoch,

Andy: den ich mit einer Firma mache,

Andy: dann muss ich dir mehr sagen, hey, das sind jetzt Daten, die sind,

Andy: ja, oder sind Geschäftszahlen, was weiß ich, kannst du ja auch deinen Business

Andy: Outlook jetzt berechnen wollen und dafür gibst du die letzten fünf Jahre rein,

Andy: dann hat ja die KI quasi deine sämtlichen Unternehmenskennzahlen.

Andy: Musst du das dann automatisch erkennen und sagen, ich rute oder die Smart AI

Andy: rute das dann nur zu dem lokalen Modell?

Benjamin: Genau, also vielleicht nochmal zum ganzen Thema Datenschutzkonformität.

Benjamin: Also grundsätzlich ist es so, dass keine von diesen Daten, also überhaupt auf

Benjamin: unserer Plattform zu Kriegschwecken verwendet wird.

Benjamin: Also wir haben eben nicht die Anbindung an OpenAI oder so selber,

Benjamin: wo dann eben diese Modelle die Daten dann doch hintenrum bekommen,

Benjamin: beziehungsweise diese Anbieter,

Benjamin: sondern wir haben eben Subdienstleister in Europa, die das für uns da jetzt

Benjamin: mal anbieten, also die diese Modelle dann in Europa gehostet anbieten und da

Benjamin: dann eben entsprechende Verträge

Benjamin: bestehen, dass diese Daten nie zu Trainingswerken verwendet werden.

Benjamin: Das heißt, diese ganzen Modelle sind auch selten. Das heißt,

Benjamin: dass auch keine Daten jemals gespeichert werden zu dem, was da reinkommt.

Benjamin: Das ist vielleicht so in der Basis zu sagen, wenn es dann halt um so super sensible

Benjamin: Daten geht, dann, also wir machen diese Verträge im Vornein immer quasi publik.

Benjamin: Und das ist ja nichts, worüber wir uns verstecken müssen, sondern es ist eigentlich

Benjamin: eher ein großer Pluspunkt, dass man sagt, okay, also wir haben diese Verträge,

Benjamin: die eben besagen, dass keine Daten zu Trinkingswerken verwendet werden.

Benjamin: Und am Ende liegt es dann eben an den Requirements des Kunden,

Benjamin: welche Modelle dann wirklich letztendlich verwendbar sind.

Benjamin: Also zum Beispiel, wenn die Kunden sagen, okay, also wir möchten einfach ein Chat-GPT haben, was,

Benjamin: sage ich jetzt, in Europa gerechnet ist und wo keine Daten zu Trainingsstrecken

Benjamin: verwendet werden, dann kriegen wir das auf unserer Plattform und jetzt im Notarfall

Benjamin: zum Beispiel oder in den Rechtsanwaltskanzler ein, dann ist das natürlich eine

Benjamin: andere Sache, die sagen dann, okay, also bei uns brauchen wir dann wirklich die Sicherheit,

Benjamin: dass nichts aus unserem lokalen Bereich, Also dann sind wir auch schon beim

Benjamin: Thema Enterprise, also dass wir auch die Plattformen lokal aufbauen oder aufsetzen,

Benjamin: dass dann eben nichts aus dem lokalen Bereich rausgeht.

Benjamin: Das ist dann halt eben immer unterschiedlich von Unternehmen zu Unternehmen

Benjamin: in den Requirements, die wir dann da haben.

Benjamin: Aber genau, also in der Regel, ich sage jetzt mal, für kleinere Agenturen oder

Benjamin: ich sage jetzt mal auch für die Breite der Masse ist eigentlich das Setup,

Benjamin: was wir im Standardlaufen haben, eben.

Benjamin: Dass wir Open-Source-Modelle anbieten und aber auch diese Modelle von OpenAI und Anthropic und Co.

Benjamin: Halt in Europa gerechnet und ohne, dass die Daten zu Trainingswerken verwendet

Benjamin: werden, ist schon, sage ich jetzt mal, als Basis gut genug oder ausreichend.

Benjamin: Und wenn es dann eben in die Tiefe geht mit besonderen Datenschutzrichtlinien,

Benjamin: die halt die Unternehmen dann selber haben, dann machen wir dann da eben spezielle

Benjamin: Aufsetzungen unserer Plattform.

Andy: Dann kann ich quasi auch eure Plattform in meinem Datacenter bekommen oder als

Andy: Rechtsanwalt dann, keine Ahnung, auf meinem Raspberry.

Andy: Wahrscheinlich steigt es nicht aus, aber ihr stellt quasi dem Anwalt dann auch

Andy: eine dedizierte Umgebung hin.

Benjamin: Genau, also das ist dann eben das Thema. Also die Plattform an sich ist super, so wie sie ist.

Benjamin: Sie ist auch im Self-Service, sage ich jetzt mal, für Unternehmen in der Breite

Benjamin: buchbar und eben für Unternehmen,

Benjamin: die ganz spezielle Anforderungen haben, wo dann eben also wirklich auch von

Benjamin: der Gesetzgebung einige Requirements sind, die wir einfach dann nur so lösen

Benjamin: können, dann bieten wir das auch eben an.

Benjamin: Und dann haben die Kunden oder diese Kanzleien und Notare etc.

Benjamin: Halt dann unsere Plattformen bei sich in der Umgebung laufen.

Benjamin: Dann kann halt faktisch nichts mehr rausgehen.

Andy: Ja, okay, verstehe. Das heißt, du hast dann ein OpenAI-Modell,

Andy: das läuft dann in der Azure Cloud in Europa zum Beispiel und nicht eben direkt

Andy: bei den Kollegen und dann ist es ein bisschen safer zumindest. Okay.

Andy: Im Grunde ist es ja jetzt, wahrscheinlich ist das der falsche Ausdruck,

Andy: aber ich droppen jetzt einfach mal so eine Art AI-Arbitrage-Modell.

Andy: Ihr bucht ja euch API-Keys sozusagen bei den Anbietern, die du dann angesprochen hast.

Andy: Und dann hast du einen festen Preis für Nutzer. Das geht bei euch los ab 14,90

Andy: Euro im kleinen Tarif. Da ist, glaube ich, das Smart Select dann auch schon mit drin.

Andy: Und dann hast du ja gesagt, okay, du schaust eigentlich, dass die Kunden das viel nutzen.

Andy: Auf der anderen Seite ist ja eure Marge dann kleiner wahrscheinlich,

Andy: weil du hast ja dann, je nachdem wie hoch die Nutzungsintensität bei den Kunden ist,

Andy: Wenn er es wenig nutzt und er zahlt euch die Pauschale, dann hast du mehr Marge,

Andy: weil er eben nicht so viele Tokens verbraucht oder so. Ist es so oder ist es nicht so?

Benjamin: Ja, das ist eine sehr gute Frage. Genau, also vielleicht nochmal dazu.

Benjamin: Ich glaube, unser Ansinnen, also warum wir überhaupt angetreten sind,

Benjamin: ist halt eben, dass diese Technologie im Unternehmen wirklich verankert verwendet wird.

Benjamin: Und das ist das, worauf wir hinstreben. Und deswegen ist diese KPI mit der Nutzung,

Benjamin: also wie du richtig sagst, einfach die Tokens pro Organisation im Schnitt,

Benjamin: dass die einfach steigen.

Benjamin: Gleichzeitig, also jetzt mal um langfristige Marge anzusprechen,

Benjamin: gleichzeitig sehen wir ja natürlich auch, dass die Modelle immer günstiger werden.

Benjamin: Also ich glaube, da haben wir jetzt nicht einen Zielkonflikt oder einen Interessenskonflikt

Benjamin: darin zu sagen, okay, wir wollen,

Benjamin: dass das jetzt irgendwie nur noch eine weitere Software ist,

Benjamin: die irgendwie dann brachliegt und irgendwann nach einem halben Jahr gesagt wird,

Benjamin: das ist jetzt doch nicht das Richtige, sondern wir möchten,

Benjamin: dass es integriert verwendet wird, dass es sich in einer Unternehmenslandschaft

Benjamin: etabliert und da dann, was die Kosten angeht, auch natürlich erstmal,

Benjamin: sei jetzt mal kurzfristig, wird das sicherlich so sein, dass es,

Benjamin: wenn es eine hohe Adoptionrate sieht, dass dann die Kosten für uns auch direkt

Benjamin: hochgehen, zumindest kurzfristig kann das sein, aber ich denke,

Benjamin: also mittelfristig bzw.

Benjamin: Langfristig ist das, wird das so sein, dass halt eben die Preise so weit gesunken

Benjamin: sind, dass es dann eben wieder mit dem Modell so gut aufgeht,

Benjamin: wie es jetzt gerade auch schon tut.

Benjamin: Also ich glaube, das ist jetzt nicht das größte Problem.

Benjamin: Ich glaube, für uns das größte Problem ist, oder die größte Challenge ist halt

Benjamin: zu sagen, okay, also wir wollen halt diesen Knowledge-Transfer,

Benjamin: also das, was wir an Wissen über KI haben,

Benjamin: auch irgendwie zu den Leuten bekommen, die die Plattform auch verwenden Und

Benjamin: da dann eben die Adoption zu steigern und zu sagen, okay, also das ist Toolstiftet

Benjamin: wirklich nutzen und wir haben Recurring User, wir haben User,

Benjamin: die einfach ihre Arbeit integriert auf unserer Plattform lösen können.

Benjamin: Und das ist eben das, was unser Anspruch an die Plattform ist.

Andy: Integration habt ihr ja auch schon, haben wir schon kurz darüber gesprochen

Andy: gerade, da habe ich ein bisschen schmunzeln müssen, weil ich ein paar,

Andy: ich fand ein paar witzige Sachen dabei, da gibt es so Sachen wie YouTube, habt ihr schon was live?

Andy: Ist es um Videos zu suchen? Dann stehen da Dinge drauf wie Slack,

Andy: okay, das ist mehr Logisch, Shopify, okay, kann ich meinen Short Store durchsuchen?

Andy: Dann aber WordPress und Facebook und bei Coming Soon steht natürlich auch SAP.

Andy: Da denke ich mir dann auch, ja klar, das will der Mittelstand natürlich unbedingt

Andy: haben, aber das ist ja wahrscheinlich

Andy: Auch schon ein Brocken, weil je nachdem, welches SAP-System du da wie anbinden

Andy: willst, ist ja eine Menge Implementierungsarbeit nötig.

Andy: Sind das Wünsche von den Kunden, die packt ihr auf eure Roadmap und je nachdem,

Andy: wie viele Kunden sich melden zu einer Integration,

Benjamin: Priorisiert ihr diese dann? Nein, also ich glaube, was das ganze Thema Integrations

Benjamin: angeht, sind wir grundsätzlich gerade an einem sehr spannenden Punkt,

Benjamin: weil es gibt ein Protokoll, das nennt sich das Model-Context-Protokoll.

Benjamin: Das ist ein Protokoll, was von Anthropic entwickelt wurde, also von einem der

Benjamin: Anbieter, die jetzt auch zum Beispiel den Cloud Sonnet entwickelt haben.

Benjamin: Das ist ein Protokoll, was eben diese Live-Integration in Systeme standardisiert.

Benjamin: Und was wir sehen, ist, dass eben viele der Anbieter auch an diesen Protokollen

Benjamin: von ihrer Seite aus arbeiten.

Benjamin: Also sage ich jetzt mal, Slack, es gibt verschiedene Anbieter,

Benjamin: die dann eben von ihrer Seite aus sagen, okay, also das wollen wir unterstützen,

Benjamin: weil wir wollen auch von unserer Seite

Benjamin: aus die Integration zu diesem Multicontracts-Protokoll eben schaffen.

Benjamin: Und das nimmt uns so ein bisschen die Arbeit ab, weil also wir von unserer Seite

Benjamin: unterstützen das Border-Context-Protokoll von unserer Plattform aus,

Benjamin: also von dem aus, was wir anbieten, ist das möglich und wir sehen halt eben, dass da dann die Roadmap,

Benjamin: enorm beschweinigt wird, dadurch, dass eben die verschiedenen Anbieter selber

Benjamin: auch an dieser Lösung arbeiten und dann von sich aus diese Sachen zur Verfügung stellen.

Benjamin: Genau, und jetzt nochmal vielleicht konkret, also das geht auch selbst in die

Benjamin: Tiefe zu einem SAP, also auch da sind dann MCP-Server, also Border-Context-Protokoll-Server.

Benjamin: Verfügbar, die man eben anbieten kann.

Benjamin: Und das reduziert, also natürlich ist dann trotzdem immer noch ein Implementationsaufwand am Ende über,

Benjamin: der bleibt aber sehr überschaubar im Vergleich jetzt dazu, wenn man sagen würde,

Benjamin: okay, ich muss jetzt, weiß ich nicht, per API-Schnittstelle jede einzelne Funktion

Benjamin: oder was auch immer Custom in unsere Plattform einbauen.

Benjamin: Das ist natürlich dann viel, viel, viel aufwendiger. Dann wären wir eher so

Benjamin: eine, weiß ich nicht was, eine Beratungsunternehmen vielleicht eher schon,

Benjamin: dass es dann irgendwie wie ein,

Benjamin: Die gängigen, großen Softwareberatungsunternehmen dann eben große Projekte machen,

Benjamin: die dann immer die Leitsysteme anbinden.

Benjamin: Das wird dann bei uns nicht so sein, das soll auch nicht der Fokus sein,

Benjamin: sondern der Fokus ist eben über dieses Model-Context-Protokoll,

Benjamin: die System-Schnittstellen so zu schaffen, dass es eben standardisiert ist und

Benjamin: dass die Unternehmen dann eben ohne riesigen Aufwand auch diese Systeme verbinden

Benjamin: können. Okay, verstanden.

Andy: Bei meinen Preismodellen habe ich drei verschiedene gefunden.

Andy: Habe ich ja gerade schon 14,90 geht es los mit dem Smart.

Andy: Ich glaube, wenn ich jährlich bezahle oder monatlich, müsste ich jetzt mal gucken,

Andy: da gab es ja diesen Schalter. Dann hast du 19,90 für Plus und dann gibt es noch Pro 21,90.

Andy: Welches ist aktuell der meistgenutzte Tarif und was ist so die Unterscheidung?

Andy: Es gibt ja noch Enterprise, da steht kein Pricing dabei. Hast du ja schon angesprochen,

Andy: kann ich dann Self-Hosted machen?

Andy: Oder ist sogar Enterprise das, was am meisten Kunden nutzen,

Andy: weil dann dort tausende Accounts kommen könnten.

Benjamin: Also genau, vielleicht nochmal kurz zur Abstufung in den Plans.

Benjamin: Die Smart Option beinhaltet eben das, was ich vorhin erzählt hatte,

Benjamin: was halt dann diese Smart Select AI beinhaltet.

Benjamin: Also, sag ich jetzt mal, einfach das Modell, was hinten raus alle Modelle anzapft,

Benjamin: aber da dann eben selber entscheidet, welches Modell es nimmt.

Benjamin: Das können wir halt eben, das ist für uns der Starterplan.

Benjamin: Das ist halt eben für Leute, die dann sagen wollen, okay, also mir reicht es

Benjamin: eigentlich, wenn das Modell für mich auswählt, welches Modell ich am Ende verwende.

Benjamin: Das ist eben damit dann so der Einstieg.

Benjamin: Plus hat dann neben der Smart Select AI, wo dann automatisch entschieden wird,

Benjamin: auch noch alle anderen Modelle mit in der Plattform drin, also ein ZGPT,

Benjamin: ein Anthropic, Open Source Modelle etc.

Benjamin: Und dann der Pro hat halt eben dann, das ist dann eben das Thema,

Benjamin: wo wir tatsächlich auch in der Breite sehen, dass es das, der meistgenutzte Plan ist.

Benjamin: Es ist eben Pro für 21,90 Euro, wo man alle Modelle drin hat,

Benjamin: auch die Smart Select AI,

Benjamin: aber auch die Funktionalität für den KI-Assistenten oder für die KI-Assistenten,

Benjamin: also dass man selber sich KI-Assistenten erstellen kann und dass man irgendwie

Benjamin: Ressourcen von uns bekommt, die dann erklären, wie diese KI-Assistenten funktionieren

Benjamin: und wofür man sich am besten einen KI-Assistenten erstellen sollte.

Benjamin: Und ich glaube, da in dieser Abstufung schaffen wir eine ganz gute Lösung für

Benjamin: eben die verschiedenen Müssenstände und für die verschiedenen Bedürfnisse unserer Kunden.

Benjamin: Was wir sehen ist tatsächlich, also Pro ist, sag ich jetzt mal,

Benjamin: in dem Non-Enterprise-Segment das meistgenutzte und auch tatsächlich das weitverbreiteste,

Benjamin: weil wir sehen schon in der Masse halt kleinere Unternehmen,

Benjamin: die das einfach jetzt im Self-Service verwenden.

Benjamin: Sag ich jetzt mal, zwischen 35 Mitarbeiter, die das einfach,

Benjamin: sag ich jetzt mal, im Self-Service sich onboarden.

Benjamin: Und dann Enterprise geht jetzt natürlich dann viel größere Sales-Fleißen und

Benjamin: müssen natürlich auch dann schauen, was dann die spezifischen Requirements sind.

Benjamin: Das ist dann immer halt, wie da auch drauf steht, individuell,

Benjamin: je nachdem, was halt die Needs am Ende sind und welche Datenschutzkonformität man haben muss.

Benjamin: Also ob man jetzt sagt, okay, ich muss es jetzt unbedingt on-prem haben oder

Benjamin: ob man das in der Cloud oder online einfach verwendet.

Benjamin: Da gibt es natürlich die verschiedenen Abstufungen. Genau, das sind dann so

Benjamin: die verschiedenen Modelle, die bei uns möglich sind, also Preismodelle,

Benjamin: die bei uns möglich sind.

Benjamin: Und ich glaube, auch damit sind wir natürlich, also wir haben unser Pricing

Benjamin: bewusst so gesetzt, dass wir günstiger sind als ein ChatGPT in der Teams-Version zum Beispiel.

Benjamin: Kostet die ja, je nachdem, was man jetzt jährlich oder monatlich bucht, 25 oder 30 Euro.

Benjamin: Und ja, da sind wir eben bewusst drunter gegangen, weil wir gesagt haben,

Benjamin: okay, also wir wollen halt,

Benjamin: also eigentlich so ein bisschen so ein No-Brainer-Offer machen,

Benjamin: dass wir sagen, okay, also ihr habt bei uns alle Modelle, also jetzt nicht nur

Benjamin: ein JGPT und habt dafür noch viel, viel mehr, also ein KI-Assistenten, Integration,

Benjamin: Unternehmenssoftware perspektivisch und so weiter und so fort und das halt zu

Benjamin: einem Preis, der günstiger ist, als das, was ihr bei einem normalen,

Benjamin: sag ich jetzt mal, JGPT-Abo zahlen würdet.

Benjamin: Und das ist dieser Gedanke, dieses No-Brainer-Offer ist halt eben genau das,

Benjamin: was gerade super gut einkommt.

Andy: Sowohl bei Cloud als auch bei JetGPT hast du ja aber eine kostenlose Freemium-Version,

Andy: sage ich jetzt mal, die so ein bisschen anführt, auch für die Privatkunden.

Andy: Gibt es bei euch aber nicht, aber es gibt eine 14-Tage-Trial sozusagen.

Andy: Reicht das aus oder ist es schon auch ein bisschen der Hintergrund,

Andy: um da auch Vorselektion zu machen bei den Kunden, dass die auch wissen,

Andy: hey, umsonst gibt es hier nichts sozusagen, weil dann ist auch nichts wert.

Benjamin: Ja, also wir haben tatsächlich bei größeren Kunden, also auch wenn wir jetzt

Benjamin: in Richtung Enterprise schauen, müssen wir natürlich länger als 14 Tage da in

Benjamin: den Test gehen und da haben wir dann eben auch diese Custom-Lösung aufgebaut.

Benjamin: Da sind wir natürlich im längeren Sales-Zeichen auch im längeren Testphase unterwegs.

Benjamin: Aber was wir sehen ist halt, dass sowieso also der Kaufentscheidungsprozess

Benjamin: unserer Plattform jetzt nicht so super lange dauert,

Benjamin: weil das wird einfach in der Regel einfach in Anführungszeichen nur mit ChatGPT

Benjamin: gebenchmarkt, also das ist eben das was die meisten Unternehmen und auch die

Benjamin: meisten entscheidenden Unternehmen kennen, wo dann sagt,

Benjamin: wo dann irgendwie getestet wird, okay, also ich mache jetzt das und das mit

Benjamin: ChatGPT, kann ich das mit Logic auch und dann,

Benjamin: ich sage jetzt mal in 99,9% der Fälle geht das direkt oder in 100% der Fälle

Benjamin: können wir es dann hinten rumlösen, falls es dann doch komplexeren an.

Benjamin: Anforderungen hat, das, was dann gemacht wurde und genau, also das ist eigentlich

Benjamin: unser Benchmark und von daher reichen die 14 Tage für die meisten Unternehmen

Benjamin: aus, um eben zu sagen, okay, also vor allem jetzt in den kleineren Unternehmen,

Benjamin: also sag ich jetzt mal mit 30, 40 Mitarbeitern,

Benjamin: ist es dann halt eben eine schnellere Entscheidung zu sagen,

Benjamin: okay, also das ist jetzt die Lösung, die wir im Unternehmen ausrollen wollen,

Benjamin: versus jetzt zum Beispiel den,

Benjamin: also die Informationsbeschaffung, also das, was die Technologie kann und irgendwie

Benjamin: den Kaufentscheidungsprozess zu starten, das haben die meisten Unternehmen bereits

Benjamin: schon, Also die sind jetzt schon dabei zu sagen, okay, also das wollen wir.

Benjamin: Wir haben jetzt auch schon vielleicht irgendwie ein, zwei Piloten-Use-Cases auf JGPT umgesetzt.

Benjamin: Und da geht es halt eigentlich nur noch so darum zu sagen, okay,

Benjamin: also jetzt, oh, jetzt haben wir ja eure Lösung entdeckt.

Benjamin: Ist ja eigentlich nochmal deutlich besser als das, was wir nur bei JGPT bekommen.

Benjamin: Deswegen würden wir jetzt gerne

Benjamin: zu euch wechseln. Dann reicht vielleicht schnell, wenn ich es dazu sage.

Andy: Ihr habt ja auch eine Landingpage für Beratung slash KI-Transformation für Unternehmen.

Andy: Ist es nur ein Funnel-Produkt, damit die Leute dann auf euer SaaS-Angebot gehen

Andy: oder ist es tatsächlich was, was dann so Mittelstandskunden oder Anwälte, Notare auch buchen,

Andy: um eben eure Plattform richtig zu nutzen und überhaupt mal den Einstieg sauber

Andy: in das Thema zu bekommen?

Benjamin: Ja, also ich glaube, ein Stück weit in Anführungszeichen Beratung kommt man

Benjamin: nie herum. Also vor allem bei den großen Kunden.

Benjamin: Eigentlich, also eigentlich perspektivisch, um jetzt das auch vielleicht mal

Benjamin: ganz transparent zu sagen, eigentlich perspektivisch möchten wir es gerne nicht

Benjamin: mehr machen, weil das einfach für uns, sage ich jetzt mal, so ein bisschen den

Benjamin: Kernfokus von uns als SaaS wegnimmt.

Benjamin: Und das ist eigentlich das, wie wir uns verstehen und wie wir unsere Plattform verstehen.

Benjamin: Und das Ziel ist eigentlich, dass die KI-Adoption und das, was unsere Plattform kann.

Benjamin: In der Breite so gut angekommen ist oder von uns auch so gut aufbereitet ist,

Benjamin: dass es im Self-Service funktioniert, also dass die Leute sagen,

Benjamin: es ist so gut von uns aus aufbereitet, dass es gar nicht mehr so Riesenberatungsprojekte

Benjamin: benötigt, aber das ist eben auch die Wahrheit,

Benjamin: da sind wir jetzt noch nicht, der Punkt jetzt gerade ist einfach,

Benjamin: dass wir vor allem bei großen Unternehmen sehen, dass es halt einfach mitgewollt

Benjamin: ist, also dass man sagt, wir haben dann eine One-Stop-Solution für KI heute

Benjamin: und in Zukunft, Also wir werden natürlich auch die entsprechenden KI-Modelle,

Benjamin: die dann in der Zukunft kommen, werden in unsere Plattform mit aufnehmen und

Benjamin: sagen, okay, also da könnt ihr eben ja auch ohne Kopfschmerzen zukünftig drauf

Benjamin: bauen, dass wir eben das Beste, was es am Markt gibt, mit integrieren.

Benjamin: Also das ist so diese One-Stop-Solution auf der Software-Seite,

Benjamin: ist aber auch die One-Stop-Solution, was das ganze Thema Knowledge Management

Benjamin: und Knowledge Transfer angeht.

Benjamin: Und sind wir halt eben auch dann dabei, bei großen Unternehmen zu sagen,

Benjamin: okay, also wie können wir jetzt Change Management machen?

Benjamin: Wie können wir KI-Transformationen mit begleiten?

Benjamin: Und wie kann man das auch hands-on machen? Also wie kann man wirklich ein Business

Benjamin: Value aus, ich sage jetzt mal, verschiedenen KI-Use Cases generieren und wie kann man die umsetzen?

Benjamin: Und das spielt natürlich dann auch wieder mit unserer Plattform zusammen,

Benjamin: dass man eben unsere Lösungen in den Use Cases direkt mit integriert und beziehungsweise

Benjamin: die Use Cases direkt in unserer Plattform und dann sagt,

Benjamin: okay, also das macht dann einfach ganzheitlich super viel Sinn aus,

Benjamin: sage ich jetzt mal, unter dem strategischer Sicht.

Benjamin: Und das sind dann eben noch diese größtübergreifenden Projekte,

Benjamin: die wir machen, aber das möchten wir eigentlich in Zukunft nicht mehr so viel machen.

Benjamin: Das ist, glaube ich, jetzt für den Start und vor allem auch das,

Benjamin: für das, wo ich jetzt, sage ich mal, die Breite der Unternehmen gerade einfach

Benjamin: ist, ist es notwendig, teilweise einfach noch da diesen Start mitzumachen und mitzugeben.

Benjamin: Aber perspektivisch sehen wir uns eigentlich eher wie ein SARS.

Benjamin: Also wie jetzt zum Beispiel ein zweites OpenAI. Ich meine, OpenAI gibt ja auch

Benjamin: nicht irgendwelche Beratungsdienstleistungen für Unternehmen,

Benjamin: die das verwenden und das möchte ich mir eigentlich auch in Zukunft.

Benjamin: Eher weniger wieder machen. Verstehe ich.

Andy: Über Technologie haben wir schon ein bisschen gesprochen. Mich würde aber trotzdem

Andy: noch ein bisschen euer Tech-Stack drumherum interessieren.

Andy: Du hast angesprochen, die AI-Modelle sind dann in Europa gehostet.

Andy: Ihr habt Open-Source-Modelle.

Andy: Wie macht ihr das dann mit denen? Laufen die dann lokal bei den Kunden oder

Andy: habt ihr auch selber welche irgendwo auf GPU-Servern laufen?

Benjamin: Genau, sowohl als auch. Also wir haben eigene auf GPU-Servern laufen.

Benjamin: Wir haben eigene Server, die die dann hosten, die wir dann zur Verfügung stellen.

Benjamin: Aber ich sage jetzt mal, also wenn wir jetzt wieder in das Thema Datenschutz

Benjamin: reingehen, also es gibt auch Kunden, wie jetzt zum Beispiel Notare,

Benjamin: wo wir einfach alles lokal laufen lassen.

Benjamin: Selbst die Open-Source-Modelle, wo dann eben das Requirement ist,

Benjamin: okay, also hier erfüllt nicht überhaupt nichts, also gar nichts aus unserem Netzwerk rausgehen.

Benjamin: Dann laufen die Modelle bei denen lokal, die Plattform läuft bei denen lokal,

Benjamin: die Daten liegen bei denen lokal. weil wir verbinden das einfach alles miteinander

Benjamin: und schaffen dann damit dann die Nutzung von KI in, sage ich jetzt mal,

Benjamin: besonders geschützten Berufsfeldern und genau.

Benjamin: Aber genau, das ist dann eben die Flexibilität, die wir bieten.

Benjamin: Das ist halt von, sage ich jetzt mal, der einfachen Nutzung über diese Anbieter,

Benjamin: wie du richtig gesagt hast, zum Beispiel in Azure, wo die Modelle in EU-gerüstet

Benjamin: sind, zu, ja, sage ich jetzt mal,

Benjamin: Open-Source-Modelle, die halt dann sicher gerüstet werden bei uns versus Modelle,

Benjamin: die dann beim Kunden direkt laufen.

Benjamin: Und da haben wir dann eben alle Integrationsmöglichkeiten und alle Möglichkeiten,

Benjamin: um auch dann eben da den Unternehmen bestmöglich zugestellte Lösungen zu geben.

Andy: Und der Notar, der holt sich dann einen Mac Mini und das läuft auf dem?

Andy: Oder eine, keine Ahnung, eine GeForce-Grafikkarte für Privatnutzung,

Andy: weil er wird sicher keinen...

Andy: A100, H100, irgendwas Monster hinstellen, um Inferenz für die lokale Modelle

Andy: zu machen? Also wie läuft sowas ab? Oder beschaffen die Hardware selber?

Benjamin: Nee, genau. Also die haben in der Regel auch selber Provider,

Benjamin: wo die sind, also spezialisierte Provider, die dann auch eben die Serverkapazitäten

Benjamin: so ausbauen können, dass wir das dann da umsetzen können.

Benjamin: Genau, also es läuft jetzt nicht Mac Mini im Keller, sondern da gibt es dann

Benjamin: eben schon bestehende Systeminfrastruktur, wo dir eben einfach ausgebaut wird,

Benjamin: um das, was wir da brauchen.

Andy: Ja, dann würde ich ein bisschen gerne über Marketing und Vertrieb sprechen.

Andy: Was habt ihr da so jetzt, wie vermarktet man so ein Tool wie euch?

Andy: Ich nenne es mal, ist ja aktuell schon auch ein bisschen ein Haifischbecken.

Andy: Da gibt es ja wahnsinnig viele Tools, gibt viele Indie-Hacker,

Andy: die jetzt auch hier die Podcast-Hörer, da kennt man wahrscheinlich den Tony

Andy: Dean, der baut schon lange so Typing-Mind, so eine Art Frontend für AI-Modelle

Andy: mit ein bisschen anderem Fokus, glaube ich.

Andy: Wenn du jetzt Open-Source-Geschichten, es gibt ganz viele andere Paid-Anbieter,

Andy: du hast die großen Anbieter.

Andy: Also wie differenziert man sich da und wie vermarktet ihr das,

Andy: damit ihr da, gehst du auf eine Mittelstandsmesse zum Beispiel oder wie kommt

Andy: man da an die Gruppen ran?

Benjamin: Genau, also tatsächlich machen wir gerade, also das ist auch verrückt,

Benjamin: aber es ist die Wahrheit, wir machen gerade relativ wenig Outbound tatsächlich,

Benjamin: weil wir so ein enormes Volumen an Inbound haben, das wir noch gerade erstmal

Benjamin: nachziehen müssen und wo wir gerade noch einfach Baustellen haben,

Benjamin: was das ganze Thema Onboarding angeht, was das ganze Thema Informationsbereitstellung

Benjamin: angeht und so weiter und so fort.

Benjamin: Da hatten wir jetzt in der Vergangenheit echt große Baustellen noch,

Benjamin: die wir jetzt aber tatsächlich letzte Woche gelöst haben, also was das ganze

Benjamin: Thema Selbstservice, Verwendung unserer Plattformen angeht.

Benjamin: Und genau, daher werden wir jetzt wieder stärker auf Outbound setzen und was

Benjamin: wir da eigentlich in der Regel machen,

Benjamin: ist, dass wir einfach so simpel wie möglich runtergebrochen unsere Message nach

Benjamin: draußen bringen, also zu sagen, also es geht von ganz runtergebrochen einfach ChatGPT für,

Benjamin: oder ChatGPT ab 14,90 Euro los.

Benjamin: Das reicht schon in der sage ich jetzt mal, in der Ansprache von ganz kalten

Benjamin: Nutzern zu sagen, okay, also das schafft schon mal Interesse,

Benjamin: weil im Zweifel das, was wir jetzt sehen, ist, dass Unternehmen, ja,

Benjamin: für mehr als einen Anbieter zahlen, also dann irgendwie 20, 40,

Benjamin: 60 Euro pro Mitarbeitende für KI-Tools ausgeben und wenn man dann einfach die

Benjamin: Hook hat, hier kriegst du ChatGPT für 14,90 Euro oder ab 14,90 Euro,

Benjamin: ist das schon mal was, wo wir sehen, dass da.

Benjamin: Echt extrem gute, sage ich jetzt mal, KPIs rauskommen, also extrem gute CTRs,

Benjamin: Conversion-Race-Situation raus natürlich auch.

Benjamin: Das reicht halt also in der Breite. Bei Social sehen wir, dass es gut funktioniert.

Benjamin: Also wir haben da die klassischen Kanäle probiert.

Benjamin: Ja, Instagram, TikTok, LinkedIn ist tatsächlich auch noch was,

Benjamin: was auf unserer Roadmap steht. Das wird jetzt wahrscheinlich nächste Woche starten.

Benjamin: Da haben wir ja eben verschiedenste Formate einfach mal ausprobiert und das

Benjamin: hat sehr gut funktioniert.

Benjamin: Also das reicht dann eben, um die kleinen oder kleineren Unternehmen einfach

Benjamin: aufmerksam zu machen und die dann im Self-Service auf unsere Plattformen zu

Benjamin: bekommen und Und für das ganze Thema, sei jetzt mal Enterprise,

Benjamin: machen wir super viel Presse, machen wir Veranstaltungen, weil also da ist dann

Benjamin: halt eben, also die größten Unternehmen haben halt Presse-Screening,

Benjamin: wo dann aufmerksam, oder wo dann auch aufmerksam werden,

Benjamin: okay, da gibt es ein neues Startup, was das und das und das macht.

Benjamin: Das ist jetzt vielleicht bei uns auch spannend oder das eben diese KI-Lösung

Benjamin: für Unternehmen integriert anbietet.

Benjamin: Und wir haben jetzt einige Presserunden gedreht. Also wir waren in Hamburg Startups

Benjamin: drin, wir waren im Hamburger Abendblatt sehr prominent.

Benjamin: Also über diesen Kanal haben wir auch echt jetzt sehr viel und sehr guten Traffic

Benjamin: bekommen und sehr gute Leads, was aber dann halt auch eher in diesem Enterprise-Segment

Benjamin: lokalisiert ist, wo halt dann wirklich große Unternehmen sagen,

Benjamin: okay, das ist für uns spannend.

Benjamin: Also das ist so ein bisschen dann der Mix, also aus normal, sag ich jetzt mal,

Benjamin: Social Outreach und dann klassischer Pressearbeit, was dann momentan gerade

Benjamin: für uns ganz gut funktioniert.

Benjamin: Wir aber, wir bauen gerade noch das Thema, vielleicht können wir da auch noch

Benjamin: ganz kurz reinspringen, ist das ganze Thema so Vertriebspartnerschaften aus.

Benjamin: Also wir haben einige Beratungsfirmen oder auch Agenturen aus Agenturnetzen

Benjamin: und so weiter, die dann eben mit denen wir Revenue-Share-Agreements machen,

Benjamin: die dann eben unsere Plattform weiter empfehlen und damit dann,

Benjamin: sage ich jetzt mal, für unseren Vertrieb machen, ohne dass wir dafür großartige Aufwände machen,

Benjamin: genau, und da haben wir also jetzt auch mit Medienhäusern,

Benjamin: Verträge abgeschlossen, die jetzt gerade live gehen, wo wir sagen,

Benjamin: okay, also da, dann sehen wir auch nochmal enormes Potenzial im Outbound,

Benjamin: dass wir halt eben den Outbound nicht selber machen müssen oder den Outreach

Benjamin: nicht selber machen müssen, sondern dass sie,

Benjamin: Unternehmen selber inzentiviert sind, uns so gut wie möglich zu bewerben und

Benjamin: dann eben das ja auch ein kleines Stück von Kuchen abgekommen.

Andy: Ich habe euch über LinkedIn gefunden, also hat es auf jeden Fall schon funktioniert.

Andy: Und da habe ich auch dann das Bild mit dem Zeitungsartikel gesehen.

Andy: Hat das schon ausgereicht, damit ihr dann diesen ersten Schwung,

Andy: den du jetzt beschrieben hast, bekommen habt?

Andy: Oder wisst ihr, woher die kamen dann? Kamen die dann tatsächlich über die Presse,

Andy: über Zeitungen, über Startup-Magazine oder gab es irgendwas anderes, was funktioniert hat?

Benjamin: Also ich glaube, der ganz initiale Kick-Off war ja mit Emils,

Benjamin: also mit dem Post von einem meiner Mitgründer von Emile auf LinkedIn.

Benjamin: Der hat dann einfach gepostet, hey, das machen wir. Das hatte auch einen Viralitäts-Effekt,

Benjamin: also das hatte über 100.000 Impressionen, der Post.

Benjamin: Der ist ziemlich breit gegangen und darüber haben wir so ein bisschen die erste große Welle gehabt.

Benjamin: Und dann jetzt, was das ganze Thema so weiter organisch LinkedIn angeht,

Benjamin: haben wir halt auch einfach die Leute einfach ein bisschen weiter bespielt und

Benjamin: geguckt, okay, also da kommt jetzt nicht immer so eine Riesenwelle bei rum, aber,

Benjamin: einige Leute, für die das dann wieder in den Kopf gerufen wird,

Benjamin: wo gesagt wird, das habe ich dann schon irgendwie letzte Woche gesehen oder vorletzte Woche,

Benjamin: jetzt habe ich gestern auch mal euren Post gesehen, jetzt wusste ich mal mit euch sprechen.

Benjamin: Das ist dann auch nochmal so der nächste Punkt, den wir, also wo wir sehen,

Benjamin: dass es funktioniert, also auch auf LinkedIn und genau, das ganze Thema Presse

Benjamin: ist halt für, also waren wir auch tatsächlich sehr überrascht drüber, weil ich meine,

Benjamin: also aus unserer Zielgruppe liest jetzt Ich glaube, fast keiner mehr klassische Presse,

Benjamin: also Printpresse, aber wir haben eben dann doch über die Artikel jetzt vor allem

Benjamin: auch im Hamburger Abendblatt große Unternehmen, die Interesse begründet haben,

Benjamin: die dann halt klassisches Pressscreening gehabt haben, wo dann eben denen das

Benjamin: zugetragen wurde oder wo es auch die Eigentümer direkt gelesen haben,

Benjamin: also auch Familienbetriebe aus Hamburg und Umgebung oder Familienunternehmen,

Benjamin: die dann eben mittelständische Grüße sind, die dann auch sagen,

Benjamin: okay, also hier Lokalbezug einmal eine Truppe an 20-jährigen Gründern,

Benjamin: die irgendwie was Cooles veranstalten oder sich was Cooles vorgenommen haben und dann,

Benjamin: wo man sich irgendwie mal austauschen kann oder einfach mal hier treffen kann

Benjamin: und einfach mal in den Austausch gehen kann, was jetzt überhaupt mit KI möglich

Benjamin: ist, was für die mit KI möglich sein könnte.

Benjamin: Ich glaube, das ist tatsächlich ein Kanal, der sehr, sehr gut funktioniert hat,

Benjamin: was das angeht und den wir auch, glaube ich, in Zukunft auch mal weiter ausbauen

Benjamin: werden, weil, ja, das ist jetzt einfach total, total großer Anklang auch von

Benjamin: großen Unternehmen, den wir da gesehen haben.

Andy: Bei OMR Reviews habe ich euch noch nichts gefunden. Dann ist das noch so was,

Andy: was muss man da auch hin als SaaS-Modell, also in diese ganzen Vergleichsplattformen,

Andy: jetzt gerade, wenn es dann, ja, viele Tools in dem Bereich gibt,

Andy: um sich zu differenzieren?

Benjamin: Ja, da sind wir gerade tatsächlich dabei, den aktuellen Stand,

Benjamin: da sitzt der Jakob dran, auch einer aus unserem Sales & Marketing Team.

Benjamin: Vielleicht auch nochmal ganz was dazu, wir haben halt auch so ein bisschen uns

Benjamin: bei uns aufgeteilt, also ich mache mit Jakob zusammen Sales & Marketing in der Tiefe,

Benjamin: Emil macht das ganze Thema Produkt und hat da so die Leute unter sich und Santi

Benjamin: hat halt den Hut bei Software Engineering auf, also Santi macht dann eben das

Benjamin: ganze Thema Produktdesign oder Software Engineering,

Benjamin: setzt er das Produktdesign, was Emil und sein Team sich überlegen und baut das mit dem,

Benjamin: Softwareentwicklungsteam von uns halt um. Ja, genau.

Andy: Hatte ich auf meiner Liste auf jeden Fall noch zu fragen, wie ihr euch die Themen

Andy: aufteilt, weil es ist auch immer interessant, ich habe ja viele Solo-Founder

Andy: hier im Podcast, aber auch dann jetzt ja Menschen, die zusammen was gegründet

Andy: haben, das Hitschub da in Hamburg, hast du ja auch schon angesprochen.

Andy: Ihr habt ja gleich mit der GmbH gestartet, das liegt dann wahrscheinlich auch

Andy: an eurer Historie und dass das Geld dafür schon vorhanden war,

Andy: gleich so richtig zu starten sozusagen.

Benjamin: Genau, also eben dadurch, dass wir aus der Vergangenheit schon einige andere

Benjamin: Projekte gemacht haben, wo wir uns ein bisschen Geld zusammengespart haben und

Benjamin: jetzt Jakob und Emil natürlich auch über den Verkauf von Oc205 ein gewisses Startkapital hatten,

Benjamin: haben wir uns einfach gesagt, dass wir starten einfach bootstrapped,

Benjamin: einfach weil dieser Gedanke für uns super spannend war und für uns so der Fokus

Benjamin: darauf war, okay, wir wollen jetzt einfach loslegen, wir müssen jetzt nicht

Benjamin: zwangsläufig irgendwie erstmal externe Leute mit reinholen, sondern wir wollen

Benjamin: einfach Mal gucken, was passiert.

Benjamin: Und wir sind eigentlich auch, seitdem

Benjamin: wir gelauncht sind, operativ aus dem Cashflow, ja, Cashflow-positiv.

Benjamin: Also wir verlieren kein Geld, wir verbrennen kein Geld, sondern wir sind operativ positiv.

Benjamin: Deswegen ist das eigentlich schon mal die erste Bestätigung,

Benjamin: die für uns total wichtig war.

Benjamin: Also man geht natürlich doch dann schon auch privat ziemlich ins Risiko,

Benjamin: wenn man sagt, okay, ich stecke jetzt irgendwie den Großteil meiner Ersparnisse

Benjamin: in eine neue Firma und mal schauen, was passiert.

Benjamin: Dann haben wir natürlich schon so einige Nächte, wo man sich denkt,

Benjamin: okay, also irgendwie diese Woche ist es nicht gut gelaufen, aus den und den Gründen so.

Benjamin: Mal schauen und dann hat es uns jetzt aber die Vergangenheit und jetzt auch

Benjamin: die letzten Monate gezeigt, dass es auf jeden Fall einen Platz für unser Produkt

Benjamin: gibt, also einen Platz für eben diese Lösung gibt und genau da sind wir halt

Benjamin: eben jetzt gerade noch bootstrapped unterwegs.

Benjamin: Haben aber auch tatsächlich, und das ist auch eine Sache, die passiert ist,

Benjamin: jetzt über die verschiedenen Outreach-Maßnahmen, die wir gemacht haben,

Benjamin: Und da haben wir halt auch extrem viele Anfragen von VCs, von Angels etc.

Benjamin: Bekommen, weil halt eben da doch, also auch jetzt, sage ich mal,

Benjamin: Investmentseitig ein Riesendruck drauf ist, die Unternehmen natürlich getrieben

Benjamin: sind, da die nächsten guten Investments zu machen.

Benjamin: Und da haben wir auch einige Gespräche geführt mit VCs und auch mit Angels.

Benjamin: Und bei einigen ist es, also einige haben wir komplett ausgeschlagen,

Benjamin: weil das dann nur so wäre, dass wir einfach, ja, okay, hier,

Benjamin: wir geben euch, keine Ahnung, x Millionen Euro zu werden, der Bewertung,

Benjamin: ihr könnt dann mal schauen, was ihr damit macht.

Benjamin: Das ist für uns auf jeden Fall nicht interessant, weil wir, also wenn wir.

Benjamin: Angels, bis wir ein anderes Investment mit annehmen werden,

Benjamin: annehmen würden, ist eben für uns das ganze Thema Soft-KPI super wichtig und eben das, was die,

Benjamin: Personen an Expertise und an potenziellen Netzwerken auch mitbringen können,

Benjamin: wo wir dann auch wieder was lernen von, weil das ist eigentlich auch von unserer

Benjamin: Seite aus super wichtig, halt einfach zu sagen,

Benjamin: okay, also wir sind junge Unternehmen und wir wissen sicherlich nicht alles

Benjamin: und da dann entsprechende Kooperationen und Leute sich reinzuholen,

Benjamin: die dann schon vielleicht etwas länger dabei sind und die schon die ein oder

Benjamin: andere Bremsling-Situation gut gemeistert haben und von dem man viel lernen

Benjamin: kann, auch was das ganze Thema Sales und Marketing angeht, ist,

Benjamin: glaube ich, dann für uns noch mal eher der Fokus.

Andy: Melden sich dann deutsche Investoren oder ist es bunt gemischt?

Andy: Also wer kommt da so zusammen?

Benjamin: Das sind tatsächlich primär deutsche Unternehmen. Also dadurch,

Benjamin: dass wir jetzt auch sehr stark regional und auch deutschlandfokussiert erstmal

Benjamin: Outreach gemacht haben, ist es jetzt auch nicht so super international.

Benjamin: Wir hatten auch jetzt mit VCs gesprochen, die Offices auch innerhalb Europas

Benjamin: haben, also auch in London etc., aber die dann den Sitz in Deutschland trotzdem haben.

Benjamin: Also es ist schon ein sehr starker Deutschlandbezug und auch was die ganzen,

Benjamin: Anfragen von Angels und sowas angeht, da sind wir auch sehr stark im Deutschlandbezug unterwegs. Genau.

Andy: Und wenn du jetzt da so eine Abwägung machst, also ich habe ja hier viele gebootstrappede

Andy: Unternehmen im Podcast, die wollen es auch bleiben und die schlagen sowas immer aus.

Andy: Bei dir ist es so ein bisschen, ja, wenn es interessant ist und wenn es mir

Andy: halt einen Mehrwert bringt, du hast das Thema Soft-KPI angesprochen,

Andy: warum oder was ist die Motivation, das machen zu wollen? Braucht du dir jetzt

Andy: Geld, um zu skalieren, Menschen einzustellen? Wenn ja, für was brauchst du die?

Andy: Und kann euch das nicht die KI abnehmen? Also ganz viele Fragen.

Benjamin: Ja, also ich glaube, grundsätzlich sind wir, also wie gesagt,

Benjamin: für uns ist das ganze Thema nur so relevant, als dass es für uns einen echten

Benjamin: Mehrwert gibt in den Soft-KPI.

Benjamin: Also wir sind jetzt auf keinen Fall darauf aus, einfach zu sagen,

Benjamin: uns wird irgendwie mit einem Scheck vor der Nase rumgewedelt und dann machen

Benjamin: wir das direkt, weil das ist auch nicht das, wofür wir angetreten sind,

Benjamin: sondern für uns ist eigentlich eher eben das Produkt, die Vision hinter Logic im Vordergrund.

Benjamin: Und daher sind wir jetzt, also ich kann jetzt auch ganz transparent sagen,

Benjamin: wir sind jetzt auch mit einigen Privatpersonen und aber auch mit einigen anderen

Benjamin: Institutionen im Gespräch beziehungsweise sind da schon etwas weiter fortgeschritten

Benjamin: und da ist dann eben auch für uns einfach immer intern die Frage,

Benjamin: okay, also bringt das für uns noch den Boost, bringt das für uns vor allem,

Benjamin: was dieses ganze Thema Soft KPIs angeht, also für Sales, für Vertrieb,

Benjamin: eben noch den nächsten Schritt und auch den nächsten logischen Schritt und da

Benjamin: haben wir auch echt schon einige Sachen ausgeschlagen, weil es einfach aus unserer

Benjamin: Perspektive nicht das Richtige war, vor allem auch, was jetzt das ganze Package angeht.

Benjamin: Also es bringt uns jetzt auch nichts, einfach irgendwie zwei,

Benjamin: drei Millionen aufzunehmen und zu sagen, okay, damit heilen wir jetzt 20,

Benjamin: 30 Leute und dann schauen wir mal, was passiert.

Benjamin: Sondern, also das ist auch nicht unser Ansatz, sondern unser Ansatz ist halt

Benjamin: zu sagen, okay, also wir möchten schon noch skalieren, wir möchten dieses Jahr

Benjamin: unsere Wachstumsziele erreichen.

Benjamin: Natürlich ist das Geld nice to have, Also um die Frage konkret zu beantworten,

Benjamin: ist halt das ganze Thema Hiring schon relevant,

Benjamin: einfach damit wir die Flut an Unternehmen auch nach unseren Standards,

Benjamin: sage ich jetzt mal, bearbeiten und betreuen können.

Benjamin: Dafür brauchen wir schon noch am Ende Leute, das kann auch keine KI,

Benjamin: zumindest jetzt noch nicht.

Benjamin: Und dafür werden wir, also was das ganze Thema Sales angeht,

Benjamin: werden wir sicherlich noch Leute dieses Jahr brauchen, auch was das ganze Thema

Benjamin: Softwareentwicklung angeht, also Produktentwicklung, Integration,

Benjamin: ja, also da sind wir halt eben gerade noch im Teamaufbau und das sind so die

Benjamin: einzigen beiden Sektoren, wo wir sagen würden, okay, also da könnten wir noch Personen nachziehen,

Benjamin: und tun es ja auch gerade tatsächlich parallel schon, aber auch jetzt mit externem

Benjamin: Geld wäre das, glaube ich, die Sachen, wo wir sagen würden, also da würden wir

Benjamin: am ehesten reininvestieren, diese beiden Bereiche, aber

Benjamin: Aber ja, wie gesagt, also für uns ist das Thema nicht, okay,

Benjamin: wir wollen jetzt irgendwie nur, sag ich jetzt mal, dummes Geld aufnehmen und

Benjamin: zu sagen, okay, jetzt machen wir dann irgendwie, jetzt liegen wir nach Ibiza

Benjamin: und machen eine nette Party, das ist überhaupt nicht ein Anspruch, sondern...

Benjamin: Unser Anspruch ist, wir möchten das beste Produkt bauen, wir möchten eben Geld

Benjamin: aufnehmen, beziehungsweise eine strategische Partnerschaft dann eben mit bestimmten

Benjamin: Personen eingehen, wenn es Sinn ergibt, also wenn das Gesamtpaket stimmt.

Benjamin: Und die sich dann auch darauf committen, uns eben bei bestimmten Themen zu unterstützen,

Benjamin: bei Sales-Fragen, in regelmäßigen Sparrings, im Auftritt von ihnen selber nach außen hin und so.

Benjamin: Also da gibt es dann eben einige Soft-KPIs, die für uns extrem wichtig sind

Benjamin: und das ist dann eher das, worauf wir das Augenmerk legen würden.

Andy: Sind das dann so Leute, die von Family Offices kommen und auch eine Nähe zum Mittelstand haben?

Andy: Ist das für euch dann auch entscheidend, dass du da Fuß fassen kannst und so

Andy: einen Trust-Faktor von den Family Offices dann mitnehmen kannst?

Benjamin: Ja, also tatsächlich sind auch Family Offices auf uns zugekommen.

Benjamin: Tatsächlich auch mit sehr breitem Fokus, also auch mit Mittelstandsfokus,

Benjamin: aber auch auf Konzernbasis.

Benjamin: Auch Unternehmen, die mit uns so einen Venture-Clienting-Ansatz verfolgen wollten.

Benjamin: Also die dann sagen, okay, also wir geben euch Geld von uns aus und ihr baut

Benjamin: dann das Produkt auf unsere spezifischen Needs aus und so weiter und so fort.

Benjamin: Aber das war jetzt alles nicht so, das war jetzt alles nicht so das,

Benjamin: wo wir gesagt haben, ja, super, jetzt let's go, sondern ja, wir sind da eben

Benjamin: tatsächlich jetzt gerade in einer engeren Diskussion mit, ja,

Benjamin: tatsächlich Privatpersonen einfach, die genügend Liquidität haben,

Benjamin: wo man dann aber trotzdem auch genug lernen kann.

Benjamin: Und das ist eigentlich für uns

Benjamin: dann der Anspruch, zu sagen, wir haben die Freiheit immer noch im Produkt.

Benjamin: Wir haben die Freiheit, uns auszutoben und das, was wir als Produktvision sehen,

Benjamin: auch umzusetzen, aber dann halt regelmäßige Sparrings und Soft KPIs haben von

Benjamin: den Personen, die dann potenziell investieren würden.

Benjamin: Das ist dann eben das, was bei uns so der Fokus ist.

Andy: Und du hast den initialen Pitch, glaube ich, ein bisschen mit angesprochen,

Andy: wo er gerade steht, so bei rund 25 MAA.

Andy: Ich habe mal hochgerechnet, das sind so 300 im Jahr.

Andy: Auf die eine Million, die du angesprochen hast, EAA zu wachsen,

Andy: das ist ja auch schon das Ziel, aber noch ohne Investment, oder?

Andy: Und in welche Themen würdest du da reingehen?

Andy: Also was würdest du da sagen, ist für so eine SaaS-AI-Lösung, wie ihr sie baut,

Benjamin: Da möglich?

Andy: Das ist ja dann 25 Jahre, da musst du dich ja schon verdreifachen mal im Monat,

Andy: ein bisschen mehr sogar.

Benjamin: Ja, also ich glaube, also diese Trajectory, die ich gerade am Anfang initial

Benjamin: gesagt habe, ist das, wo wir uns jetzt gerade befinden und würden wir jetzt

Benjamin: externes Geld aufnehmen, würde man die sicherlich schneller erreichen und dann

Benjamin: auch noch weitere Ziele dieses Jahr schaffen.

Benjamin: Und wo wir dann reingehen würden, ich glaube, ganz stark ist es halt,

Benjamin: also es ist halt einfach normal, gerade in Sales Race, es ist halt einfach,

Benjamin: es gibt unseren Markt, es gibt aber auch, wie du richtig gesagt hast,

Benjamin: natürlich auch noch andere KI-Tools oder Software-Tools, die ähnliche Bereiche

Benjamin: abdecken, beziehungsweise wo wir so Schnittmengen mit haben,

Benjamin: wo auch Unternehmen natürlich gerade schauen, okay, was ist jetzt gerade für uns das Beste?

Benjamin: Und gerade ist einfach, das sehen wir halt auch, die Zeit im Markt genauso richtig,

Benjamin: dass halt die Unternehmen noch keine.

Benjamin: Medizierte Lösung für sich gefunden haben, also dass sie noch alle,

Benjamin: zumindest die Breite der Masse, noch so schaut, okay, also links und rechts

Benjamin: noch im Entscheidungsprozess sind und daher, da dann jetzt zu sagen,

Benjamin: also wir gehen stark nochmal in Outreach rein, wir gehen in,

Benjamin: ja wie gesagt, in Sales-Maßnahmen rein, die uns dann halt wirklich in der Breite platzieren.

Benjamin: Ich glaube, das wäre dann das, wo wir auch potenziell deutlich über die eine

Benjamin: Million ARA dieses Jahr kommen könnten.

Benjamin: Und das ist dann aber natürlich, also das ist jetzt natürlich in der Tüte gesprochen,

Benjamin: was dann am Ende wirklich dabei rauskommen würde, wie weit auch nochmal das

Benjamin: ganze Thema Kooperation und so weiter ausgebaut wird und wie stark jetzt dann

Benjamin: die Kanäle wirklich bespielbar sind.

Benjamin: Also man sieht ja dann irgendwann schon dann auch in der Regel zumindest so

Benjamin: ein gewisses Plateau in den ganzen Marketingmaßnahmen, die man da machen kann,

Benjamin: also was jetzt auch das ganze Thema Social angeht.

Benjamin: Das Plateau haben wir jetzt auf jeden Fall noch nicht erreicht und müssen da

Benjamin: einfach schauen, wie weit man da den Span zum Beispiel aufdrehen kann und auch

Benjamin: dann profitabel Kunden gewinnen kann und so weiter und so fort.

Benjamin: Da haben wir auf jeden Fall auch nicht das Limit erreicht, aber das wird sich

Benjamin: dann auch in den kommenden Monaten zeigen, wie das funktionieren kann.

Andy: Ich schreibe ja auch so einen Newsletter über Cloud-Themen.

Andy: Da hatte ich jetzt letzte Woche eine News drin, dass Amazon,

Andy: glaube ich, dass die aufhören, ein größeres Datacenter zu bauen,

Andy: was sie geplant haben, weil der KI-Hype so ein bisschen nachgelassen hat.

Andy: Oder vielleicht liegt es auch

Andy: an anderen Sachen und man schiebt das eben vor, weiß man ja auch nicht.

Andy: Also siehst du da was, dass ja im Mittel- bis Longterm, ich meine,

Andy: wenn du heute anfängst, ein Datacenter zu bauen, ist in zwei,

Andy: drei Jahren vielleicht betriebsbereit, hast du da,

Andy: also denkst du, das wird irgendwie auch der Hype, der typische Hype-Cycle,

Andy: dass das wieder runtergeht oder liegt es eher daran, dass die Modelle effizienter

Andy: werden und andere Dinge?

Benjamin: Nee, also konkret in dem Beispiel kann ich es nicht so richtig genau einschätzen.

Benjamin: Ich sehe aber aus unserer Erfahrung nicht, dass es jetzt irgendwie so eine Abfall in der Kurve gibt.

Benjamin: Ich glaube eher, was da dann der Fokus sein könnte, besonders das Thema sein

Benjamin: könnte, ist halt, dass es halt eine riesen Competition gerade gibt zwischen

Benjamin: den großen Unternehmen,

Benjamin: eben diese Datenzentren beziehungsweise diese ganzen Modelle zu trainieren,

Benjamin: was dann natürlich ultra ressourcenintensiv ist, wo man extrem viel Geld reinstecken

Benjamin: muss, also ja, wo dann halt eben riesige Investitionen getätigt werden müssen.

Benjamin: Ich glaube, vielleicht ist es eher so eine Makrosache, dass dann halt da dann

Benjamin: gerade das Thema ist, dass es halt eben aus Makrolage, also aus makroökonomischer

Benjamin: Lage, das strategische Investment jetzt,

Benjamin: nicht oder erstmal nicht getätigt wird, weil, weiß nicht, vielleicht verschiedene

Benjamin: andere Datenzentren beziehungsweise andere Aufträge jetzt zu anderen Anbietern

Benjamin: geflossen sind, was das ganze Thema Modelltrainings und so weiter und so fort angeht.

Benjamin: Aber wir sehen jetzt auf jeden Fall bei unserer Seite jetzt Konsumentengewand,

Benjamin: beziehungsweise auch Unternehmensgewand, jetzt nicht ein großes Gap, wo man sagt,

Benjamin: okay, also wir sehen jetzt den Halbzeichen abflachen, sondern es ist gerade

Benjamin: einfach so, dass alle Unternehmen gerade noch im Entscheidungsprozess und ich

Benjamin: denke schon, dass es irgendwann kommen wird,

Benjamin: also dass jetzt in den nächsten ein, zwei Jahren schon so der Halbcycle abgeflacht

Benjamin: wird und dann Unternehmen sagen, okay, also wir haben jetzt eine KI-Lösung für

Benjamin: uns gefunden und das ist dann das, womit wir fahren erstmal.

Benjamin: Da wird es dann, glaube ich, nochmal deutlich schwieriger oder eine Challenge

Benjamin: in der Akquise der Kunden oder da nochmal sich zu überlegen,

Benjamin: okay, also wie können wir dann dann die Kunden auch wirklich ansprechen,

Benjamin: das wird sich aber, denke ich, noch mindestens ein, zwei Jahre ziehen,

Benjamin: weil eben die Unternehmen aus unserer Perspektive noch super am Anfang stehen

Benjamin: und entweder noch gar keine oder ganz am Anfang ihrer KI nach Reise stehen.

Andy: Du bist ja jetzt auch noch relativ jung und aktuell so ein bisschen im Founder-Mode,

Andy: wie man so in den letzten Monaten gehört hat.

Andy: Wie sehen so deine Arbeitszeiten aus? Also hast du einen geregelten Arbeitstag

Andy: oder ist es so, ich glaube, ich weiß nicht, ob es bei dir war,

Andy: auf LinkedIn von euch einen Screenshot irgendwo gesehen mit den ganzen Pitch-Terminen,

Andy: die jetzt dann im Kalender sich befinden.

Andy: Habt ihr dann am Wochenende Zeit, im Gründerteam zusammen zu kommen und an neuen

Andy: Ideen zu arbeiten oder wie teilt ihr euch das aktuell so ein, wie sieht das aus?

Benjamin: Genau, also ich glaube, was das ganze Thema Kundengewandtheit oder kundengerichtetes,

Benjamin: der gerichtete Teil unseres Businesses wird halt,

Benjamin: hauptsächlich von mir und Jakob betreut und da ist es natürlich schon so,

Benjamin: dass man schauen muss, dass man eben da nah am Kunden ist und relativ schnell unterwegs ist,

Benjamin: auch was das ganze Thema Demos und so weiter angeht, also da haben wir schon

Benjamin: gerade extremen Workload, also

Benjamin: jetzt für mich persönlich, ich fange jeden Morgen um 8 an zu arbeiten.

Benjamin: Also bin um 8 im Büro und schaue dann halt, wie weit es geht.

Benjamin: Also in der Regel versuche ich schon,

Benjamin: dann abends so gegen acht, neun zu gehen und dann nochmal eine Runde joggen

Benjamin: zu gehen und dann mache ich es den nächsten Tag nochmal so.

Benjamin: Aber das ist auch ehrlich gesagt eine Sache, die für uns ja super ist,

Benjamin: weil, also das ist halt ein extremes Wirksursproblem.

Benjamin: Also zu sagen, wir haben jetzt gerade ein Unternehmen gegründet und haben jetzt

Benjamin: irgendwie die Marktlage so, dass wir so viel zu tun haben, dass wir irgendwie

Benjamin: super viel zu tun haben, das ist für ein Unternehmen in unserem Stadium gerade

Benjamin: total die Beschädigung.

Benjamin: Und von daher sehen wir das auch ehrlich gesagt gar nicht so als Belastung an,

Benjamin: also zumindest auch jetzt für mich persönlich nicht, weil ich arbeite mit meinen

Benjamin: Freunden hier zusammen, wir haben eine super Teamdynamik, wir verstehen uns

Benjamin: untereinander alle super und wir ziehen an einem Strang.

Benjamin: Und von daher ist es, glaube ich, überhaupt keine richtige Arbeitsbelastung

Benjamin: im klassischen Sinne, wo man dann eben sagt, ja, ich habe jetzt keine Lust auf

Benjamin: Arbeiten oder ich möchte jetzt lieber einen Feierabend oder so,

Benjamin: sondern es ist eher für uns so, dass man sagt, wir brennen für das, was wir tun,

Benjamin: wir haben super viel Spaß daran und natürlich kommen die Arbeitszeiten dann

Benjamin: damit, aber dafür sind wir auch angetreten und das ist eben das, was für uns gerade so,

Benjamin: groß hat uns auch wirklich unheimlich viel Spaß macht, daran zu arbeiten.

Benjamin: Das ist halt nicht so eine richtige Belastung, sondern eher man freut sich,

Benjamin: dass man privilegiert genug dafür ist, dass man eben seinen Traum,

Benjamin: und das ist halt für uns ein Traum, zu gründen und irgendwie das Thema K.I.

Benjamin: Weiter voranzutreiben, dass man den leben kann und dass man irgendwie auch sich

Benjamin: davon ernähren kann und dass man irgendwie sieht, dass es wächst,

Benjamin: dass das Unternehmen wächst.

Benjamin: Also von daher ist es schon intensiv, das möchte ich nicht sagen, aber das ist auch gut so.

Andy: Verstehe. Ja, wo gehobelt wird, fallen Späne, sagt man hier.

Andy: Und da gibt es auch Phasen, wo man mal mehr ranklotzen muss,

Andy: damit es dann weitergeht.

Andy: Benjamin, vielen, vielen Dank fürs Teilen eurer Geschichte und ja,

Andy: ich bin echt gespannt, wie es weitergeht und wie ihr euch da entscheidet.

Andy: Wenn es dazu was kommt, kannst du ja gerne ein Update schicken und dann toi

Andy: toi toi und ja, werde auf jeden Fall dranbleiben. Vielen Dank.

Benjamin: Ja, vielen Dank dir.

Andy: Alles klar, dann mach's gut.

Benjamin: Ciao, ciao. Ciao, mach's gut, vielen Dank.

Andy: Das war auch schon wieder Folge 121 von Happy Bootstrapping.

Andy: Wie hat es dir gefallen? Schreib mir gerne, empfehle den Podcast weiter oder

Andy: lass mir eine Bewertung da. Das freut mich auch immer.

Andy: Und kannst mir auch gerne eine Mail schreiben an hallo-bootstrap.de oder über

Andy: das Kontaktformular auf der Webseite mir was schicken.

Andy: Ich beantworte das auch alles, auch LinkedIn-Nachrichtenanfragen.

Andy: Und dann können wir uns da gerne zum Podcast austauschen. Würde mich super drüber freuen.

Andy: So, ein paar Aufnahmen sind ausgefallen, verschoben. Deswegen weiß ich noch

Andy: nicht genau, was nächste Woche kommt. Und laut Plan kommt der Alex von Walletguide,

Andy: einem SaaS für Personal Wealth, also Walletguide.com.

Andy: Kannst du dir vorher schon anschauen.

Andy: Und wenn du den Podcast übers Wochenende hörst, kannst du mir bis zum Montag

Andy: noch Fragen schicken, weil da haben wir die Aufnahme erst.

Andy: Dann hören wir uns nächste Woche bei Folge 122 und bis dahin dir eine schöne Woche. Ciao, ciao.

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