Zielgerichtete PR: Julian Gottke, Gründer von theblinq.de (#110)

Shownotes

In Folge 110 von Happy Bootstrapping spreche ich mit Julian Gottke, dem Gründer von "theblinq.de" - einem innovativen PR-Tool, das zielgerichtete Recherche statt Massenversand von Pressemitteilungen in den Mittelpunkt stellt. Julian erklärt, wie er aus seiner Erfahrung im PR-Bereich heraus ein Tool entwickelte, das Nutzern hilft, die passenden Journalisten für ihre spezifischen Themen zu finden und mit KI-Unterstützung personalisierte Pitch-Mails zu erstellen.

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Das SaaS-Modell von theblinq.de bietet verschiedene Preisstufen für Freelancer, Agenturen und Unternehmen. Julian gibt spannende Einblicke in die Bootstrapping-Phase seines Unternehmens, von der Produktentwicklung über Nutzerfeedback bis hin zur Unterstützung durch Business Angels und ein NRW-Gründerstipendium.

Besonders wertvoll sind Julians Tipps für effektive PR-Arbeit: Er empfiehlt Startups, mit Fach- und Lokalpresse zu beginnen und betont, dass gezielte, relevante Kommunikation mit sorgfältig ausgewählten Medien wesentlich erfolgversprechender ist als das wahllose Versenden von Pressemitteilungen.

Mein Name ist Andreas Lehr und im Podcast "Happy Bootstrapping" interviewe ich wöchentlich wechselnde Unternehmer:innen zu Ihrer Geschichte.

Show-Notes

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Transkript anzeigen

Andy: Hallo und herzlich willkommen zu Folge 110 von Happy Bootstrapping.

Andy: In der heutigen Folge spreche ich mit dem Julian Gottke, dem Gründer von TheBling.de.

Andy: Bling, übrigens mit Q am Ende, ist ein innovatives PR-Tool, das dir hilft,

Andy: zielgerichtete Recherche von Pressemitteilungen und auch deren Versand durchzuführen.

Andy: Der Julian, der kommt auch aus dem PR-Bereich, hat da ein Tool entwickelt,

Andy: weil er gesehen hat, hey, da gibt es ein bisschen Probleme,

Andy: Journalistenrecherche zu vereinfachen und dann diese dann auch mit KI-unterstützten,

Andy: personalisierten Pitch-Mails anzusprechen, sodass die über dein Start-up berichten.

Andy: Und so bietet Blink verschiedene Preisstufen für Freelancer,

Andy: Agenturen, größere Unternehmen.

Andy: Und wir sprechen viel über Bootstrapping, Unterstützung von dem Gründerstipendium

Andy: in NRW oder auch in Business Angels, den er hat.

Andy: Und vor allem sprechen wir natürlich darüber, was die Unterschiede zwischen

Andy: PR oder effektiver PR und Marketing sind und was er vor allem für Bootstrapper,

Andy: für Tipps hätte, was man mit 1000 Euro zum Beispiel machen könnte.

Andy: Also PR, Marketing, wie man das kombinieren kann oder ob man sich auf eins konzentriert.

Andy: Ja, bevor es jetzt gleich wieder direkt losgeht, einen kurzen Wunsch in eigener Sache.

Andy: Bitte teilt einfach den Podcast mit Leuten, die den interessieren könnten.

Andy: Schreibt mir auch gerne Feedback oder Vorschläge für neue Gäste einfach per

Andy: Mail an hallo.at.happy-bootstrapping.de oder nutzt den Link in den Shownotes,

Andy: um euch für den Newsletter von Happy Bootstrapping zu registrieren

Andy: registrieren oder mich auf LinkedIn zu adden, mir zu folgen und mir da Feedback

Andy: zu schicken, würde mich sehr freuen.

Andy: Dir viel Spaß mit der Folge mit Julian und mir.

Andy: Ach und am Ende gibt es einen kleinen Gutschein-Code, bevor ich es vergesse

Andy: und jetzt geht es aber direkt rein. Viel Spaß.

Andy: Guten Morgen Julian und herzlich willkommen bei Happy Bootstrapping.

Julian: Ja guten Morgen, grüß dich.

Julian: Schön, dass ich da war.

Andy: Ja, super, dass es geklappt hat auch. Und so kurzfristig vor allem bei dir und

Andy: bei mir ist immer ein Highlight, wenn man dann kurzfristig was vorbereitet für so eine Aufnahme.

Andy: Wir haben ja immer so eine Tradition, sage ich jetzt hier, so ein 5-Minuten-Intro.

Andy: Erzähl doch mal in deinen Worten, wer bist du, was machst du, wo kommst du her?

Julian: Ja, also ich bin Julian, wie wir gerade schon gesagt haben.

Julian: Ich komme aus Köln, fangen wir da mal an. Ich bin Gründer und Geschäftsführer

Julian: von Plink, von einem PR-Tool, was wir letztes Jahr im Oktober live geschaltet

Julian: haben und komme aus dem Marketing-PR-Bereich.

Julian: Ich habe früher den Master auch in dem Bereich gemacht, habe dann bei Quintly

Julian: gearbeitet, das Marketing-PR-Team da aufgebaut und geleitet,

Julian: jetzt Face of Data Studio.

Julian: Dann bin ich ins Freelancen gekommen und habe dann für Agenturen,

Julian: aber auch selbst PR gemacht für große und kleine Firmen.

Julian: Wir waren zum Beispiel verantwortlich für die PR von Bubble,

Julian: von Pinterest und von Klana, wo ich sehr involviert war.

Julian: Jetzt gerade mache ich den Kunden Aera, das ist eine Wärmepumpenfirma,

Julian: das heißt also, wir machen für die die ganze Öffentlichkeits- und Pressearbeit. Genau.

Julian: Und im Zuge dieser Arbeit sozusagen ist uns eigentlich im Team aufgefallen,

Julian: dass dieses breite Pressemitteilung-Versenden nicht mehr wirklich funktioniert

Julian: und eher auf Unmut seitens der Journalisten stößt, was wir auch verstehen,

Julian: weil die relativ viel Schrott bekommen.

Julian: Und deswegen haben wir den Bedarf für ein PR-Tool gesehen, was die zielgerichtete

Julian: Recherche in den Mittelpunkt stellt, statt dieses breite Versenden.

Andy: Das heißt, Blink ist ein Tool für mich als Startup, mit dem ich recherchieren

Andy: kann, an welche Journalisten ich meine Pressemitteilung schicken kann.

Julian: Genau, hast du ganz gut zusammengefasst.

Julian: Unsere Zielgruppe sind auf jeden Fall auch Startups.

Julian: Sehen wir auch relativ viel gerade.

Julian: Die nehmen das ganz recht dankend an. Wir sind viele Freelancer,

Julian: aber unser ICP natürlich sind PR-Agenturen.

Julian: Das heißt, die machen das auf einem großen Scale für mehrere Kunden und können

Julian: dann sagen, alles klar, jetzt geht es um das Thema erneuerbare Energien bei diesem Kunden.

Julian: Da muss ich mal schauen, welche Journalistinnen und Journalisten schreiben über

Julian: dieses Thema und dann nutzen sie eben unser Tool und recherchieren damit.

Julian: Genau, das ist der erste Schritt. Und im zweiten Schritt kann man bei uns mit

Julian: KI einen Pitch-Entwurf erstellen, auch eine Pressemitteilung künftig.

Julian: Das ist, wenn wir live sind, wenn der Podcast live ist, wahrscheinlich schon

Julian: der Fall. Jetzt gerade ist es noch in der Entwicklung.

Julian: Und seit Notiz von mir, mit Pressemitteilung pitchen wir gar nicht mehr so häufig,

Julian: sondern wir pitchen eigentlich mit einem Interviewvorschlag.

Julian: Da hängen wir meistens ein Factsheet an der E-Mail, wo man einfach Zahlen,

Julian: Daten, Fakten, die man zum Thema recherchiert hat, als Hintergrund gibt.

Julian: Eine Pressemitteilung ist dann schon wirklich, wenn wirklich was Einschneidendes

Julian: passiert ist, eine wichtige Entwicklung gab bei einem Unternehmen,

Julian: dann würde man eine Pressemitteilung verschicken.

Julian: Aber das ist auch so unser Credo.

Julian: Das wird viel zu häufig und viel zu schnell gemacht.

Andy: Okay, das wäre jetzt meine nächste Frage gewesen. Wann verschicke ich eigentlich

Andy: eine Pressemitteilung? Wenn ich ein Versionsupdate von meiner App gelauncht habe?

Andy: Wahrscheinlich eher nicht. Oder das machen wahrscheinlich welche.

Andy: Und dann krisen Postfach über.

Julian: Genau, das ist das Problem, ja. Ja, das ist ein bisschen das Problem.

Julian: Also ich glaube erstmal, wir haben natürlich im Zuge der ganzen Entwicklung

Julian: vom Tool sehr, sehr viel mit JournalistInnen gesprochen und ja,

Julian: da sagt der eine vom Handelsblatt zum Beispiel, eine Pressemitteilung kannst

Julian: du dann verschicken, wenn es wirklich von breitem Interesse ist.

Julian: So ein breites Interesse fürs Handelsblatt heißt schon, das sind schon richtig Big News.

Julian: Und da muss man Hand aus Herz machen oder sagt man das so?

Julian: Muss man ehrlich zu sich selbst sein und sagen, ist das wirklich,

Julian: wird das so in der FAZ oder im Handelsblatt stehen? Wahrscheinlich eher nicht.

Julian: Wenn ein Startup zum Beispiel eine Funding News hat, kann man das sicherlich

Julian: auch mal als PM verschicken.

Julian: Aber in der Regel würde ich einen anderen Ansatz wählen und nicht direkt denken,

Julian: okay, das verschicke ich jetzt mal breit an so und so viele Leute und dränge

Julian: denen sozusagen damit meine Story auf, sondern würde das ein bisschen geschickter verpacken.

Andy: Aha, verstehe ich, okay. Und wie groß ist dein Blink heute?

Andy: Du hast gesagt Oktober 2023 oder 2024 gegründet?

Julian: Mhm.

Andy: Also letztes Jahr war 2024 jetzt.

Julian: Genau, 2024. Also gegründet ist es ein bisschen früher im Jahr.

Julian: Genau, und live gegangen. Wir haben die Firma, glaube ich, angemeldet,

Julian: Lass mich nicht lügen, ich sag mal im Frühjahr, 2024.

Julian: Davor haben wir aber auch schon ein gutes Jahr oder ein dreiviertel Jahr,

Julian: ja doch schon ein Jahr, haben wir schon entwickelt an der Software,

Julian: hatten viele Iterationsstufen, MVP.

Julian: Dann haben wir, können wir gleich drüber sprechen, sicherlich eins meiner größten

Julian: Takeaways gewesen, sehr, sehr, sehr viele User-Interviews gehabt.

Julian: Und haben das Feedback sozusagen gesammelt und das Produkt so weit getrieben,

Julian: dass wir im Oktober gesagt haben, okay, lass uns jetzt mal live gehen mit dem, was wir haben.

Julian: Da haben wir ein gutes Gefühl bei, klar sind wir nicht fertig,

Julian: wir sind nie fertig, glaube ich, aber wir haben so ein Feature-Set,

Julian: womit wir die wichtigsten Fragen, die Leute im User-Interview hatten, beantworten können.

Julian: Und dann haben wir gesagt, komm, lass uns mal im Oktober starten und das Team zur Größe,

Julian: genau, wir sind im Prinzip vier Leute, aber noch nicht alle Teilzeit dran,

Julian: genau, das sind der Gründer und ich, also Co-Founder und ich,

Julian: der Felix macht das Technische bei uns oder verantwortet das Technische bei uns,

Julian: da kaufen wir auch ab und zu, da haben wir noch ein Werkstudio zum Beispiel

Julian: eingekauft, der uns einfach unterstützt in der Entwicklung, weil wir halt eine

Julian: Tech-Company sind, brauchen wir da schon, recht viel Power, wird auch der erste

Julian: Hire sein, sobald wir ein bisschen mehr Umsatz fahren.

Julian: Dann haben wir eine Person, den Kai, für Client-Success und AI-Themen,

Julian: der arbeitet sich da gerade stark weiter ein und für Content-Themen und PR.

Julian: Wir beide arbeiten viel zusammen in der Öffentlichkeitsarbeit von Blink und

Julian: dann haben wir im Prinzip eine Person für UX und UI.

Andy: Okay, verstehe. Das interessiert mich natürlich nachher auf jeden Fall ein bisschen,

Andy: wie ihr das auch vermarktet oder selber eure Pressearbeit macht und seht für

Andy: so ein Tool. Aber um mal noch kurz ein bisschen vorne einzusteigen.

Andy: Du hattest jetzt erzählt, dass du das ja auch schon jahrelang gemacht hast bei

Andy: Quintly oder die Gegenseite.

Andy: Du hast recherchiert, Journalisten, denen du Pressemitteilung schicken kannst.

Andy: Ist da so die Idee entstanden aus dem Feedback der Journalisten?

Andy: Hey, das ist jetzt too much.

Andy: Oder wie kam es dazu, dass du gemerkt hast, hey, da fehlt ein Tool und das würde

Andy: Sinn machen? Hast du da ein Netzwerk, das dir das wieder gespiegelt hat oder

Andy: kam es eher aus der Startup-Ecke, die Schwierigkeiten hatten bei dem ganzen

Andy: PR-Thema, wo fange ich an?

Andy: Also wie kam es auf die Idee, da reinzugehen?

Julian: Ja, die Idee kam schon eigentlich aus dem, Julian ist Freelancer für PR,

Julian: arbeitet an Kunden und wir merken im Team, wir haben eine Pressemitteilung verschickt

Julian: an, keine Ahnung, 200 Journalistinnen und merken, da kommt nichts zurück oder sehr wenig.

Julian: Und dann haben wir gesagt, lass uns das doch das nächste Mal,

Julian: auch wenn wir eine größere News haben, es so machen, dass wir diese Liste mal

Julian: wirklich kritisch hinterfragen und gucken nochmal, sind diese Leute,

Julian: du hast in Redaktionen sehr viel, sehr schnell einen Wandel drin.

Julian: Jemand, der früher beim Spiegel über Immobilien geschrieben hat,

Julian: schreibt vielleicht zwei Wochen später schon über Geld, schreibt jetzt über

Julian: Immobilien zum Beispiel.

Julian: Und jemand, der über Immobilien schreibt, kann sich drei Monate später auf das

Julian: Thema Wärmepumpen fokussieren.

Julian: Das heißt also, ein paar Teile aufbauen und dann an diesen verschicken,

Julian: bringt nichts mehr, unseres oder meines Erachtens, oder hat eine relativ geringe Effizienz.

Julian: Und dementsprechend haben wir gesagt, oder was wir gemacht haben,

Julian: lange Zeit, das ist im Prinzip alles händig recherchiert, heißt also,

Julian: Erneuerbare Energien, geguckt, wer hat beim Spiegel im letzten halben Jahr darüber

Julian: geschrieben, zu einer Liste hinzugefügt, ah,

Julian: das ist der und der, E-Mail recherchiert, vielleicht mit einem Werkstudio zusammen,

Julian: eine Pitch-Mail formuliert, ein Factsheet formuliert und dann gesagt,

Julian: hey oder sehr geehrter Herr oder hallo du und dann im Prinzip die E-Mail geschrieben

Julian: und damit hatten wir viel, viel, viel größere Erfolge.

Julian: Es war aber auch richtig viel Arbeit und dann kam irgendwann die Idee,

Julian: das kann man auch irgendwie ein bisschen effizienter gestalten.

Julian: Und das war dann so die Idee für ein internes Tool erst.

Julian: Und dann haben wir gesagt, warum nicht eigentlich auch richtig machen und das

Julian: dann auch extern verkaufen.

Andy: Was war so der, gab es da irgendwelche wichtigen Meilensteine?

Andy: Auf dem Weg ist ja jetzt noch gar nicht so lange her.

Andy: Jetzt habt ihr es gelauncht. Ich kann es schon buchen, sprechen wir auch gleich ein bisschen drüber.

Andy: Gab es das so den, also hast du das mal einem befreundeten Startup zur Verfügung

Andy: gestellt? Die haben das genutzt und dann gesagt, ey cool, das ist hilfreich.

Andy: Mach doch da an Produkte mit oder ist das schon was, was du selber dann gemerkt hast?

Julian: Nee, das haben wir selbst gemerkt. Also wir haben es besser gesagt selbst entschlossen,

Julian: haben gesagt, also wir hatten schon mal mit Leuten darüber gesprochen und das

Julian: war eigentlich ein ganz gutes Zeichen,

Julian: haben die gesagt, das ist ja voll naheliegend, macht ja super Sinn.

Julian: Das sind eigentlich immer gute Ideen, wenn die so, wenn die,

Julian: wenn Leute so sagen, warum gibt es das noch nicht?

Julian: Und dann haben wir gesagt, lass uns das doch richtig machen und da wir dann

Julian: auch viel mit Daten arbeiten und das ist ja schon ein Thema,

Julian: wo du jetzt nicht einfach irgendwie, nicht ein Dienstleister bist für Freelance,

Julian: für PR oder sowas und du arbeitest mit Daten und so und dann haben wir gesagt,

Julian: wir wollen auf Nummer sicher gehen, wollen eine GmbH gründen und dann bekommt

Julian: das Ganze natürlich sowieso oder gleichzeitig eine gewisse Ernsthaftigkeit und

Julian: dann haben wir das im Prinzip so aufgebaut, genau.

Andy: Okay, verstehe. Ich habe jetzt hier schon viele Startups im Interview gehabt

Andy: und so und in der Regel fangen die mit Marketing an,

Andy: Performance-Marketing oder Social-Media-Marketing oder Oder machen hier,

Andy: wenn es kleine Leute sind oder so Side-Hustles, dann machen sie viel SEO.

Andy: Wahrscheinlich ist es nicht die erste Idee, hey, ich brauche jemanden für PR.

Andy: Ist das so? Also wenn ich jetzt ein kleines Startup bin und bin ich ja selber

Andy: auch, wie genau hilft mir das Tool?

Andy: Also was kann ich damit machen? Ich brauche ja erstmal auch was,

Andy: worüber ich schreiben kann, eine Geschichte, die ich erzählen kann.

Julian: Ja, ich glaube, viele haben Geschichten in der Firma und viel Wissen in der

Julian: Firma, was sie aber nicht wirklich nutzen.

Julian: Ich glaube, das kommt oft ein bisschen kurz. Ich habe eben nochmal in Vorbereitung

Julian: heute Morgen den letzten Podcast gehört, den du aufgenommen hast. sagte auch der.

Andy: Stefan war das? Stefan, genau.

Julian: Oder der davor, weiß ich nicht mehr genau. Auf jeden Fall einer meinte,

Julian: der und der hat das Startup gelarcht und hat durch PR ganz gut Traction bekommen.

Julian: Und das ist das Thema. Also Marketing, was du sagst, SEO, SEA sind alles sehr,

Julian: also ich hab das immer so auf, hab das in der Uni wirklich so gelernt und dieses

Julian: Bild hab ich nicht vergessen.

Julian: Wenn du SEO aufbaust, ist das halt ein, du baust ein sehr gesundes Fundament

Julian: auf. Wir machen auch SEO zum Beispiel.

Julian: Wir kriegen einfach Organic Traffic über eine gewisse Zeit und so weiter und so fort.

Julian: So, PR-Kampagnen oder generell PR, bevor ihr das natürlich backlinkt,

Julian: das ist also SEO, baust du noch ein gesünderes Fundament auf,

Julian: weil andere Seiten auf dich linken.

Julian: Wiederum das Gute ist, wenn du PR machst, verlinken andere Seiten auf dich,

Julian: was natürlich eine sehr hohe Glaubwürdigkeit, nicht nur für Google hat,

Julian: sondern wenn du jetzt darüber liest und sagst, guck mal, das PR-Journal schreibt

Julian: über Blink, die sind ja PR-Profis, dann wird das ja irgendwie ganz interessant sein, das Thema.

Julian: So, deswegen, ich glaube, ist das schon für Startups sehr wichtig.

Julian: Ich glaube, gerade für Startups ist PR super wichtig, weil sie eben noch kaum

Julian: Markenbekanntheit haben oder gar keinen.

Julian: Das heißt also, und ich glaube, da musst du sehr relevant, erzielgerichtet sein,

Julian: musst eine gute Story haben und ich glaube, jedes Startup hat eine gute Story

Julian: oder hoffentlich eine gute Story,

Julian: wenn du nicht in Plattitüden endest und sagst, wir sind innovativ,

Julian: wir haben das und das revolutioniert, sondern sei konkret, wie du es machst.

Julian: Und dann, glaube ich, kannst du eine relativ gute Story als Startup bauen und

Julian: bist, glaube ich, in der Nische relativ schnell relevant.

Julian: Also wenn du jetzt, viele Startups sind super spezialisiert,

Julian: dann kriegst du glaube ich schon relativ schnell Attraction in sehr relevanten

Julian: Fachmedien zum Beispiel. Mhm.

Andy: Dann brauchst du ja eine ganze Menge an Journalisten und Artikeln und auch Magazinen,

Andy: die du jetzt bei dir in Blink indizierst und als Datenbank zur Verfügung stellst.

Andy: Mein Bereich ist ja so Cloud und DevOps, das ist ja auch schon sehr speziell.

Andy: Wahrscheinlich ist das Wärmepumpenbeispiel von dir einfacher.

Andy: Also gehen wir an dem mal ein bisschen entlang. Ich gehe rein und logge mich dann ein.

Andy: Dann gebe ich ein erneuerbare Energien und dann kriege ich alle Artikel und

Andy: alle Journalisten, die jetzt,

Andy: was weiß ich, chronologisch geordnet, in der letzten Zeit Artikel über sowas

Andy: geschrieben haben und dann kann ich eben gezielter recherchieren und die direkt

Andy: anschreiben. Oder wie genau funktioniert das?

Julian: Genau so, wie du gerade sagtest, ungefähr. Also du siehst erneuerbare Energien,

Julian: suchst du bei uns, unsere Suche sieht so ein bisschen aus wie eine Google-Suche

Julian: und dann siehst du dann im Prinzip die Artikel,

Julian: die über das Keyword oder über das Wort oder über den Begriff oder die Thematik,

Julian: besser gesagt, das ist das richtige Wort, erneuerbare Energien sprechen.

Julian: Wir haben eine KI-Suche, das heißt also auch wenn die über PV schreiben,

Julian: würden die bei uns auch in der Suche aufkommen. Das ist ein großer Unterschied zu einer Google-Suche.

Julian: Das heißt also, wenn jetzt zum Beispiel der Heise über PV-Anlagen geschrieben

Julian: hat, dann würdest du auch den Artikel bei uns angezeigt bekommen.

Julian: Genau, und wenn du den Artikel dir dann durchgelesen hast und verstanden hast,

Julian: wo es in dem Artikel darum geht und du dann für dich festgestellt hast,

Julian: ja, das ist ein Thema, das passt zu meiner Story und zu meinem Vorhaben sozusagen,

Julian: dann könntest du den zu einer Liste hinzufügen und dann würdest du im Prinzip

Julian: im nächsten Schritt die E-Mail verfassen, richtig.

Andy: Und das, was du jetzt als Factsheet genannt hast, das ist was,

Andy: was ich selber erstelle und dann einfach als Anhang Genau.

Julian: Wir erstellen das auch selbst. Es ist im Prinzip einfach ein Beispiel.

Julian: Wir haben jetzt für uns selbst, sind wir gerade da dran, wenn wir live gehen,

Julian: ist die wahrscheinlich schon online, haben wir 100 Pressemitteilungen analysiert

Julian: mit Hilfe von KI von Startups und geguckt, was machen die für Fehler.

Julian: Und dann haben wir gesagt, alles klar, die nutzen, sagen wir jetzt als Beispiel,

Julian: ich bin jetzt noch nicht 100% durch die Daten durch, aber die nutzen zu viele Buzzwords.

Julian: Heißt also, und 70% nutzen das und das zu wenig und 30% haben vergessen die

Julian: Kontaktdaten in der Pressemitteilung oder so zum Beispiel.

Julian: Und diese Zahlen, Daten, Fakten würde ich einfach in einer übersichtlichen,

Julian: sagen wir mal, die nach vier Seite zusammenstellen, dass die Journalistin,

Julian: der Journalist einfach mit der Pitch-Mail direkt weiß, worum es geht.

Julian: Genau, das ist ein Factsheet erhöht denn.

Andy: Also wenn ich jetzt Pitch nutze ist es dann auch angereichert also was ich mir

Andy: jetzt vorstellen kann, du hast ja jetzt gesagt ihr habt dann die E-Mail-Adressen

Andy: von dem Journalist, wie auch immer die heißt, max.mustermann at verlag.de oder sowas

Andy: dann habe ich auch so Füllwörter und kann den auch direkt als Max Mustermann

Andy: ansprechen und das erhöht ja wahrscheinlich alles ein bisschen die

Andy: Authentizität, der Pitch-Mail,

Andy: fügt dann auch Blink ein.

Andy: Ich habe hier gelesen, dass du über PV-Anlagen bei Heise geschrieben hast.

Andy: In diesem Artikel fand ich interessant. Kann ich das so individuell dann auch machen?

Julian: Genau, das macht die KI individuell pro Journalist automatisch.

Julian: Das heißt also, der erste Teilsatz bezieht sich da drauf. Sag,

Julian: hallo Journalist, ich habe gelesen, du hast da und da drüber geschrieben.

Julian: Ich würde daran gerne anknüpfen zum Beispiel. in diesen Prompt,

Julian: der Pitch-Mail haben wir relativ viel Prompt-Engineering reingesteckt und viel getestet.

Julian: Viel mit Journalistinnen und Journalisten gesprochen, was eine gute Pitch-Mail ausmacht.

Julian: Kurz, Bullet-Punkte, genau, direkt auf den Punkt kommen, wenig,

Julian: das ist generell in der PR wichtig, wenig Adjektive, übertriebene Sprache,

Julian: viel einfach neutral. Stell einfach die Sachen da, die es sind.

Julian: Man soll sich nicht versuchen, größer zu machen, als man ist.

Julian: Weil im Prinzip haben wir irgendwo auf der Webseite auch bei uns geschrieben,

Julian: ich finde das einen super coolen Ansatz oder einen super guten Gedanken.

Julian: Das hat auch mal eine Journalistin gesagt in einem Meeting bei uns,

Julian: die jetzt in der PR arbeitet, die meinte mal super interessant,

Julian: ich weiß nicht den Anfang des Satzes nicht mehr genau, aber es ist ja eigentlich so.

Julian: PR-Leute versuchen die Firma so geschickt

Julian: wie möglich irgendwie in der Pressemitteilung oder so zu platzieren.

Julian: Das ist so die Unternehmenssicht. Die PR ist dann sozusagen Schnittstelle zwischen

Julian: Kunden oder sonst irgendwas.

Julian: Und die Journalisten versuchen eigentlich genau, die Geschichte rauszuarbeiten

Julian: und die Unternehmen so weiter an den Rand wie möglich zu stellen der Geschichte.

Julian: Und je einfacher wir das machen als PRler, den Journalisten,

Julian: desto wahrscheinlicher ist es eben auch, dass sie darüber schreiben.

Andy: Die E-Mail, die der Journalist bekommt, ist sie dann mit Blink als Absender

Andy: oder ist das meine E-Mail-Adresse?

Julian: Nein, das ist deine.

Andy: Also der Journalist, der kann jetzt nicht sehen, dass das über Blink verfasst wurde sozusagen.

Julian: Nee, genau.

Andy: Okay, das ist interessant, wie viele E-Mails bekommt so ein Journalist?

Andy: Ich habe jetzt gedacht, so Pressemitteilungen, die gehen immer an irgendeinen

Andy: Verteiler, aber wenn du die Kontakte hast, nutzt du ja wahrscheinlich dein Netzwerk schon aus.

Julian: Ja, genau. Die meisten Tools arbeiten ja schon so, die es auch schon gibt,

Julian: dass man sich dann, oder man verbaut sich einen Verteiler zusammen und schickt

Julian: dann diese Pressemitteilung an diese Leute.

Julian: Ja. Genau. Und deswegen bekommen Journalisten schon sehr viel.

Julian: Mit einem von der FAZ habe ich mich auch dazu getroffen, der meinte,

Julian: er bekommt so 400 E-Mails pro Tag.

Julian: Und leider ist es das Problem, dass 350 davon echt Schrott sind.

Julian: Er meinte auch, es würde mir so helfen, wenn jemand einfach mal kurz recherchieren

Julian: würde, schreibe ich wirklich zu diesem Thema?

Julian: Könnte dieses Thema wirklich in der FAZ-Wirtschaftszeit abgedruckt werden?

Julian: Und wenn man ehrlich ist, bei 350 E-Mails wäre das eigentlich ein absolutes dickes Nein.

Julian: Und für die 50 kann ich mir durchlesen, dann macht das irgendwo vielleicht Sinn.

Julian: Ich kann das in der Story einarbeiten und irgendwie lebt er ja auch von diesen Infos.

Julian: Aber in den allermeisten Fällen ist es halt ein ziemlich großer Quatsch, der da kommt.

Julian: Es ist eben dem geschuldet, dass sich Firmen oder Startups einmal einen Verteiler

Julian: aufgebaut haben und an diesen Verteiler schicken. Und jemand, der.

Julian: Bei der FAZ über PV-Anlagen schreibt, heißt nicht unbedingt,

Julian: dass er über Wärmepumpen schreibt.

Julian: Ist oft so, aber nicht immer so. Das heißt also auch, wenn man sagt,

Julian: wir kennen unseren Pappenheimer, habe ich auch schon oft gehört,

Julian: würde ich erstmal challengen, weil ja, ich kenne sie jetzt für unseren Wärmepumpenkunden,

Julian: kenne ich auch die Journalisten in Deutschland, würde ich sagen,

Julian: die sehr relevant für Wärmepumpen sind, aber es kann ja auch mal sein,

Julian: dass die Wärmepumpenfirma eine Kooperation macht mit einer PV-Anlagenfirma und

Julian: dann ist auf jeden Fall ein ganz anderes Set interessant.

Julian: Und das ist bei Startups auch so. Also, dass du halt, du hast die eine Story

Julian: vom Gründer, dann die würde ich vielleicht eher an deutsche Startups oder Gründerszene geben.

Julian: Aber wenn du sagst, wir bauen eine Lösung für Hochzeitsplanung,

Julian: eine SaaS-Lösung, dann würde ich vielleicht eher in die Lifestyle-Presse gehen

Julian: oder eher in die, ja, in anderer Medien eben.

Andy: Hm, verstehe. Ihr habt ja ein klassisches SaaS-Pricing, habe ich gesehen.

Andy: Es gibt einen 59-Euro-Freelancer-Plan, einen 229-Euro-Regular-Plan,

Andy: einen 359-Premium-Plan.

Andy: Wie ist so die Unterschiede? Also kann ich als kleines Startup auch schon mit

Andy: dem Freelancer-Plan was anfangen in der Praxis?

Julian: Ja, also was ich ehrlicherweise nie, haben wir eben am Anfang gesagt,

Julian: ich komme ja aus dem SaaS-Bereich.

Julian: Da war ja sozusagen mein beruflicher Start bei Quintly.

Julian: Und was ich irgendwie nie mochte im SaaS-Bereich und heute auch nicht mag,

Julian: ist, es macht schon Sinn, das zu tun, ich weiß nicht,

Julian: ja, ich mag das aber irgendwie nicht, wenn man im S-Plan das und das nicht kann

Julian: und im M-Plan dann das Feature ausgegraut hat oder so,

Julian: was wir gesagt haben, wir wollen das so machen, dass jeder hat jedes Feature,

Julian: also jeder Plan hat gleiche Funktionalität und wir skalieren jetzt gerade mit den Usern sozusagen.

Julian: Das heißt also, ein Startup könnte starten mit dem Freelancer-Plan und wenn es denen helfen würde,

Julian: wenn sie zwei, drei Personen haben, die dafür verantwortlich,

Julian: die dann das Thema mitnutzen, wenn sie größer werden,

Julian: können sie ein Upgrade machen und dann würde der Regular-Plan helfen und bei

Julian: PR-Agenturen sehen wir, dass die dann zum Beispiel, die sind dann zehn,

Julian: elf, zwölf, dreizehn Leute im Team und dann kaufen die den Premium-Plan und

Julian: haben zehn Nutzer, die dann Zeit sparen durch Blink, genau.

Andy: Wie ist so die Verteilung der Pläne aktuell? Also in welchem hast du die meisten Kunden?

Julian: Die meisten im Freelancer-Segment. Hätte ich auch nicht gedacht,

Julian: hättest du mich vorher gefragt.

Julian: Ich hätte auch gedacht, dass die Mitte am stärksten genutzt wird.

Julian: Aber wir sehen gerade mehr Freelancer, aber von der Anzahl her,

Julian: vom Umsatz her, aber mehr durch den Premium-Plan.

Andy: Okay. Und es gibt eine monatliche und jährliche Zahlweise. Das ist auch immer

Andy: was, was ich immer ganz gern diskutiere.

Andy: Ich glaube, jährlich spare ich einen Monat. bei euch, wie bucht jemand gleich

Andy: ein Jahr oder ist so typischerweise eine Monatsbuchung

Julian: Ähm, 70% haben jährlich, bezahlen jährlich bisher.

Julian: Ist natürlich cool, hat uns gefreut. Ich wollte nur die Flexibilität einfach lassen.

Julian: Ich mag das immer nicht, wenn man dazu gezwungen wird.

Julian: Und gerade auch ehrlich gesagt, da wir noch relativ jung sind,

Julian: testest es, also wir machen einen 7-Tage-Trial.

Julian: Ich finde immer einen Trial, der zu lang ist, ja, der hat zu wenig Urgency drin.

Julian: Und das ist dann so, ja, ich habe jetzt einen Trial eh für einen Monat,

Julian: dann gucke ich mal, dann testet es eh keiner. Deswegen haben wir gesagt 7-Tage-Trial.

Julian: Und genau, da kannst du, glaube ich, schon mal grob abklopfen,

Julian: passt das ungefähr für uns.

Julian: Und wenn es ungefähr passt, nimmt man die 59 Euro in die Hand oder vielleicht

Julian: die 300 Euro in die Hand und sagt, alles klar, wir testen erst mal einen Monat

Julian: mit mehreren Leuten und können dann wirklich mal ein richtiges,

Julian: dann ist da auch ein bisschen mehr Druck drin sozusagen.

Julian: Und die Leute oder die Kunden, die das wirklich so machen, da siehst du auch,

Julian: die kriegen direkt eine ganz andere Nutzung von den Leuten im Tool hin.

Andy: Okay, verstehe. Und was bedeutet Free Trial? Das heißt, ich kann mich einloggen,

Andy: ohne Zahlungsdaten anzugeben. Genau.

Andy: Und nach den sieben Tagen muss ich anfangen zu bezahlen. Da gibt es ja immer

Andy: unterschiedliche Free Trials. Bei manchen muss ich eine Kreditkarte hinterlegen und so weiter.

Julian: Ja, das ist auch, nee, ich finde auch, das wäre auch für uns doof am Anfang

Julian: oder von Unternehmerseite einfach nicht so schlau, glaube ich, gedacht.

Julian: Die sind halt noch ganz neu im Markt. Und ich finde, da sollte man auch aus

Julian: unserem eigenen Interesse heraus die Hürde so klein wie möglich oder niedrig

Julian: wie möglich, halt, dass Leute einfach mal das Tool testen.

Andy: Brauche ich das?

Julian: Sorry?

Andy: Ja, erzähl weiter.

Julian: Dann kommen wir super oft auch einfach mit den Leuten in Gespräch und das ist

Julian: ja für uns, also Status jetzt ist ja auch unser, ich habe mir die Ziele so für

Julian: die Quartale aufgeschrieben, mein Ziel ist jetzt, klar, müssen wir jetzt mal

Julian: gucken, dass mehr Umsatz reinkommt, das ist nicht mein primäres Ziel.

Julian: Mein primäres Ziel ist, Leute rein ins Tool zu bekommen, die sollen das nutzen

Julian: und ich möchte mit denen in ein Gespräch kommen, zu verstehen,

Julian: warum, was haben sie gut gefunden, was nicht so gut und dann müssen mappen wir

Julian: das Ganze so in einem Miro-Board und gucken,

Julian: wo was wird viel gefeedbackt, was wird wenig gefeedbackt und dann können wir

Julian: so auch die Product-Rope ein bisschen priorisieren.

Andy: Ein Freemium-Modell hast du ja aber nicht gemacht. Du hättest jetzt auch sagen

Andy: können, du kannst hier kostenlos zehn Adressen recherchieren im Monat oder sowas. Nee, das gibt's nicht.

Julian: Nee, das gibt's nicht.

Julian: Genau. Wir sehen aber auch schon, dass die Leute das so machen im Free-Trial

Julian: und sagen, ja, wir haben jetzt da unsere Kampagne schnell recherchiert,

Julian: die Sachen exportiert und danke, ciao.

Julian: Ja, also das wird es immer geben, ist auch in Ordnung.

Julian: Habe ich auch schon bei Tools so gemacht. Ich glaube, ich mache jeder mal irgendwie

Julian: so, dass man den Free-Trial ausnutzt.

Andy: Aber genau, also ich glaube,

Julian: Der Staat ist, also wir merken auch ehrlicherweise für alle Leute oder für,

Julian: ich formuliere es anders,

Julian: wenn wir in eine Preisdiskussion kommen, ist eigentlich, dann sieht die Person

Julian: den Nutzen nicht und dann ist es auch besser, wenn sie es nicht kauft, ehrlich gesagt.

Julian: Und für alle Leute, wo wir einen Nutzen schaffen, die sagen,

Julian: das sind ja dann pro User irgendwas zwischen 35 und 59 Euro pro Monat.

Julian: Wenn man das nicht sieht, dann ist das auch kein Tool für dich sozusagen.

Andy: Das ist eine Stunde Arbeitszeit, je nach Stundenlohn. Kannst du rechnen,

Andy: die du dir und die sparst du. Wenn du das regelmäßig brauchst, logge ein.

Andy: Ich habe mich jetzt gefragt, ob ich als Startup das regelmäßig brauche oder so.

Andy: Wahrscheinlich reicht mir da erst schon mal auch die Trial, wie du es beschrieben

Andy: hast. und dann habe ich mal meinen ersten Schwung draußen und dann schaue ich mal, wie es ankommt.

Julian: Wir haben jetzt ein paar Startups, aber auch die gesagt haben,

Julian: fanden wir cool, wir brauchen es immer mal wieder im Jahr und entweder schließen

Julian: wir es monatlich ab, aber wie du es schon sagtest, da du ja bei uns 20% sparst,

Julian: das waren so die Cases, wo die gesagt haben, komm, die paar hundert Euro nehmen

Julian: wir jetzt immer in die Hand und haben ein PR-Tool, wenn wir zwei,

Julian: drei, vier, sechs Mal im Jahr PR machen, haben wir dieses Tool,

Julian: wir haben ein Zugriff zu und dann läuft es genau.

Andy: Und kann man dann auch euch dazu buchen als Service, also um mir so eine Pressemitteilung

Andy: zu schreiben, so ein Factsheet zu schreiben, so einen Pitch aufzubereiten,

Andy: dass die Wahrscheinlichkeit höher ist,

Andy: dass ich eine coole Platzierung landen kann?

Julian: Wir sind gerade, also wie ich eben meinte, es wird ja schon live sein,

Julian: wenn der Podcast live geht, dann kann man die Pressemitteilung und das Factsheet

Julian: mit LKI schreiben lassen.

Julian: Bei uns haben wir so eine Maske, wo wir Input sammeln, was wir brauchen und

Julian: dann haben wir super viel Arbeit reingesteckt in das Prompt Engineering von

Julian: dem Prompt dahinter, was auch so ein bisschen die Frage entkräftet,

Julian: kann ich auch selbst Chat-GPT machen?

Julian: Ja, kannst du oder mit Klot oder mit sonst irgendwas, Aber wir haben so viel

Julian: Arbeit in diesen Prompt reingesteckt, dass die Pressemitteilung wirklich so

Julian: ist, mit unfassbar vielen Tests.

Julian: Wir haben Workshops besucht zum Thema Advanced Prompting und wir haben intern

Julian: gesprochen, wir haben uns mit Mathematikern ausgetauscht, wir haben uns mit

Julian: Journalisten ausgetauscht, wie das am besten der Output ist.

Julian: Also das ist schon, das sollte man, ich glaube, hat man als PR nicht die Zeit für im Arbeitsalltag.

Julian: Genau, aber ansonsten kannst du uns jetzt erstmal noch nicht buchen.

Julian: Wir wollen jetzt keine Dienstleistung machen, wollen uns schon auf das Produkt gerade fokussieren.

Julian: Was wir aber anbieten ist, oder wir haben so ein Freelancer-Pool.

Julian: Heißt also, wenn du jetzt sagst, du, ich finde jetzt Blink ganz spannend,

Julian: komme aber gar nicht weiter ohne Dienstleistung oder jemanden,

Julian: der sich damit ein bisschen auskennt,

Julian: dann haben wir so ein Mapping oder wir haben so intern einige Docs gesammelt,

Julian: wo wir die Freelancer, die uns nutzen, können wir dann empfehlen,

Julian: wenn wir sagen, alles klar, das und das sind die Dinge.

Julian: Da und darauf sind die spezialisiert und dann geben wir das gerne an die weiter, genau.

Andy: Interessant, okay, das macht natürlich Sinn und du kannst jetzt so das Produkt ausbauen.

Andy: Ich frage deshalb, weil ich hatte jetzt in der Folge von letzter Woche,

Andy: die kam jetzt dann, es war Folge 107, da war der Stefan, den angesprochen,

Andy: der hatte Swift Brief, das ist so eine AI SEO App, die erstellte so Briefs,

Andy: worüber du dann schreiben kannst.

Andy: Was ich bei ihm interessant fand, du kannst auch so einen SEO Roadmap buchen

Andy: bei ihm, also du kriegst dann quasi,

Andy: du zahlst einmalig was und er erstellt dir eine Roadmap für deine Webseite,

Andy: für welche Keywords ranken deine Wettbewerber, wo solltest du reingehen,

Andy: wo solltest du was drüber schreiben und dann kriegst du Credits für das Tool wiederum.

Andy: Was ich ganz interessant finde, dass das verknüpft und es gibt eben auch so

Andy: Public Roadmaps von ihm, die du auf YouTube anschauen kannst,

Andy: dass du bildet halt ein bisschen Trust und es ist interessant,

Andy: diesen One-Time-Umsatz dann mit

Andy: der SaaS-Variante zu verknüpfen, das fand ich Ja,

Julian: Richtig gut. Coole Idee.

Andy: Ja, meine nächste Frage geht dann auch schon ein bisschen weiter Richtung KI, AI.

Andy: Du hast jetzt ein bisschen angesprochen, Chat, GPT und Cloud.

Andy: Was nutzt ihr denn selber, um solche Promes zu erstellen?

Andy: Einen Mix aus verschiedenen Modellen oder konzentriert ihr euch auf eins,

Andy: das besonders funktioniert für diesen Bereich?

Julian: Ja, wir haben viel getestet und wir haben die besten Ergebnisse tatsächlich

Julian: mit OpenAI, mit der OpenAI API bekommen.

Julian: Kann auch daran, ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass es,

Julian: also man sagt hier immer für Textverarbeitung und so ist Cloud besser geeignet.

Julian: Und vielleicht verstehen wir auch besser oder können wir besser OpenAI prompten bei uns intern.

Julian: Wir haben bessere Ergebnisse damit und wir werden das wahrscheinlich auch auf

Julian: Dauer oder auf längere Sicht die Option stellen, was man nutzen möchte,

Julian: um mit dem Output auch zu spielen.

Julian: Aber gerade jetzt haben wir es zwei, drei Mal getestet jetzt in dem ganzen Prozess

Julian: und irgendwie war immer OpenAI besser.

Julian: Wir haben auch so Blindtests gemacht, um nicht gebiased zu sein.

Julian: Und immer war das Ergebnis dort besser.

Andy: Ah, interessant. Also ich nutze für Content auch viel Cloud mittlerweile.

Julian: Ich selbst auch, ehrlicherweise. Genau für den Fall irgendwie.

Andy: Hat für mich besser funktioniert. Interessant.

Andy: Muss ich meine Subscription mitbringen oder ist die in der Subscription bei euch dann mit drin?

Julian: Genau, die ist mit drin.

Andy: Okay, das heißt, ich habe keine weiteren Kosten oder sowas. Nee, nee, genau.

Julian: Die haben wir sozusagen.

Andy: Die habe ich ja sowieso. Wie ist ansonsten euer Tech-Stack? Jetzt bist du,

Andy: ich weiß, du bist nicht der Techniker, aber weißt du, wie die Plattform entwickelt

Andy: ist? Was für Technologie ihr da?

Julian: Ich glaube, ich würde jetzt relativ viel durcheinander schmeißen.

Julian: Ich glaube, ich würde relativ viel durcheinander schmeißen. Ja,

Julian: ich lasse es, glaube ich, drüber sein.

Andy: Das können wir auch überspringen, kein Problem.

Julian: Killt mich, Felix.

Andy: Ja, ja, alles gut. Ich frage in dem Nachgang einfach dann, ja.

Andy: Ja, dann kommen wir natürlich nicht drumherum, um über Marketing und PR zu sprechen.

Andy: Ist jetzt der Podcast-Auftritt für dich PR oder Marketing?

Julian: Der wäre für mich eher PR.

Julian: Was wir aber machen, hat übrigens das

Julian: Gleiche, hat mich der Georg Rät beim Gründerszene-Podcast auch gefragt.

Julian: Ja, ne, würde ich immer, also auch wenn ich jetzt PR für Kunden mache,

Julian: würde ich Podcast unter PR fassen.

Julian: Aber die Grenzen sind fließend.

Julian: Das ist einfach so, finde ich aber auch überhaupt nicht schlimm.

Julian: Wir machen viel Marketing bei uns, kann ich mal kurz sagen.

Julian: Also wir sind schon, glauben schon, dass SEO ein relevanter Channel für uns werden wird.

Julian: Ich glaube, dass viele Companies das noch nicht so als so wichtig erachten,

Julian: dass da, glaube ich, noch ein bisschen Potenzial auf dem Markt ist.

Julian: Wir sehen auch schon, dass wir auf einige Keywords echt gut ranken,

Julian: was ich jetzt auch vorher nicht so gedacht hätte.

Julian: Da müssen wir einfach gucken, dass wir einen guten Relationsplan aufbauen,

Julian: genauen Mittellink zwischen SEO-Artikeln oder SEO-fokussierten Artikeln und

Julian: echt guten PR-Stories sozusagen.

Julian: Da sind wir gerade an der ersten größeren dran, wo ich eben gesprochen hatte

Julian: oder eben erzählt hatte von der die 100 Pressemitteilung von Startups,

Julian: die wir analysiert haben.

Julian: Kann ich auch gerne dir einen Link mal schicken, können wir die Show Notes packen,

Julian: vielleicht wird sicherlich eine ganz gute Story.

Julian: Sowas machen wir. Dann haben wir jetzt ein PR-Journal, haben wir auch mal ein Editorial gekauft.

Julian: Das ist für uns natürlich super, super, super relevant. PR-Journal,

Julian: PR-Report und so weiter und so fort.

Julian: Da würden wir uns sicherlich auch, da finde ich Editorials sinnvoll.

Julian: Und ansonsten wollen wir schon versuchen, dass wir selbst gute PR machen.

Julian: Dass wir viel Sichtbarkeit haben.

Julian: Genau, ich glaube, das ist ganz, ganz wichtig am Anfang, dass wir einfach als

Julian: New Kid on the Block einfach über uns gesprochen wird an vielen Ecken.

Andy: Ja, verstehe. Ja, wir haben ja im Vorgespräch, glaube ich, drüber gesprochen.

Andy: Podcasts kann ich ja bei euch noch nicht suchen, weil ich finde,

Andy: ich merke das auch, ich bekomme jetzt so für gerade größere Firmen kriege ich

Andy: dann schon auch von PR-Agenturen Anfragen für die Platzierung im Podcast.

Julian: Ja, auf jeden Fall. Du kannst das auch bei uns suchen. Du kannst bei uns auch

Julian: Podcasts, oder findest bei uns auch Podcasts.

Julian: Genau, die Artikelsuche ist bei uns deutlich granularer, tiefgehender und auch

Julian: ehrlicherweise ein bisschen besser.

Julian: Das liegt einfach daran, dass wir jetzt gerade nicht mehr Daten bekommen über

Julian: die wir nutzen, aber das ist bei uns eine Liste, das werden wir auch im Q1 nochmal deutlich angreifen,

Julian: weil wir selbst sehen, Podcast sehe ich als super, super wichtig an.

Julian: Ich persönlich bin aber auch ein bisschen gebiased, da ich höre auch einfach

Julian: selbst sehr gerne Podcasts.

Julian: Genau. Also wir haben zum Launch von Blink, haben wir sehr lange im Voraus geplant,

Julian: dass wir in 5-Stacks-Podcasts in der Launch-Woche gelauncht wurden und das hat

Julian: am Anfang schon richtig, richtig viel gebracht.

Julian: Also ich glaube, der Start war wirklich gut, hatten irgendwie innerhalb von

Julian: wenigen Wochen über 250 User im Tool und das fand ich schon cool und das war,

Julian: glaube ich, maßgeblich den Podcast geschuldet.

Andy: Hast du mit denen dann allen auch gesprochen, wenn die nicht konvertiert sind?

Andy: Was hat dir nicht gefallen?

Andy: Ist ja auch so ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess, das ist ja auch wichtig,

Andy: was das Produkt betrifft.

Julian: Ja, voll. Ich habe mit sehr, sehr vielen gesprochen und bin auch sehr dankbar

Julian: und sehr erstaunt darüber gewesen, wie viel Zeit sich die Leute genommen haben.

Julian: Also es ist richtig, richtig cool.

Julian: Also auch wenn das Feedback war immer nett, immer wertschätzend,

Julian: aber auch ehrlich. Und das ist halt das Wichtigste eigentlich.

Julian: Deswegen habe ich die User-Interviews auch geführt.

Julian: Ich habe witzigerweise irgendwie sehr viele Freunde, die im Product-Bereich

Julian: arbeiten, Firmen wie Ideale und so, und da auch echt guten Stuff machen.

Julian: Und einer meiner besten Kumpels habe ich gefragt, was man denn machen soll im Produkt.

Julian: Wie entwickelt man das beste Produkt?

Julian: Und er meinte auch, am Anfang einfach nicht überkomplizieren,

Julian: einfach User-Interviews, User-Interviews, User-Interviews.

Julian: Hat mir ein Buch dafür empfohlen, das kann ich wirklich nur empfehlen, The Mom-Test heißt das.

Julian: Falls du nixst, als hättest du es schon mal gehört.

Andy: Wurde hier schon öfters genannt.

Julian: Achso, das ist richtig gut. Es ist ein ganz kurzes Buch, genau,

Julian: und da entlockt man Leuten ein bisschen Ehrlichkeit in Interviews,

Julian: genau, weil man ja oft sehr höflich ist, weil man nicht, also genau,

Julian: ja genau, wenn man am Test, dann zeigst du es.

Andy: Da waren nicht so viele Seiten, also das liest man mal kurz durch,

Andy: 123. Ja, voll krass. Das ist selber auch ein SARS-Gründer.

Julian: Ich werde es auf jeden Fall nochmal lesen. Das ist eines der Bücher,

Julian: die man, glaube ich, ab und zu mal lesen sollte. Das hat mir super geholfen.

Julian: Und ja, wir haben wirklich viel mit Leuten gesprochen.

Julian: Und da haben wir am Anfang gedacht, Alter, okay, krass, das Feature ist so wichtig.

Julian: Okay, dann priorisieren wir es vor.

Julian: Priorisieren wir das höher. Genau, hätte ich oftmals nicht so gedacht.

Andy: Okay. Ich habe gesehen, im Footer habt ihr auch ein WhatsApp-Newsletter drin.

Andy: Ich hatte es mal für einen Podcast probiert. Es hat bei mir gar nicht funktioniert.

Andy: Da haben wenig Leute sich subscribt und dann habe ich es aufgehört.

Julian: Er tappt.

Andy: Funktioniert es bei euch?

Julian: Müsste ich von der Webseite nehmen, gibt es nicht mehr.

Julian: Aus dem gleichen Grund, oder besser gesagt, wir müssen uns fokussieren.

Julian: Wir sehen, dass LinkedIn gut funktioniert.

Julian: Mein persönliches LinkedIn funktioniert ganz gut. Und das LinkedIn von Blink

Julian: hat auch Interaktionen. Die Leute schreiben uns danach.

Julian: Super interessant zu sehen, wir haben LinkedIn-Post, Leute kommentieren und

Julian: danach lockern sie sich ins Tool ein.

Julian: Wieder Touchpoint gehabt, Touchpoint, Touchpoint, Touchpoint.

Julian: Das ist, glaube ich, super, super, super wichtig.

Julian: Und da ist der, ich finde der LinkedIn, glaube ich, erstmal wichtiger für,

Julian: weil wir auch sehen, wenn wir Leute anschreiben über E-Mail,

Julian: die Responses sind echt nicht so gut.

Julian: Wenn ich die persönlich auf LinkedIn anschreibe, viel, viel, viel besser.

Andy: Okay, was denkst du, was liegt?

Julian: Keine Ahnung, ich habe überlegt, ob PR-Leute einfach gerne auf LinkedIn abhängen.

Julian: I don't know, aber das könnte schon sein. E-Mails irgendwie,

Julian: also wenn Feedback kommt, was einfach viel qualitativ hohes Feedback ist,

Julian: kommt das oftmals über E-Mail.

Julian: Aber so dieses, hey, hab gesehen, du hast Blink getestet, lass uns doch mal

Julian: sprechen oder so und so weiter, das funktioniert besser über LinkedIn.

Julian: Genau, und deswegen haben wir auch gesagt, ganz ehrlich, WhatsApp-Newsletter,

Julian: ich finde es eine geile Idee.

Julian: Ich lese die Newsletter gerne, auch für Philipp Westermeyer und Co.

Julian: Einfach so ein bisschen casual und gesagt, hier, das sind drei Themen,

Julian: die wir diese Woche auf der Liste hatten und so. Ich fände das super cool.

Julian: Wäre das auch irgendwann einmal verfolgen. Würde ich wirklich gerne haben.

Julian: Oder könnte ich mir gut vorstellen, dass es funktioniert.

Julian: Aber Status jetzt ist es erstmal kein Thema.

Andy: Ich finde es erstaunlich, dass es

Andy: Da ist jetzt bei OMR gerade das WhatsApp-Thema, ja gut, es wird ja sehr prominent

Andy: immer platziert, aber es scheint ja zu funktionieren und ich finde zum Beispiel

Andy: aber die UI UX grauselig.

Andy: Du hast hier, steht quasi alles in einem Satz, egal wie lange er ist.

Andy: Es ist nicht formatiert, es gibt keine Überschriften. kein...

Julian: Das stimmt.

Andy: Du musst es quasi ganz lesen und dann klickst du auf einen der Links oder Buttons

Andy: und dann kriegst du erst die weiterführende Information, dass du eine Interaktion generierst.

Andy: Aber finde ich überraschend auf jeden Fall.

Julian: Ja, ich auch. Das stimmt schon. Könnte man sicherlich besser machen.

Julian: Du hast natürlich auch bei WhatsApp nicht so die mega vielen Möglichkeiten,

Julian: Videos gestalten kannst alles.

Julian: Aber ja, ich finde das generell cool. Es ist auf jeden Fall mal Testwert.

Julian: Und die Frage ist, ob man so viel also im B2C-Bereich funktioniert es ja ganz

Julian: gut, aber es ist ja schon was anderes,

Julian: ob du jetzt so eine, ob du jetzt PR-Themen in der Hosentasche haben willst so

Julian: und dann das auch noch auf dem Handy hast, ich weiß auch nicht,

Julian: aber ich glaube, wenn es sehr, ich persönlich würde es sehr,

Julian: sehr, sehr casual halten und nicht jetzt Produktnews, kann man vielleicht erwähnen,

Julian: I don't know, wie man es genau machen würde, ich würde es auf jeden Fall,

Julian: sehr locker halten und dann glaube ich, könnte ich mir das schon gut vorstellen, aber ja.

Andy: Okay. Ja, also ich habe im Podcast ja immer wieder ein bisschen so kleinere

Andy: Gäste oder ich Ich kenne auch über so eine Gründer-Community auch einen Haufen

Andy: Leute, die nebenher eine App bauen als Side-Hustle.

Andy: Wenn die jetzt sagen, okay, ich habe hier 500 oder 1000 Euro,

Andy: wo ich jetzt Marketing-Budget habe.

Andy: Würdest du denen empfehlen eher Richtung SEA zu gehen, was du jetzt aus deiner Historie hast?

Andy: Oder nehme mal an, ich habe einen Freund gebaut, baut so eine App,

Andy: um Tauchgänge zu loggen, zum Beispiel.

Andy: Würdest du dem sagen, es ist so nischig, geh doch lieber an PR,

Andy: an Tauchmagazine und versuch dort einen Artikel zu landen?

Andy: Ist das erfolgsversprechend sowas?

Julian: Also ich glaube schon, dass das sehr erfolgsversprechend sein könnte.

Julian: Also gerade so kleine Fachmagazine, die ist jetzt im Thema Tauch-App oder so.

Julian: Das ist ja, ich könnte mir gut vorstellen, dass die Redaktionen,

Julian: die dahinter sitzen, auf jeden Fall mega dankbar sind für solche News.

Julian: Ist doch ein mega gutes Thema für die.

Julian: Also man sieht das ja, ich finde das schon so, dass in der Fachpresswelt manchmal

Julian: solche News fehlen von Neuentwicklungen oder sonst irgendwas.

Julian: Deswegen würde ich das auf jeden Fall machen. Das Gute in der PR ist ja erstmal,

Julian: dass man die Geschichte so baut, dass sie für die Redaktion relevant ist und

Julian: dann wird die auch abgedruckt oder erwähnt, ohne dass sie Geld kostet erstmal.

Julian: So war das ja bei uns im Beispiel PR-Journal auch. Ich habe mit dem Chefredakteur

Julian: gesprochen und habe gesagt, hier, wir launchen ein PR-Tool.

Julian: Und dann meinte er, oder habe ich gesagt, das können Sie gerne sozusagen begleiten.

Julian: Können wir einen Artikel zuschreiben oder können Sie mich interviewen für,

Julian: wenn Sie Lust zu haben. Fand er interessant.

Julian: Jemand wagt eine Gründung im PR-Bereich.

Julian: Und dann haben wir dazu einen Artikel gemacht. Der hat erstmal nichts gekostet.

Julian: Und dann haben wir aber auch gesagt oder gesehen, das hat auf Interesse gestoßen.

Julian: Da sind Leute auf Blink gekommen und haben sich Test-Accounts gemacht.

Julian: Haben wir dann auch gedrackt so. Vielen Dank.

Julian: Oder gesehen und mit Leuten gesprochen, woher kennst du uns,

Julian: vom PR-Journal zum Beispiel.

Julian: Und da haben wir gesagt, kommen die, keine Ahnung, wie viel das kostet,

Julian: ich sage mal 1000 Euro, irgendwas um den Dreh.

Julian: Die haben wir jetzt genommen und haben gesagt, lass uns doch nochmal ein Editorial

Julian: schreiben, wo man natürlich dann auch ein bisschen werblicher sein darf oder

Julian: eben auch sein Thema sozusagen in den Mittelpunkt stellen kann und aber auch

Julian: mal sein Produkt erwähnt.

Andy: Okay. Interviews hast du jetzt ein paar Mal erwähnt auch. Das fand ich interessant.

Andy: Das ist so, fällt mir schon auch auf jetzt so, egal ob jetzt bei beim Spiegel

Andy: Online, bei Zeit, die Anzahl der Interviews, die nimmt da auf jeden Fall zu.

Andy: Frage ich mich jetzt gerade, ist das quasi der schriftliche Konter auf die Popularität der Podcasts?

Andy: Aber weil du jetzt auch erwähnt hast, biete ich ein Interview an,

Andy: ist ja auch wahnsinnig interessant, weil es, ja, wahrscheinlich erfährt man

Andy: viel mehr über den Menschen dann auch hinter dem Produkt. Ist das so dein Eindruck auch?

Julian: Wäre auch mal ein Eindruck, ja. Also, auch in der PR, nicht nur bei uns bei

Julian: Blinks, und auch wenn ich noch Kundenarbeit mache, sehen wir da schon,

Julian: das funktioniert ganz gut.

Julian: Also immer die Person ist oftmals nicht so entscheidend, sondern die Geschichte dahinter.

Julian: Was ist so für eine Geschichte zu erzählen? Worum geht es wirklich?

Julian: Warum ist die Person jetzt relevant oder das Produkt dahinter interessant?

Julian: Das geht dann eher um die Problemlösung.

Julian: Das ist auch ein großes Problem in der PR, dass Firmen oftmals sehen das als

Julian: Marketing-Channel und das ist es halt nicht.

Julian: Das finde ich halt super wichtig zu betrachten. Und deswegen sollten die Pressemitteilungen

Julian: auch eher ein bisschen zaghafter sein, ein bisschen neutraler formuliert sein

Julian: und nicht voller Buzzwords sein. Das kannst du auf der Webseite machen.

Julian: Da bin ich sowieso nicht so der Riesenfan von.

Julian: Aber generell macht das in der PR wirklich gar keinen Sinn, weil das nur die

Julian: Journalisten abschreckt oder eben auch deren Arbeit oder Leben schwerer macht,

Julian: weil sie das ja eh nicht so abdrucken werden.

Andy: Hm, ja.

Andy: Hast du auch lokale Presse dann drin in Blink?

Andy: Ich hatte hier neulich ein Startup, die Treezy heißen die, die machen so Socken,

Andy: so nachhaltige Socken und die haben relativ viel, also die kommen glaube ich

Andy: aus Tübingen, der Ecke Stuttgart, haben da relativ viel Lokalpressebegleitung

Andy: von ihrer Gründung gehabt.

Andy: Ich glaube, es hat denen auch viel gebracht, weil sie es nicht genau,

Andy: wie sie es geschafft haben, aber hast du das auch drin?

Andy: Ist das was, wo du denkst, das sollte man auf jeden Fall bespielen?

Julian: Voll, 100 Prozent haben wir drin. Müssen wir, glaube ich, auch noch besser werden,

Julian: dass wir dann noch mehr abdecken in der Lokalpresse.

Julian: Das ist auch bei uns auf dem Plan. Das beobachten wir gerade.

Julian: Wir beobachten unsere User gerade ein bisschen, was die so recherchieren und

Julian: gucken da schon, welche Regionen und auch welche Fachmedientiefe wir wo nachziehen müssen.

Julian: Da haben wir immer einen Blick drauf und sind wir auch sehr dankbar darüber,

Julian: wenn wir zusammen mit unseren Kunden wachsen können.

Julian: Zum Beispiel haben wir gerade einen Kunden, der sehr aktiv in Österreich und

Julian: Schweiz ist Da sind wir auch noch nicht so gut wie in Deutschland und mit denen

Julian: zusammen fügen wir jetzt neue Quellen sozusagen in Blink hinzu,

Julian: dass wir dann da noch in die Tiefe gehen.

Julian: Also da sind wir immer super, super offen für und wenn ein Startup sagt,

Julian: hier würden gerne im Thema Sport tauchen, was machen oder so,

Julian: sind wir die Letzten, die sagen, nee, das gibt es bei uns nicht,

Julian: sondern wir würden das noch hinzufügen.

Julian: Ah, genau, die Frage gegen Lokalpresse. Ja, ich glaube, Lokalpresse ist super wichtig.

Julian: Also PR-Tool aus Köln macht irgendwas, den Enkel haben wir jetzt noch nicht gespielt.

Julian: Aber gerade bei so Produkten, wir haben Innovatoren in der Region,

Julian: das glaube ich kommt super.

Julian: Genauso wie Fachpresse. Also die Wirtschaftswoche und das Handelsblatt würde

Julian: ich erstmal als Startup, als Wunschszenario, Zielmedium im Hinterkopf behalten.

Julian: Aber erstmal die, ich sag mal, Groundwork zu machen, zu sagen,

Julian: alles klar, lass uns doch mal in unsere Region, unsere Gründerstory spielen.

Julian: Lass uns doch mal in die Fachbörse gehen und lass doch mal mit den Tauchmagazinen

Julian: sprechen für die Logbuch-App. Ich glaube, das ist erstmal das Wichtigste.

Julian: Und die Frage habe ich eben nicht richtig beantwortet mit den 500 Euro.

Julian: Ja, das ist eine gute Frage. Also wir haben bis jetzt noch keine super gute

Julian: Erfahrung mit Google Ads und so gemacht.

Julian: Das würden wir aber auch erst machen, dann in einem besseren,

Julian: in einem vernünftigen Scale, wenn wir Product Market Fit haben.

Julian: Also das ist so bis dieses Jahr der Plan.

Julian: Dann kannst du, glaube ich, sagen, wir haben 50 whatever Kunden,

Julian: dann würde ich da auch nochmal Geld für ausgeben wollen.

Julian: Und die 500 Euro würde ich jetzt erstmal, ich würde es mir erstmal sparen und

Julian: dann würde ich mal gucken, was ich damit mache und würde ich erstmal dann machen,

Julian: wenn ich sehe, alles klar, dieser Channel funktioniert gut, dann würde ich das machen.

Julian: Wenn LinkedIn gut funktioniert, gib 500 Euro für LinkedIn-Ads aus.

Julian: Und wenn du merkst, okay, dieses Tauchmagazin hat bei mir gut funktioniert,

Julian: würde ich 500 Euro für ein Editorial nachschießen da.

Julian: Genau, also erstmal gucken, was funktioniert, So würde ich dran gehen.

Andy: Also ich hatte früher auch ein, zwei Startups und das aber auch schon zehn Jahre plus her.

Andy: Da gab es so Services wie für 80 Euro in 100 Presseportalen genannt werden.

Andy: Aber das waren halt dann so kostenlose Presseportale und so.

Andy: Gibt es sowas heute noch? Ist sowas sinnvoll, dass du Hauptsache irgendwie Nennungen

Andy: und Links hast oder ist es mit Kanonen auf Spatzen geschossen?

Julian: Jetzt gibt es noch, glaube ich. Aber ich finde das nicht, ich finde das bringt

Julian: nichts. Ich finde das ist auch nur unprofessionell, ehrlich gesagt.

Julian: Ich weiß nicht, ob das gelesen wird. Man kann es mal testen.

Julian: Also für 80 Euro würde ich es vielleicht mal testen.

Julian: Mal gucken, was dabei rumkommt. Ob man irgendwie einen Klick mehr auf der Webseite

Julian: hat oder ob man einen Anruf bekommen hat oder so.

Julian: Ich würde, das ist auch der ganze Ansatz von Blink, ich würde nicht in die Breite gehen.

Julian: Ich würde nicht mit der Schrottfläche durch die Gegend laufen,

Julian: sondern würde eher zielgerichtet sagen,

Julian: würde zielgerichtet sagen, Und dieser, guck mal, wenn du jetzt am Beispiel der

Julian: Tauch-App bist, was bringt dir das, wenn du in 200 Portalen online bist?

Julian: Das interessiert ja keinen. Sondern es interessiert ja ganz spezielle Leute

Julian: an Tauchern in Deutschland.

Julian: So, dann würde ich doch eher sagen,

Julian: geh doch ganz zielgerechnet an diesen Chefredakteur von diesem Miniblog.

Julian: Und davon gibt es vielleicht zwei in Deutschland wahrscheinlich.

Julian: Guck doch mal, die zwei mit denen Kontakte zu haben, wäre doch sinnvoll.

Julian: Und vielleicht kriegst du auch die Taucher noch getargetet über Facebook oder Instagram.

Julian: Oder vielleicht gibt es einen Tauch-Influencer. Vielleicht ist das ja auch eine sinnvolle Sache.

Julian: Jemand, der viel Tauchen geht und

Julian: der Deutscher ist, gibt dem vielleicht versuchen, Kontakt herzustellen.

Julian: Das finde ich viel, viel, viel sinnvoller und gibt viel mehr Trust für eine

Julian: Marke, als wenn du jetzt irgendwie so ein breites Ding da rausballerst.

Andy: Wie ist euer Firmensetup eigentlich? Ihr habt gleich eine GmbH,

Andy: glaube ich, gegründet, oder?

Julian: Ja.

Andy: Zu zweit? Oder du hast vorhin vier angesprochen, oder habt ihr das so als eine Mischung gemacht,

Julian: Alle vier? Ne, wir sind, genau, die zwei sind sozusagen angestellt und Felix

Julian: und ich sind die Gründer und haben noch ein paar Gesellschafter.

Julian: Unter anderem sind meine zwei Chefs, was ich sehr cool finde,

Julian: meine ehemaligen zwei Chefs von Quintly sind Mitgesellschafter bei Blink. Das finde ich mega cool.

Julian: Die helfen uns auch echt viel. Die sind zwei Techies.

Julian: Heißt, wir hatten vor Weihnachten ein großes Update zum Thema mehr persönliche

Julian: E-Mails im Tool, DSGVO-konforme persönliche E-Mails im Tool.

Julian: Da haben die uns richtig viel geholfen und ansonsten spreche ich,

Julian: habe ich jetzt am Freitag noch mit Alex gesprochen, Financial Planning und alle

Julian: Sachen, die er schon tausendfach gemacht hat und ich für mich alle jetzt ziemlich neu sind.

Julian: Und das ist auf jeden Fall sehr, sehr gut, so Personen noch als Unterstützer zu haben.

Andy: Das heißt, die wirken so ein bisschen wie ein Business Angel und haben euch

Andy: auch ein kleines Startkapital zur Verfügung gestellt?

Julian: Genau, und haben dann für Anteile bekommen, genau.

Andy: Ist das für dich ein Ziel? Also so ein Business Angel hat ja häufig dann auch

Andy: im Hinterkopf, jetzt weiß ich, der Alex und die sind selber eher so die Bootstrapper,

Andy: haben glaube ich aber jetzt auch eine Firma mal verkauft, letztes Jahr oder

Andy: vor zwei Jahren. Was ist so dein Ziel?

Andy: Ist das ein Investment-Case groß oder ist das eher was, was du gechillt über

Andy: Jahre zu einem großen Unternehmen bootstrappen kannst, sodass du gut von leben kannst, sage ich mal?

Julian: Also ich weiß nicht, ein VC-Case wäre ja eigentlich 100 Millionen Umsatz oder nothing.

Julian: Das ist ja eigentlich ein VC-Case. Ich weiß nicht, ob das ein PR-Tool,

Julian: ob das der beste VC-Case ist.

Julian: Ich persönlich, mein Ziel ist erstmal jetzt, dass wir das Thema,

Julian: also ich fände es mega erfolgreich, wenn wir überhaupt in den Modus kommen würden,

Julian: wir sind eine echte Firma,

Julian: wir haben ein paar Festangestellte, wir sind alle, arbeiten wir fest dran,

Julian: wir haben genug Umsatz, um unser Leben gut zu finanzieren und machen ein geiles Produkt.

Julian: Das fände ich erstmal super krass erfolgreich, ehrlich gesagt,

Julian: weil wir wissen ja, dass die die allermeisten Startups scheitern.

Julian: Aber genau, auf lange Sicht würde ich, glaube ich, erstmal das Ziel haben,

Julian: eine coole, gesunde Firma aufzubauen.

Julian: Mein Ziel wäre nicht, sehr groß zu werden. Ich glaube, du kannst super krass

Julian: effizient sein mit einem kleinen Team.

Julian: Das wäre mein Ziel, das finde ich cool. Und eine coole Mischung zwischen Remote

Julian: Work, vielleicht ein kleines Office, wo man sich ab und zu trifft oder vielleicht

Julian: kein Office und zwei oder dreimal im Jahr irgendwo hinzufahren.

Julian: Und die Köpfe zusammen zu stecken und gute Features zu bauen und cooles Marketing

Julian: zu machen und ein gutes Produkt zu haben. Das wäre so mein Ziel, glaube ich.

Julian: Ob man es dann irgendwann verkauft oder ob man das über Jahre groß machen möchte,

Julian: das weiß ich jetzt gerade auch nicht.

Andy: Das heißt, du hast jetzt von den Business Angels aber auch keinen Druck da,

Andy: was abzulefern, sage ich jetzt mal, oder die nächste Runde zu machen oder sowas.

Julian: Nee, genau, haben wir nicht. Den Druck machen wir uns dann, wenn selbst,

Julian: dass wir jetzt sagen, jetzt machen wir das nächste Feature, müssen wir jetzt

Julian: mal rausballern und Umsatz müssen wir jetzt mal fahren, aber wir sind ja noch

Julian: wirklich super early, also im Oktober gelaunched, wir sind drei,

Julian: vier, also wir sind vier Monate live.

Julian: Genau, ich glaube, der Start ist gut, ich glaube, wir müssen jetzt sehen,

Julian: dass wir, genau, nie den Kontakt zu unseren Usern verlieren,

Julian: die richtigen Features nachbauen,

Julian: nachziehen sozusagen und dann einfach Retention im Tool zu bekommen,

Julian: ist, glaube ich, das Allerwichtigste, also einfach, dass Leute häufig reingehen,

Julian: den Nutzen sehen, Blink zu nutzen, Genau, und dann,

Julian: auf mittelfristige Sicht auch einfach noch mehr Kunden bekommen.

Andy: Ist das was, was auch international funktioniert? Das ist ja,

Andy: wir haben jetzt nur über Deutsch gesprochen.

Andy: Wahrscheinlich funktioniert in Österreich und Schweiz das ähnlich mit den Journalisten

Andy: und so weiter, aber ist das was, was du dir auch anschaust?

Andy: Gibt es irgendwelche internationalen Wettbewerber, die das auch,

Andy: was weiß ich, schon in den USA machen oder in Frankreich oder in UK?

Julian: Ja, gibt es schon so ein paar. Also es gibt so ein paar Spezialistentools,

Julian: also zum Beispiel unsere AI-Section, ist mir letztens untergekommen,

Julian: dass im Prinzip, da gibt es ein Tool im amerikanischen Markt für.

Julian: Ganz witzig, weil es eine Userin meinte, die kenne ich gar nicht,

Julian: es gibt so unfassbar viele Tools, glaube ich, dass ich da auch nicht alle kenne,

Julian: aber eine meinte, sie hat cool,

Julian: weil ich ihr so ein bisschen geteastert, an was wir gerade bauen,

Julian: da meinte sie, ja cool, es klingt genau wie das Tool aus den USA.

Julian: Und ansonsten, diese Presseverteiler-Tools, die gibt es ja schon sehr lange

Julian: und gibt es auch sehr viel.

Julian: Es gibt auch sicherlich im US-amerikanischen Markt auch Tool-Anbieter,

Julian: die in den Zielgerichteten Ansatz fahren als wir.

Julian: Genau, müssen mal gucken. Also die Internationalisierung ist auf jeden Fall

Julian: jetzt noch kein Thema, wird aber bestimmt irgendwann schon ein Thema werden.

Julian: Ob es dann englischsprachig ist, könnte ich mir schon gut vorstellen,

Julian: ja. Für den Spanischen war es interessant.

Andy: Ja, wird ja wahrscheinlich überall recht ähnlich funktionieren,

Andy: dieser ganze... Also es ist ja nicht speziell auf Deutschland,

Andy: dass du eine Pressebeteilung hast.

Julian: Nee, wir haben das auch für andere Kunden, für die Berlin Brands Group,

Julian: haben wir damals viel internationale PR gemacht. Funktioniert genauso eigentlich.

Andy: Okay, sehr interessant. Was hast du jetzt am Freitag für Ziele festgelegt?

Andy: Ist das so, keine Ahnung, möchtest du eine gewisse Anzahl an Kunden haben?

Andy: Möchtest du eine gewisse Anzahl an Umsatz haben bis zum Ende des Jahres?

Andy: Es gibt so richtige Milestone-Planungen, wo man dann auch dran sagt,

Andy: okay, wir machen weiter und wir sind auf dem richtigen Weg. Ja.

Julian: Das war jetzt nicht das Gespräch am Freitag mit Alex, aber da haben wir auch drüber gesprochen.

Julian: Aber ja, wir haben schon so Oktober bis Dezember, Januar bis März,

Julian: April und so weiter und so fort, dass wir gesagt haben, dann wollen wir Product

Julian: Market Fit erreicht haben.

Julian: Ist ja relativ engmaschig zu sagen, okay, dann brauchen wir 50 Kunden.

Julian: Das muss auf jeden Fall oder sollte auf jeden Fall im Laufe dieses Jahres passieren.

Julian: Genau, aber ja, wir haben das, also was wir schon ganz gut gemacht haben,

Julian: In den ersten Monaten ist im Prinzip unser Ziel erreicht, die Interviews zu führen,

Julian: darauf basierend die Product Roadmap sozusagen einmal glatt zu ziehen und jetzt

Julian: im Prinzip auch, was ich jetzt regelmäßig mache, ist nicht nur mit Testusern

Julian: zu sprechen, sondern auch einfach mit ICPs, heißt also Zielkunden zu sprechen,

Julian: klassische Sales Calls zu machen,

Julian: genau, auch um zu verkaufen, aber auch einfach um zu lernen,

Julian: was sind einfach deren Cases, warum wollen die mit dem anderen Tool,

Julian: was die jetzt gerade haben, Warum sind sie damit unzufrieden?

Julian: Warum wollen sie zu Blink kommen? Warum haben sie noch, also wie kriege ich

Julian: die Leute halt auch in Zukunft richtig?

Andy: Wo findest du die? Also die potenziellen Kunden, ist das dann das LinkedIn,

Andy: was du vorhin angesprochen hast?

Andy: Oder finden die einen SEO-Artikel, landen bei euch? Probieren es aus,

Andy: du sprichst mit denen? Gibt es eine Empfehlung oder wie läuft das?

Julian: Ja, also inbound ist schon das Allermeiste. Die schreiben mir,

Julian: ich komme mit denen in Kontakt.

Julian: Oder ich sehe, jemand hat irgendwie auf irgendwas kommentiert oder geliked.

Julian: Oder ich habe ihn einfach gesehen auf LinkedIn und es ist irgendwie eine Position,

Julian: für die Blink schon interessant sein könnte, dann schreibe ich ihn einfach an,

Julian: wollen wir uns das mal angucken.

Julian: Was wir jetzt auch ganz vorsichtig probieren, sind einfach Cold-E-Mails,

Julian: nette kurze E-Mail, dass wir das Tool gelauncht haben, was unser Versprechen

Julian: ist und ob wir Lust haben zu sprechen.

Julian: Funktioniert gar nicht so schlecht. Also hatten da schon ein paar ganz gute

Julian: Calls mit den Leuten. Mal gucken, was sich denn daraus ergibt.

Julian: Aber so ein Mix daraus, glaube ich, ja.

Andy: Okay.

Julian: Bei all dem, was du jetzt machst.

Andy: Du hast jetzt auch den Zeitplan ein bisschen so beschrieben und wie kriegst

Andy: du das alles unter einen Hut zeitlich?

Andy: Du hast jetzt gesagt, du betreust ja jetzt noch nebenher Kunden,

Andy: damit du ja jetzt noch nicht von Leben hast, du hast ja beschrieben,

Andy: du machst es quasi bis zum Aufbau.

Andy: Wie organisierst du dich da zeitlich? Hast du feste Tage, wo du an Blink arbeitest

Andy: und feste Tage, wo du Dinge für Kunden machst? Oder ist das mehr so im Fluss?

Julian: Ja, es ist schon im, also.

Julian: Erstmal nehme ich mir schon so vor, dass ich dienstags und donnerstags zum Beispiel

Julian: eher auf Kunden arbeite.

Julian: Das funktioniert aber meistens so leider, ehrlich gesagt. Also ich bin auch

Julian: montags meinem kleinen Call und wenn ich es nicht schaffe, bin ich auch mal

Julian: am Montagabend noch an einem Kundenprojekt am Arbeiten.

Julian: So ist das eigentlich gerade, also fließt schon eher, als dass man das genau

Julian: so trennen kann. Das konnte ich aber noch nie.

Julian: Ich habe mir das auch früher vorgenommen,

Julian: Montag arbeite ich nur für den Kunden, die ist ja nur für den.

Julian: Das klappt nicht richtig. Also leider nicht.

Julian: Ich würde es wirklich gern so machen, aber dafür bin ich auch viel zu unruhig

Julian: im Kopf, als dass ich die Gedanken so strukturiert hätte, dass ich nur an dem

Julian: einen Kunden arbeiten könnte, aber dann fällt mir was ein, dann muss ich das

Julian: kurz machen oder muss ich mir einen Asana-Task reinstellen. Also so ist das halt einfach.

Andy: Ja, verstehe. Also ich fand es so interessant eben, wie strukturiert man das

Andy: eben, dass es so funktioniert und dass eben aber auch die Prioritäten halt passen,

Andy: dass du auch auf beiden Themen weiterkommst.

Andy: Weil das eine brauchst du zum Leben, das andere brauchst du für die Zukunft

Andy: und dann ist immer interessant, wie kriege ich das unter einen Hut.

Julian: Ja, die Kundenarbeit macht mir auch noch Spaß und ich finde,

Julian: ich habe den Kunden auch gegenüber, ich habe jetzt nicht mehr so viele,

Julian: ein paar abgegeben, aber denen hat man natürlich auch eine Verantwortung gegenüber.

Julian: Aber also das ist schon wichtig, dass es einfach weiterläuft.

Julian: A, zahlt das die Miete und genau bei Blink können wir uns jetzt,

Julian: wollen wir uns auch noch gar kein Gehalt großartig auszahlen,

Julian: müssen uns ein kleines Gehalt auszahlen und kriegt dankenswerterweise.

Julian: Weswegen ich auch gut drei, vier Tage die Woche oder drei Tage,

Julian: ja, ich kann schon mehr, arbeite schon mehr daran, aber offiziell sozusagen

Julian: kriege ich ein Gründerstipendium. Das hilft wirklich sehr.

Julian: Das war mir schon ganz cool. Das sind irgendwie 1.000 Euro im Monat.

Julian: Kann ich auch wirklich jedem nur ans Herz legen, sich damit mal zu beschäftigen.

Andy: Von wo aus kriegst du das? Ist das ja von einem Bundesland? Von NRW,

Andy: das Gründerstipendium. Ist das okay? Das hatte ich, glaube ich, schon mal.

Andy: Hat auch jemand gemacht. Das kriegst du ein Jahr lang? Oder wie?

Julian: Ja.

Julian: Genau.

Andy: Okay. Na ja, cool. Was musst du dafür machen? Businessplan einreißen?

Andy: Ja. Hast du da viele Hürden?

Julian: Nee, das ging relativ easy. War kein Businessplan, sondern eher so ein,

Julian: wie haben die es genannt?

Julian: Ach, so eine PDF im Prinzip, ein Ideenpapier.

Julian: Da musste das Ideenpapier, ja genau, so ein One-Pager. War fünf Seiten oder sowas.

Julian: Das hat man relativ schnell gemacht. Dann haben die einen ein bisschen in die

Julian: Hand genommen. Dann hat man einen Pitch gemacht vor einer kleinen Jury.

Julian: Und dann meinten die, es werden so 50 Prozent der Firmen angenommen.

Julian: Wir waren dabei oder ich besser gesagt als Person, weil unsere Entwickler und so sitzen ja in Berlin.

Julian: Heißt also die nicht, aber ich. Und dementsprechend hilft das schon mal,

Julian: dass ich da echt ein paar Stunden die Woche reinarbeiten kann,

Julian: sodass wir da weiterkommen.

Julian: Also sonst beißt sich ja ein bisschen die Katze in den Schwanz.

Andy: Ja, schon. Bei aller Arbeit, wie ist so deine Arbeitszeit gerade?

Andy: Ist das mehr wie jetzt früher in deinem Angestelltenleben?

Julian: Ja, auf jeden Fall. Gerade ist es ein bisschen zu viel, wenn ich das reflektiert sagen kann.

Julian: Das muss auch wieder ein bisschen Normalität rein.

Julian: Aber gerade aus dem Hinblick darauf, wie ich gerade sagte, du hast Blink,

Julian: es ist ja immer so, nie das Gefühl, du hast es, boah, jetzt bin ich endlich durch.

Julian: Sondern du bist ja eigentlich immer die ganze Zeit, du müsstest jetzt mal noch

Julian: ein bisschen das machen, ach das, dann Blogartikel, dann das und dann mit dem

Julian: noch sprechen, fällt dir immer was runter.

Julian: Genau, aber es ist schon mein Ziel, den Laptop auch mal zuzumachen.

Julian: Am Wochenende versuche ich wenig bis gar nichts zu machen und schon bewusst

Julian: auch Urlaube zu machen, wo man das im Prinzip runterfährt, sehr bewusst.

Julian: Aber auch da in den ganzen Alltag muss auch wieder, jetzt ehrlicherweise bin

Julian: ich schon ein Sommermensch, heißt also im Sommer werde ich auf jeden Fall auch

Julian: die Sonne wieder mehr genießen, jetzt gerade im Winter ist es mir egal,

Julian: ob ich dann abends noch ein bisschen im Laptop sitze.

Andy: Ja, verstehe. Was machst du zum Ausgleich? Gebt es irgendeinen Sport?

Andy: Wir haben gerade über das Tauchen vorhin ein bisschen gesprochen,

Andy: aber wahrscheinlich das jetzt nicht.

Andy: Hast du irgendwas, wo du gut abschalten kannst?

Julian: Ich habe tatsächlich einen Tauchschein mit 15 mit meiner Mutter in Griechenland

Julian: gemacht, aber das ist auch schon wieder einige Jahre her.

Julian: Boah, ich mache viel Sport, ehrlich gesagt. Das liegt aber auch einfach daran,

Julian: ja, ich brauche den Ausgleich.

Julian: Eigentlich ist es nicht mehr naturell, Laptop zu sitzen, um Rechner zu sitzen.

Julian: Mein Naturell ist eigentlich eher Bewegungstrang.

Julian: Insofern versuche ich schon, Sport zu machen. Habe mich jetzt im April für ein Highrocks angemeldet.

Julian: Ob das jetzt so eine super gute Idee war, weiß ich auch nicht.

Julian: Weil es schon super viel Aufwand ist. Zwei Monate noch.

Julian: Ja, genau. Also ich gehe viel laufen, gehe viel ins Fitnessstudio,

Julian: mache viele so Sachen und im Urlaub versuche ich immer den Urlaub so zu planen,

Julian: dass ich surfen gehen kann.

Andy: Okay, das ist natürlich cool.

Julian: Ja, das ist schon, da freue ich mich drauf. Das nächste Mal.

Andy: Sehr, sehr interessant, was ihr macht und weiß was, was ich hier jetzt noch gar nicht da hatte.

Andy: Also ich hatte natürlich Kontakt mit PR-Agenturen, aber jetzt so die Tool-Seite

Andy: und die andere Welt, die kenne ich noch gar nicht, von daher war es mega interessant.

Andy: Schön. Ja, ich drücke dir die

Andy: Daumen, dass es klappt und dass ihr da eines Tages alle von leben könnt.

Andy: Und das hört sich auf jeden Fall so an, als seid ihr da auf einem guten Weg

Andy: und auch auf einem Effizienzsteigernden. Und das ist ja immer gut in der heutigen Welt.

Julian: Ja, denke ich auch. Also ich glaube, wir haben noch schon noch,

Julian: einer hat man zu mir gesagt, ihr habt eigentlich ein dickes Brett zu bohren, glaube ich schon.

Julian: Lass uns da jetzt aber nicht von abschrecken, sondern machen ein peu à peu.

Julian: Und ich glaube, hätte nicht gedacht, vor ein paar Monaten, dass wir gegen die

Julian: Großen auf einmal in irgendwelchen Demo-Calls pitchen, also dass sie sagen,

Julian: was könnt ihr besser als die und die.

Julian: Da habe ich gedacht, Quatsch, wir sind so klein, aber doch jetzt im Alltag ist

Julian: es schon so, dass Leute sagen, alles klar,

Julian: da würden wir eher zu euch gehen, weil euer Ansatz uns besser gefällt,

Julian: eure Optik gefällt uns besser, ihr seid einfach ein Tool, was man versteht und

Julian: das ist auch so ein bisschen vielleicht ein ganz guter Abschluss.

Julian: Als Startup kannst du ja PR, also mit gesunden Menschen verstanden,

Julian: ein bisschen Erfahrung, kannst du, glaube ich, PR machen.

Julian: Ich will nicht sagen, also ein PR-Agentur ist natürlich immer besser,

Julian: ein Freelancer ist immer besser, aber einfach, du kriegst, glaube ich,

Julian: schon einen guten Start hin mit einem guten PR-Tool, was einfach davon lebt,

Julian: dass es übersichtlich ist.

Julian: Das sind wir zum Beispiel, das sind viele anderen Tools, finde ich nicht,

Julian: auch dem geschuldet, dass sie schon 25 Jahre Markt sind und riesige Feature-Sets,

Julian: haben. Braucht man die? Weiß ich nicht.

Julian: So, das ist, glaube ich, super wichtig und da wollen wir, glaube ich, hin, ja.

Andy: Ah ja, ich denke, der ein oder andere wird sich bestimmt bei dir melden,

Andy: egal ob klein oder groß jetzt und dann Interesse hat und dann wünsche ich euch

Andy: ganz viel Glück auf jeden Fall und viel Erfolg. Danke dir.

Andy: Für das, was ihr vorhabt. Vielen Dank, dass du da warst und dann bis bald.

Julian: Ja, bis bald und vielen Dank für deine Zeit.

Andy: Klar.

Julian: Mach's gut. Mach's gut.

Andy: Ciao. Ja, und das war sie jetzt schon, die 110. Folge.

Andy: Wow, sage ich da, ist echt wirklich beeindruckend, mit wem ich hier alles sprechen

Andy: durfte, was ich alles selber gelernt habe bisher.

Andy: Und das ist wirklich auch beeindruckend, was die Menschen da draußen alles bauen.

Andy: Ansonsten hat mir der Julian noch einen Link geschickt, und zwar zu einer Analyse,

Andy: die zeigt, dass 73% aller Startup-Presse-Mitteilungen zu werblich seien.

Andy: Den habe ich auch in den Shownotes verlinkt. Ich glaube, er hat auch da einen

Andy: Gastartikel auf deutsche Startups zugeschrieben und der Julian hat auch einen Gutscheincode dabei,

Andy: den ihr nach den sieben Tagen Free Trial von The Blink einlösen könnt und zwar

Andy: Bootstrappers 5, alles groß geschrieben Bootstrappers 5, gibt euch dann 5% Rabatt

Andy: für den Plan deiner Wahl.

Andy: So in Folge 111.

Andy: Nächste Woche habe ich die Sophie zu Gast, die sophiebootstrappedomoon.de.

Andy: Da kannst du Periodenunterwäsche kaufen. War für mich was total Neues,

Andy: auch vom ganzen Gespräch her,

Andy: weil ich mit dem Produkt natürlich nicht so viel zu tun habe,

Andy: war daher ein sehr, sehr für mich lehrreiches Gespräch in vielerlei Hinsicht

Andy: und auch wirklich sehr cool, was sie da baut.

Andy: Nächste Woche Folge mit Sophie. Jetzt abonniere gerne den Podcast,

Andy: Hinterlasst kurz fünf Sterne oder empfiehlt die Folge weiter.

Andy: Würde mich sehr darüber freuen. Vielen, vielen Dank dafür.

Julian: Bis nächste Woche.

Andy: Mach's gut. Ciao, ciao.

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